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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Sein System.

Kvtstoff, den" die Krankheitskeime lieben alles was stinkt, wie denn die gesamte
Krankheitslehre in den runden, netten Satz zusammengefaßt werden kann: Krank¬
heit ist Gestank.

Es kommt also darauf an, den Angststoff aus dem Körper hinauszuschaffen,
was durch flotte Ausdünstung und eine derselben günstige Kleidung geschieht. Als
Stoff ist einzig und allein Wolle zulässig. Schon leinenes oder baumwollenes
Futter wollener Oberkleider ist verderblich. Es ist beobachtet worden, daß, wenn
der rein wollene Rock mit einem inkorrekten andern vertauscht wurde, sogleich Angst¬
zustände auftraten. Auch der Schnitt der Kleidung ist von Wichtigkeit. Wollene
Taschentücher und ebensolche Hosenträger sind selbstverständlich, doch müssen auch
wollene Regenschirme (so zu lesen auf Seite 256!) und wollene Portemonnaies ge¬
tragen, auch die Vorhänge von wollenen Stoffe angefertigt werden. Der Zweck
ist Desodorisation des Körpers zum Gesundmachen des Leibes und zur Herstellung
eines erfreulichen und leistungsfähigen Seelenzustandes. Die Erfolge find ganz enorm.

Nach Einführung des Wollregimcs in Jägers Hanse legte sich der früher
dort vorhandene jähzornige Charakter, Erregungen fanden weniger als sonst statt,
die Kinder wurden artiger, die Träume besser, der Schlaf ruhiger, alle wurden
genügsamer und zufriedener, was natürlich teils von der Beseitigung des Angst¬
stoffes, teils von vermehrter Produktion des Luststoffes herrührte. Ein Ingenieur
und ein Architekt versichern, daß sie seit Annahme des Wvllregimes besser zeichne"
und weniger Gummi brauchen, ein Geistlicher, daß er geläufiger predige, ein Lehrer,
daß er sich weniger ärgere, eine Klavierspielerin, daß sie seltener falsch greife. Ein
Verbrecher, welcher von Gewissensangst verfolgt wurde, gewann, nachdem er Wollener
geworden war, innere Zufriedenheit und starb als guter Mensch. Die letzte Ge¬
schichte stammt zwar aus dem "Kladderadatsch," aber sie kann hier unbedenklich an¬
gefügt werden, da sie völlig in das "System" Paßt. Denn da alles, was Gefühl,
Gemüt und Herz eingeht, seelisch ist, also eventuell Angststoff Prodnzirt, so kann
dnrch Beseitigung des Angststvffes das Herz erleichtert und die eben erwähnte Wir¬
kung recht wohl erzielt werden.

Ju der Fortsetzung seiner Entdeckungen wurde Jäger nunmehr zum Farbstoff-
regime geführt. Dies Kapitel ist besonders in Beziehung darauf, wie wissenschaft¬
liche Beobachtungen angestellt und verwertet werden, höchst lehrreich. Das gefundene
Gesetz gründet sich auf den Unterschied der Wirkung konzentrirter und verdünnter
Stoffe. Konzentrirte Stoffe machen müde, kraftlos, traurig, in noch stärkerer Wir¬
kung tot, verdünnte Stoffe find in Geruch und Geschmack fein; sie machen lustig,
kräftig und gesund. Nach der bisherigen Annahme bestand der Unterschied in der
Farbe in der Struktur der Körper und die Farbenwirkung in der physiologischen
Wirkung der nicht absorbirten Lichtstrahlen. Oder wenn durch Farbstoffe Wir¬
kungen hervorgebracht wurden, so führte man dieselben auf den Einfluß chemischer,
zumeist an sich farbloser Bestandteile zurück. Jäger macht auch hier tabula, rasa und
konstatirt: Farbenwirkung und Wirkung des Farbstoffes sind dasselbe, und zwar: dunkle
Farben, weil konzentrirt, sind schädlich, helle Farben, weil verdünnt (wie steht es
mit Bleiweiß?) sind gesund. Die Sache wird durch ueuralaualytische Messungen,
das heißt durch eine Methode, welche mit tausendstel Sekunden rechnet und die
größte" subjektiven Rechenfehler zuläßt, erhärtet. Es handelt sich um die Zeit,
welche zwischen Wollen und Handeln verfließt. Die dunkeln Stoffe verlangsamen
diese Zeit, woraus für Jäger alle übrigen gesundheitsschädliche" Wirkungen von
selbst folgen. In seinein naturbraunen Anzuge betrug die "Nerveuzeit" im Mittel
80 Millesekunden, in dem fast schwarzen Jndigocmznge 100 Millesekunden, im blau-


Sein System.

Kvtstoff, den» die Krankheitskeime lieben alles was stinkt, wie denn die gesamte
Krankheitslehre in den runden, netten Satz zusammengefaßt werden kann: Krank¬
heit ist Gestank.

Es kommt also darauf an, den Angststoff aus dem Körper hinauszuschaffen,
was durch flotte Ausdünstung und eine derselben günstige Kleidung geschieht. Als
Stoff ist einzig und allein Wolle zulässig. Schon leinenes oder baumwollenes
Futter wollener Oberkleider ist verderblich. Es ist beobachtet worden, daß, wenn
der rein wollene Rock mit einem inkorrekten andern vertauscht wurde, sogleich Angst¬
zustände auftraten. Auch der Schnitt der Kleidung ist von Wichtigkeit. Wollene
Taschentücher und ebensolche Hosenträger sind selbstverständlich, doch müssen auch
wollene Regenschirme (so zu lesen auf Seite 256!) und wollene Portemonnaies ge¬
tragen, auch die Vorhänge von wollenen Stoffe angefertigt werden. Der Zweck
ist Desodorisation des Körpers zum Gesundmachen des Leibes und zur Herstellung
eines erfreulichen und leistungsfähigen Seelenzustandes. Die Erfolge find ganz enorm.

Nach Einführung des Wollregimcs in Jägers Hanse legte sich der früher
dort vorhandene jähzornige Charakter, Erregungen fanden weniger als sonst statt,
die Kinder wurden artiger, die Träume besser, der Schlaf ruhiger, alle wurden
genügsamer und zufriedener, was natürlich teils von der Beseitigung des Angst¬
stoffes, teils von vermehrter Produktion des Luststoffes herrührte. Ein Ingenieur
und ein Architekt versichern, daß sie seit Annahme des Wvllregimes besser zeichne»
und weniger Gummi brauchen, ein Geistlicher, daß er geläufiger predige, ein Lehrer,
daß er sich weniger ärgere, eine Klavierspielerin, daß sie seltener falsch greife. Ein
Verbrecher, welcher von Gewissensangst verfolgt wurde, gewann, nachdem er Wollener
geworden war, innere Zufriedenheit und starb als guter Mensch. Die letzte Ge¬
schichte stammt zwar aus dem „Kladderadatsch," aber sie kann hier unbedenklich an¬
gefügt werden, da sie völlig in das „System" Paßt. Denn da alles, was Gefühl,
Gemüt und Herz eingeht, seelisch ist, also eventuell Angststoff Prodnzirt, so kann
dnrch Beseitigung des Angststvffes das Herz erleichtert und die eben erwähnte Wir¬
kung recht wohl erzielt werden.

Ju der Fortsetzung seiner Entdeckungen wurde Jäger nunmehr zum Farbstoff-
regime geführt. Dies Kapitel ist besonders in Beziehung darauf, wie wissenschaft¬
liche Beobachtungen angestellt und verwertet werden, höchst lehrreich. Das gefundene
Gesetz gründet sich auf den Unterschied der Wirkung konzentrirter und verdünnter
Stoffe. Konzentrirte Stoffe machen müde, kraftlos, traurig, in noch stärkerer Wir¬
kung tot, verdünnte Stoffe find in Geruch und Geschmack fein; sie machen lustig,
kräftig und gesund. Nach der bisherigen Annahme bestand der Unterschied in der
Farbe in der Struktur der Körper und die Farbenwirkung in der physiologischen
Wirkung der nicht absorbirten Lichtstrahlen. Oder wenn durch Farbstoffe Wir¬
kungen hervorgebracht wurden, so führte man dieselben auf den Einfluß chemischer,
zumeist an sich farbloser Bestandteile zurück. Jäger macht auch hier tabula, rasa und
konstatirt: Farbenwirkung und Wirkung des Farbstoffes sind dasselbe, und zwar: dunkle
Farben, weil konzentrirt, sind schädlich, helle Farben, weil verdünnt (wie steht es
mit Bleiweiß?) sind gesund. Die Sache wird durch ueuralaualytische Messungen,
das heißt durch eine Methode, welche mit tausendstel Sekunden rechnet und die
größte» subjektiven Rechenfehler zuläßt, erhärtet. Es handelt sich um die Zeit,
welche zwischen Wollen und Handeln verfließt. Die dunkeln Stoffe verlangsamen
diese Zeit, woraus für Jäger alle übrigen gesundheitsschädliche« Wirkungen von
selbst folgen. In seinein naturbraunen Anzuge betrug die „Nerveuzeit" im Mittel
80 Millesekunden, in dem fast schwarzen Jndigocmznge 100 Millesekunden, im blau-


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[0184] Sein System. Kvtstoff, den» die Krankheitskeime lieben alles was stinkt, wie denn die gesamte Krankheitslehre in den runden, netten Satz zusammengefaßt werden kann: Krank¬ heit ist Gestank. Es kommt also darauf an, den Angststoff aus dem Körper hinauszuschaffen, was durch flotte Ausdünstung und eine derselben günstige Kleidung geschieht. Als Stoff ist einzig und allein Wolle zulässig. Schon leinenes oder baumwollenes Futter wollener Oberkleider ist verderblich. Es ist beobachtet worden, daß, wenn der rein wollene Rock mit einem inkorrekten andern vertauscht wurde, sogleich Angst¬ zustände auftraten. Auch der Schnitt der Kleidung ist von Wichtigkeit. Wollene Taschentücher und ebensolche Hosenträger sind selbstverständlich, doch müssen auch wollene Regenschirme (so zu lesen auf Seite 256!) und wollene Portemonnaies ge¬ tragen, auch die Vorhänge von wollenen Stoffe angefertigt werden. Der Zweck ist Desodorisation des Körpers zum Gesundmachen des Leibes und zur Herstellung eines erfreulichen und leistungsfähigen Seelenzustandes. Die Erfolge find ganz enorm. Nach Einführung des Wollregimcs in Jägers Hanse legte sich der früher dort vorhandene jähzornige Charakter, Erregungen fanden weniger als sonst statt, die Kinder wurden artiger, die Träume besser, der Schlaf ruhiger, alle wurden genügsamer und zufriedener, was natürlich teils von der Beseitigung des Angst¬ stoffes, teils von vermehrter Produktion des Luststoffes herrührte. Ein Ingenieur und ein Architekt versichern, daß sie seit Annahme des Wvllregimes besser zeichne» und weniger Gummi brauchen, ein Geistlicher, daß er geläufiger predige, ein Lehrer, daß er sich weniger ärgere, eine Klavierspielerin, daß sie seltener falsch greife. Ein Verbrecher, welcher von Gewissensangst verfolgt wurde, gewann, nachdem er Wollener geworden war, innere Zufriedenheit und starb als guter Mensch. Die letzte Ge¬ schichte stammt zwar aus dem „Kladderadatsch," aber sie kann hier unbedenklich an¬ gefügt werden, da sie völlig in das „System" Paßt. Denn da alles, was Gefühl, Gemüt und Herz eingeht, seelisch ist, also eventuell Angststoff Prodnzirt, so kann dnrch Beseitigung des Angststvffes das Herz erleichtert und die eben erwähnte Wir¬ kung recht wohl erzielt werden. Ju der Fortsetzung seiner Entdeckungen wurde Jäger nunmehr zum Farbstoff- regime geführt. Dies Kapitel ist besonders in Beziehung darauf, wie wissenschaft¬ liche Beobachtungen angestellt und verwertet werden, höchst lehrreich. Das gefundene Gesetz gründet sich auf den Unterschied der Wirkung konzentrirter und verdünnter Stoffe. Konzentrirte Stoffe machen müde, kraftlos, traurig, in noch stärkerer Wir¬ kung tot, verdünnte Stoffe find in Geruch und Geschmack fein; sie machen lustig, kräftig und gesund. Nach der bisherigen Annahme bestand der Unterschied in der Farbe in der Struktur der Körper und die Farbenwirkung in der physiologischen Wirkung der nicht absorbirten Lichtstrahlen. Oder wenn durch Farbstoffe Wir¬ kungen hervorgebracht wurden, so führte man dieselben auf den Einfluß chemischer, zumeist an sich farbloser Bestandteile zurück. Jäger macht auch hier tabula, rasa und konstatirt: Farbenwirkung und Wirkung des Farbstoffes sind dasselbe, und zwar: dunkle Farben, weil konzentrirt, sind schädlich, helle Farben, weil verdünnt (wie steht es mit Bleiweiß?) sind gesund. Die Sache wird durch ueuralaualytische Messungen, das heißt durch eine Methode, welche mit tausendstel Sekunden rechnet und die größte» subjektiven Rechenfehler zuläßt, erhärtet. Es handelt sich um die Zeit, welche zwischen Wollen und Handeln verfließt. Die dunkeln Stoffe verlangsamen diese Zeit, woraus für Jäger alle übrigen gesundheitsschädliche« Wirkungen von selbst folgen. In seinein naturbraunen Anzuge betrug die „Nerveuzeit" im Mittel 80 Millesekunden, in dem fast schwarzen Jndigocmznge 100 Millesekunden, im blau-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/184>, abgerufen am 22.07.2024.