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Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal.

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Ale Lnget auf Lrden.

denen er den Hof macht, vor ihn treten und ihm ins Gesicht schreien: Elender!
gieb deinem Sohne Namen und Brot!

Ereifert Euch nicht so, Gegia, sagte der Doktor, indem er sie mit sanfter
Gewalt wieder auf die Kissen niederdrückte, aus denen sie sich leidenschaftlich
erhoben hatte. In dieser Weise richtet Ihr weder sür Euch noch für Euern
Sohn etmas aus.

Ich will ihn beschämen, ich will ihm die Schande ins Gesicht werfen, mit
der er mich bedeckt hat, ich will mich rächen! Ich habe die ganze Nacht daran
gedacht. Er soll vor diesen stolzen Damen erröten, und ich will seine Ver¬
wirrung sehen.

Währenddem stand die alte Magdalene am Fuße des Bettes, vermochte
aber nichts zu thun, als den Kopf zu schütteln und wieder und wieder auszu¬
rufen: Meine arme Gegia! Meine arme Gegia!

Hört mich, sagte der Doktor. Ihr dürft nicht an so etwas denken, son¬
dern an Euern Sohn. Ihr seid Mutter, Ihr dürft unter keiner Bedingung
einen solchen Skandal verursachen. Laßt mich nur machen, ich will mit dem
Grafen sprechen und ihn an die Pflicht eines Mannes, der nicht ganz unehren¬
haft sein will, erinnern, und ich hoffe, daß ich ihn dahin bringen werde, für
Euch und Eltern Kleinen zu sorgen.

Gegia fiel ihm ins Wort: Nein, nein! Ich will nichts von ihm! Sein
Geld würde meine Hände beschmutzen. Ich will anch nichts sür meinen Sohn,
den ich schon mit meiner Hände Arbeit ernähren werde. Glauben Sie denn,
daß ich zu ihm gehen und etwas von ihm verlangen werde? Hingeben will
ich und ihm ins Gesicht speien -- das will ich!

Alle Beredsamkeit des Doktors konnte bei der aufgeregten Kranken nichts
ausrichten. Da fiel es ihm ein, sich auf Rina zu berufen.

Und wenn ich Euch nun sagte, fragte er, daß es das lebhafte Mißfallen
der Frau Nina erregen würde?

Die Kranke stutzte. Das Mißfallen der Frau Rina?

Jawohl! Und wenn sie kommt, so könnt Ihr sie um Rat fragen.

Und wie gerufen erschien in diesem Augenblicke die edle Frau in der Thür,
mit ihrem ernsten und wohlwollenden Lächeln.

Da ist sie selbst, fuhr der Doktor fort, es ist die Vorsehung, welche sie
schickt.

Nina wurde von allem unterrichtet und redete mit liebevollen Worten
Gegia von ihrem unbedachten Vorhaben ab.

Gut! sagte der Doktor, ich lasse die Arme, die mehr krank an der Seele
als am Leibe ist, unter Ihrem wohlthätigen Einfluß, Frau Nina. Seid guten
Mutes, Gegia. Wenn ich zurückkehre, werde ich bereits mit Valgrande geredet
haben und bringe Euch vielleicht eine gute Nachricht.

Er entfernte sich; aber während Nina sich zu der Kranken setzte und ihr
mit liebevollen und barmherzigen Worten zuredete und so mit schönem Eifer
ein gutes Werk verrichtete, war die Verleumdung am Werke, ihren eignen guten
Namen zu beflecken.

Der Doktor ließ den jungen Grafen von Valgrande um eine Unterredung
bitten.

Herr Graf, begann er, als er mit dem Verführer Gegias allein war, ich
bin kein Diplomat, kenne keine Umschweife und bitte Sie, mir daher zu ver¬
zeihen, wenn ich sogleich in rnsäms rss gehe.


Ale Lnget auf Lrden.

denen er den Hof macht, vor ihn treten und ihm ins Gesicht schreien: Elender!
gieb deinem Sohne Namen und Brot!

Ereifert Euch nicht so, Gegia, sagte der Doktor, indem er sie mit sanfter
Gewalt wieder auf die Kissen niederdrückte, aus denen sie sich leidenschaftlich
erhoben hatte. In dieser Weise richtet Ihr weder sür Euch noch für Euern
Sohn etmas aus.

Ich will ihn beschämen, ich will ihm die Schande ins Gesicht werfen, mit
der er mich bedeckt hat, ich will mich rächen! Ich habe die ganze Nacht daran
gedacht. Er soll vor diesen stolzen Damen erröten, und ich will seine Ver¬
wirrung sehen.

Währenddem stand die alte Magdalene am Fuße des Bettes, vermochte
aber nichts zu thun, als den Kopf zu schütteln und wieder und wieder auszu¬
rufen: Meine arme Gegia! Meine arme Gegia!

Hört mich, sagte der Doktor. Ihr dürft nicht an so etwas denken, son¬
dern an Euern Sohn. Ihr seid Mutter, Ihr dürft unter keiner Bedingung
einen solchen Skandal verursachen. Laßt mich nur machen, ich will mit dem
Grafen sprechen und ihn an die Pflicht eines Mannes, der nicht ganz unehren¬
haft sein will, erinnern, und ich hoffe, daß ich ihn dahin bringen werde, für
Euch und Eltern Kleinen zu sorgen.

Gegia fiel ihm ins Wort: Nein, nein! Ich will nichts von ihm! Sein
Geld würde meine Hände beschmutzen. Ich will anch nichts sür meinen Sohn,
den ich schon mit meiner Hände Arbeit ernähren werde. Glauben Sie denn,
daß ich zu ihm gehen und etwas von ihm verlangen werde? Hingeben will
ich und ihm ins Gesicht speien — das will ich!

Alle Beredsamkeit des Doktors konnte bei der aufgeregten Kranken nichts
ausrichten. Da fiel es ihm ein, sich auf Rina zu berufen.

Und wenn ich Euch nun sagte, fragte er, daß es das lebhafte Mißfallen
der Frau Nina erregen würde?

Die Kranke stutzte. Das Mißfallen der Frau Rina?

Jawohl! Und wenn sie kommt, so könnt Ihr sie um Rat fragen.

Und wie gerufen erschien in diesem Augenblicke die edle Frau in der Thür,
mit ihrem ernsten und wohlwollenden Lächeln.

Da ist sie selbst, fuhr der Doktor fort, es ist die Vorsehung, welche sie
schickt.

Nina wurde von allem unterrichtet und redete mit liebevollen Worten
Gegia von ihrem unbedachten Vorhaben ab.

Gut! sagte der Doktor, ich lasse die Arme, die mehr krank an der Seele
als am Leibe ist, unter Ihrem wohlthätigen Einfluß, Frau Nina. Seid guten
Mutes, Gegia. Wenn ich zurückkehre, werde ich bereits mit Valgrande geredet
haben und bringe Euch vielleicht eine gute Nachricht.

Er entfernte sich; aber während Nina sich zu der Kranken setzte und ihr
mit liebevollen und barmherzigen Worten zuredete und so mit schönem Eifer
ein gutes Werk verrichtete, war die Verleumdung am Werke, ihren eignen guten
Namen zu beflecken.

Der Doktor ließ den jungen Grafen von Valgrande um eine Unterredung
bitten.

Herr Graf, begann er, als er mit dem Verführer Gegias allein war, ich
bin kein Diplomat, kenne keine Umschweife und bitte Sie, mir daher zu ver¬
zeihen, wenn ich sogleich in rnsäms rss gehe.


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[0394] Ale Lnget auf Lrden. denen er den Hof macht, vor ihn treten und ihm ins Gesicht schreien: Elender! gieb deinem Sohne Namen und Brot! Ereifert Euch nicht so, Gegia, sagte der Doktor, indem er sie mit sanfter Gewalt wieder auf die Kissen niederdrückte, aus denen sie sich leidenschaftlich erhoben hatte. In dieser Weise richtet Ihr weder sür Euch noch für Euern Sohn etmas aus. Ich will ihn beschämen, ich will ihm die Schande ins Gesicht werfen, mit der er mich bedeckt hat, ich will mich rächen! Ich habe die ganze Nacht daran gedacht. Er soll vor diesen stolzen Damen erröten, und ich will seine Ver¬ wirrung sehen. Währenddem stand die alte Magdalene am Fuße des Bettes, vermochte aber nichts zu thun, als den Kopf zu schütteln und wieder und wieder auszu¬ rufen: Meine arme Gegia! Meine arme Gegia! Hört mich, sagte der Doktor. Ihr dürft nicht an so etwas denken, son¬ dern an Euern Sohn. Ihr seid Mutter, Ihr dürft unter keiner Bedingung einen solchen Skandal verursachen. Laßt mich nur machen, ich will mit dem Grafen sprechen und ihn an die Pflicht eines Mannes, der nicht ganz unehren¬ haft sein will, erinnern, und ich hoffe, daß ich ihn dahin bringen werde, für Euch und Eltern Kleinen zu sorgen. Gegia fiel ihm ins Wort: Nein, nein! Ich will nichts von ihm! Sein Geld würde meine Hände beschmutzen. Ich will anch nichts sür meinen Sohn, den ich schon mit meiner Hände Arbeit ernähren werde. Glauben Sie denn, daß ich zu ihm gehen und etwas von ihm verlangen werde? Hingeben will ich und ihm ins Gesicht speien — das will ich! Alle Beredsamkeit des Doktors konnte bei der aufgeregten Kranken nichts ausrichten. Da fiel es ihm ein, sich auf Rina zu berufen. Und wenn ich Euch nun sagte, fragte er, daß es das lebhafte Mißfallen der Frau Nina erregen würde? Die Kranke stutzte. Das Mißfallen der Frau Rina? Jawohl! Und wenn sie kommt, so könnt Ihr sie um Rat fragen. Und wie gerufen erschien in diesem Augenblicke die edle Frau in der Thür, mit ihrem ernsten und wohlwollenden Lächeln. Da ist sie selbst, fuhr der Doktor fort, es ist die Vorsehung, welche sie schickt. Nina wurde von allem unterrichtet und redete mit liebevollen Worten Gegia von ihrem unbedachten Vorhaben ab. Gut! sagte der Doktor, ich lasse die Arme, die mehr krank an der Seele als am Leibe ist, unter Ihrem wohlthätigen Einfluß, Frau Nina. Seid guten Mutes, Gegia. Wenn ich zurückkehre, werde ich bereits mit Valgrande geredet haben und bringe Euch vielleicht eine gute Nachricht. Er entfernte sich; aber während Nina sich zu der Kranken setzte und ihr mit liebevollen und barmherzigen Worten zuredete und so mit schönem Eifer ein gutes Werk verrichtete, war die Verleumdung am Werke, ihren eignen guten Namen zu beflecken. Der Doktor ließ den jungen Grafen von Valgrande um eine Unterredung bitten. Herr Graf, begann er, als er mit dem Verführer Gegias allein war, ich bin kein Diplomat, kenne keine Umschweife und bitte Sie, mir daher zu ver¬ zeihen, wenn ich sogleich in rnsäms rss gehe.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 43, 1884, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341839_156270/394>, abgerufen am 21.06.2024.