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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal.

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Die Versuchsstation der Kruppschen Fabrik.

Nordsee lDollart) ergießenden Eins die wohlbekannte und in der Neuzeit mehr-
genannte Stadt Meppen in dein nider Herzvgthnni Aremberg-Meppe". DaS
Land tragt den ausgeprägten Charakter einer jünger" Diluviolbilduug mit allen
den wechselnden Eigenschaften, welche einer solchen anhaften. Die Dünen, die
"Sande," die Moore und die "Tannen" sind es aber, welche hier eigens ihre
Rolle haben, und die NiveamDifsereiize" beschränken sich in langen Linien nnr
auf etliche Meter.

Im Nordoste" von Meppen, etwa drei Kilometer davon entfernt, jedoch
durch ein besondres Geleise von 3500 Meter Länge mit dem Bahnhöfe der West¬
fälischen Eisenbahn verbunden, liegt um der Schießplatz der Kruppschen Fabrik.
Er har die Form eines Dreiecks, dessen Spitze gegen Meppen liegt und dessen
Mittellinie nach Nordnordost zeigt. Diese Mittellinie ist ans eine Entfernung von
10800 Meter von 100 zu 100 Meter abgepfählt, und es dürfte wohl an eine
solche Schußlinie vo" zwei und ein viertel dentschen Meilen Länge bisher kaum
gedacht worden sein. Die Schußlinie wird nnr durch drei wenig benutzte Wege
der Quere nach durchschnitten, der eine auf 300 Meter, ein andrer auf etwa
1900 und ein dritter ans 2600 Meter Enifernnng vom Nullpunkte.

Bis zur Entfernung von 450 Meter ist fester Boden, für die Prüfung von
Zündvorrichtungen der Geschosse geeignet; dann folgt von 1500 bis 2000 Meter
festes Haideland für geladne Granaten und Chrapnels. Danach kommen 500
Meter Dünen, zwischen denen eine besonders für Shrnpnels geeignete Ebne liegt.
Bon 8000 Meter bis über 4000 Meter hinaus ist der Boden nahezu horizontal.
Dann folgt Moor bis 9500 Meter, mit Unterbrechung durch festen Boden ans
8000 bis'8200 Meter. Das sich hieran schließende Terrain ist ans mehrere
hundert Meter fest, von kleinen Mvvrfläche" und kleinen Wasserlachen, sogenannten
Meeren, unterbrochen. Später folgt wieder tiefes Moor, dann Ackerboden bis
z" dem Hofe Rnpennest, durch welchen die Ehanssee Latheu-Wahne-Sögel führt.

Rechts und links vom Schießplatze führen bis 12 000 Meter Entfernung
Dmhtleitnngen, welche theils für die Telegraphen, theils für die elektrischen
Glocken bestimmt und vielfach mit Ausschaltevorrichtungen versehen sind. Die
Glocken stehen mit einer Glocke am Nullpunkte in Berbindung und bezeichnen
durch einmaliges Läute" den Abgang des Geschosses, durch dreimaliges Läuten
die Meldung, daß bei einem Sicherheitspvsten jemand den Platz Passiren will,
und durch zweimaliges, daß die Störung beendet sei. Zur Bedienung der Glocken
und zur Bewachung der Wege stehen längs des Platzes Sicherheitspostcn. Jeder
Posten hat neben eine," weithin sichtbare" Signalbaum, dnrch den er nach dem
Geschütze Zeiche" geben kann, einen fest gebauten Sichcrheitsstaud, der zugleich
für die etwa in der Nähe treibenden Schäfer bestimmt ist. Aehnliche Sicher-
heitsstäudc vo" Holz, theils mit Eisendecknng, dienen für die Beobachter und deren
Ehronographen, Apparaten zum Messen der Geschoßgeschwiiidigkeiten. Außerdem
sind ans 1600 Meter und ans 2500 Meter gemauerte Urtert"nftSräume erbaut.

Der Geschützstaud und die andern Baulichkeiten befinden sich in einer Ans-
holznng der "herzoglichen Tannen." Die Geschütze stehen ans festen Bettungen,
deren beide Flügel für Feld- und Festungsgeschütze eine Holzbelleiduug haben
lind 1,50 Meter tief in Belon hergestellt sind, während die in drei Felder ge¬
theilte Hanptbettung links, 3,5 Meter tief gemauert, für die Aufstellung der beiden
Riesenkanvnen, nämlich der 35,5 Centimeter- und der 40 Centimeter-Kanone,
bestimmt ist, in der Mitte init eingemauerten Kasten zum Aufschrauben von
Schiffspivots und einer starken, auf 2,5 Meter Belon lagernde" Eisendeckc ver-


Die Versuchsstation der Kruppschen Fabrik.

Nordsee lDollart) ergießenden Eins die wohlbekannte und in der Neuzeit mehr-
genannte Stadt Meppen in dein nider Herzvgthnni Aremberg-Meppe». DaS
Land tragt den ausgeprägten Charakter einer jünger» Diluviolbilduug mit allen
den wechselnden Eigenschaften, welche einer solchen anhaften. Die Dünen, die
„Sande," die Moore und die „Tannen" sind es aber, welche hier eigens ihre
Rolle haben, und die NiveamDifsereiize» beschränken sich in langen Linien nnr
auf etliche Meter.

Im Nordoste» von Meppen, etwa drei Kilometer davon entfernt, jedoch
durch ein besondres Geleise von 3500 Meter Länge mit dem Bahnhöfe der West¬
fälischen Eisenbahn verbunden, liegt um der Schießplatz der Kruppschen Fabrik.
Er har die Form eines Dreiecks, dessen Spitze gegen Meppen liegt und dessen
Mittellinie nach Nordnordost zeigt. Diese Mittellinie ist ans eine Entfernung von
10800 Meter von 100 zu 100 Meter abgepfählt, und es dürfte wohl an eine
solche Schußlinie vo» zwei und ein viertel dentschen Meilen Länge bisher kaum
gedacht worden sein. Die Schußlinie wird nnr durch drei wenig benutzte Wege
der Quere nach durchschnitten, der eine auf 300 Meter, ein andrer auf etwa
1900 und ein dritter ans 2600 Meter Enifernnng vom Nullpunkte.

Bis zur Entfernung von 450 Meter ist fester Boden, für die Prüfung von
Zündvorrichtungen der Geschosse geeignet; dann folgt von 1500 bis 2000 Meter
festes Haideland für geladne Granaten und Chrapnels. Danach kommen 500
Meter Dünen, zwischen denen eine besonders für Shrnpnels geeignete Ebne liegt.
Bon 8000 Meter bis über 4000 Meter hinaus ist der Boden nahezu horizontal.
Dann folgt Moor bis 9500 Meter, mit Unterbrechung durch festen Boden ans
8000 bis'8200 Meter. Das sich hieran schließende Terrain ist ans mehrere
hundert Meter fest, von kleinen Mvvrfläche» und kleinen Wasserlachen, sogenannten
Meeren, unterbrochen. Später folgt wieder tiefes Moor, dann Ackerboden bis
z» dem Hofe Rnpennest, durch welchen die Ehanssee Latheu-Wahne-Sögel führt.

Rechts und links vom Schießplatze führen bis 12 000 Meter Entfernung
Dmhtleitnngen, welche theils für die Telegraphen, theils für die elektrischen
Glocken bestimmt und vielfach mit Ausschaltevorrichtungen versehen sind. Die
Glocken stehen mit einer Glocke am Nullpunkte in Berbindung und bezeichnen
durch einmaliges Läute» den Abgang des Geschosses, durch dreimaliges Läuten
die Meldung, daß bei einem Sicherheitspvsten jemand den Platz Passiren will,
und durch zweimaliges, daß die Störung beendet sei. Zur Bedienung der Glocken
und zur Bewachung der Wege stehen längs des Platzes Sicherheitspostcn. Jeder
Posten hat neben eine,» weithin sichtbare» Signalbaum, dnrch den er nach dem
Geschütze Zeiche» geben kann, einen fest gebauten Sichcrheitsstaud, der zugleich
für die etwa in der Nähe treibenden Schäfer bestimmt ist. Aehnliche Sicher-
heitsstäudc vo» Holz, theils mit Eisendecknng, dienen für die Beobachter und deren
Ehronographen, Apparaten zum Messen der Geschoßgeschwiiidigkeiten. Außerdem
sind ans 1600 Meter und ans 2500 Meter gemauerte Urtert»nftSräume erbaut.

Der Geschützstaud und die andern Baulichkeiten befinden sich in einer Ans-
holznng der „herzoglichen Tannen." Die Geschütze stehen ans festen Bettungen,
deren beide Flügel für Feld- und Festungsgeschütze eine Holzbelleiduug haben
lind 1,50 Meter tief in Belon hergestellt sind, während die in drei Felder ge¬
theilte Hanptbettung links, 3,5 Meter tief gemauert, für die Aufstellung der beiden
Riesenkanvnen, nämlich der 35,5 Centimeter- und der 40 Centimeter-Kanone,
bestimmt ist, in der Mitte init eingemauerten Kasten zum Aufschrauben von
Schiffspivots und einer starken, auf 2,5 Meter Belon lagernde» Eisendeckc ver-


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[0247] Die Versuchsstation der Kruppschen Fabrik. Nordsee lDollart) ergießenden Eins die wohlbekannte und in der Neuzeit mehr- genannte Stadt Meppen in dein nider Herzvgthnni Aremberg-Meppe». DaS Land tragt den ausgeprägten Charakter einer jünger» Diluviolbilduug mit allen den wechselnden Eigenschaften, welche einer solchen anhaften. Die Dünen, die „Sande," die Moore und die „Tannen" sind es aber, welche hier eigens ihre Rolle haben, und die NiveamDifsereiize» beschränken sich in langen Linien nnr auf etliche Meter. Im Nordoste» von Meppen, etwa drei Kilometer davon entfernt, jedoch durch ein besondres Geleise von 3500 Meter Länge mit dem Bahnhöfe der West¬ fälischen Eisenbahn verbunden, liegt um der Schießplatz der Kruppschen Fabrik. Er har die Form eines Dreiecks, dessen Spitze gegen Meppen liegt und dessen Mittellinie nach Nordnordost zeigt. Diese Mittellinie ist ans eine Entfernung von 10800 Meter von 100 zu 100 Meter abgepfählt, und es dürfte wohl an eine solche Schußlinie vo» zwei und ein viertel dentschen Meilen Länge bisher kaum gedacht worden sein. Die Schußlinie wird nnr durch drei wenig benutzte Wege der Quere nach durchschnitten, der eine auf 300 Meter, ein andrer auf etwa 1900 und ein dritter ans 2600 Meter Enifernnng vom Nullpunkte. Bis zur Entfernung von 450 Meter ist fester Boden, für die Prüfung von Zündvorrichtungen der Geschosse geeignet; dann folgt von 1500 bis 2000 Meter festes Haideland für geladne Granaten und Chrapnels. Danach kommen 500 Meter Dünen, zwischen denen eine besonders für Shrnpnels geeignete Ebne liegt. Bon 8000 Meter bis über 4000 Meter hinaus ist der Boden nahezu horizontal. Dann folgt Moor bis 9500 Meter, mit Unterbrechung durch festen Boden ans 8000 bis'8200 Meter. Das sich hieran schließende Terrain ist ans mehrere hundert Meter fest, von kleinen Mvvrfläche» und kleinen Wasserlachen, sogenannten Meeren, unterbrochen. Später folgt wieder tiefes Moor, dann Ackerboden bis z» dem Hofe Rnpennest, durch welchen die Ehanssee Latheu-Wahne-Sögel führt. Rechts und links vom Schießplatze führen bis 12 000 Meter Entfernung Dmhtleitnngen, welche theils für die Telegraphen, theils für die elektrischen Glocken bestimmt und vielfach mit Ausschaltevorrichtungen versehen sind. Die Glocken stehen mit einer Glocke am Nullpunkte in Berbindung und bezeichnen durch einmaliges Läute» den Abgang des Geschosses, durch dreimaliges Läuten die Meldung, daß bei einem Sicherheitspvsten jemand den Platz Passiren will, und durch zweimaliges, daß die Störung beendet sei. Zur Bedienung der Glocken und zur Bewachung der Wege stehen längs des Platzes Sicherheitspostcn. Jeder Posten hat neben eine,» weithin sichtbare» Signalbaum, dnrch den er nach dem Geschütze Zeiche» geben kann, einen fest gebauten Sichcrheitsstaud, der zugleich für die etwa in der Nähe treibenden Schäfer bestimmt ist. Aehnliche Sicher- heitsstäudc vo» Holz, theils mit Eisendecknng, dienen für die Beobachter und deren Ehronographen, Apparaten zum Messen der Geschoßgeschwiiidigkeiten. Außerdem sind ans 1600 Meter und ans 2500 Meter gemauerte Urtert»nftSräume erbaut. Der Geschützstaud und die andern Baulichkeiten befinden sich in einer Ans- holznng der „herzoglichen Tannen." Die Geschütze stehen ans festen Bettungen, deren beide Flügel für Feld- und Festungsgeschütze eine Holzbelleiduug haben lind 1,50 Meter tief in Belon hergestellt sind, während die in drei Felder ge¬ theilte Hanptbettung links, 3,5 Meter tief gemauert, für die Aufstellung der beiden Riesenkanvnen, nämlich der 35,5 Centimeter- und der 40 Centimeter-Kanone, bestimmt ist, in der Mitte init eingemauerten Kasten zum Aufschrauben von Schiffspivots und einer starken, auf 2,5 Meter Belon lagernde» Eisendeckc ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157699/247>, abgerufen am 23.07.2024.