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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit.

allen; denn nach seinem Bau ist er kurzsichtig, sodann aber verschließt ihm sein
Kodex von Axiomen, indem er zwischen seinen Augen und den Objekten steht, den
Horizont. Jenseits seines Klubs, seiner Koterie unterscheidet er nichts, und in
diesem, wirren Jenseits läßt er die Idole seiner Utopie wohnen."

Vortrefflich schildert der Verfasser hier mit den Jakobinern zugleich das eigent¬
liche Denken und Wollen unsrer Fortschrittspartei, und auch im folgenden paßt
vieles ganz entschieden auf diese deutschen Doktrinäre, nur sind die einen sich über
ihre letzten Ziele nicht klar, und bei den andern lassen die Umstände nicht zu, daß
sie ihre Geburten in Thaten umsetzen.

"Wenn es sich für den Jakobiner darum handelt, die Macht mit Sturm zu
erobern oder willkürliche Diktatur zu üben, so nützt ihm seine mechanische Starr¬
heit mehr als sie schadet. Er wird nicht wie der Staatsmann gehemmt und in
Verlegenheit gebracht durch die Verpflichtung, sich zu erkundigen, Präeedenzfällen
Rechnung zu tragen, Blicke in die Statistik zu thun, zu berechnen und in zwanzig
Richtungen die nahen und feruliegeuden Rückwirkungen seines Werkes auf den Zu¬
sammenhang der Interessen, der Gewohnheiten und Leidenschaften der verschiedenen
Klassen zu verfolgen. Alles das ist jetzt veraltet, überflüssig. Der Jakobiner weiß
sofort, welche Regierung die legitime ist und welche Gesetze gut siud. Zum Auf¬
bauen wie zum Niederreißen ist sein geradliniges Verfahren das energischste und
am raschesten zum Ziele führende. Denn wenn es langen Nachdenkens bedarf, um
herauszufinden, was für sechsundzwanzig Millionen lebender Franzosen sich eignet,
so bedarf es nur eines Augenblicks, um zu wissen, was die Männer der Abstraktion,
der Theorie wollen. Ju der That hat die Theorie sie alle uach derselbe" Scha¬
blone zugeschnitten und ihnen nnr einen elementaren Willen gelassen, der philo¬
sophische Automat will die Freiheit, die Gleichheit, die Volkssouveränetät, die Auf¬
rechterhaltung der Menschenrechte und die Beobachtung des vouti^t sooml. Das
genügt. Fortan kennt man den Volkswillen, folglich kann man auch Handel", ohne
die Bürger zu befragen. Auf jeden Fall ist ihre Ratifikation sicher; sollte sie zu¬
fällig einmal ausbleiben, so würde es auf ihrer Seite Unwissenheit, Mißverständnis
oder Bosheit sein, und telum verdiente ihre Antwort als null und nichtig betrachtet
zu werden, und so wird man aus Vorsicht und, damit sie keine ungehörige geben,
Wohl thun, ihnen die gehörige zu diktiren. Hierbei kann der Jakobiner in gutem
Glauben handeln; denn die Menschen, deren Rechte er vertritt, sind nicht die Fran¬
zosen von Fleisch und Blut, denen mau auf deu Straßen der Stadt und auf dem
Lande begegnet, sondern die Menschen im allgemeinen, so wie sie sein müssen,
wenn sie ans den Händen der Natur oder der Schule der Verminst hervor¬
gehen."

Wenn eine Doktrin die Menschen verführt, so geschieht es nicht durch ihre
Sophismen, sondern durch die Versprechungen, die sie enthält. Ein System paßt
uns, mit andern Worten, nicht deshalb, weil wir es für wahr halten, sondern wir
halten es für wahr, weil es zu irgend einem unsrer Wünsche paßt, und der po¬
litische Fanatismus hat, fließe er in welchem Kanal er "volle, stets zur Hauptquelle
ein dringendes Bedürfnis, eine geheime Leidenschaft, eine Ansammlung mächtiger
Wünsche, denen die Theorie einen Abfluß öffnet. Bei deu Jakobinern war es
die Entfesselung der Selbstsucht, welche ihnen Erfolge verschaffte. Sie übertrieben
nicht wie einst die Puritaner die Pflichten, sondern die Rechte der Menschen, ihre
Lehre war nicht ein Stachel für das Gewisse", soudern eine Schmeichelei für deu
Stolz derselben. "So ungeheuer und so unersättlich das Selbstgefühl der Menschen
sein mag, diesmal war es befriedigt; denn niemals war ihm überreichlichere Nahrung


Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit.

allen; denn nach seinem Bau ist er kurzsichtig, sodann aber verschließt ihm sein
Kodex von Axiomen, indem er zwischen seinen Augen und den Objekten steht, den
Horizont. Jenseits seines Klubs, seiner Koterie unterscheidet er nichts, und in
diesem, wirren Jenseits läßt er die Idole seiner Utopie wohnen."

Vortrefflich schildert der Verfasser hier mit den Jakobinern zugleich das eigent¬
liche Denken und Wollen unsrer Fortschrittspartei, und auch im folgenden paßt
vieles ganz entschieden auf diese deutschen Doktrinäre, nur sind die einen sich über
ihre letzten Ziele nicht klar, und bei den andern lassen die Umstände nicht zu, daß
sie ihre Geburten in Thaten umsetzen.

„Wenn es sich für den Jakobiner darum handelt, die Macht mit Sturm zu
erobern oder willkürliche Diktatur zu üben, so nützt ihm seine mechanische Starr¬
heit mehr als sie schadet. Er wird nicht wie der Staatsmann gehemmt und in
Verlegenheit gebracht durch die Verpflichtung, sich zu erkundigen, Präeedenzfällen
Rechnung zu tragen, Blicke in die Statistik zu thun, zu berechnen und in zwanzig
Richtungen die nahen und feruliegeuden Rückwirkungen seines Werkes auf den Zu¬
sammenhang der Interessen, der Gewohnheiten und Leidenschaften der verschiedenen
Klassen zu verfolgen. Alles das ist jetzt veraltet, überflüssig. Der Jakobiner weiß
sofort, welche Regierung die legitime ist und welche Gesetze gut siud. Zum Auf¬
bauen wie zum Niederreißen ist sein geradliniges Verfahren das energischste und
am raschesten zum Ziele führende. Denn wenn es langen Nachdenkens bedarf, um
herauszufinden, was für sechsundzwanzig Millionen lebender Franzosen sich eignet,
so bedarf es nur eines Augenblicks, um zu wissen, was die Männer der Abstraktion,
der Theorie wollen. Ju der That hat die Theorie sie alle uach derselbe» Scha¬
blone zugeschnitten und ihnen nnr einen elementaren Willen gelassen, der philo¬
sophische Automat will die Freiheit, die Gleichheit, die Volkssouveränetät, die Auf¬
rechterhaltung der Menschenrechte und die Beobachtung des vouti^t sooml. Das
genügt. Fortan kennt man den Volkswillen, folglich kann man auch Handel», ohne
die Bürger zu befragen. Auf jeden Fall ist ihre Ratifikation sicher; sollte sie zu¬
fällig einmal ausbleiben, so würde es auf ihrer Seite Unwissenheit, Mißverständnis
oder Bosheit sein, und telum verdiente ihre Antwort als null und nichtig betrachtet
zu werden, und so wird man aus Vorsicht und, damit sie keine ungehörige geben,
Wohl thun, ihnen die gehörige zu diktiren. Hierbei kann der Jakobiner in gutem
Glauben handeln; denn die Menschen, deren Rechte er vertritt, sind nicht die Fran¬
zosen von Fleisch und Blut, denen mau auf deu Straßen der Stadt und auf dem
Lande begegnet, sondern die Menschen im allgemeinen, so wie sie sein müssen,
wenn sie ans den Händen der Natur oder der Schule der Verminst hervor¬
gehen."

Wenn eine Doktrin die Menschen verführt, so geschieht es nicht durch ihre
Sophismen, sondern durch die Versprechungen, die sie enthält. Ein System paßt
uns, mit andern Worten, nicht deshalb, weil wir es für wahr halten, sondern wir
halten es für wahr, weil es zu irgend einem unsrer Wünsche paßt, und der po¬
litische Fanatismus hat, fließe er in welchem Kanal er »volle, stets zur Hauptquelle
ein dringendes Bedürfnis, eine geheime Leidenschaft, eine Ansammlung mächtiger
Wünsche, denen die Theorie einen Abfluß öffnet. Bei deu Jakobinern war es
die Entfesselung der Selbstsucht, welche ihnen Erfolge verschaffte. Sie übertrieben
nicht wie einst die Puritaner die Pflichten, sondern die Rechte der Menschen, ihre
Lehre war nicht ein Stachel für das Gewisse», soudern eine Schmeichelei für deu
Stolz derselben. „So ungeheuer und so unersättlich das Selbstgefühl der Menschen
sein mag, diesmal war es befriedigt; denn niemals war ihm überreichlichere Nahrung


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[0335] Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit. allen; denn nach seinem Bau ist er kurzsichtig, sodann aber verschließt ihm sein Kodex von Axiomen, indem er zwischen seinen Augen und den Objekten steht, den Horizont. Jenseits seines Klubs, seiner Koterie unterscheidet er nichts, und in diesem, wirren Jenseits läßt er die Idole seiner Utopie wohnen." Vortrefflich schildert der Verfasser hier mit den Jakobinern zugleich das eigent¬ liche Denken und Wollen unsrer Fortschrittspartei, und auch im folgenden paßt vieles ganz entschieden auf diese deutschen Doktrinäre, nur sind die einen sich über ihre letzten Ziele nicht klar, und bei den andern lassen die Umstände nicht zu, daß sie ihre Geburten in Thaten umsetzen. „Wenn es sich für den Jakobiner darum handelt, die Macht mit Sturm zu erobern oder willkürliche Diktatur zu üben, so nützt ihm seine mechanische Starr¬ heit mehr als sie schadet. Er wird nicht wie der Staatsmann gehemmt und in Verlegenheit gebracht durch die Verpflichtung, sich zu erkundigen, Präeedenzfällen Rechnung zu tragen, Blicke in die Statistik zu thun, zu berechnen und in zwanzig Richtungen die nahen und feruliegeuden Rückwirkungen seines Werkes auf den Zu¬ sammenhang der Interessen, der Gewohnheiten und Leidenschaften der verschiedenen Klassen zu verfolgen. Alles das ist jetzt veraltet, überflüssig. Der Jakobiner weiß sofort, welche Regierung die legitime ist und welche Gesetze gut siud. Zum Auf¬ bauen wie zum Niederreißen ist sein geradliniges Verfahren das energischste und am raschesten zum Ziele führende. Denn wenn es langen Nachdenkens bedarf, um herauszufinden, was für sechsundzwanzig Millionen lebender Franzosen sich eignet, so bedarf es nur eines Augenblicks, um zu wissen, was die Männer der Abstraktion, der Theorie wollen. Ju der That hat die Theorie sie alle uach derselbe» Scha¬ blone zugeschnitten und ihnen nnr einen elementaren Willen gelassen, der philo¬ sophische Automat will die Freiheit, die Gleichheit, die Volkssouveränetät, die Auf¬ rechterhaltung der Menschenrechte und die Beobachtung des vouti^t sooml. Das genügt. Fortan kennt man den Volkswillen, folglich kann man auch Handel», ohne die Bürger zu befragen. Auf jeden Fall ist ihre Ratifikation sicher; sollte sie zu¬ fällig einmal ausbleiben, so würde es auf ihrer Seite Unwissenheit, Mißverständnis oder Bosheit sein, und telum verdiente ihre Antwort als null und nichtig betrachtet zu werden, und so wird man aus Vorsicht und, damit sie keine ungehörige geben, Wohl thun, ihnen die gehörige zu diktiren. Hierbei kann der Jakobiner in gutem Glauben handeln; denn die Menschen, deren Rechte er vertritt, sind nicht die Fran¬ zosen von Fleisch und Blut, denen mau auf deu Straßen der Stadt und auf dem Lande begegnet, sondern die Menschen im allgemeinen, so wie sie sein müssen, wenn sie ans den Händen der Natur oder der Schule der Verminst hervor¬ gehen." Wenn eine Doktrin die Menschen verführt, so geschieht es nicht durch ihre Sophismen, sondern durch die Versprechungen, die sie enthält. Ein System paßt uns, mit andern Worten, nicht deshalb, weil wir es für wahr halten, sondern wir halten es für wahr, weil es zu irgend einem unsrer Wünsche paßt, und der po¬ litische Fanatismus hat, fließe er in welchem Kanal er »volle, stets zur Hauptquelle ein dringendes Bedürfnis, eine geheime Leidenschaft, eine Ansammlung mächtiger Wünsche, denen die Theorie einen Abfluß öffnet. Bei deu Jakobinern war es die Entfesselung der Selbstsucht, welche ihnen Erfolge verschaffte. Sie übertrieben nicht wie einst die Puritaner die Pflichten, sondern die Rechte der Menschen, ihre Lehre war nicht ein Stachel für das Gewisse», soudern eine Schmeichelei für deu Stolz derselben. „So ungeheuer und so unersättlich das Selbstgefühl der Menschen sein mag, diesmal war es befriedigt; denn niemals war ihm überreichlichere Nahrung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/335>, abgerufen am 29.06.2024.