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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal.

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Gegen den Stacitssozialismus,

"Reichsverein" mumienhaften Angedenkens werden, wie wir ihn eine Zeit lang
in Bremen genossen haben, dirigirt von Tabak, Manchester und Langerweile.

Wie man sieht, bietet der Aufsatz des Neuen nicht gar viel. Das hindert
indes nicht, daß man einige wenige Ausführungen mit großer Ergötzung liest.
Ich übergehe die Stelle, in der die Statistik als Bundesgenossin herangezogen
wird. Verständigerweise bringt Herr Broemcl keine Zahlen. Gegen jemand,
der mir mit statistischen Ziffern kommt, habe ich immer dasselbe Gefühl wie
gegen meinen Tischnachbar, der mir Jagdgeschichten erzählen will. Ich sage
ihm dann gewöhnlich: "Bitte, wenden Sie sich an Ihren Nachbar auf der andern
Seite. Ich lüge selbst." Ganz in konventioneller Manier gehalten ist die Schil¬
derung, wie der Mensch es -- durch Dampfmaschinen und Elektrizität natürlich --
bereits so herrlich weit gebracht habe, und das ohne den Racker von Staat!
Ein Optimismus wie bei Reuters klassischem Dorfschulmeister, der die Welt so
schön findet, daß er sie selbst nicht hätte besser machen können. Dann ist noch
die schon vorher angedeutete Stelle (S. 51), die ich wörtlich zitiren will, außer¬
ordentlich bezeichnend sür Manchester: "Wir haben gelernt, uns zu bescheiden den
großen Äußerungen menschlichen Kulturlebens gegenüber, als Religion, Sitte,
Wissenschaft, Kunst, Literatur. . . . Keiner Regierung kann heute der Gedanke
kommen, der Kunst ihre Richtung mittelst Gesetz und Verordnung vorzuschreiben
oder die Literatur eines Volks zu "verstaatlichen."" Folglich -- und nun
kommt der reizende Schluß -- darf auch der Geldsack nicht verstaatlicht oder
vom Staat kontrolirt werden! Ist das nicht ungefähr, als ob sich ein eingekochter
Spitzbube über das Gericht beschwerte: "Alle ehrlichen Leute laufen doch frei
herum, und bloß ich soll brummen?" Wissenschaft, Kunst, Literatur und Geld¬
sack, das ist für diese Herren alles eins. Wirklich amüsirt hat mich schließlich
die Stelle, welche den Vorwurf der UnProduktivität von der Manchesterpartei
abwehrt (S. 72--74). Herr Broemel will das Is-isss? tairs nicht als laisse^
mcmrir verstanden haben. Für absolute Passivität des Staates ist er nicht. Im
Gegenteil hätten seine Leute, solange sie das Heft in der Hand gehabt, durch
Thaten bewiesen, daß sie für soziale Mißstände und wirtschaftliche Bedrängnisse
Wohl gesetzgeberische Arznei gewußt hätten. Als solche wird denn um die
Reichsgesetzgebung von 1867 bis 1876 hingestellt, mit ihrer Preßfreiheit, Gewerbe¬
freiheit, Freizügigkeit, den heillosen Genossenschaften u. f. w. Derartige Gesetze
nennt Herr Broemel Positives Eingreifen des Staates in die wirtschaftliche Ent¬
wicklung -- ich nenne es positives Hinausgeworfenwcrden aus derselben. Was
aber für die Vergangenheit gelte, würde noch mehr für die Zukunft gegolten
haben, erklärt der Verfasser. Arbeiterfrage, Besteuerung, Zollpolitik und Ver¬
kehrswesen, alle hätten die schönsten Beförderungsmaßregeln von Manchester zu
erwarten gehabt. Jetzt natürlich sei alles Essig. Mir füllt dabei eine pracht¬
volle Geschichte aus den Fliegenden Blättern ein: Jtzig sieht auf einem Baume
einen Apfel, der schwer zu erlangen ist. "Ich geb' zehn Mark, wenn ich ihn


Gegen den Stacitssozialismus,

„Reichsverein" mumienhaften Angedenkens werden, wie wir ihn eine Zeit lang
in Bremen genossen haben, dirigirt von Tabak, Manchester und Langerweile.

Wie man sieht, bietet der Aufsatz des Neuen nicht gar viel. Das hindert
indes nicht, daß man einige wenige Ausführungen mit großer Ergötzung liest.
Ich übergehe die Stelle, in der die Statistik als Bundesgenossin herangezogen
wird. Verständigerweise bringt Herr Broemcl keine Zahlen. Gegen jemand,
der mir mit statistischen Ziffern kommt, habe ich immer dasselbe Gefühl wie
gegen meinen Tischnachbar, der mir Jagdgeschichten erzählen will. Ich sage
ihm dann gewöhnlich: „Bitte, wenden Sie sich an Ihren Nachbar auf der andern
Seite. Ich lüge selbst." Ganz in konventioneller Manier gehalten ist die Schil¬
derung, wie der Mensch es — durch Dampfmaschinen und Elektrizität natürlich —
bereits so herrlich weit gebracht habe, und das ohne den Racker von Staat!
Ein Optimismus wie bei Reuters klassischem Dorfschulmeister, der die Welt so
schön findet, daß er sie selbst nicht hätte besser machen können. Dann ist noch
die schon vorher angedeutete Stelle (S. 51), die ich wörtlich zitiren will, außer¬
ordentlich bezeichnend sür Manchester: „Wir haben gelernt, uns zu bescheiden den
großen Äußerungen menschlichen Kulturlebens gegenüber, als Religion, Sitte,
Wissenschaft, Kunst, Literatur. . . . Keiner Regierung kann heute der Gedanke
kommen, der Kunst ihre Richtung mittelst Gesetz und Verordnung vorzuschreiben
oder die Literatur eines Volks zu »verstaatlichen.«" Folglich — und nun
kommt der reizende Schluß — darf auch der Geldsack nicht verstaatlicht oder
vom Staat kontrolirt werden! Ist das nicht ungefähr, als ob sich ein eingekochter
Spitzbube über das Gericht beschwerte: „Alle ehrlichen Leute laufen doch frei
herum, und bloß ich soll brummen?" Wissenschaft, Kunst, Literatur und Geld¬
sack, das ist für diese Herren alles eins. Wirklich amüsirt hat mich schließlich
die Stelle, welche den Vorwurf der UnProduktivität von der Manchesterpartei
abwehrt (S. 72—74). Herr Broemel will das Is-isss? tairs nicht als laisse^
mcmrir verstanden haben. Für absolute Passivität des Staates ist er nicht. Im
Gegenteil hätten seine Leute, solange sie das Heft in der Hand gehabt, durch
Thaten bewiesen, daß sie für soziale Mißstände und wirtschaftliche Bedrängnisse
Wohl gesetzgeberische Arznei gewußt hätten. Als solche wird denn um die
Reichsgesetzgebung von 1867 bis 1876 hingestellt, mit ihrer Preßfreiheit, Gewerbe¬
freiheit, Freizügigkeit, den heillosen Genossenschaften u. f. w. Derartige Gesetze
nennt Herr Broemel Positives Eingreifen des Staates in die wirtschaftliche Ent¬
wicklung — ich nenne es positives Hinausgeworfenwcrden aus derselben. Was
aber für die Vergangenheit gelte, würde noch mehr für die Zukunft gegolten
haben, erklärt der Verfasser. Arbeiterfrage, Besteuerung, Zollpolitik und Ver¬
kehrswesen, alle hätten die schönsten Beförderungsmaßregeln von Manchester zu
erwarten gehabt. Jetzt natürlich sei alles Essig. Mir füllt dabei eine pracht¬
volle Geschichte aus den Fliegenden Blättern ein: Jtzig sieht auf einem Baume
einen Apfel, der schwer zu erlangen ist. „Ich geb' zehn Mark, wenn ich ihn


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[0605] Gegen den Stacitssozialismus, „Reichsverein" mumienhaften Angedenkens werden, wie wir ihn eine Zeit lang in Bremen genossen haben, dirigirt von Tabak, Manchester und Langerweile. Wie man sieht, bietet der Aufsatz des Neuen nicht gar viel. Das hindert indes nicht, daß man einige wenige Ausführungen mit großer Ergötzung liest. Ich übergehe die Stelle, in der die Statistik als Bundesgenossin herangezogen wird. Verständigerweise bringt Herr Broemcl keine Zahlen. Gegen jemand, der mir mit statistischen Ziffern kommt, habe ich immer dasselbe Gefühl wie gegen meinen Tischnachbar, der mir Jagdgeschichten erzählen will. Ich sage ihm dann gewöhnlich: „Bitte, wenden Sie sich an Ihren Nachbar auf der andern Seite. Ich lüge selbst." Ganz in konventioneller Manier gehalten ist die Schil¬ derung, wie der Mensch es — durch Dampfmaschinen und Elektrizität natürlich — bereits so herrlich weit gebracht habe, und das ohne den Racker von Staat! Ein Optimismus wie bei Reuters klassischem Dorfschulmeister, der die Welt so schön findet, daß er sie selbst nicht hätte besser machen können. Dann ist noch die schon vorher angedeutete Stelle (S. 51), die ich wörtlich zitiren will, außer¬ ordentlich bezeichnend sür Manchester: „Wir haben gelernt, uns zu bescheiden den großen Äußerungen menschlichen Kulturlebens gegenüber, als Religion, Sitte, Wissenschaft, Kunst, Literatur. . . . Keiner Regierung kann heute der Gedanke kommen, der Kunst ihre Richtung mittelst Gesetz und Verordnung vorzuschreiben oder die Literatur eines Volks zu »verstaatlichen.«" Folglich — und nun kommt der reizende Schluß — darf auch der Geldsack nicht verstaatlicht oder vom Staat kontrolirt werden! Ist das nicht ungefähr, als ob sich ein eingekochter Spitzbube über das Gericht beschwerte: „Alle ehrlichen Leute laufen doch frei herum, und bloß ich soll brummen?" Wissenschaft, Kunst, Literatur und Geld¬ sack, das ist für diese Herren alles eins. Wirklich amüsirt hat mich schließlich die Stelle, welche den Vorwurf der UnProduktivität von der Manchesterpartei abwehrt (S. 72—74). Herr Broemel will das Is-isss? tairs nicht als laisse^ mcmrir verstanden haben. Für absolute Passivität des Staates ist er nicht. Im Gegenteil hätten seine Leute, solange sie das Heft in der Hand gehabt, durch Thaten bewiesen, daß sie für soziale Mißstände und wirtschaftliche Bedrängnisse Wohl gesetzgeberische Arznei gewußt hätten. Als solche wird denn um die Reichsgesetzgebung von 1867 bis 1876 hingestellt, mit ihrer Preßfreiheit, Gewerbe¬ freiheit, Freizügigkeit, den heillosen Genossenschaften u. f. w. Derartige Gesetze nennt Herr Broemel Positives Eingreifen des Staates in die wirtschaftliche Ent¬ wicklung — ich nenne es positives Hinausgeworfenwcrden aus derselben. Was aber für die Vergangenheit gelte, würde noch mehr für die Zukunft gegolten haben, erklärt der Verfasser. Arbeiterfrage, Besteuerung, Zollpolitik und Ver¬ kehrswesen, alle hätten die schönsten Beförderungsmaßregeln von Manchester zu erwarten gehabt. Jetzt natürlich sei alles Essig. Mir füllt dabei eine pracht¬ volle Geschichte aus den Fliegenden Blättern ein: Jtzig sieht auf einem Baume einen Apfel, der schwer zu erlangen ist. „Ich geb' zehn Mark, wenn ich ihn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_158199/605>, abgerufen am 02.07.2024.