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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

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Die Lngel auf Orden.

sein ausgekämpft haben und dein Mannesalter in heiligem Frieden reich an
Liebe genießen wirst; ich denke, daß, wenn ich je wieder auf den Lippen eines
Unverschämter ein unehrerbietiges Wort über dies brave Geschöpf dort höre,
ich das Recht haben werde, es zu verteidigen, weil es das Weib meines einzigen
Freundes sein wird, und es wird mir ein wahres Vergnügen sein, dem Unver¬
schämter mit diesen meinen Händen den Hals zu brechen.

Wie? Ein unehrerbietigcs Wort über Rina? Wer hat das gewagt? Deine
Worte und die von Adelen, welche ich vorhin hörte, lassen mich argwöhnen,
daß von einer Kabale die Rede ist; ich weiß auch, von wem sie ausgeht. Es
schwebt ein Haß über unsern Häuptern, welcher bei erster Gelegenheit ausbrechen
wird. Sage mir alles, damit ich mich, und worauf es noch mehr ankommt,
damit ich sie vor jeder Unbill verteidigen kann. Das Recht, über die
Sicherheit und über das Ansehen der Frau, die ich liebe, zu wachen, darf ich
an niemand abtreten.

Dn haft Recht, antwortete Devannis, du bist kein Knabe und wirst schon
wissen, was nvtthut, ohne Frau Nina zu beunruhigen und ohne deu geringsten
Verdacht in ihr zu erregen. Es ist am besten, daß du alles erfährst.

Diese Worte waren leise zwischen den beiden Freunden gewechselt worden,
sodaß Nina sie nicht hörte. Nun zog Josef den Freund in den Garten und
hatte ihn in kurzem von allem, was am Morgen vorgefallen war, unterrichtet.

Man kann sich Pauls Grimm denken.

Ich weiß, woher diese Niederträchtigkeit stammt! Aber ich schwöre es bei
Gott, sie soll es zu bereuen haben, diese Schlange. Du hast sie von Anfang
an richtig beurteilt, sie ist eine Schlange. Aber wehe jedem, der sich untersteht,
durch einen Ton, eine Geste, einen Blick auch nur den geringsten Mangel an
Ehrerbietung gegen Nina zu zeigen! Devannis, unter allen Umständen rechne ich
ans dich!

Rechne lieber auf --. Du siehst jetzt, ob ich Unrecht hatte, dir wieder
ein Floret in die Hand zu geben! Noch vor dem Essen wollen wir ein halbes
Stündchen fechten.

Paul verstand seine Aufregung genügend zu verbergen, daß Nina nichts
merkte. Soviel stand fest, daß der glückliche Liebende in Gegenwart der süßen
Gestalt und unter dem milden Strahl ihrer sauften Blicke über feiner Liebe
alles andre in der Welt vergaß.

Sie blieb mit Guido den Tag über in Adelens Familie, und Paul würde
sich nicht von ihrer Seite getrennt haben, wenn Josef ihn nicht mit Gewalt
mit sich gezogen hätte, um mit ihm, wie tags zuvor, sich im Florettircn
zu üben.

Cerci hatte es auf sich genommen, die Nachricht von der Verlobung seines
Schwagers mit der Witwe Mcmdvzzi überall zu verbreiten.

Als Paul und Devannis im Kurhause angelangt waren, hatten die Akro¬
baten ihre" Zirkus schon fast vollständig aufgeschlagen, und der große Zettel
mit dem Programm, welcher die Verdienste und Thaten des berühmten Carajo
pries, hing neben dem Eingange der Schranken an einem Pfahle und war weit
und breit zu sehen.

(Fortsetzung folgt.)




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunvw in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
Die Lngel auf Orden.

sein ausgekämpft haben und dein Mannesalter in heiligem Frieden reich an
Liebe genießen wirst; ich denke, daß, wenn ich je wieder auf den Lippen eines
Unverschämter ein unehrerbietiges Wort über dies brave Geschöpf dort höre,
ich das Recht haben werde, es zu verteidigen, weil es das Weib meines einzigen
Freundes sein wird, und es wird mir ein wahres Vergnügen sein, dem Unver¬
schämter mit diesen meinen Händen den Hals zu brechen.

Wie? Ein unehrerbietigcs Wort über Rina? Wer hat das gewagt? Deine
Worte und die von Adelen, welche ich vorhin hörte, lassen mich argwöhnen,
daß von einer Kabale die Rede ist; ich weiß auch, von wem sie ausgeht. Es
schwebt ein Haß über unsern Häuptern, welcher bei erster Gelegenheit ausbrechen
wird. Sage mir alles, damit ich mich, und worauf es noch mehr ankommt,
damit ich sie vor jeder Unbill verteidigen kann. Das Recht, über die
Sicherheit und über das Ansehen der Frau, die ich liebe, zu wachen, darf ich
an niemand abtreten.

Dn haft Recht, antwortete Devannis, du bist kein Knabe und wirst schon
wissen, was nvtthut, ohne Frau Nina zu beunruhigen und ohne deu geringsten
Verdacht in ihr zu erregen. Es ist am besten, daß du alles erfährst.

Diese Worte waren leise zwischen den beiden Freunden gewechselt worden,
sodaß Nina sie nicht hörte. Nun zog Josef den Freund in den Garten und
hatte ihn in kurzem von allem, was am Morgen vorgefallen war, unterrichtet.

Man kann sich Pauls Grimm denken.

Ich weiß, woher diese Niederträchtigkeit stammt! Aber ich schwöre es bei
Gott, sie soll es zu bereuen haben, diese Schlange. Du hast sie von Anfang
an richtig beurteilt, sie ist eine Schlange. Aber wehe jedem, der sich untersteht,
durch einen Ton, eine Geste, einen Blick auch nur den geringsten Mangel an
Ehrerbietung gegen Nina zu zeigen! Devannis, unter allen Umständen rechne ich
ans dich!

Rechne lieber auf —. Du siehst jetzt, ob ich Unrecht hatte, dir wieder
ein Floret in die Hand zu geben! Noch vor dem Essen wollen wir ein halbes
Stündchen fechten.

Paul verstand seine Aufregung genügend zu verbergen, daß Nina nichts
merkte. Soviel stand fest, daß der glückliche Liebende in Gegenwart der süßen
Gestalt und unter dem milden Strahl ihrer sauften Blicke über feiner Liebe
alles andre in der Welt vergaß.

Sie blieb mit Guido den Tag über in Adelens Familie, und Paul würde
sich nicht von ihrer Seite getrennt haben, wenn Josef ihn nicht mit Gewalt
mit sich gezogen hätte, um mit ihm, wie tags zuvor, sich im Florettircn
zu üben.

Cerci hatte es auf sich genommen, die Nachricht von der Verlobung seines
Schwagers mit der Witwe Mcmdvzzi überall zu verbreiten.

Als Paul und Devannis im Kurhause angelangt waren, hatten die Akro¬
baten ihre» Zirkus schon fast vollständig aufgeschlagen, und der große Zettel
mit dem Programm, welcher die Verdienste und Thaten des berühmten Carajo
pries, hing neben dem Eingange der Schranken an einem Pfahle und war weit
und breit zu sehen.

(Fortsetzung folgt.)




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunvw in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/400>, abgerufen am 21.06.2024.