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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal.

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scheu ist, für Schiffsgeschütze und in ähnlichen Laffeten liegende schwere Haubitzen,
rechts auf 2,5 Meter Betau für Küstengeschütze bis 30,5 Centimeter Kaliber
bestimmt ist. Ueber diesen drei Feldern der Hnnptbettuug steht ein Lnuftrahu
von 75 000 Kilogramm Tragfähigkeit. Seine Laufbahn ivird von vier Pfeiler-
pnareu ans Gitterwerk in einer Hohe von 8 Metern getragen. Auf dieser Lauf¬
bahn liegt das Hebewerk, welches" 17 500 Kilogramm wiegt und die Lasten nicht
nur heben, sondern auch nach der Längenrichtung der Vettuug hin und her be¬
wegen kann. Zur Bedienung des Krahnes sind 8 Mann erforderlich. An den
rechten Flügel schließt sich eine Bettung für Pivot-Kanonen an, und hinter dem
linken Flügel steht eine 16,5 Centimeter-Panzerstandkanvne. Für die Handhabung
geriugrer Lasten ist ein transportabler Krähn vorhanden.

Auf die drei Felder der Hauptbettung führen drei Eisenbahnstränge. Die
verschiednen in der Nähe befindliche" Gebäude sind zum Theil für den Dienst
beim Schießen, zum Theil zu Magazinen, Wohn- und EmpsangSränmen bestimmt.
Zunächst hinter der Bettung erhebt sich rechts und links je ein 12,5 Meter
hoher Beobachtungsturm, von denen beide" aus man das ganze Vorterrain
übersehen kann, während von der Bettung ans nur das Terrain bis 1500 Meter
und die Scheiveustelliiugeu auf 2000 bis 2500 Meter sichtbar sind.

Ueber den Eisenbahngleisen steht der Laffetenschnppen, welcher zur Aufbe-
wahrung von Röhren, Laffeten und Protzen, sowie für die Geschosse der schwersten
Kaliber bestimmt ist. Neben diesem Schuppen liegt das Telegraphenhaus, in
welchem sich die Apparate für Telegraphie -- Telephone, Zeiger- und Morse-
Apparate, theils zum Dienst auf der Linie, theils zur Berbindung und dem Bahnhof
Meppen und dem daneben liegenden Schießplatz-Bern'altuugs-Bureau -- und für
Chronographie - Geschunndigkeitsmeßapparate von Le Bonlengv --sowie eine
kleine mechanische Werkstatt befinde". Es ist zugleich ausgerüstet mit einem Baro¬
meter, Thermometer, Psychrometer und Anemometer. Benachbarte Holzschuppen
diene" als Aufbewahrungsraum' und zur Unterbringung einer ^Schmiede. Mit
der Front gegen die Bettung, links hinter derselben, steht das Empfangsgebäude.

Durch den Eisenbahndamm von diesen Gebäuden getrennt, liegen, durch
einen Eisenbahnstrang verbunden, zunächst hinter der Bettung ein gemauerter
Sicherheitsstand für Panzerschießversuche, in welchem sich eine Kartuschkammer
für den unmittelbare" Gebrauch befindet; dau" ein Schuppen zur Aufbewahrung
leichter Eisenmunitivn und in seiner Nähe das Laboratorium, mit welchem dnrch
eine Pvterne das Gebrauchspulver-Magazin, für 5000 Kilogramm Pulver zum
Kartuschfüllen für die nächsten Schießtage, verbunden ist. Außerhalb des Walles
dieses Magazins liegt, von Dünen umschlossen, el" Häuschen für Zündungen.
Die Eisenbahn führt dann zu dem großen Pulvermagazin, welches von der Bet¬
tung über 500 Meter entfernt ist und 50 000 Kilogramm -- tausend Centner --
aufnehmen kann. Das Magazin ist von einem Wall, einem nassen Graben,
einem Drahtzaun und einem 50 Meter breiten Sicherheitsrayon umgeben, wäh¬
rend es überdies mitten in der Haide liegt und durch Tafeln mit der Aufschrift
"Pulver" gekennzeichnet ist. Am Eingange des Platzes steht ein Wvhugebüude
für das nöthige Aufsichtsperson"!; in demselben können erforderlichenfalls
30 Mann einquartiert werden. Auf dem Schießplatze sehen wir ferner noch
Panzerzielc auf 130 und 150 Meter Entfernung von dem Geschützstande und
Zielbattcricn auf 1000 und 2000 Meter Entfernung als Repräsentanten solcher
Bauten, wie sie im Festnngckriege vornehmlich vom Belagerer zur Ausführung
gebracht werden. Erwähnt sein mögen mich noch die Apparate zum Messen


scheu ist, für Schiffsgeschütze und in ähnlichen Laffeten liegende schwere Haubitzen,
rechts auf 2,5 Meter Betau für Küstengeschütze bis 30,5 Centimeter Kaliber
bestimmt ist. Ueber diesen drei Feldern der Hnnptbettuug steht ein Lnuftrahu
von 75 000 Kilogramm Tragfähigkeit. Seine Laufbahn ivird von vier Pfeiler-
pnareu ans Gitterwerk in einer Hohe von 8 Metern getragen. Auf dieser Lauf¬
bahn liegt das Hebewerk, welches" 17 500 Kilogramm wiegt und die Lasten nicht
nur heben, sondern auch nach der Längenrichtung der Vettuug hin und her be¬
wegen kann. Zur Bedienung des Krahnes sind 8 Mann erforderlich. An den
rechten Flügel schließt sich eine Bettung für Pivot-Kanonen an, und hinter dem
linken Flügel steht eine 16,5 Centimeter-Panzerstandkanvne. Für die Handhabung
geriugrer Lasten ist ein transportabler Krähn vorhanden.

Auf die drei Felder der Hauptbettung führen drei Eisenbahnstränge. Die
verschiednen in der Nähe befindliche» Gebäude sind zum Theil für den Dienst
beim Schießen, zum Theil zu Magazinen, Wohn- und EmpsangSränmen bestimmt.
Zunächst hinter der Bettung erhebt sich rechts und links je ein 12,5 Meter
hoher Beobachtungsturm, von denen beide» aus man das ganze Vorterrain
übersehen kann, während von der Bettung ans nur das Terrain bis 1500 Meter
und die Scheiveustelliiugeu auf 2000 bis 2500 Meter sichtbar sind.

Ueber den Eisenbahngleisen steht der Laffetenschnppen, welcher zur Aufbe-
wahrung von Röhren, Laffeten und Protzen, sowie für die Geschosse der schwersten
Kaliber bestimmt ist. Neben diesem Schuppen liegt das Telegraphenhaus, in
welchem sich die Apparate für Telegraphie — Telephone, Zeiger- und Morse-
Apparate, theils zum Dienst auf der Linie, theils zur Berbindung und dem Bahnhof
Meppen und dem daneben liegenden Schießplatz-Bern'altuugs-Bureau — und für
Chronographie - Geschunndigkeitsmeßapparate von Le Bonlengv —sowie eine
kleine mechanische Werkstatt befinde». Es ist zugleich ausgerüstet mit einem Baro¬
meter, Thermometer, Psychrometer und Anemometer. Benachbarte Holzschuppen
diene» als Aufbewahrungsraum' und zur Unterbringung einer ^Schmiede. Mit
der Front gegen die Bettung, links hinter derselben, steht das Empfangsgebäude.

Durch den Eisenbahndamm von diesen Gebäuden getrennt, liegen, durch
einen Eisenbahnstrang verbunden, zunächst hinter der Bettung ein gemauerter
Sicherheitsstand für Panzerschießversuche, in welchem sich eine Kartuschkammer
für den unmittelbare» Gebrauch befindet; dau» ein Schuppen zur Aufbewahrung
leichter Eisenmunitivn und in seiner Nähe das Laboratorium, mit welchem dnrch
eine Pvterne das Gebrauchspulver-Magazin, für 5000 Kilogramm Pulver zum
Kartuschfüllen für die nächsten Schießtage, verbunden ist. Außerhalb des Walles
dieses Magazins liegt, von Dünen umschlossen, el» Häuschen für Zündungen.
Die Eisenbahn führt dann zu dem großen Pulvermagazin, welches von der Bet¬
tung über 500 Meter entfernt ist und 50 000 Kilogramm — tausend Centner —
aufnehmen kann. Das Magazin ist von einem Wall, einem nassen Graben,
einem Drahtzaun und einem 50 Meter breiten Sicherheitsrayon umgeben, wäh¬
rend es überdies mitten in der Haide liegt und durch Tafeln mit der Aufschrift
„Pulver" gekennzeichnet ist. Am Eingange des Platzes steht ein Wvhugebüude
für das nöthige Aufsichtsperson»!; in demselben können erforderlichenfalls
30 Mann einquartiert werden. Auf dem Schießplatze sehen wir ferner noch
Panzerzielc auf 130 und 150 Meter Entfernung von dem Geschützstande und
Zielbattcricn auf 1000 und 2000 Meter Entfernung als Repräsentanten solcher
Bauten, wie sie im Festnngckriege vornehmlich vom Belagerer zur Ausführung
gebracht werden. Erwähnt sein mögen mich noch die Apparate zum Messen


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[0248] scheu ist, für Schiffsgeschütze und in ähnlichen Laffeten liegende schwere Haubitzen, rechts auf 2,5 Meter Betau für Küstengeschütze bis 30,5 Centimeter Kaliber bestimmt ist. Ueber diesen drei Feldern der Hnnptbettuug steht ein Lnuftrahu von 75 000 Kilogramm Tragfähigkeit. Seine Laufbahn ivird von vier Pfeiler- pnareu ans Gitterwerk in einer Hohe von 8 Metern getragen. Auf dieser Lauf¬ bahn liegt das Hebewerk, welches" 17 500 Kilogramm wiegt und die Lasten nicht nur heben, sondern auch nach der Längenrichtung der Vettuug hin und her be¬ wegen kann. Zur Bedienung des Krahnes sind 8 Mann erforderlich. An den rechten Flügel schließt sich eine Bettung für Pivot-Kanonen an, und hinter dem linken Flügel steht eine 16,5 Centimeter-Panzerstandkanvne. Für die Handhabung geriugrer Lasten ist ein transportabler Krähn vorhanden. Auf die drei Felder der Hauptbettung führen drei Eisenbahnstränge. Die verschiednen in der Nähe befindliche» Gebäude sind zum Theil für den Dienst beim Schießen, zum Theil zu Magazinen, Wohn- und EmpsangSränmen bestimmt. Zunächst hinter der Bettung erhebt sich rechts und links je ein 12,5 Meter hoher Beobachtungsturm, von denen beide» aus man das ganze Vorterrain übersehen kann, während von der Bettung ans nur das Terrain bis 1500 Meter und die Scheiveustelliiugeu auf 2000 bis 2500 Meter sichtbar sind. Ueber den Eisenbahngleisen steht der Laffetenschnppen, welcher zur Aufbe- wahrung von Röhren, Laffeten und Protzen, sowie für die Geschosse der schwersten Kaliber bestimmt ist. Neben diesem Schuppen liegt das Telegraphenhaus, in welchem sich die Apparate für Telegraphie — Telephone, Zeiger- und Morse- Apparate, theils zum Dienst auf der Linie, theils zur Berbindung und dem Bahnhof Meppen und dem daneben liegenden Schießplatz-Bern'altuugs-Bureau — und für Chronographie - Geschunndigkeitsmeßapparate von Le Bonlengv —sowie eine kleine mechanische Werkstatt befinde». Es ist zugleich ausgerüstet mit einem Baro¬ meter, Thermometer, Psychrometer und Anemometer. Benachbarte Holzschuppen diene» als Aufbewahrungsraum' und zur Unterbringung einer ^Schmiede. Mit der Front gegen die Bettung, links hinter derselben, steht das Empfangsgebäude. Durch den Eisenbahndamm von diesen Gebäuden getrennt, liegen, durch einen Eisenbahnstrang verbunden, zunächst hinter der Bettung ein gemauerter Sicherheitsstand für Panzerschießversuche, in welchem sich eine Kartuschkammer für den unmittelbare» Gebrauch befindet; dau» ein Schuppen zur Aufbewahrung leichter Eisenmunitivn und in seiner Nähe das Laboratorium, mit welchem dnrch eine Pvterne das Gebrauchspulver-Magazin, für 5000 Kilogramm Pulver zum Kartuschfüllen für die nächsten Schießtage, verbunden ist. Außerhalb des Walles dieses Magazins liegt, von Dünen umschlossen, el» Häuschen für Zündungen. Die Eisenbahn führt dann zu dem großen Pulvermagazin, welches von der Bet¬ tung über 500 Meter entfernt ist und 50 000 Kilogramm — tausend Centner — aufnehmen kann. Das Magazin ist von einem Wall, einem nassen Graben, einem Drahtzaun und einem 50 Meter breiten Sicherheitsrayon umgeben, wäh¬ rend es überdies mitten in der Haide liegt und durch Tafeln mit der Aufschrift „Pulver" gekennzeichnet ist. Am Eingange des Platzes steht ein Wvhugebüude für das nöthige Aufsichtsperson»!; in demselben können erforderlichenfalls 30 Mann einquartiert werden. Auf dem Schießplatze sehen wir ferner noch Panzerzielc auf 130 und 150 Meter Entfernung von dem Geschützstande und Zielbattcricn auf 1000 und 2000 Meter Entfernung als Repräsentanten solcher Bauten, wie sie im Festnngckriege vornehmlich vom Belagerer zur Ausführung gebracht werden. Erwähnt sein mögen mich noch die Apparate zum Messen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157699/248>, abgerufen am 23.07.2024.