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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal.

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Sein System,

Jägers System besteht aus einer Reihe von Erfindungen, die alle das Ge¬
meinsame haben, daß sie in näherer oder fernerer Beziehung zur Wolltracht stehen.
Der erste seiner Grundsätze bezieht sich auf die Verminderung des Wassergehaltes
des Körpers. Durch Zunahme des Wassergehaltes wird nämlich die Erkrankungs¬
fähigkeit des Menschen gesteigert, was schon daran zu ersehen ist, daß Leichen von
Wassersüchtigen viel schneller verwesen als andre. Die Verringerung des Wasser¬
gehaltes, die durch Bewegung, Schwitzen und wollene geschlossene Tracht bewirkt
wird, schützt vor Erkältungen, Cholera und andern Infektionskrankheiten und selbst
vor dem Alter, denn die Beschwerden des Alters sind als die Folgen fortgesetzter
verkehrter Lebensweise zu betrachten. Ebenso steigert sie die Arbeitskraft und Denk¬
fähigkeit -- alles dies bei Befolgung des Gebotes: steigere das spezifische Ge¬
wicht des Körpers.

Eine Erfindung wird diese Heilmethode freilich nicht genannt werden können.
Die Reihe der Erfindungen beginnt mit der Entdeckung der Seele. Jäger schreibt:
Ich habe die Seele entdeckt, sie ist, wie das alte Testament ganz richtig sagt, ein
riechbarer Stoff, etwas Irdisches. Bei Jesaias wird das Riechfläschchen mit botto
lmuklLsc.Il bezeichnet, uölesoli ist also etwas materielles, ein Duft. Im Unterschiede
von der Seele ist der Geist unmateriell. Was wir Verstand, Vernunft, Vorstel¬
lung, freien Willen nennen, ist Verrichtung des Geistes; was wir Trieb, Instinkt,
Gefühl, Gemüt, Leidenschaft, Affekt heißen, wird durch die Seelenstoffe erzeugt.
Diese Seelenstoffe werden als Geruch wahrgenommen.

Punktum. Il^domus tueoriaw nov^in: guimam umtöi'ilüom. Warum ist aber
nur die Seele materiell, warum uicht auch der Geist? Oder welcher spezifische
Unterschied ist zwischen Willen und Begierde? Könnte man uicht, wie einige
wollen, auch die Gedanken als materielle Absonderungen auffassen? Offenbar
ebensogut, wie Affekte hier Produkte des Seelenstoffes genannt werden. Wo steht
denn geschrieben, daß Seele und Geist zwei selbständige Wesen sind? In der
Bibel. Alle Achtung vor der Bibelgläubigkeit des Herrn Jäger, aber wenn ich
daraus, daß totes lui-uoleseb Riechfläschchen heißt, schließe, daß die Bibel die
Seele als Duft auffasse, so kann ich ebensogut in dem Buche eines Materialisten
das Wort Spiritus lesen und daraus beweisen, daß der Verfasser an eine Seele
geglaubt habe. Aber warum machen wir Schwierigkeiten? Die Sache ist doch
so einfach.

Die Seelensubstanz tritt in zwei einander entgegengesetzten Wirkungen, Lust¬
stoff und Angststoff, auf. In dem Zustande der Seelenruhe sind die Seclenstoffe
im Eiweiß gebunden. Erst wenn das Eiweiß zersetzt wird, werden sie frei, können
sinnlich wahrgenommen, gerochen und geschmeckt werden und erzeugen seelische
Stimmung, nämlich Luststoff, wenn wenig, Angststoff, wenn viel Eiweiß zersetzt
wird. Gemütsruhe tritt ein, sobald keine neue Scelensubstanz mehr frei wird und
die freigewordene ans dem Körper herausgeschafft wird. Mau rieche und überzeuge
sich. Der Luststoff riecht gut, der Angststoff schlecht. Am besten wird beides wahr¬
genommen, wenn mau den Geruch des nicht pomadisirtcn Haares prüft. Ist einer
fröhlich, so duftet er süß, ist er traurig oder in Angst vor Strafe, so duftet er
schlimm. Als Experimentirgegenstände werden Kinder empfohlen.

Was nun die Seuchen anbetrifft, so gehört zum Angestecktwerden nicht allein
das Vorhandensein von Krankheitskeimen, sondern auch, daß diese Stoffe im Leibe
einen günstigen Boden finden. Daß dies durch einen Ueberfluß vou Wasser ge¬
schieht, ist bereits gesagt worden; es kommt aber hinzu das Vorhandensein
von Angststoff, welcher als Gift die Organe und ihre Reaktion lähmt, oder von


Sein System,

Jägers System besteht aus einer Reihe von Erfindungen, die alle das Ge¬
meinsame haben, daß sie in näherer oder fernerer Beziehung zur Wolltracht stehen.
Der erste seiner Grundsätze bezieht sich auf die Verminderung des Wassergehaltes
des Körpers. Durch Zunahme des Wassergehaltes wird nämlich die Erkrankungs¬
fähigkeit des Menschen gesteigert, was schon daran zu ersehen ist, daß Leichen von
Wassersüchtigen viel schneller verwesen als andre. Die Verringerung des Wasser¬
gehaltes, die durch Bewegung, Schwitzen und wollene geschlossene Tracht bewirkt
wird, schützt vor Erkältungen, Cholera und andern Infektionskrankheiten und selbst
vor dem Alter, denn die Beschwerden des Alters sind als die Folgen fortgesetzter
verkehrter Lebensweise zu betrachten. Ebenso steigert sie die Arbeitskraft und Denk¬
fähigkeit — alles dies bei Befolgung des Gebotes: steigere das spezifische Ge¬
wicht des Körpers.

Eine Erfindung wird diese Heilmethode freilich nicht genannt werden können.
Die Reihe der Erfindungen beginnt mit der Entdeckung der Seele. Jäger schreibt:
Ich habe die Seele entdeckt, sie ist, wie das alte Testament ganz richtig sagt, ein
riechbarer Stoff, etwas Irdisches. Bei Jesaias wird das Riechfläschchen mit botto
lmuklLsc.Il bezeichnet, uölesoli ist also etwas materielles, ein Duft. Im Unterschiede
von der Seele ist der Geist unmateriell. Was wir Verstand, Vernunft, Vorstel¬
lung, freien Willen nennen, ist Verrichtung des Geistes; was wir Trieb, Instinkt,
Gefühl, Gemüt, Leidenschaft, Affekt heißen, wird durch die Seelenstoffe erzeugt.
Diese Seelenstoffe werden als Geruch wahrgenommen.

Punktum. Il^domus tueoriaw nov^in: guimam umtöi'ilüom. Warum ist aber
nur die Seele materiell, warum uicht auch der Geist? Oder welcher spezifische
Unterschied ist zwischen Willen und Begierde? Könnte man uicht, wie einige
wollen, auch die Gedanken als materielle Absonderungen auffassen? Offenbar
ebensogut, wie Affekte hier Produkte des Seelenstoffes genannt werden. Wo steht
denn geschrieben, daß Seele und Geist zwei selbständige Wesen sind? In der
Bibel. Alle Achtung vor der Bibelgläubigkeit des Herrn Jäger, aber wenn ich
daraus, daß totes lui-uoleseb Riechfläschchen heißt, schließe, daß die Bibel die
Seele als Duft auffasse, so kann ich ebensogut in dem Buche eines Materialisten
das Wort Spiritus lesen und daraus beweisen, daß der Verfasser an eine Seele
geglaubt habe. Aber warum machen wir Schwierigkeiten? Die Sache ist doch
so einfach.

Die Seelensubstanz tritt in zwei einander entgegengesetzten Wirkungen, Lust¬
stoff und Angststoff, auf. In dem Zustande der Seelenruhe sind die Seclenstoffe
im Eiweiß gebunden. Erst wenn das Eiweiß zersetzt wird, werden sie frei, können
sinnlich wahrgenommen, gerochen und geschmeckt werden und erzeugen seelische
Stimmung, nämlich Luststoff, wenn wenig, Angststoff, wenn viel Eiweiß zersetzt
wird. Gemütsruhe tritt ein, sobald keine neue Scelensubstanz mehr frei wird und
die freigewordene ans dem Körper herausgeschafft wird. Mau rieche und überzeuge
sich. Der Luststoff riecht gut, der Angststoff schlecht. Am besten wird beides wahr¬
genommen, wenn mau den Geruch des nicht pomadisirtcn Haares prüft. Ist einer
fröhlich, so duftet er süß, ist er traurig oder in Angst vor Strafe, so duftet er
schlimm. Als Experimentirgegenstände werden Kinder empfohlen.

Was nun die Seuchen anbetrifft, so gehört zum Angestecktwerden nicht allein
das Vorhandensein von Krankheitskeimen, sondern auch, daß diese Stoffe im Leibe
einen günstigen Boden finden. Daß dies durch einen Ueberfluß vou Wasser ge¬
schieht, ist bereits gesagt worden; es kommt aber hinzu das Vorhandensein
von Angststoff, welcher als Gift die Organe und ihre Reaktion lähmt, oder von


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[0183] Sein System, Jägers System besteht aus einer Reihe von Erfindungen, die alle das Ge¬ meinsame haben, daß sie in näherer oder fernerer Beziehung zur Wolltracht stehen. Der erste seiner Grundsätze bezieht sich auf die Verminderung des Wassergehaltes des Körpers. Durch Zunahme des Wassergehaltes wird nämlich die Erkrankungs¬ fähigkeit des Menschen gesteigert, was schon daran zu ersehen ist, daß Leichen von Wassersüchtigen viel schneller verwesen als andre. Die Verringerung des Wasser¬ gehaltes, die durch Bewegung, Schwitzen und wollene geschlossene Tracht bewirkt wird, schützt vor Erkältungen, Cholera und andern Infektionskrankheiten und selbst vor dem Alter, denn die Beschwerden des Alters sind als die Folgen fortgesetzter verkehrter Lebensweise zu betrachten. Ebenso steigert sie die Arbeitskraft und Denk¬ fähigkeit — alles dies bei Befolgung des Gebotes: steigere das spezifische Ge¬ wicht des Körpers. Eine Erfindung wird diese Heilmethode freilich nicht genannt werden können. Die Reihe der Erfindungen beginnt mit der Entdeckung der Seele. Jäger schreibt: Ich habe die Seele entdeckt, sie ist, wie das alte Testament ganz richtig sagt, ein riechbarer Stoff, etwas Irdisches. Bei Jesaias wird das Riechfläschchen mit botto lmuklLsc.Il bezeichnet, uölesoli ist also etwas materielles, ein Duft. Im Unterschiede von der Seele ist der Geist unmateriell. Was wir Verstand, Vernunft, Vorstel¬ lung, freien Willen nennen, ist Verrichtung des Geistes; was wir Trieb, Instinkt, Gefühl, Gemüt, Leidenschaft, Affekt heißen, wird durch die Seelenstoffe erzeugt. Diese Seelenstoffe werden als Geruch wahrgenommen. Punktum. Il^domus tueoriaw nov^in: guimam umtöi'ilüom. Warum ist aber nur die Seele materiell, warum uicht auch der Geist? Oder welcher spezifische Unterschied ist zwischen Willen und Begierde? Könnte man uicht, wie einige wollen, auch die Gedanken als materielle Absonderungen auffassen? Offenbar ebensogut, wie Affekte hier Produkte des Seelenstoffes genannt werden. Wo steht denn geschrieben, daß Seele und Geist zwei selbständige Wesen sind? In der Bibel. Alle Achtung vor der Bibelgläubigkeit des Herrn Jäger, aber wenn ich daraus, daß totes lui-uoleseb Riechfläschchen heißt, schließe, daß die Bibel die Seele als Duft auffasse, so kann ich ebensogut in dem Buche eines Materialisten das Wort Spiritus lesen und daraus beweisen, daß der Verfasser an eine Seele geglaubt habe. Aber warum machen wir Schwierigkeiten? Die Sache ist doch so einfach. Die Seelensubstanz tritt in zwei einander entgegengesetzten Wirkungen, Lust¬ stoff und Angststoff, auf. In dem Zustande der Seelenruhe sind die Seclenstoffe im Eiweiß gebunden. Erst wenn das Eiweiß zersetzt wird, werden sie frei, können sinnlich wahrgenommen, gerochen und geschmeckt werden und erzeugen seelische Stimmung, nämlich Luststoff, wenn wenig, Angststoff, wenn viel Eiweiß zersetzt wird. Gemütsruhe tritt ein, sobald keine neue Scelensubstanz mehr frei wird und die freigewordene ans dem Körper herausgeschafft wird. Mau rieche und überzeuge sich. Der Luststoff riecht gut, der Angststoff schlecht. Am besten wird beides wahr¬ genommen, wenn mau den Geruch des nicht pomadisirtcn Haares prüft. Ist einer fröhlich, so duftet er süß, ist er traurig oder in Angst vor Strafe, so duftet er schlimm. Als Experimentirgegenstände werden Kinder empfohlen. Was nun die Seuchen anbetrifft, so gehört zum Angestecktwerden nicht allein das Vorhandensein von Krankheitskeimen, sondern auch, daß diese Stoffe im Leibe einen günstigen Boden finden. Daß dies durch einen Ueberfluß vou Wasser ge¬ schieht, ist bereits gesagt worden; es kommt aber hinzu das Vorhandensein von Angststoff, welcher als Gift die Organe und ihre Reaktion lähmt, oder von

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_198719/183>, abgerufen am 03.07.2024.