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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit.

jeder Gemeine habe in seinem Tornister den Marschallsstab, so entdeckt er in
nennhuudertncnnnndnennzig Fällen von tausend, wenn er seinen Tornister unter¬
sucht, daß der Stab nicht darin ist. Was Wunder, wenn er sich versucht fühlt,
sich gegen die Cadres zu sträuben, in die er wohl oder übel eingestellt ist und
innerhalb deren er sich unterordnen muß. Was Wunder, wenn er, um aus dem
Überlieferten herauszukommen, sich der Theorie zuwendet, welche diese Cndres seiner
Willkür unterwirft und ihm die volle Autorität über seine Obern zuspricht, zumal
da es keine einfachere und seiner Unerfahrenheit besser angepaßte Lehre giebt ....
Daher kommt es, daß die meisten jungen Leute, besonders die, welche Karriere
machen wollen, beim Austritt aus der Studienanstalt mehr oder minder unzufrieden
sind: es ist die Krankheit des Strebertums, das Wachsefieber (in-nullo du
owl8Sun<w.)" Der junge Herr findet, daß das Glück und die Ehre, welche die Treff¬
lichkeit seiner Mannesseele verdient, sich nicht einstellen "vollen.

"In wohlgeordneten Gesellschaften sz. B. in Deutschland! tritt diese Krankheit mild
auf und heilt bald. Der Staat ist solid und wird sorgfältig bewacht, die Unzufriedenen
merken rasch, daß sie zu schwach siud, die Ordnung zu zerbrechen, und daß ein Kampf mit
den Wächtern ihnen nur Schläge eintragen würde. Nachdem sie ein Weilchen ge¬
murrt und gegrollt, treten sie durch die oder jene Thür ein, gewinnen ihren Platz
und erfreuen sich desselben oder ergeben sich in ihr Schicksal. Endlich finden sie,
dnrch Nachahmung, durch Gewohnheit, durch Berechnung, sich gern in ihre Stelle
innerhalb der Garnison, welche mit dem öffentlichen Interesse auch ihr Persönliches
wahrt. Beinahe immer hat ein junger Mnuu nach Verlauf von zehn Jahren seinen
Rang in der Reihe erlangt, wo er Schritt für Schritt in seiner Abteilung aus¬
rückt, und er begreift dann gewöhnlich, daß Stufen und Schranken bei der sozialen
Wettbewerbung nützlich siud, und daß die schlimmste der Kalamitäten der Mangel
an Schranken und Wächterin sein würde. Hier sind die wurmstichigen Schranken
plötzlich geborsten, und die altersschwachen, unfähigen, bestürzten Wächter lassen den
Dinge" ihren Lauf. Sofort verwandelt sich die aufgelöste Gesellschaft in el" wirres
Durcheinander, in ein hin und her schwankendes, schreiendes Gewühl, wo jeder
stößt und gestoßen wird, und alle, aufgeregt von dem Glück, endlich die Beine frei
zu haben, darnach verlangen, daß die neuen Schranken ebenso zerbrechlich, die
neuen Wächter ebenso ohnmächtig und waffenlos seien als möglich. Das wird denn
auch besorgt, und die natürliche Folge ist, daß die, welche die erstem Plätze ein-
nahmen, nun auf die letzten verwiesen siud. Viele sind im Gedränge umgekommen,
und in der Permanenten Unordnung, welche man definitive Ordnung nennt, hat es
mit der Niedertrampelung der rothen Absätze") und Tanzschuhe durch grobe Stiefel
und Holzpantoffeln seinen Fortgang. Nun können der Doktrinarismus und das
Strebertum Karriere machen, denn keine alte Einrichtung steht ihnen mehr im Wege,
keine Physische Gewalt drängt sie mehr zurück. Im Gegenteile, die neue Verfassung
lädt sie durch ihre theoretischen Erklärungen und ihre praktischen Anwendungen
ein, sich zu entfalten. Denn einerseits, rechtlich, will sie ans die reine Vernunft
gegründet sein und beginnt mit einer Reihe abstrakter Dogmen, von denen sie
streng ihre positiven Vorschriften abzuleiten vorgiebt, und das heißt, alle Gesetze
dem Geschwätze der Raisonncnre unterwerfen, die sich daran machen, sie nach den.
Prinzipien zu deuten und zu verletzen. Andrerseits, thatsächlich, liefert sie alle
Behörden der Wahl aus und überträgt den Klubs die Kontrolle der Beamten,
und das heißt, der Anmaßung der Ehrgeizigen, die sich als besonders Befähigte



*) Früher Zeichen des Adels in Frankreich.
Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit.

jeder Gemeine habe in seinem Tornister den Marschallsstab, so entdeckt er in
nennhuudertncnnnndnennzig Fällen von tausend, wenn er seinen Tornister unter¬
sucht, daß der Stab nicht darin ist. Was Wunder, wenn er sich versucht fühlt,
sich gegen die Cadres zu sträuben, in die er wohl oder übel eingestellt ist und
innerhalb deren er sich unterordnen muß. Was Wunder, wenn er, um aus dem
Überlieferten herauszukommen, sich der Theorie zuwendet, welche diese Cndres seiner
Willkür unterwirft und ihm die volle Autorität über seine Obern zuspricht, zumal
da es keine einfachere und seiner Unerfahrenheit besser angepaßte Lehre giebt ....
Daher kommt es, daß die meisten jungen Leute, besonders die, welche Karriere
machen wollen, beim Austritt aus der Studienanstalt mehr oder minder unzufrieden
sind: es ist die Krankheit des Strebertums, das Wachsefieber (in-nullo du
owl8Sun<w.)" Der junge Herr findet, daß das Glück und die Ehre, welche die Treff¬
lichkeit seiner Mannesseele verdient, sich nicht einstellen »vollen.

„In wohlgeordneten Gesellschaften sz. B. in Deutschland! tritt diese Krankheit mild
auf und heilt bald. Der Staat ist solid und wird sorgfältig bewacht, die Unzufriedenen
merken rasch, daß sie zu schwach siud, die Ordnung zu zerbrechen, und daß ein Kampf mit
den Wächtern ihnen nur Schläge eintragen würde. Nachdem sie ein Weilchen ge¬
murrt und gegrollt, treten sie durch die oder jene Thür ein, gewinnen ihren Platz
und erfreuen sich desselben oder ergeben sich in ihr Schicksal. Endlich finden sie,
dnrch Nachahmung, durch Gewohnheit, durch Berechnung, sich gern in ihre Stelle
innerhalb der Garnison, welche mit dem öffentlichen Interesse auch ihr Persönliches
wahrt. Beinahe immer hat ein junger Mnuu nach Verlauf von zehn Jahren seinen
Rang in der Reihe erlangt, wo er Schritt für Schritt in seiner Abteilung aus¬
rückt, und er begreift dann gewöhnlich, daß Stufen und Schranken bei der sozialen
Wettbewerbung nützlich siud, und daß die schlimmste der Kalamitäten der Mangel
an Schranken und Wächterin sein würde. Hier sind die wurmstichigen Schranken
plötzlich geborsten, und die altersschwachen, unfähigen, bestürzten Wächter lassen den
Dinge« ihren Lauf. Sofort verwandelt sich die aufgelöste Gesellschaft in el» wirres
Durcheinander, in ein hin und her schwankendes, schreiendes Gewühl, wo jeder
stößt und gestoßen wird, und alle, aufgeregt von dem Glück, endlich die Beine frei
zu haben, darnach verlangen, daß die neuen Schranken ebenso zerbrechlich, die
neuen Wächter ebenso ohnmächtig und waffenlos seien als möglich. Das wird denn
auch besorgt, und die natürliche Folge ist, daß die, welche die erstem Plätze ein-
nahmen, nun auf die letzten verwiesen siud. Viele sind im Gedränge umgekommen,
und in der Permanenten Unordnung, welche man definitive Ordnung nennt, hat es
mit der Niedertrampelung der rothen Absätze") und Tanzschuhe durch grobe Stiefel
und Holzpantoffeln seinen Fortgang. Nun können der Doktrinarismus und das
Strebertum Karriere machen, denn keine alte Einrichtung steht ihnen mehr im Wege,
keine Physische Gewalt drängt sie mehr zurück. Im Gegenteile, die neue Verfassung
lädt sie durch ihre theoretischen Erklärungen und ihre praktischen Anwendungen
ein, sich zu entfalten. Denn einerseits, rechtlich, will sie ans die reine Vernunft
gegründet sein und beginnt mit einer Reihe abstrakter Dogmen, von denen sie
streng ihre positiven Vorschriften abzuleiten vorgiebt, und das heißt, alle Gesetze
dem Geschwätze der Raisonncnre unterwerfen, die sich daran machen, sie nach den.
Prinzipien zu deuten und zu verletzen. Andrerseits, thatsächlich, liefert sie alle
Behörden der Wahl aus und überträgt den Klubs die Kontrolle der Beamten,
und das heißt, der Anmaßung der Ehrgeizigen, die sich als besonders Befähigte



*) Früher Zeichen des Adels in Frankreich.
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[0331] Die Jakobiner im Lichte der Wahrheit. jeder Gemeine habe in seinem Tornister den Marschallsstab, so entdeckt er in nennhuudertncnnnndnennzig Fällen von tausend, wenn er seinen Tornister unter¬ sucht, daß der Stab nicht darin ist. Was Wunder, wenn er sich versucht fühlt, sich gegen die Cadres zu sträuben, in die er wohl oder übel eingestellt ist und innerhalb deren er sich unterordnen muß. Was Wunder, wenn er, um aus dem Überlieferten herauszukommen, sich der Theorie zuwendet, welche diese Cndres seiner Willkür unterwirft und ihm die volle Autorität über seine Obern zuspricht, zumal da es keine einfachere und seiner Unerfahrenheit besser angepaßte Lehre giebt .... Daher kommt es, daß die meisten jungen Leute, besonders die, welche Karriere machen wollen, beim Austritt aus der Studienanstalt mehr oder minder unzufrieden sind: es ist die Krankheit des Strebertums, das Wachsefieber (in-nullo du owl8Sun<w.)" Der junge Herr findet, daß das Glück und die Ehre, welche die Treff¬ lichkeit seiner Mannesseele verdient, sich nicht einstellen »vollen. „In wohlgeordneten Gesellschaften sz. B. in Deutschland! tritt diese Krankheit mild auf und heilt bald. Der Staat ist solid und wird sorgfältig bewacht, die Unzufriedenen merken rasch, daß sie zu schwach siud, die Ordnung zu zerbrechen, und daß ein Kampf mit den Wächtern ihnen nur Schläge eintragen würde. Nachdem sie ein Weilchen ge¬ murrt und gegrollt, treten sie durch die oder jene Thür ein, gewinnen ihren Platz und erfreuen sich desselben oder ergeben sich in ihr Schicksal. Endlich finden sie, dnrch Nachahmung, durch Gewohnheit, durch Berechnung, sich gern in ihre Stelle innerhalb der Garnison, welche mit dem öffentlichen Interesse auch ihr Persönliches wahrt. Beinahe immer hat ein junger Mnuu nach Verlauf von zehn Jahren seinen Rang in der Reihe erlangt, wo er Schritt für Schritt in seiner Abteilung aus¬ rückt, und er begreift dann gewöhnlich, daß Stufen und Schranken bei der sozialen Wettbewerbung nützlich siud, und daß die schlimmste der Kalamitäten der Mangel an Schranken und Wächterin sein würde. Hier sind die wurmstichigen Schranken plötzlich geborsten, und die altersschwachen, unfähigen, bestürzten Wächter lassen den Dinge« ihren Lauf. Sofort verwandelt sich die aufgelöste Gesellschaft in el» wirres Durcheinander, in ein hin und her schwankendes, schreiendes Gewühl, wo jeder stößt und gestoßen wird, und alle, aufgeregt von dem Glück, endlich die Beine frei zu haben, darnach verlangen, daß die neuen Schranken ebenso zerbrechlich, die neuen Wächter ebenso ohnmächtig und waffenlos seien als möglich. Das wird denn auch besorgt, und die natürliche Folge ist, daß die, welche die erstem Plätze ein- nahmen, nun auf die letzten verwiesen siud. Viele sind im Gedränge umgekommen, und in der Permanenten Unordnung, welche man definitive Ordnung nennt, hat es mit der Niedertrampelung der rothen Absätze") und Tanzschuhe durch grobe Stiefel und Holzpantoffeln seinen Fortgang. Nun können der Doktrinarismus und das Strebertum Karriere machen, denn keine alte Einrichtung steht ihnen mehr im Wege, keine Physische Gewalt drängt sie mehr zurück. Im Gegenteile, die neue Verfassung lädt sie durch ihre theoretischen Erklärungen und ihre praktischen Anwendungen ein, sich zu entfalten. Denn einerseits, rechtlich, will sie ans die reine Vernunft gegründet sein und beginnt mit einer Reihe abstrakter Dogmen, von denen sie streng ihre positiven Vorschriften abzuleiten vorgiebt, und das heißt, alle Gesetze dem Geschwätze der Raisonncnre unterwerfen, die sich daran machen, sie nach den. Prinzipien zu deuten und zu verletzen. Andrerseits, thatsächlich, liefert sie alle Behörden der Wahl aus und überträgt den Klubs die Kontrolle der Beamten, und das heißt, der Anmaßung der Ehrgeizigen, die sich als besonders Befähigte *) Früher Zeichen des Adels in Frankreich.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/331>, abgerufen am 29.06.2024.