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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Bismarc? und die Religion.

hatte Bismarck eine Rede im vereinigten Landtage mit den Worten geschlossen:
"schmälern wir dem Volke nicht sein Christentum, indem wir ihm zeigen, daß
es für . seine Gesetzgeber nicht nötig sei; nehmen wir ihm nicht den Glauben,
daß unsre Gesetzgebung ans der Quelle des Christentums schöpfe, und daß der
Staat die Realisirung des Christentums bezwecke, wenn er auch diesen Zweck
nicht immer erreicht. Wenn ich mir als Repräsentanten der geheiligten Ma¬
jestät des Königs gegenüber einen Juden denke, dem ich gehorchen soll, so muß
ich bekennen, daß ich mich tief niedergedrückt und gebeugt fühlen würde, daß mich
die Freudigkeit und das aufrechte Ehrgefühl verlassen würde, mit welchem ich
jetzt meine Pflichten gegen den Staat zu erfüllen bemüht bin." Man ver¬
gleiche damit eine Stelle in der Rede, welche der Fürst am 9. Oktober 1878
bei der Beratung des Sozialistengesetzes im Reichstage hielt. Er sagte hier
u. a.: "Wenn ich zu dem Glauben gekommen wäre, der diesen Menschen öden
Sozialdemokraten j beigebracht worden ist -- ja, ich lebe in einer reichen Thätig¬
keit, in einer wohlhabenden Situation, aber das alles könnte mich doch nicht zu
dein Wunsche veranlassen, einen Tag weiter zu leben, wenn ich das, was der
Dichter sagt, "an Gott und bessere Zukunft Glauben" nicht hätte."

Besonders stark und drastisch äußerte sich das religiöse Gefühl, mit welchem
der Kanzler seine Pflicht zu kämpfen und auszuhalten und seine Kraft zum Handeln
und Dulden aus Gott ableitet, in einer Tischrede, die er am 28. September 1870
in Rothschilds Schloß zu Ferrieres hielt, und die in der Schrift "Graf Bismarck
und seine Leute" (Bd. 1, S. 208) mit Auslassung einer Anzahl von Kraftstellen
wörtlich mitgeteilt ist. Er bemerkte da u. a.: "Wenn ich nicht mehr Christ
wäre, diente ich dem Könige keine Stunde mehr. Wenn ich nicht meinem Gotie
gehorchte und auf ihn rechnete, so gäbe ich gewiß nichts auf irdische Herren.
Ich hätte ja zu leben und wäre vornehm genug. . . . Waruni soll ich mich an¬
greifen und unverdrossen arbeiten in dieser Welt, mich Verlegenheiten und Ver¬
drießlichkeiten aussetzen und übler Behandlung, wenn ich nicht das Gefühl habe,
Gottes wegen meine Schuldigkeit thun zu müssen. Wenn ich nicht an eine
göttliche Ordnung glaubte, welche diese deutsche Nation zu etwas Gutem und
Großen: bestimmt hätte, so würde ich das Diplomatengeiverbe gleich an den
Nagel Hunger oder das Geschäft garnicht übernommen haben. Ich weiß nicht,
wo ich mein Pflichtgefühl hernehmen soll, wenn nicht aus Gott. Orden und
Titel reizen mich nicht -- der entschlossene jd. i. zuversichtliche und zur Be¬
thätigung bereites Glaube an ein Leben nach dem Tode -- deshalb bin ich
Roynlist; sonst wäre ich von Natur Republikaner. . . . Ich habe die Stand-
haftigkeit, die ich zehn Jahre lang an den Tag gelegt habe gegen alle mög¬
lichen Absurditäten. . . ., nur aus meinem entschlossenen Glauben. Nehmen
Sie mir diese" Glauben, und Sie nehmen nur das Vaterland. Wenn ich nicht
ein strammgläubiger Christ wäre, wenn ich die wundervolle Basis der Religion
nicht hätte, so würden Sie einen solchen Bundeskanzler garnicht erlebt haben. - - -


Bismarc? und die Religion.

hatte Bismarck eine Rede im vereinigten Landtage mit den Worten geschlossen:
„schmälern wir dem Volke nicht sein Christentum, indem wir ihm zeigen, daß
es für . seine Gesetzgeber nicht nötig sei; nehmen wir ihm nicht den Glauben,
daß unsre Gesetzgebung ans der Quelle des Christentums schöpfe, und daß der
Staat die Realisirung des Christentums bezwecke, wenn er auch diesen Zweck
nicht immer erreicht. Wenn ich mir als Repräsentanten der geheiligten Ma¬
jestät des Königs gegenüber einen Juden denke, dem ich gehorchen soll, so muß
ich bekennen, daß ich mich tief niedergedrückt und gebeugt fühlen würde, daß mich
die Freudigkeit und das aufrechte Ehrgefühl verlassen würde, mit welchem ich
jetzt meine Pflichten gegen den Staat zu erfüllen bemüht bin." Man ver¬
gleiche damit eine Stelle in der Rede, welche der Fürst am 9. Oktober 1878
bei der Beratung des Sozialistengesetzes im Reichstage hielt. Er sagte hier
u. a.: „Wenn ich zu dem Glauben gekommen wäre, der diesen Menschen öden
Sozialdemokraten j beigebracht worden ist — ja, ich lebe in einer reichen Thätig¬
keit, in einer wohlhabenden Situation, aber das alles könnte mich doch nicht zu
dein Wunsche veranlassen, einen Tag weiter zu leben, wenn ich das, was der
Dichter sagt, «an Gott und bessere Zukunft Glauben» nicht hätte."

Besonders stark und drastisch äußerte sich das religiöse Gefühl, mit welchem
der Kanzler seine Pflicht zu kämpfen und auszuhalten und seine Kraft zum Handeln
und Dulden aus Gott ableitet, in einer Tischrede, die er am 28. September 1870
in Rothschilds Schloß zu Ferrieres hielt, und die in der Schrift „Graf Bismarck
und seine Leute" (Bd. 1, S. 208) mit Auslassung einer Anzahl von Kraftstellen
wörtlich mitgeteilt ist. Er bemerkte da u. a.: „Wenn ich nicht mehr Christ
wäre, diente ich dem Könige keine Stunde mehr. Wenn ich nicht meinem Gotie
gehorchte und auf ihn rechnete, so gäbe ich gewiß nichts auf irdische Herren.
Ich hätte ja zu leben und wäre vornehm genug. . . . Waruni soll ich mich an¬
greifen und unverdrossen arbeiten in dieser Welt, mich Verlegenheiten und Ver¬
drießlichkeiten aussetzen und übler Behandlung, wenn ich nicht das Gefühl habe,
Gottes wegen meine Schuldigkeit thun zu müssen. Wenn ich nicht an eine
göttliche Ordnung glaubte, welche diese deutsche Nation zu etwas Gutem und
Großen: bestimmt hätte, so würde ich das Diplomatengeiverbe gleich an den
Nagel Hunger oder das Geschäft garnicht übernommen haben. Ich weiß nicht,
wo ich mein Pflichtgefühl hernehmen soll, wenn nicht aus Gott. Orden und
Titel reizen mich nicht — der entschlossene jd. i. zuversichtliche und zur Be¬
thätigung bereites Glaube an ein Leben nach dem Tode — deshalb bin ich
Roynlist; sonst wäre ich von Natur Republikaner. . . . Ich habe die Stand-
haftigkeit, die ich zehn Jahre lang an den Tag gelegt habe gegen alle mög¬
lichen Absurditäten. . . ., nur aus meinem entschlossenen Glauben. Nehmen
Sie mir diese» Glauben, und Sie nehmen nur das Vaterland. Wenn ich nicht
ein strammgläubiger Christ wäre, wenn ich die wundervolle Basis der Religion
nicht hätte, so würden Sie einen solchen Bundeskanzler garnicht erlebt haben. - - -


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[0604] Bismarc? und die Religion. hatte Bismarck eine Rede im vereinigten Landtage mit den Worten geschlossen: „schmälern wir dem Volke nicht sein Christentum, indem wir ihm zeigen, daß es für . seine Gesetzgeber nicht nötig sei; nehmen wir ihm nicht den Glauben, daß unsre Gesetzgebung ans der Quelle des Christentums schöpfe, und daß der Staat die Realisirung des Christentums bezwecke, wenn er auch diesen Zweck nicht immer erreicht. Wenn ich mir als Repräsentanten der geheiligten Ma¬ jestät des Königs gegenüber einen Juden denke, dem ich gehorchen soll, so muß ich bekennen, daß ich mich tief niedergedrückt und gebeugt fühlen würde, daß mich die Freudigkeit und das aufrechte Ehrgefühl verlassen würde, mit welchem ich jetzt meine Pflichten gegen den Staat zu erfüllen bemüht bin." Man ver¬ gleiche damit eine Stelle in der Rede, welche der Fürst am 9. Oktober 1878 bei der Beratung des Sozialistengesetzes im Reichstage hielt. Er sagte hier u. a.: „Wenn ich zu dem Glauben gekommen wäre, der diesen Menschen öden Sozialdemokraten j beigebracht worden ist — ja, ich lebe in einer reichen Thätig¬ keit, in einer wohlhabenden Situation, aber das alles könnte mich doch nicht zu dein Wunsche veranlassen, einen Tag weiter zu leben, wenn ich das, was der Dichter sagt, «an Gott und bessere Zukunft Glauben» nicht hätte." Besonders stark und drastisch äußerte sich das religiöse Gefühl, mit welchem der Kanzler seine Pflicht zu kämpfen und auszuhalten und seine Kraft zum Handeln und Dulden aus Gott ableitet, in einer Tischrede, die er am 28. September 1870 in Rothschilds Schloß zu Ferrieres hielt, und die in der Schrift „Graf Bismarck und seine Leute" (Bd. 1, S. 208) mit Auslassung einer Anzahl von Kraftstellen wörtlich mitgeteilt ist. Er bemerkte da u. a.: „Wenn ich nicht mehr Christ wäre, diente ich dem Könige keine Stunde mehr. Wenn ich nicht meinem Gotie gehorchte und auf ihn rechnete, so gäbe ich gewiß nichts auf irdische Herren. Ich hätte ja zu leben und wäre vornehm genug. . . . Waruni soll ich mich an¬ greifen und unverdrossen arbeiten in dieser Welt, mich Verlegenheiten und Ver¬ drießlichkeiten aussetzen und übler Behandlung, wenn ich nicht das Gefühl habe, Gottes wegen meine Schuldigkeit thun zu müssen. Wenn ich nicht an eine göttliche Ordnung glaubte, welche diese deutsche Nation zu etwas Gutem und Großen: bestimmt hätte, so würde ich das Diplomatengeiverbe gleich an den Nagel Hunger oder das Geschäft garnicht übernommen haben. Ich weiß nicht, wo ich mein Pflichtgefühl hernehmen soll, wenn nicht aus Gott. Orden und Titel reizen mich nicht — der entschlossene jd. i. zuversichtliche und zur Be¬ thätigung bereites Glaube an ein Leben nach dem Tode — deshalb bin ich Roynlist; sonst wäre ich von Natur Republikaner. . . . Ich habe die Stand- haftigkeit, die ich zehn Jahre lang an den Tag gelegt habe gegen alle mög¬ lichen Absurditäten. . . ., nur aus meinem entschlossenen Glauben. Nehmen Sie mir diese» Glauben, und Sie nehmen nur das Vaterland. Wenn ich nicht ein strammgläubiger Christ wäre, wenn ich die wundervolle Basis der Religion nicht hätte, so würden Sie einen solchen Bundeskanzler garnicht erlebt haben. - - -

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/604>, abgerufen am 01.07.2024.