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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal.

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Deutsches Riinstlerleben im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert.

dacht, Einkäufe zu mache", mochten es Kunstsachen oder Bücher sein; er kaufte
wiederholt "wälsche Kunst," d. h. italienische Bilder und alle neuen Erschei¬
nungen der Literatur. Desgleichen geht ans dem Inventar Altdorfcrs hervor,
daß derselbe eine ganze Reihe von silbernen Bechern, eine Bibliothek von neun¬
zehn Bänden "klein und groß," außerdem eine reiche Sammlung von Waffen,
Ringen, Petschaften, Pateruosteru und heidnischen Pfennigen besaß.

Daneben verfügte" sie uoch über ein ziemlich ansehnliches Baarvermöge".
Der unbedeutende Sigmund Holbein konnte 1S4K seinem Neffen Haus "Haus,
Hof und Garten, sowie Silbergeschirr, Hausrat, Malcrgold und Silber und
sonstiges Malergerüt, alles mit seiner Arbeit erspart und zusammengelegt,"
hintcrlnsfe". Und anch Dürer, der in seinen Briefe" so oft über geringe Ein¬
nahmen klagt, konnte 1524 dem Rate von Nürnberg ein Kapital von 1000
Gulden gegen Verzinsung antragen und hinterließ bei seinen: Tode ein In¬
ventar, das auf 6848 Gulden geschätzt wurde.

Erst diese veränderte Vermögenslage machte es nun auch möglich, daß jetzt
ein ganz neuer Zug in das künstlerische Schaffen kam. Von den drückenden
Nahrungssorgen befreit, wurde" sich die deutscheu Maler allmählich bewußt,
daß sie Künstler seien, nicht untergeordnet den großen Meistern Italiens. Wäh¬
rend sie im fünfzehnte" Jahrhundert schlichte Handwerksmeister gewesen waren,
sind sie jetzt, wie es von den beiden Beham ausdrücklich heißt, "stolz prächtig
"ut von sich hochhaltend." Es ändern sich ihre Anschauungen über Ziel und
Wesen der Kunst. Während die Altarwerke des fünfzehnten Jahrhunderts mehr
oder weniger Fabrikarbeiter gewesen waren, setzen jetzt fast alle Künstler, mit
Allsnahme etwa des betriebsamen Cranach, in die eigenhändige Vollendung der
Werke ihren Ehrgeiz, bestreben sich, die Malerei aus dem geistlosen Handwcrker-
schlendrian der frühern Zeit zur geiht- und seelenvollen Kunst zu erheben. Sie
wollen nicht mehr wie früher "gewöhnliche Gemälde mache", wie man deren in
einem Jahre einen Haufen machen kann, daß niemand glaubte, daß es möglich
wäre, daß ein Man" es thu" lau"," sondern sie fangen an, ihre Bilder "an¬
ders zu machen, wie man sonst zu machen Pflegt," sie beginnen "fleißig zu
kläubcln, auf daß die Tafeln fünfhundert Jahre lang sauber und frisch sein
mögen." Und wenn sie el" solches Werk vollendet haben, dann bringe" sie
darauf auch mit Stolz ihre" Namen oder ihr Bildnis a". Vo" allen Bildern
des Reformativnszcitalters ist der größte Teil mit Künstlerinschriften versehen,
ja fast auf jedem umfangreicheren Werke hat der Künstler einer der an der
Handlung beteiligten Personen seine eignen Züge geliehen. Dürer ging sogar
soweit, daß er seine größer" Gemälde sowohl mit Monogramm und Jahrzahl
als mit deutlicher Ku"stlcriuschrift und mit seinem Selbstporträt versah.

Je mehr aber der Kllnstlerstolz in den Meistern des Reformationszeitalters
erwacht war, umsomehr mußten sie sich der untergeordneten Stellung schämen,
die sie gesellschaftlich uoch immer einnahmen, umsomehr mußten sie sich bestreben,


Grenzboten III. 188Ü. 4
Deutsches Riinstlerleben im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert.

dacht, Einkäufe zu mache», mochten es Kunstsachen oder Bücher sein; er kaufte
wiederholt „wälsche Kunst," d. h. italienische Bilder und alle neuen Erschei¬
nungen der Literatur. Desgleichen geht ans dem Inventar Altdorfcrs hervor,
daß derselbe eine ganze Reihe von silbernen Bechern, eine Bibliothek von neun¬
zehn Bänden „klein und groß," außerdem eine reiche Sammlung von Waffen,
Ringen, Petschaften, Pateruosteru und heidnischen Pfennigen besaß.

Daneben verfügte» sie uoch über ein ziemlich ansehnliches Baarvermöge».
Der unbedeutende Sigmund Holbein konnte 1S4K seinem Neffen Haus „Haus,
Hof und Garten, sowie Silbergeschirr, Hausrat, Malcrgold und Silber und
sonstiges Malergerüt, alles mit seiner Arbeit erspart und zusammengelegt,"
hintcrlnsfe». Und anch Dürer, der in seinen Briefe» so oft über geringe Ein¬
nahmen klagt, konnte 1524 dem Rate von Nürnberg ein Kapital von 1000
Gulden gegen Verzinsung antragen und hinterließ bei seinen: Tode ein In¬
ventar, das auf 6848 Gulden geschätzt wurde.

Erst diese veränderte Vermögenslage machte es nun auch möglich, daß jetzt
ein ganz neuer Zug in das künstlerische Schaffen kam. Von den drückenden
Nahrungssorgen befreit, wurde» sich die deutscheu Maler allmählich bewußt,
daß sie Künstler seien, nicht untergeordnet den großen Meistern Italiens. Wäh¬
rend sie im fünfzehnte» Jahrhundert schlichte Handwerksmeister gewesen waren,
sind sie jetzt, wie es von den beiden Beham ausdrücklich heißt, „stolz prächtig
»ut von sich hochhaltend." Es ändern sich ihre Anschauungen über Ziel und
Wesen der Kunst. Während die Altarwerke des fünfzehnten Jahrhunderts mehr
oder weniger Fabrikarbeiter gewesen waren, setzen jetzt fast alle Künstler, mit
Allsnahme etwa des betriebsamen Cranach, in die eigenhändige Vollendung der
Werke ihren Ehrgeiz, bestreben sich, die Malerei aus dem geistlosen Handwcrker-
schlendrian der frühern Zeit zur geiht- und seelenvollen Kunst zu erheben. Sie
wollen nicht mehr wie früher „gewöhnliche Gemälde mache», wie man deren in
einem Jahre einen Haufen machen kann, daß niemand glaubte, daß es möglich
wäre, daß ein Man» es thu» lau»," sondern sie fangen an, ihre Bilder „an¬
ders zu machen, wie man sonst zu machen Pflegt," sie beginnen „fleißig zu
kläubcln, auf daß die Tafeln fünfhundert Jahre lang sauber und frisch sein
mögen." Und wenn sie el» solches Werk vollendet haben, dann bringe» sie
darauf auch mit Stolz ihre» Namen oder ihr Bildnis a». Vo» allen Bildern
des Reformativnszcitalters ist der größte Teil mit Künstlerinschriften versehen,
ja fast auf jedem umfangreicheren Werke hat der Künstler einer der an der
Handlung beteiligten Personen seine eignen Züge geliehen. Dürer ging sogar
soweit, daß er seine größer» Gemälde sowohl mit Monogramm und Jahrzahl
als mit deutlicher Ku»stlcriuschrift und mit seinem Selbstporträt versah.

Je mehr aber der Kllnstlerstolz in den Meistern des Reformationszeitalters
erwacht war, umsomehr mußten sie sich der untergeordneten Stellung schämen,
die sie gesellschaftlich uoch immer einnahmen, umsomehr mußten sie sich bestreben,


Grenzboten III. 188Ü. 4
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[0033] Deutsches Riinstlerleben im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert. dacht, Einkäufe zu mache», mochten es Kunstsachen oder Bücher sein; er kaufte wiederholt „wälsche Kunst," d. h. italienische Bilder und alle neuen Erschei¬ nungen der Literatur. Desgleichen geht ans dem Inventar Altdorfcrs hervor, daß derselbe eine ganze Reihe von silbernen Bechern, eine Bibliothek von neun¬ zehn Bänden „klein und groß," außerdem eine reiche Sammlung von Waffen, Ringen, Petschaften, Pateruosteru und heidnischen Pfennigen besaß. Daneben verfügte» sie uoch über ein ziemlich ansehnliches Baarvermöge». Der unbedeutende Sigmund Holbein konnte 1S4K seinem Neffen Haus „Haus, Hof und Garten, sowie Silbergeschirr, Hausrat, Malcrgold und Silber und sonstiges Malergerüt, alles mit seiner Arbeit erspart und zusammengelegt," hintcrlnsfe». Und anch Dürer, der in seinen Briefe» so oft über geringe Ein¬ nahmen klagt, konnte 1524 dem Rate von Nürnberg ein Kapital von 1000 Gulden gegen Verzinsung antragen und hinterließ bei seinen: Tode ein In¬ ventar, das auf 6848 Gulden geschätzt wurde. Erst diese veränderte Vermögenslage machte es nun auch möglich, daß jetzt ein ganz neuer Zug in das künstlerische Schaffen kam. Von den drückenden Nahrungssorgen befreit, wurde» sich die deutscheu Maler allmählich bewußt, daß sie Künstler seien, nicht untergeordnet den großen Meistern Italiens. Wäh¬ rend sie im fünfzehnte» Jahrhundert schlichte Handwerksmeister gewesen waren, sind sie jetzt, wie es von den beiden Beham ausdrücklich heißt, „stolz prächtig »ut von sich hochhaltend." Es ändern sich ihre Anschauungen über Ziel und Wesen der Kunst. Während die Altarwerke des fünfzehnten Jahrhunderts mehr oder weniger Fabrikarbeiter gewesen waren, setzen jetzt fast alle Künstler, mit Allsnahme etwa des betriebsamen Cranach, in die eigenhändige Vollendung der Werke ihren Ehrgeiz, bestreben sich, die Malerei aus dem geistlosen Handwcrker- schlendrian der frühern Zeit zur geiht- und seelenvollen Kunst zu erheben. Sie wollen nicht mehr wie früher „gewöhnliche Gemälde mache», wie man deren in einem Jahre einen Haufen machen kann, daß niemand glaubte, daß es möglich wäre, daß ein Man» es thu» lau»," sondern sie fangen an, ihre Bilder „an¬ ders zu machen, wie man sonst zu machen Pflegt," sie beginnen „fleißig zu kläubcln, auf daß die Tafeln fünfhundert Jahre lang sauber und frisch sein mögen." Und wenn sie el» solches Werk vollendet haben, dann bringe» sie darauf auch mit Stolz ihre» Namen oder ihr Bildnis a». Vo» allen Bildern des Reformativnszcitalters ist der größte Teil mit Künstlerinschriften versehen, ja fast auf jedem umfangreicheren Werke hat der Künstler einer der an der Handlung beteiligten Personen seine eignen Züge geliehen. Dürer ging sogar soweit, daß er seine größer» Gemälde sowohl mit Monogramm und Jahrzahl als mit deutlicher Ku»stlcriuschrift und mit seinem Selbstporträt versah. Je mehr aber der Kllnstlerstolz in den Meistern des Reformationszeitalters erwacht war, umsomehr mußten sie sich der untergeordneten Stellung schämen, die sie gesellschaftlich uoch immer einnahmen, umsomehr mußten sie sich bestreben, Grenzboten III. 188Ü. 4

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_196099/33>, abgerufen am 28.07.2024.