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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Porträt, Genre und Tandschaft auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng.

Baudenkmäler heftet, mit ihm ins Grab. Indem er aber das Maß seines
Lebens erfüllte, hat er mir andern Platz gemacht, denen wir jetzt größere Auf¬
merksamkeit widmen. In F. C. Mayer und Paul Ritter, welche beide im
Stammsitze altdeutschen Wesens und altdeutscher Baulust, in Nürnberg, wohnen,
besitzen wir schon seit Jahrzehnten ausgezeichnete, in verschiedner Richtung
thätige Architekturmaler. Wie Graeb, kultivirt Mayer mit Vorliebe das Interieur.
Er zeigt das Innere mittelalterlicher Dome, Kirchen "ut Kapellen unter feiner
Sonnenbeleuchtung, nur darin sich von Graeb unterscheidend, daß seine Farbe
weniger kräftig, weniger plastisch ist. Unsre Ausstellung bietet von ihm eine
Partie ans dem Dome zu Halberstadt und einen Blick in die Münchener Frauen¬
kirche, zwei Bilder, ans denen hervorgeht, mit welchem Geschick Mayer verschiedne
Stilarten beherrscht. Freilich muß man sich dabei erinnern, daß er ursprünglich
Architekt war und auch heute noch an der Knnstgewerbcschnle zu Nürnberg als
solcher lehrt. Paul Ritter, uicht minder gewandt und sorgfältig in der Wieder¬
gabe architektonischer Einzelheiten, stellt die ehrwürdigen Balldenkmäler seiner
Vaterstadt meist nur von außen dar, umgiebt sie aber mit einer reichen, lebhaft
bewegten Figurenstaffage, welche entweder von sittengeschichtlicher oder spezial¬
geschichtlicher Bedeutung ist. Früher hat er einmal den Schollen Brunnen mit
Figuren aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges gemalt. Jetzt hat er die
"alte Schau" mit der Sebaldskirche zur Zeit des Einzuges Gustav Adolfs in
Nürnberg 1632 zum Hintergründe eines malerischen Volksgewoges gemacht.
Auch für einen andern Zweig der von Wilbcrg vertretenen Architekturmalerei,
für die Panoramenmalcrei, hat sich, wie unsre Ausstellung zeigt, in den Malern
M. Koch und Kips, namentlich in dem letzteren, ein Ersatz gefunden. Kips hat
auf einer Studienreise durch Frankreich, Italien, Griechenland und Kleinasien
sehr gründliche Kenntnisse gesammelt, deren erfreuliches Resultat das mit Koch
gemalte Halbpanorama von Pergamon ist.

Auch der Tiermalcrei ist frisches Blut zugeführt worden, was besonders
in Berlin dringend Not thut, wo dieses Fach von einem handwerksmäßig ar¬
beitenden Routinier beherrscht w"rd, dessen Dutzendwaare in gewissen, dar-
^inistisch gestimmten Kreisen Berlins immer noch gläubige Verehrer findet. Jetzt
lst ihm in Richard Friese ein sehr gefährlicher Nebenbuhler erstanden, der ihn
w der Energie der Zeichnung, in der Lebhaftigkeit der Darstellung und in der
schärferen Charakterisirung des Tierindividnnms noch übertrifft. Das ersehen
wir sowohl aus einem der Bilder des Kaiscrdivramcis, einer Elefantcnjcigd, auf
welcher er die durch empfangene Wunden zur heftigsten Wut angestachelten oder
w wilder Flucht begriffenen Tiere gemalt hat, als aus zwei Staffeleigcmälden,
einem Kampfe von Auerochsen und dem Tode eines Elchhirsches. Stärker als
in Berlin wird die Tiermalerei in dem herdenreichen und jagdfrohen Baiern
kultivirt. Durch den Tod von Friedrich Voltz ist eine kaum merkliche Lücke
gerissen morde", zumal da ihn der jetzt in Karlsruhe thätige Hermann Balsas in


Porträt, Genre und Tandschaft auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng.

Baudenkmäler heftet, mit ihm ins Grab. Indem er aber das Maß seines
Lebens erfüllte, hat er mir andern Platz gemacht, denen wir jetzt größere Auf¬
merksamkeit widmen. In F. C. Mayer und Paul Ritter, welche beide im
Stammsitze altdeutschen Wesens und altdeutscher Baulust, in Nürnberg, wohnen,
besitzen wir schon seit Jahrzehnten ausgezeichnete, in verschiedner Richtung
thätige Architekturmaler. Wie Graeb, kultivirt Mayer mit Vorliebe das Interieur.
Er zeigt das Innere mittelalterlicher Dome, Kirchen »ut Kapellen unter feiner
Sonnenbeleuchtung, nur darin sich von Graeb unterscheidend, daß seine Farbe
weniger kräftig, weniger plastisch ist. Unsre Ausstellung bietet von ihm eine
Partie ans dem Dome zu Halberstadt und einen Blick in die Münchener Frauen¬
kirche, zwei Bilder, ans denen hervorgeht, mit welchem Geschick Mayer verschiedne
Stilarten beherrscht. Freilich muß man sich dabei erinnern, daß er ursprünglich
Architekt war und auch heute noch an der Knnstgewerbcschnle zu Nürnberg als
solcher lehrt. Paul Ritter, uicht minder gewandt und sorgfältig in der Wieder¬
gabe architektonischer Einzelheiten, stellt die ehrwürdigen Balldenkmäler seiner
Vaterstadt meist nur von außen dar, umgiebt sie aber mit einer reichen, lebhaft
bewegten Figurenstaffage, welche entweder von sittengeschichtlicher oder spezial¬
geschichtlicher Bedeutung ist. Früher hat er einmal den Schollen Brunnen mit
Figuren aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges gemalt. Jetzt hat er die
«alte Schau" mit der Sebaldskirche zur Zeit des Einzuges Gustav Adolfs in
Nürnberg 1632 zum Hintergründe eines malerischen Volksgewoges gemacht.
Auch für einen andern Zweig der von Wilbcrg vertretenen Architekturmalerei,
für die Panoramenmalcrei, hat sich, wie unsre Ausstellung zeigt, in den Malern
M. Koch und Kips, namentlich in dem letzteren, ein Ersatz gefunden. Kips hat
auf einer Studienreise durch Frankreich, Italien, Griechenland und Kleinasien
sehr gründliche Kenntnisse gesammelt, deren erfreuliches Resultat das mit Koch
gemalte Halbpanorama von Pergamon ist.

Auch der Tiermalcrei ist frisches Blut zugeführt worden, was besonders
in Berlin dringend Not thut, wo dieses Fach von einem handwerksmäßig ar¬
beitenden Routinier beherrscht w»rd, dessen Dutzendwaare in gewissen, dar-
^inistisch gestimmten Kreisen Berlins immer noch gläubige Verehrer findet. Jetzt
lst ihm in Richard Friese ein sehr gefährlicher Nebenbuhler erstanden, der ihn
w der Energie der Zeichnung, in der Lebhaftigkeit der Darstellung und in der
schärferen Charakterisirung des Tierindividnnms noch übertrifft. Das ersehen
wir sowohl aus einem der Bilder des Kaiscrdivramcis, einer Elefantcnjcigd, auf
welcher er die durch empfangene Wunden zur heftigsten Wut angestachelten oder
w wilder Flucht begriffenen Tiere gemalt hat, als aus zwei Staffeleigcmälden,
einem Kampfe von Auerochsen und dem Tode eines Elchhirsches. Stärker als
in Berlin wird die Tiermalerei in dem herdenreichen und jagdfrohen Baiern
kultivirt. Durch den Tod von Friedrich Voltz ist eine kaum merkliche Lücke
gerissen morde», zumal da ihn der jetzt in Karlsruhe thätige Hermann Balsas in


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[0519] Porträt, Genre und Tandschaft auf der Berliner Jubiläums-Uunstansstellnng. Baudenkmäler heftet, mit ihm ins Grab. Indem er aber das Maß seines Lebens erfüllte, hat er mir andern Platz gemacht, denen wir jetzt größere Auf¬ merksamkeit widmen. In F. C. Mayer und Paul Ritter, welche beide im Stammsitze altdeutschen Wesens und altdeutscher Baulust, in Nürnberg, wohnen, besitzen wir schon seit Jahrzehnten ausgezeichnete, in verschiedner Richtung thätige Architekturmaler. Wie Graeb, kultivirt Mayer mit Vorliebe das Interieur. Er zeigt das Innere mittelalterlicher Dome, Kirchen »ut Kapellen unter feiner Sonnenbeleuchtung, nur darin sich von Graeb unterscheidend, daß seine Farbe weniger kräftig, weniger plastisch ist. Unsre Ausstellung bietet von ihm eine Partie ans dem Dome zu Halberstadt und einen Blick in die Münchener Frauen¬ kirche, zwei Bilder, ans denen hervorgeht, mit welchem Geschick Mayer verschiedne Stilarten beherrscht. Freilich muß man sich dabei erinnern, daß er ursprünglich Architekt war und auch heute noch an der Knnstgewerbcschnle zu Nürnberg als solcher lehrt. Paul Ritter, uicht minder gewandt und sorgfältig in der Wieder¬ gabe architektonischer Einzelheiten, stellt die ehrwürdigen Balldenkmäler seiner Vaterstadt meist nur von außen dar, umgiebt sie aber mit einer reichen, lebhaft bewegten Figurenstaffage, welche entweder von sittengeschichtlicher oder spezial¬ geschichtlicher Bedeutung ist. Früher hat er einmal den Schollen Brunnen mit Figuren aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges gemalt. Jetzt hat er die «alte Schau" mit der Sebaldskirche zur Zeit des Einzuges Gustav Adolfs in Nürnberg 1632 zum Hintergründe eines malerischen Volksgewoges gemacht. Auch für einen andern Zweig der von Wilbcrg vertretenen Architekturmalerei, für die Panoramenmalcrei, hat sich, wie unsre Ausstellung zeigt, in den Malern M. Koch und Kips, namentlich in dem letzteren, ein Ersatz gefunden. Kips hat auf einer Studienreise durch Frankreich, Italien, Griechenland und Kleinasien sehr gründliche Kenntnisse gesammelt, deren erfreuliches Resultat das mit Koch gemalte Halbpanorama von Pergamon ist. Auch der Tiermalcrei ist frisches Blut zugeführt worden, was besonders in Berlin dringend Not thut, wo dieses Fach von einem handwerksmäßig ar¬ beitenden Routinier beherrscht w»rd, dessen Dutzendwaare in gewissen, dar- ^inistisch gestimmten Kreisen Berlins immer noch gläubige Verehrer findet. Jetzt lst ihm in Richard Friese ein sehr gefährlicher Nebenbuhler erstanden, der ihn w der Energie der Zeichnung, in der Lebhaftigkeit der Darstellung und in der schärferen Charakterisirung des Tierindividnnms noch übertrifft. Das ersehen wir sowohl aus einem der Bilder des Kaiscrdivramcis, einer Elefantcnjcigd, auf welcher er die durch empfangene Wunden zur heftigsten Wut angestachelten oder w wilder Flucht begriffenen Tiere gemalt hat, als aus zwei Staffeleigcmälden, einem Kampfe von Auerochsen und dem Tode eines Elchhirsches. Stärker als in Berlin wird die Tiermalerei in dem herdenreichen und jagdfrohen Baiern kultivirt. Durch den Tod von Friedrich Voltz ist eine kaum merkliche Lücke gerissen morde», zumal da ihn der jetzt in Karlsruhe thätige Hermann Balsas in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/519>, abgerufen am 25.08.2024.