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Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Erstes Quartal.

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Plattdeutsche Humoristen.

an den Tag, Kraal macht kurzen Prozeß, zahlt seinem Grvßtnccht Knall und
Fall den Jahreslohn ans und schickt ihn weg. Darob allgemeine Trauer im
Hofe. Höltig findet beim Förster Anstellung, aber seine Existenz ist ruinirt.
Es soll aber noch ärger werden. In der Sylvesternacht wird der Bauer Kraal
auf offener Landstraße erschlagen; der eben vorbei wandernde Sohn des Schneiders
Wittfant, ein junger Musiker, kommt gerade noch dazu, den Mörder zu ver¬
jagen, vermag ihn aber in der Dunkelheit der Nacht nicht zu erkennen. Die
gerichtliche Untersuchung findet im Wagen, ans dem Kraal vom Markte heim¬
fuhr, das blutige Beil des Mörders, welches als Eigentum Höltigs erkannt
wird. So wird der Verdacht auf ihn gelenkt: er habe aus Rache Kraal er¬
schlagen. Die Rechtfertigung Höltigs ist erfolglos, der deu Prozeß leitende
Amtsrichter, ein Streber, der hierbei seine das Avancement befördernde vausv
vlMbro gefunden zu haben glaubt, ist gegen Höltig eingenommen. Mit Mühe
gelingt es dem rührigen Advokaten, den unschuldigen Mann bei einer zweiten
Gerichtsverhandlung zu retten. Aber die Geschwornen haben nur mit Stimmen¬
gleichheit .Höltig freigesprochen, und die Leute halten sich seither fern von ihm.
Er findet auch beim Förster keine Arbeit. Da läßt er sich ins Armenhaus auf¬
nehmen. Aber da ist das Leben eine Holle. Trotz der reichen Stiftung wird
im Unterhalt der Armen abscheulich geknausert. Gegen das Gesetz werden auch
Wahnsinnige dort untergebracht. Höltig, der gut mit der Feder umgehen ge¬
lernt hat, setzt einen anklagenden Bericht an die Behörden über die desolaten
Zustüude im Armenhause auf. Aber die Folge ist, daß ihm das Leben darin
uun erst recht unerträglich gemacht wird, sodaß er sich entschließen muß, ganz
von der Heimat, an der er mit bäuerlicher Zähigkeit hangt, auszuwandern.
Zum Glück findet er ein Unterkommen bei einem Eisenbahnbau in Mecklenburg, wo
er bald zum Aufseher ausrückt. Auch hier muß er sich mit den städtischen Be¬
hörden von Krähwinkel herumschlagen, die trotz der gesetzlich ausgesprochenen
Freizügigkeit von jedem Gaste ihres Ortes einen Tribut in verschiednen Trink-
geldfvrmen eintreiben, den Höltig natürlich verweigert, was zu drolligen Kon¬
flikten führt. Indes er in der Fremde sein Glück macht, ist es seiner geliebten
Anna daheim sehr schlimm ergangen. Sie war zur Heirat mit einem ungeliebte,:
Vetter gezwungen worden. Ihr Mann, ein Trunkenbold und roher Geselle,
hatte ihr Leben verbittert, bis sie sein früher Tod von ihm befreite; auch das
Kind ans der Ehe ist bald gestorben. Der Urheber all des Unheils, der Haid-
köther Wölker, wird ans seiner Wilddieberei endlich ertappt und angeschossen.
Auf dem Totenbette gesteht er dem Pastor, daß er den Bauer Kraal ermordet
habe, am Berauben des Opfers hat ihn die Dazwischenkunft des jungen Witt-
faut gehindert. Nun ist natürlich das ganze Dorf voll Mitleid für den un¬
schuldigen Höltig, von dessen Schicksalen man nichts mehr erfahren hat. Und
wieder ist der junge Musikus der gute Geist der Handlung. Auf seiner Wander¬
schaft trifft er Höltig, erzählt ihm von der Entdeckung des wahren Mörders


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Plattdeutsche Humoristen.

an den Tag, Kraal macht kurzen Prozeß, zahlt seinem Grvßtnccht Knall und
Fall den Jahreslohn ans und schickt ihn weg. Darob allgemeine Trauer im
Hofe. Höltig findet beim Förster Anstellung, aber seine Existenz ist ruinirt.
Es soll aber noch ärger werden. In der Sylvesternacht wird der Bauer Kraal
auf offener Landstraße erschlagen; der eben vorbei wandernde Sohn des Schneiders
Wittfant, ein junger Musiker, kommt gerade noch dazu, den Mörder zu ver¬
jagen, vermag ihn aber in der Dunkelheit der Nacht nicht zu erkennen. Die
gerichtliche Untersuchung findet im Wagen, ans dem Kraal vom Markte heim¬
fuhr, das blutige Beil des Mörders, welches als Eigentum Höltigs erkannt
wird. So wird der Verdacht auf ihn gelenkt: er habe aus Rache Kraal er¬
schlagen. Die Rechtfertigung Höltigs ist erfolglos, der deu Prozeß leitende
Amtsrichter, ein Streber, der hierbei seine das Avancement befördernde vausv
vlMbro gefunden zu haben glaubt, ist gegen Höltig eingenommen. Mit Mühe
gelingt es dem rührigen Advokaten, den unschuldigen Mann bei einer zweiten
Gerichtsverhandlung zu retten. Aber die Geschwornen haben nur mit Stimmen¬
gleichheit .Höltig freigesprochen, und die Leute halten sich seither fern von ihm.
Er findet auch beim Förster keine Arbeit. Da läßt er sich ins Armenhaus auf¬
nehmen. Aber da ist das Leben eine Holle. Trotz der reichen Stiftung wird
im Unterhalt der Armen abscheulich geknausert. Gegen das Gesetz werden auch
Wahnsinnige dort untergebracht. Höltig, der gut mit der Feder umgehen ge¬
lernt hat, setzt einen anklagenden Bericht an die Behörden über die desolaten
Zustüude im Armenhause auf. Aber die Folge ist, daß ihm das Leben darin
uun erst recht unerträglich gemacht wird, sodaß er sich entschließen muß, ganz
von der Heimat, an der er mit bäuerlicher Zähigkeit hangt, auszuwandern.
Zum Glück findet er ein Unterkommen bei einem Eisenbahnbau in Mecklenburg, wo
er bald zum Aufseher ausrückt. Auch hier muß er sich mit den städtischen Be¬
hörden von Krähwinkel herumschlagen, die trotz der gesetzlich ausgesprochenen
Freizügigkeit von jedem Gaste ihres Ortes einen Tribut in verschiednen Trink-
geldfvrmen eintreiben, den Höltig natürlich verweigert, was zu drolligen Kon¬
flikten führt. Indes er in der Fremde sein Glück macht, ist es seiner geliebten
Anna daheim sehr schlimm ergangen. Sie war zur Heirat mit einem ungeliebte,:
Vetter gezwungen worden. Ihr Mann, ein Trunkenbold und roher Geselle,
hatte ihr Leben verbittert, bis sie sein früher Tod von ihm befreite; auch das
Kind ans der Ehe ist bald gestorben. Der Urheber all des Unheils, der Haid-
köther Wölker, wird ans seiner Wilddieberei endlich ertappt und angeschossen.
Auf dem Totenbette gesteht er dem Pastor, daß er den Bauer Kraal ermordet
habe, am Berauben des Opfers hat ihn die Dazwischenkunft des jungen Witt-
faut gehindert. Nun ist natürlich das ganze Dorf voll Mitleid für den un¬
schuldigen Höltig, von dessen Schicksalen man nichts mehr erfahren hat. Und
wieder ist der junge Musikus der gute Geist der Handlung. Auf seiner Wander¬
schaft trifft er Höltig, erzählt ihm von der Entdeckung des wahren Mörders


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 45, 1886, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341843_197423/513>, abgerufen am 05.02.2025.