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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal.

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Georg überlas wohl zum zehntenmale das kurze Schreiben, Auf seiner
Stirn lagen tiefe Schatten.

Du mußt nach Frankreich, Schmidt, und nach ihnen sehen, da ich selbst
nicht kann.

Aber Herr Baron!

Nun?

Nu, Sie werde" ja doch nicht ohne mich fertig, Herr Baron!

Ich werde dich sehr vermissen, mein Alter, doch kommt das jetzt nicht in
Betracht. Denke an die Kinder!

Georgs schmales Gesicht sah grau aus, und die dunkeln Augen lagen
besonders tief. Der Schmidt betrachtete ihn kopfschüttelnd; dann rief er herzlich:
Nun, sorgen sich der Herr Baron nur nicht! Der liebe Herrgott kann Ihnen doch
nicht so unbändiges Leid anthun, er brächte es ja selber nicht übers Herz!

Noch an demselben Tage reiste der Schmidt ab, und es dauerte nicht lange,
so kam die Nachricht, daß er mit Varon Valer unterwegs sei. Es werde freilich
ein Weilchen dauern, denu der Herr Referendar seien von den verwünschten Fran¬
zosen grausam zusammengeschossen und könne nur langsam von der Stelle ge¬
bracht werden.

Es war ein Aufatmen in Siebcnhofcn. Er lebt also! Daß Anton in
dem Briefe nicht erwähnt worden war, wurde auch als günstiges Zeichen angesehen.

Taute Ccieilie lief rastlos vom Boden bis zum Keller, um alles für die Auf¬
nahme des Verwundeten aufs beste herzurichten. Julie war so aufgeregt, daß
sie ein Ding dreimal aufhob und wieder hinlegte, ehe es ihr klar wurde, was
sie eigentlich damit wollte. Alle Vorbereitungen waren längst beendet, ehe
die sehnlichst Erwarteten eintrafen. Endlich kam der Tag, an dem die große
Sicbenhvfner Kutsche nach Erfurt geschickt wurde, um den Kranken von dort ab¬
zuholen. Ganze Stunden verbrachte Julie auf dem Garteuhügel an der Mauer
und sah die Fahrstraße hinunter, bis endlich, endlich der Wagen sich zeigte.
Die Pferde gingen Schritt, ihr schien es, als käme das Gefährt garnicht von der
Stelle; aber es kam, bog in den Thorweg, rumpelte über die Wallbrücke und
hielt vor dem Hause. Dann hoben ein paar Männer eine in Decken gehüllte
bewegungslose Gestalt aus dem Wagen und trugen sie vorsichtig, von Taute
Cäcilie geleitet, ins .Hans.

Julie war mit gefalteten Händen am Thürpfeiler stehen geblieben. Sie
war wie versteinert. Diese bewußtlose, regungslose Jammergestalt -- war das
überhaupt Valer?

Der Baron hatte sich mit Schmidt in sein Zimmer zurückgezogen. Und was
weißt du von Anton? war seine erste Frage.

Baron Anton? Der Schmidt sah bestürzt in das Gesicht seines Herrn.
So wissen die Herrschaften noch nicht --

Was? Georg sah den Alten stumpf an; er wagte in diesem Augenblicke
nicht zu denken. Der Schmidt öffnete mehrmals den Mund, schüttelte den Kopf
und räusperte sich. Nu, sagte er endlich mit halberstickter Stimme, es kann
ja alles nichts helfen, heraus muß es. Bei Sedan war's, Herr Baron.

Tot?

Der Schmidt nickte; dicke Thränen rannen ihm über das biedere Gesicht.

Georg mußte bereits sehr angegriffen sein, denn er wurde ohnmächtig. Der
Schmidt, der etwas derartiges noch nie erlebt hatte, geriet in die größte Be¬
stürzung und rief in seiner Herzensangst Fräulein Julie herbei.


Georg überlas wohl zum zehntenmale das kurze Schreiben, Auf seiner
Stirn lagen tiefe Schatten.

Du mußt nach Frankreich, Schmidt, und nach ihnen sehen, da ich selbst
nicht kann.

Aber Herr Baron!

Nun?

Nu, Sie werde« ja doch nicht ohne mich fertig, Herr Baron!

Ich werde dich sehr vermissen, mein Alter, doch kommt das jetzt nicht in
Betracht. Denke an die Kinder!

Georgs schmales Gesicht sah grau aus, und die dunkeln Augen lagen
besonders tief. Der Schmidt betrachtete ihn kopfschüttelnd; dann rief er herzlich:
Nun, sorgen sich der Herr Baron nur nicht! Der liebe Herrgott kann Ihnen doch
nicht so unbändiges Leid anthun, er brächte es ja selber nicht übers Herz!

Noch an demselben Tage reiste der Schmidt ab, und es dauerte nicht lange,
so kam die Nachricht, daß er mit Varon Valer unterwegs sei. Es werde freilich
ein Weilchen dauern, denu der Herr Referendar seien von den verwünschten Fran¬
zosen grausam zusammengeschossen und könne nur langsam von der Stelle ge¬
bracht werden.

Es war ein Aufatmen in Siebcnhofcn. Er lebt also! Daß Anton in
dem Briefe nicht erwähnt worden war, wurde auch als günstiges Zeichen angesehen.

Taute Ccieilie lief rastlos vom Boden bis zum Keller, um alles für die Auf¬
nahme des Verwundeten aufs beste herzurichten. Julie war so aufgeregt, daß
sie ein Ding dreimal aufhob und wieder hinlegte, ehe es ihr klar wurde, was
sie eigentlich damit wollte. Alle Vorbereitungen waren längst beendet, ehe
die sehnlichst Erwarteten eintrafen. Endlich kam der Tag, an dem die große
Sicbenhvfner Kutsche nach Erfurt geschickt wurde, um den Kranken von dort ab¬
zuholen. Ganze Stunden verbrachte Julie auf dem Garteuhügel an der Mauer
und sah die Fahrstraße hinunter, bis endlich, endlich der Wagen sich zeigte.
Die Pferde gingen Schritt, ihr schien es, als käme das Gefährt garnicht von der
Stelle; aber es kam, bog in den Thorweg, rumpelte über die Wallbrücke und
hielt vor dem Hause. Dann hoben ein paar Männer eine in Decken gehüllte
bewegungslose Gestalt aus dem Wagen und trugen sie vorsichtig, von Taute
Cäcilie geleitet, ins .Hans.

Julie war mit gefalteten Händen am Thürpfeiler stehen geblieben. Sie
war wie versteinert. Diese bewußtlose, regungslose Jammergestalt — war das
überhaupt Valer?

Der Baron hatte sich mit Schmidt in sein Zimmer zurückgezogen. Und was
weißt du von Anton? war seine erste Frage.

Baron Anton? Der Schmidt sah bestürzt in das Gesicht seines Herrn.
So wissen die Herrschaften noch nicht —

Was? Georg sah den Alten stumpf an; er wagte in diesem Augenblicke
nicht zu denken. Der Schmidt öffnete mehrmals den Mund, schüttelte den Kopf
und räusperte sich. Nu, sagte er endlich mit halberstickter Stimme, es kann
ja alles nichts helfen, heraus muß es. Bei Sedan war's, Herr Baron.

Tot?

Der Schmidt nickte; dicke Thränen rannen ihm über das biedere Gesicht.

Georg mußte bereits sehr angegriffen sein, denn er wurde ohnmächtig. Der
Schmidt, der etwas derartiges noch nie erlebt hatte, geriet in die größte Be¬
stürzung und rief in seiner Herzensangst Fräulein Julie herbei.


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[0658] Georg überlas wohl zum zehntenmale das kurze Schreiben, Auf seiner Stirn lagen tiefe Schatten. Du mußt nach Frankreich, Schmidt, und nach ihnen sehen, da ich selbst nicht kann. Aber Herr Baron! Nun? Nu, Sie werde« ja doch nicht ohne mich fertig, Herr Baron! Ich werde dich sehr vermissen, mein Alter, doch kommt das jetzt nicht in Betracht. Denke an die Kinder! Georgs schmales Gesicht sah grau aus, und die dunkeln Augen lagen besonders tief. Der Schmidt betrachtete ihn kopfschüttelnd; dann rief er herzlich: Nun, sorgen sich der Herr Baron nur nicht! Der liebe Herrgott kann Ihnen doch nicht so unbändiges Leid anthun, er brächte es ja selber nicht übers Herz! Noch an demselben Tage reiste der Schmidt ab, und es dauerte nicht lange, so kam die Nachricht, daß er mit Varon Valer unterwegs sei. Es werde freilich ein Weilchen dauern, denu der Herr Referendar seien von den verwünschten Fran¬ zosen grausam zusammengeschossen und könne nur langsam von der Stelle ge¬ bracht werden. Es war ein Aufatmen in Siebcnhofcn. Er lebt also! Daß Anton in dem Briefe nicht erwähnt worden war, wurde auch als günstiges Zeichen angesehen. Taute Ccieilie lief rastlos vom Boden bis zum Keller, um alles für die Auf¬ nahme des Verwundeten aufs beste herzurichten. Julie war so aufgeregt, daß sie ein Ding dreimal aufhob und wieder hinlegte, ehe es ihr klar wurde, was sie eigentlich damit wollte. Alle Vorbereitungen waren längst beendet, ehe die sehnlichst Erwarteten eintrafen. Endlich kam der Tag, an dem die große Sicbenhvfner Kutsche nach Erfurt geschickt wurde, um den Kranken von dort ab¬ zuholen. Ganze Stunden verbrachte Julie auf dem Garteuhügel an der Mauer und sah die Fahrstraße hinunter, bis endlich, endlich der Wagen sich zeigte. Die Pferde gingen Schritt, ihr schien es, als käme das Gefährt garnicht von der Stelle; aber es kam, bog in den Thorweg, rumpelte über die Wallbrücke und hielt vor dem Hause. Dann hoben ein paar Männer eine in Decken gehüllte bewegungslose Gestalt aus dem Wagen und trugen sie vorsichtig, von Taute Cäcilie geleitet, ins .Hans. Julie war mit gefalteten Händen am Thürpfeiler stehen geblieben. Sie war wie versteinert. Diese bewußtlose, regungslose Jammergestalt — war das überhaupt Valer? Der Baron hatte sich mit Schmidt in sein Zimmer zurückgezogen. Und was weißt du von Anton? war seine erste Frage. Baron Anton? Der Schmidt sah bestürzt in das Gesicht seines Herrn. So wissen die Herrschaften noch nicht — Was? Georg sah den Alten stumpf an; er wagte in diesem Augenblicke nicht zu denken. Der Schmidt öffnete mehrmals den Mund, schüttelte den Kopf und räusperte sich. Nu, sagte er endlich mit halberstickter Stimme, es kann ja alles nichts helfen, heraus muß es. Bei Sedan war's, Herr Baron. Tot? Der Schmidt nickte; dicke Thränen rannen ihm über das biedere Gesicht. Georg mußte bereits sehr angegriffen sein, denn er wurde ohnmächtig. Der Schmidt, der etwas derartiges noch nie erlebt hatte, geriet in die größte Be¬ stürzung und rief in seiner Herzensangst Fräulein Julie herbei.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_199353/658>, abgerufen am 27.09.2024.