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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Die Frau Bura,em>nött'rin,

rslioti v8ti8 xroxtsr g-^usum se mein xsr plur mimioorum!" O dieses Heupferd!
"Og-hestu xarvi!" "Was heißt das?" fragte der Gcuse, Fahre wohl, Leyden,
lebt wohl ihr kleinen t^delli, ihr werdet verlassen wegen des Wassers und nicht
wegen der Macht der Feinde, ?urvi L-ist-ulu. Das muß ich der Mutter er¬
zählen". Wer teilte nicht die kindliche Freude unsres Adrian über das "Heupferd"
Valdcz? Schade, daß er nicht eine Klasse höher sitzt, um dem "Heupferd" mich
noch das iminioornm statt IrcMuro. aufmutzen zu können. Auch noch an einer
andern Stelle muß das schlechte Latein der Spanier zu schulmeisterlichen Witzchen
herhalten (S. 5), für die in weitern Kreisen das Interesse fehlen dürfte.

Aber nicht nur literarisch, auch antiquarisch greift Herr Ebers nicht eben
immer glücklich auf die Quellen zurück: bei seiner mehrfachen Benutzung nieder¬
ländischer Gemälde. Sicher wird eine wahrheitsgetreue, den Eindruck der Echt¬
heit machende Schilderung jener Zeit außer auf einem umfassenden Verständnis
der Historie auch auf einer ausreichenden Kenntnis gleichzeitiger Kunstdenkmäler
beruhen müssen; sie sind ja die lebendigsten und unverfälschtesten Zeugen und
in reicher Fülle Vorhemden. Aber die Art, wie Herr Ebers niederländische
Bilder selber mit Worten nachmalt oder sie gar von Personen des Romans
uns beschreiben läßt, hat etwas Erzwungenes, nicht ans der Sache heraus Ge¬
wachsenes; man merkt Absicht und wird verstimmt. So schildert (S. 63) der
Knecht des Freiherr" Matenesse von Wibisma diesem den Anblick, den am Tage
vorher die Wiese beim Wirtshause des Peter Quatgelat geboten: "Halb Leyden
war draußen, und wir ließen uns von dem Schwarm mit hinausziehen. Auf
dem Grasplatz da drüben, das war ein Leben und Lärmen. Dudeldnm -- Hiibütt,
Hühnel -- Dudeldum -- Geigcngcquietsche und Dudelsackgeleier hörten nicht auf.
Dazwischen jauchzte das tolle Volk; es gellt mir noch in den Ohren. Spiel
und Tanz und kein Ende! Die Kerle warfen die braunen und blauen und
roten Strumpfbeine in die Luft, wie die Fiedel es wollte, -- die Röcke flogen,
und mit dem Mädel im rechten Arm und dem Bierkrug hoch über dem Kopfe,
daß der Schaum uur so spritzte, ging es rundum, rundum. Es gab ein Schreien
und Jubeln, als hätte sich jede Butterblume im Gras in einen Goldgulden
verwandelt." Eine recht hübsche Schilderung (bis auf die in der Luft fliegenden
roten und blauen "Strumpfbeiuc," womit wohl die mit roten und blauen
Strümpfen bekleideten Beine gemeint sind); man denkt an manchen Ostade oder
Jan Steen, den man gesehen. Aber das ist eben der Fehler: weiter hat diese
Schilderung keinen Zweck; in den Gang der Erzählung ist sie nicht verflochten,
es ist keine aus der Handlung heraufgewachsene Situation, sondern ein ange¬
hängter Zierat, und nimmt sich zudem in dem Munde des Knechtes sehr sonderbar
aus. Es ist, als wenn man einen gewöhnlichen Mann unsrer Tage von einem
Schützenfeste so reden lassen wollte, wie etwa ein Rezensent uns den Knausschcn
Schützeuköuig beschreibt. Andres ist ja nicht gar so äußerlich aufgesetzt und
giebt sich uicht so aufdringlich als Beschreibung, so z. B. die Schilderung der


Die Frau Bura,em>nött'rin,

rslioti v8ti8 xroxtsr g-^usum se mein xsr plur mimioorum!» O dieses Heupferd!
«Og-hestu xarvi!» «Was heißt das?» fragte der Gcuse, Fahre wohl, Leyden,
lebt wohl ihr kleinen t^delli, ihr werdet verlassen wegen des Wassers und nicht
wegen der Macht der Feinde, ?urvi L-ist-ulu. Das muß ich der Mutter er¬
zählen". Wer teilte nicht die kindliche Freude unsres Adrian über das „Heupferd"
Valdcz? Schade, daß er nicht eine Klasse höher sitzt, um dem „Heupferd" mich
noch das iminioornm statt IrcMuro. aufmutzen zu können. Auch noch an einer
andern Stelle muß das schlechte Latein der Spanier zu schulmeisterlichen Witzchen
herhalten (S. 5), für die in weitern Kreisen das Interesse fehlen dürfte.

Aber nicht nur literarisch, auch antiquarisch greift Herr Ebers nicht eben
immer glücklich auf die Quellen zurück: bei seiner mehrfachen Benutzung nieder¬
ländischer Gemälde. Sicher wird eine wahrheitsgetreue, den Eindruck der Echt¬
heit machende Schilderung jener Zeit außer auf einem umfassenden Verständnis
der Historie auch auf einer ausreichenden Kenntnis gleichzeitiger Kunstdenkmäler
beruhen müssen; sie sind ja die lebendigsten und unverfälschtesten Zeugen und
in reicher Fülle Vorhemden. Aber die Art, wie Herr Ebers niederländische
Bilder selber mit Worten nachmalt oder sie gar von Personen des Romans
uns beschreiben läßt, hat etwas Erzwungenes, nicht ans der Sache heraus Ge¬
wachsenes; man merkt Absicht und wird verstimmt. So schildert (S. 63) der
Knecht des Freiherr« Matenesse von Wibisma diesem den Anblick, den am Tage
vorher die Wiese beim Wirtshause des Peter Quatgelat geboten: „Halb Leyden
war draußen, und wir ließen uns von dem Schwarm mit hinausziehen. Auf
dem Grasplatz da drüben, das war ein Leben und Lärmen. Dudeldnm — Hiibütt,
Hühnel — Dudeldum — Geigcngcquietsche und Dudelsackgeleier hörten nicht auf.
Dazwischen jauchzte das tolle Volk; es gellt mir noch in den Ohren. Spiel
und Tanz und kein Ende! Die Kerle warfen die braunen und blauen und
roten Strumpfbeine in die Luft, wie die Fiedel es wollte, — die Röcke flogen,
und mit dem Mädel im rechten Arm und dem Bierkrug hoch über dem Kopfe,
daß der Schaum uur so spritzte, ging es rundum, rundum. Es gab ein Schreien
und Jubeln, als hätte sich jede Butterblume im Gras in einen Goldgulden
verwandelt." Eine recht hübsche Schilderung (bis auf die in der Luft fliegenden
roten und blauen „Strumpfbeiuc," womit wohl die mit roten und blauen
Strümpfen bekleideten Beine gemeint sind); man denkt an manchen Ostade oder
Jan Steen, den man gesehen. Aber das ist eben der Fehler: weiter hat diese
Schilderung keinen Zweck; in den Gang der Erzählung ist sie nicht verflochten,
es ist keine aus der Handlung heraufgewachsene Situation, sondern ein ange¬
hängter Zierat, und nimmt sich zudem in dem Munde des Knechtes sehr sonderbar
aus. Es ist, als wenn man einen gewöhnlichen Mann unsrer Tage von einem
Schützenfeste so reden lassen wollte, wie etwa ein Rezensent uns den Knausschcn
Schützeuköuig beschreibt. Andres ist ja nicht gar so äußerlich aufgesetzt und
giebt sich uicht so aufdringlich als Beschreibung, so z. B. die Schilderung der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/511>, abgerufen am 26.06.2024.