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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Jahre nach dem Kriege den Wunden, die er sich auf dem Schlachtfelde geholt,
erliegt. "Ach, in Frankreich uf dem elmnrv Äo vataillv hat er sich hoffentlich
seinerseits nicht zu ville draus jemacht, wenn er sie so zu taufenden um sich
her liegen ließ un ruhig weiter marschirte, bis die Reihe an ihn kam. Det
Miserable is ja wohl nnr, daß det ihn so lange nach geschlossenen Akten und
sojar jlücklich zuletzt ooch beendeten Jeneralstabslverke Passiren muß. Wahr
is es: det Jräßliche, sich so unbekannterweise eenandcr ums Leben zu bringen,
wird Eenen hierdurch ville deutlicher als durch det wohlgepflejteste Schlacht¬
feld." Diese Teilnahme an dem sterbenden Unteroffizier Amclung führt Schönow
aber auch zu allerlei Handlungen und Konflikten, in denen sich sein ganzes
braves Herz in der hinreißendsten Weise offenbart. Ans den kleinen Besitz des
Sterbenden besaß der Bürger der Kleinstadt, Liebelotte, eine Hypothek, die er
aber nun kündigt, als es mit jenem zu Eude geht. Das veranlaßt den Berliner
zu scharfen Ausfällen. Die Partikularistischen Provinzler nehmen ihren geschäfts¬
kundige!: Mitbürger in Schutz: "Kameradschaft hin, Kameradschaft her!" ent¬
gegnen sie. "Daß einer auch einmal dabei gewesen ist, zum Beispiel Sie Anno
sechsundsechzig, thut garnichts zu diesen Verbindlichkeiten. Im Gegenteil, wer
weiß, wenn Sie uns damals hier nicht annektirt hätten, ob nicht Ihr Kamerad
Amelung heute noch auf gefunden Beinen herumliefe, sein Geschäft verrichtete
und keines andern Menschen pekuniäre Unterstützung nötig gehabt hätte," und
dergleichen mehr. Und nun höre man die Antwort des reichstrenen Schönow:
"Hab ick et mich doch jleich jedacht, dat se mir den Nassauer, den Potsdamer, den
Weltstädter, den Jardeleutncmt und den alljemeenen deutschen Reiseonkel in eene
Persönlichkeit ufmntzen werden! Wollen Sie jütigst auch was andres nich dabei
derjessen, wenn Sie mal Vater- und mutterlos uf die Jrenze zwischen Moabit
und Martinikenfelde aus die Taufe jehoben werden sollten, meine Herren;
nämlich det wenn auch jroßartige, so doch merkwürdije Jefühl, als eijentliche
Wiege man bloß den janzen Ersatzbezirk des siebten brandenburgischen Infanterie¬
regiments Numero sechzig -- Ober- und Nicderbarnim, Teltow und beiläufig
ooch det bißken Stcidteken Berlin -- zu haben!.. Wer hat da ebene det jroße
Wort fallen lassen, Kameradschaft hin, Kameradschaft her? Meine Herren, der
dvrmalije Unteroffizier im siebten brandenburgschen Jnfanterierejiment und jetzije
Landsturm und Berliner Hausbesitzer Schönow bemerkt Ihnen doch, daß Sie
w diesem Falle ihn mit Ihre bekannte verdeckte Anspielungen uf die bekannte
Ansiedelung am Strand der Spree doch nur bis an die Pelle kommen. Det
süße Innerste kriejen Sie damit noch lange nicht raus: Jetzt haben se im vorigen
Jahr die Sechzijer nach Düsseldorf verlese und die Rheinländer und nich mehr
die Teltower. die Treptower, die Lützower, die Tempelhofer, die Nixdvrfer, die
Schmargendorfer, die Plötzeuseer, die Weißenscer, die Stralauer, die Rummels-
l'urger und det übrige nnzählijc Gänsekleen liefern mehr den Bedarf an Füsilir-
steesch und Jrenadirknochen für't sechzigste. Aber - Schönown sein Heimath-


Jahre nach dem Kriege den Wunden, die er sich auf dem Schlachtfelde geholt,
erliegt. „Ach, in Frankreich uf dem elmnrv Äo vataillv hat er sich hoffentlich
seinerseits nicht zu ville draus jemacht, wenn er sie so zu taufenden um sich
her liegen ließ un ruhig weiter marschirte, bis die Reihe an ihn kam. Det
Miserable is ja wohl nnr, daß det ihn so lange nach geschlossenen Akten und
sojar jlücklich zuletzt ooch beendeten Jeneralstabslverke Passiren muß. Wahr
is es: det Jräßliche, sich so unbekannterweise eenandcr ums Leben zu bringen,
wird Eenen hierdurch ville deutlicher als durch det wohlgepflejteste Schlacht¬
feld." Diese Teilnahme an dem sterbenden Unteroffizier Amclung führt Schönow
aber auch zu allerlei Handlungen und Konflikten, in denen sich sein ganzes
braves Herz in der hinreißendsten Weise offenbart. Ans den kleinen Besitz des
Sterbenden besaß der Bürger der Kleinstadt, Liebelotte, eine Hypothek, die er
aber nun kündigt, als es mit jenem zu Eude geht. Das veranlaßt den Berliner
zu scharfen Ausfällen. Die Partikularistischen Provinzler nehmen ihren geschäfts¬
kundige!: Mitbürger in Schutz: „Kameradschaft hin, Kameradschaft her!" ent¬
gegnen sie. „Daß einer auch einmal dabei gewesen ist, zum Beispiel Sie Anno
sechsundsechzig, thut garnichts zu diesen Verbindlichkeiten. Im Gegenteil, wer
weiß, wenn Sie uns damals hier nicht annektirt hätten, ob nicht Ihr Kamerad
Amelung heute noch auf gefunden Beinen herumliefe, sein Geschäft verrichtete
und keines andern Menschen pekuniäre Unterstützung nötig gehabt hätte," und
dergleichen mehr. Und nun höre man die Antwort des reichstrenen Schönow:
„Hab ick et mich doch jleich jedacht, dat se mir den Nassauer, den Potsdamer, den
Weltstädter, den Jardeleutncmt und den alljemeenen deutschen Reiseonkel in eene
Persönlichkeit ufmntzen werden! Wollen Sie jütigst auch was andres nich dabei
derjessen, wenn Sie mal Vater- und mutterlos uf die Jrenze zwischen Moabit
und Martinikenfelde aus die Taufe jehoben werden sollten, meine Herren;
nämlich det wenn auch jroßartige, so doch merkwürdije Jefühl, als eijentliche
Wiege man bloß den janzen Ersatzbezirk des siebten brandenburgischen Infanterie¬
regiments Numero sechzig — Ober- und Nicderbarnim, Teltow und beiläufig
ooch det bißken Stcidteken Berlin — zu haben!.. Wer hat da ebene det jroße
Wort fallen lassen, Kameradschaft hin, Kameradschaft her? Meine Herren, der
dvrmalije Unteroffizier im siebten brandenburgschen Jnfanterierejiment und jetzije
Landsturm und Berliner Hausbesitzer Schönow bemerkt Ihnen doch, daß Sie
w diesem Falle ihn mit Ihre bekannte verdeckte Anspielungen uf die bekannte
Ansiedelung am Strand der Spree doch nur bis an die Pelle kommen. Det
süße Innerste kriejen Sie damit noch lange nicht raus: Jetzt haben se im vorigen
Jahr die Sechzijer nach Düsseldorf verlese und die Rheinländer und nich mehr
die Teltower. die Treptower, die Lützower, die Tempelhofer, die Nixdvrfer, die
Schmargendorfer, die Plötzeuseer, die Weißenscer, die Stralauer, die Rummels-
l'urger und det übrige nnzählijc Gänsekleen liefern mehr den Bedarf an Füsilir-
steesch und Jrenadirknochen für't sechzigste. Aber - Schönown sein Heimath-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/249>, abgerufen am 22.07.2024.