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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal.

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Die Grafen von Altenschwerdt.

Die Bevölkerung von Holzfurt neigte sich der Anschauung zu, daß Rudolf
Schmidt Unglück gehabt habe. Es ließ sich nicht leugnen, daß drei- bis vier¬
hundert Familien durch ihn an den Bettelstab gekommen waren, und daß drei-
bis viertausend andre Familien sich infolge ihrer Beteiligung an der Gewerbe¬
bank sehr einschränken mußten, aber auf der andern Seite war es gewiß wahr,
was von hervorragender Stelle aus damals geäußert wurde: daß nämlich die
Leute nicht daran verhindert werden könnten, ihr Geld zu verlieren. Die aus¬
gezeichnetsten Advokaten erklärten sich bereit, Herrn Schmidt zu verteidigen,
Stimmen in der Presse wurden laut, die zu seinen Gunsten sprachen, der be¬
rühmte Gelehrte, welcher vordem eine günstige Analyse des Schmidtschen Thors
veröffentlicht hatte, stellte Rudolf ein Attest aus,,, worin er erklärte, daß genaue
Bekanntschaft mit dem Angeklagten ihn zu der Überzeugung gebracht habe, der¬
selbe sei ein Idealist, der in seinen Plänen aus zu großem Wohlwollen irren
könne, aber unfähig sei, absichtlich zu benachteiligen. Das schlug durch, diese
Ansicht brach sich immer weiter Bahn. Man zitirte den frühern katholischen
Geistlichen, der Zuflucht bei Rudolf gefunden hatte, man zitirte eine Anzahl
andrer Männer, denen Rudolf eine Stellung gegeben hatte, als sie hilflos
waren, man sah immer deutlicher ein, daß er ein Mann sei, dem man wohl
Unbedachtsamkeit vorwerfen könne, der aber doch nur bei Verfolgung gar zu
idealer Ziele gefehlt habe.

Allerhand günstige Vorfälle ereigneten sich wahrend des lang ausgesponnenen
Prozesses. Ein wichtiger Zeuge, der Buchhalter der Gewerbebank, welcher viel¬
leicht nicht zu Rudolfs Gunsten gesprochen haben würde, konnte nicht aufge¬
funden werden. Es war unmöglich, den Mann zu entdecken. Ein Sachver¬
ständiger, der den Ausschlag bei Beurteilung der Schmidtschen Spekulationen
geben sollte, beging die Unvorsichtigkeit, einige Wochen vor seiner beabsichtigten
Vernehmung in einem besuchten Bierhause die Schmidtsche Geschäftsführung
öffentlich für Schwindel zu erklären, sodaß das Gericht ihn nicht mehr für un¬
parteiisch halten konnte und auf seine Vernehmung verzichtete.

Dazu entwickelte Herr Rudolf Schmidt vor Gericht eine Beredtsamkeit,
welche wahrhafte Bewunderung erregte. Nach seiner ersten Rede schon ward es
Gebrauch unter den Advokaten, sich bei den Verhandlungen, in denen er zu
Worte kommen sollte, vollzählig einzusinken. Sie waren einstimmig darüber,
daß sie von ihm lernen könnten. Es ist jammerschade, daß der Mann nicht
Jurist geworden ist, sagte eines Tages ein alter Notar, denn wenn er schon
oben auf der Leiter stünde, wie Reineke Fuchs, die Schlinge um den Hals ge¬
legt, und man ließe ihn reden, er brächte sich durch. Und in der That brachte
Herr Schmidt sich durch. Obwohl verschiedne Herren vom Gericht sehr wünschten,
ihm einen Denkzettel und andern Unternehmern ein warnendes Beispiel zu
geben, so konnte doch nicht der Beweis der betrügerischen Absicht geführt werden,
und Rudolf wurde schließlich freigesprochen. Seine Braut, welche ihm gleich
nach der Falliterklärung der Bank die Verlobung aufgesagt hatte, gab ihrer
Tante den Auftrag, wieder mit ihm anzuknüpfen, aber Rudolf Schmidt erklärte
der Tante, er denke sich auch ohne Frau behelfen zu können. Er wollte sich nicht
mehr von seinem Bruder trennen, dem er von ganzem Herzen dankbar war. Sie
wollten zusammen spekuliren. Gottlieb verkaufte seine Heilanstalt an den Assi¬
stenten, und beide Brüder zogen nach Berlin.

Siehst du, sagte Gottlieb, ich habe viel Geld damit verdient, daß ich die
Leute gesund machte, aber ich werde noch viel mehr verdienen, wenn ich sie


Grenzbowi HI. 1833. 88
Die Grafen von Altenschwerdt.

Die Bevölkerung von Holzfurt neigte sich der Anschauung zu, daß Rudolf
Schmidt Unglück gehabt habe. Es ließ sich nicht leugnen, daß drei- bis vier¬
hundert Familien durch ihn an den Bettelstab gekommen waren, und daß drei-
bis viertausend andre Familien sich infolge ihrer Beteiligung an der Gewerbe¬
bank sehr einschränken mußten, aber auf der andern Seite war es gewiß wahr,
was von hervorragender Stelle aus damals geäußert wurde: daß nämlich die
Leute nicht daran verhindert werden könnten, ihr Geld zu verlieren. Die aus¬
gezeichnetsten Advokaten erklärten sich bereit, Herrn Schmidt zu verteidigen,
Stimmen in der Presse wurden laut, die zu seinen Gunsten sprachen, der be¬
rühmte Gelehrte, welcher vordem eine günstige Analyse des Schmidtschen Thors
veröffentlicht hatte, stellte Rudolf ein Attest aus,,, worin er erklärte, daß genaue
Bekanntschaft mit dem Angeklagten ihn zu der Überzeugung gebracht habe, der¬
selbe sei ein Idealist, der in seinen Plänen aus zu großem Wohlwollen irren
könne, aber unfähig sei, absichtlich zu benachteiligen. Das schlug durch, diese
Ansicht brach sich immer weiter Bahn. Man zitirte den frühern katholischen
Geistlichen, der Zuflucht bei Rudolf gefunden hatte, man zitirte eine Anzahl
andrer Männer, denen Rudolf eine Stellung gegeben hatte, als sie hilflos
waren, man sah immer deutlicher ein, daß er ein Mann sei, dem man wohl
Unbedachtsamkeit vorwerfen könne, der aber doch nur bei Verfolgung gar zu
idealer Ziele gefehlt habe.

Allerhand günstige Vorfälle ereigneten sich wahrend des lang ausgesponnenen
Prozesses. Ein wichtiger Zeuge, der Buchhalter der Gewerbebank, welcher viel¬
leicht nicht zu Rudolfs Gunsten gesprochen haben würde, konnte nicht aufge¬
funden werden. Es war unmöglich, den Mann zu entdecken. Ein Sachver¬
ständiger, der den Ausschlag bei Beurteilung der Schmidtschen Spekulationen
geben sollte, beging die Unvorsichtigkeit, einige Wochen vor seiner beabsichtigten
Vernehmung in einem besuchten Bierhause die Schmidtsche Geschäftsführung
öffentlich für Schwindel zu erklären, sodaß das Gericht ihn nicht mehr für un¬
parteiisch halten konnte und auf seine Vernehmung verzichtete.

Dazu entwickelte Herr Rudolf Schmidt vor Gericht eine Beredtsamkeit,
welche wahrhafte Bewunderung erregte. Nach seiner ersten Rede schon ward es
Gebrauch unter den Advokaten, sich bei den Verhandlungen, in denen er zu
Worte kommen sollte, vollzählig einzusinken. Sie waren einstimmig darüber,
daß sie von ihm lernen könnten. Es ist jammerschade, daß der Mann nicht
Jurist geworden ist, sagte eines Tages ein alter Notar, denn wenn er schon
oben auf der Leiter stünde, wie Reineke Fuchs, die Schlinge um den Hals ge¬
legt, und man ließe ihn reden, er brächte sich durch. Und in der That brachte
Herr Schmidt sich durch. Obwohl verschiedne Herren vom Gericht sehr wünschten,
ihm einen Denkzettel und andern Unternehmern ein warnendes Beispiel zu
geben, so konnte doch nicht der Beweis der betrügerischen Absicht geführt werden,
und Rudolf wurde schließlich freigesprochen. Seine Braut, welche ihm gleich
nach der Falliterklärung der Bank die Verlobung aufgesagt hatte, gab ihrer
Tante den Auftrag, wieder mit ihm anzuknüpfen, aber Rudolf Schmidt erklärte
der Tante, er denke sich auch ohne Frau behelfen zu können. Er wollte sich nicht
mehr von seinem Bruder trennen, dem er von ganzem Herzen dankbar war. Sie
wollten zusammen spekuliren. Gottlieb verkaufte seine Heilanstalt an den Assi¬
stenten, und beide Brüder zogen nach Berlin.

Siehst du, sagte Gottlieb, ich habe viel Geld damit verdient, daß ich die
Leute gesund machte, aber ich werde noch viel mehr verdienen, wenn ich sie


Grenzbowi HI. 1833. 88
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_153446/705>, abgerufen am 08.09.2024.