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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal.

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seiner classischen Vorbilder ab, und ein romantischer Zug, ein vornehmes Schön¬
heitsgefühl kündigt den modernen Künstler an, der sich über die altdeutsche
Befangenheit des Geschmacks zu erheben weiß.

Auch Carl Fröschl, geboren 1848 in Wien, gehört dieser Richtung an,
die, gleich der Münchener Kunstindustrie, der deutschen Renaissance folgt und
mit Recht einen hohen Werth auf die Zeichnung legt und auf die feine Durch¬
bildung der Form, namentlich auf die Durchgeistigung des Angesichts, welches
in der Pilotyschule bekanntlich nur sehr beiläufig behandelt wurde. Fröschl
hat außer einigen Studienköpfen mehrere Genrebilder aus dem römischen Volks¬
leben gemalt und kürzlich in dem Porträt seiner Gattin gezeigt, wie tief er
sich in das Studium Holbeins versenkt hat und wie doch die wahre Größe
immer durch Einfachheit, nie durch Prunk und Flitterkram erreicht wird. Ebenso
kräftig haben die beiden Maler Bruno Piglheim und Ernst Zimmermann,
welche das Gebiet der großen Historien in der Diezfchen Schule vertreten, in
ihren letzten Compositionen das geistige Element betont. Der erstere schließt
sich in seiner breiten, energischen Pinselftthrung an die Niederländer an. Wäh¬
rend er in dem ersten Bilde, welches seinen Namen bekannt machte, einem
Genrebilde mit zahlreichen, fast lebensgroßen, jeder Altersstufe angehörenden
Figuren, "Das häusliche Glück" genannt, einen breiten, energischen Ton anschlug,
der an Franz Hals erinnerte, gemahnt eine große religiöse Composition "Noriwr
w asa>" an das vornehme, silbertönige Colorit van Dycks. Dieselbe zeigte von
Wolken umgeben den sterbenden Erlöser, der halb verzweifelnd gen Himmel
blickt, von wo ihm ein Engel das Trosteswort der göttlichen Gnade bringt.
Neben der stimmungsvollen, den tragischen Ernst der Situation trefflich charakteri-
sirenden Färbung war es vorzugsweise die strenge Durchbildung der Form und
der tief schmerzliche, eine Welt von Leiden reflectirende Gesichtsausdruck des
Heilands, welche den Blick des Beschauers unwiderstehlich fesselten. Ernst
Zimmermann, ein Sohn des Genremalers Reinhard Zimmermann, 1852 in
München geboren, debütirte mit kleinen Genrebildern, in denen sich ein glück¬
licher, sehr discreter Humor zeigte, der ebenso charakteristisch für Diez und seine
Schule ist, wie die tollen Grimassen und Carricaturen der Humoristen Piloty-
scher Richtung. Ein feine Geige reparirender Mönch, eine Seiltänzergesellschaft
in einer Dorfscheune waren seine beifällig aufgenommenen Erstlinge, denen noch
1876 eine Anzahl ähnlich gearteter Genrebilder aus dem Leben der Fischer am
Bodensee folgte. Nachdem er noch ein humorvolles Genrebild gemalt, eine
Prinzessin auf der Promenade, die von Bauern unterthänigst begrüßt wird,
überraschte er die Freunde seines Talentes auf der Münchener Kunstausstellung
von 1879 durch eine ernste Composition in großem Stile: "Der zwölfjährige
Jesus im Tempel". Den jungen Heiland sowohl wie die alten bärtigen Rabbis
faßte er durchaus realistisch auf, ohne jedoch, wie es Eduard vou Gebhardt bis¬
weilen auf feinem "Abendmahle" begegnet ist, in eine gar zu niedrige, triviale
Auffassung zu gerathen. Um den Christusknabeu, dessen fein geschnittenes, geistig
belebtes Angesicht und dessen schlanker, zarter, in weißes Linnen gekleideter Körper
auch coloristisch den Mittelpunkt der Composition bildet, sind sechs Rabbis
gruppirt. Der eine examinirt mit sichtlicher Freude den klugen Knaben, der
andere ist in sinnendes Nachdenken versunken, ein dritter und vierter blicken mit
wohlwollendem Lächeln auf den Kleinen herab, während der fünfte und sechste
mit gespannter Aufmerksamkeit seinen Worten folgen. Ein leuchtendes Colorit,
durch die Reize des Helldunkels unterstützt, ergießt über die sonst so realistische
Composition einen fast romantischen Zauber.

Wir schließen die Reihe der Diezschen Schüler, die sich bis jetzt einen


Grenzlww, I>- 1830. 61

seiner classischen Vorbilder ab, und ein romantischer Zug, ein vornehmes Schön¬
heitsgefühl kündigt den modernen Künstler an, der sich über die altdeutsche
Befangenheit des Geschmacks zu erheben weiß.

Auch Carl Fröschl, geboren 1848 in Wien, gehört dieser Richtung an,
die, gleich der Münchener Kunstindustrie, der deutschen Renaissance folgt und
mit Recht einen hohen Werth auf die Zeichnung legt und auf die feine Durch¬
bildung der Form, namentlich auf die Durchgeistigung des Angesichts, welches
in der Pilotyschule bekanntlich nur sehr beiläufig behandelt wurde. Fröschl
hat außer einigen Studienköpfen mehrere Genrebilder aus dem römischen Volks¬
leben gemalt und kürzlich in dem Porträt seiner Gattin gezeigt, wie tief er
sich in das Studium Holbeins versenkt hat und wie doch die wahre Größe
immer durch Einfachheit, nie durch Prunk und Flitterkram erreicht wird. Ebenso
kräftig haben die beiden Maler Bruno Piglheim und Ernst Zimmermann,
welche das Gebiet der großen Historien in der Diezfchen Schule vertreten, in
ihren letzten Compositionen das geistige Element betont. Der erstere schließt
sich in seiner breiten, energischen Pinselftthrung an die Niederländer an. Wäh¬
rend er in dem ersten Bilde, welches seinen Namen bekannt machte, einem
Genrebilde mit zahlreichen, fast lebensgroßen, jeder Altersstufe angehörenden
Figuren, „Das häusliche Glück" genannt, einen breiten, energischen Ton anschlug,
der an Franz Hals erinnerte, gemahnt eine große religiöse Composition „Noriwr
w asa>" an das vornehme, silbertönige Colorit van Dycks. Dieselbe zeigte von
Wolken umgeben den sterbenden Erlöser, der halb verzweifelnd gen Himmel
blickt, von wo ihm ein Engel das Trosteswort der göttlichen Gnade bringt.
Neben der stimmungsvollen, den tragischen Ernst der Situation trefflich charakteri-
sirenden Färbung war es vorzugsweise die strenge Durchbildung der Form und
der tief schmerzliche, eine Welt von Leiden reflectirende Gesichtsausdruck des
Heilands, welche den Blick des Beschauers unwiderstehlich fesselten. Ernst
Zimmermann, ein Sohn des Genremalers Reinhard Zimmermann, 1852 in
München geboren, debütirte mit kleinen Genrebildern, in denen sich ein glück¬
licher, sehr discreter Humor zeigte, der ebenso charakteristisch für Diez und seine
Schule ist, wie die tollen Grimassen und Carricaturen der Humoristen Piloty-
scher Richtung. Ein feine Geige reparirender Mönch, eine Seiltänzergesellschaft
in einer Dorfscheune waren seine beifällig aufgenommenen Erstlinge, denen noch
1876 eine Anzahl ähnlich gearteter Genrebilder aus dem Leben der Fischer am
Bodensee folgte. Nachdem er noch ein humorvolles Genrebild gemalt, eine
Prinzessin auf der Promenade, die von Bauern unterthänigst begrüßt wird,
überraschte er die Freunde seines Talentes auf der Münchener Kunstausstellung
von 1879 durch eine ernste Composition in großem Stile: „Der zwölfjährige
Jesus im Tempel". Den jungen Heiland sowohl wie die alten bärtigen Rabbis
faßte er durchaus realistisch auf, ohne jedoch, wie es Eduard vou Gebhardt bis¬
weilen auf feinem „Abendmahle" begegnet ist, in eine gar zu niedrige, triviale
Auffassung zu gerathen. Um den Christusknabeu, dessen fein geschnittenes, geistig
belebtes Angesicht und dessen schlanker, zarter, in weißes Linnen gekleideter Körper
auch coloristisch den Mittelpunkt der Composition bildet, sind sechs Rabbis
gruppirt. Der eine examinirt mit sichtlicher Freude den klugen Knaben, der
andere ist in sinnendes Nachdenken versunken, ein dritter und vierter blicken mit
wohlwollendem Lächeln auf den Kleinen herab, während der fünfte und sechste
mit gespannter Aufmerksamkeit seinen Worten folgen. Ein leuchtendes Colorit,
durch die Reize des Helldunkels unterstützt, ergießt über die sonst so realistische
Composition einen fast romantischen Zauber.

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[0481] seiner classischen Vorbilder ab, und ein romantischer Zug, ein vornehmes Schön¬ heitsgefühl kündigt den modernen Künstler an, der sich über die altdeutsche Befangenheit des Geschmacks zu erheben weiß. Auch Carl Fröschl, geboren 1848 in Wien, gehört dieser Richtung an, die, gleich der Münchener Kunstindustrie, der deutschen Renaissance folgt und mit Recht einen hohen Werth auf die Zeichnung legt und auf die feine Durch¬ bildung der Form, namentlich auf die Durchgeistigung des Angesichts, welches in der Pilotyschule bekanntlich nur sehr beiläufig behandelt wurde. Fröschl hat außer einigen Studienköpfen mehrere Genrebilder aus dem römischen Volks¬ leben gemalt und kürzlich in dem Porträt seiner Gattin gezeigt, wie tief er sich in das Studium Holbeins versenkt hat und wie doch die wahre Größe immer durch Einfachheit, nie durch Prunk und Flitterkram erreicht wird. Ebenso kräftig haben die beiden Maler Bruno Piglheim und Ernst Zimmermann, welche das Gebiet der großen Historien in der Diezfchen Schule vertreten, in ihren letzten Compositionen das geistige Element betont. Der erstere schließt sich in seiner breiten, energischen Pinselftthrung an die Niederländer an. Wäh¬ rend er in dem ersten Bilde, welches seinen Namen bekannt machte, einem Genrebilde mit zahlreichen, fast lebensgroßen, jeder Altersstufe angehörenden Figuren, „Das häusliche Glück" genannt, einen breiten, energischen Ton anschlug, der an Franz Hals erinnerte, gemahnt eine große religiöse Composition „Noriwr w asa>" an das vornehme, silbertönige Colorit van Dycks. Dieselbe zeigte von Wolken umgeben den sterbenden Erlöser, der halb verzweifelnd gen Himmel blickt, von wo ihm ein Engel das Trosteswort der göttlichen Gnade bringt. Neben der stimmungsvollen, den tragischen Ernst der Situation trefflich charakteri- sirenden Färbung war es vorzugsweise die strenge Durchbildung der Form und der tief schmerzliche, eine Welt von Leiden reflectirende Gesichtsausdruck des Heilands, welche den Blick des Beschauers unwiderstehlich fesselten. Ernst Zimmermann, ein Sohn des Genremalers Reinhard Zimmermann, 1852 in München geboren, debütirte mit kleinen Genrebildern, in denen sich ein glück¬ licher, sehr discreter Humor zeigte, der ebenso charakteristisch für Diez und seine Schule ist, wie die tollen Grimassen und Carricaturen der Humoristen Piloty- scher Richtung. Ein feine Geige reparirender Mönch, eine Seiltänzergesellschaft in einer Dorfscheune waren seine beifällig aufgenommenen Erstlinge, denen noch 1876 eine Anzahl ähnlich gearteter Genrebilder aus dem Leben der Fischer am Bodensee folgte. Nachdem er noch ein humorvolles Genrebild gemalt, eine Prinzessin auf der Promenade, die von Bauern unterthänigst begrüßt wird, überraschte er die Freunde seines Talentes auf der Münchener Kunstausstellung von 1879 durch eine ernste Composition in großem Stile: „Der zwölfjährige Jesus im Tempel". Den jungen Heiland sowohl wie die alten bärtigen Rabbis faßte er durchaus realistisch auf, ohne jedoch, wie es Eduard vou Gebhardt bis¬ weilen auf feinem „Abendmahle" begegnet ist, in eine gar zu niedrige, triviale Auffassung zu gerathen. Um den Christusknabeu, dessen fein geschnittenes, geistig belebtes Angesicht und dessen schlanker, zarter, in weißes Linnen gekleideter Körper auch coloristisch den Mittelpunkt der Composition bildet, sind sechs Rabbis gruppirt. Der eine examinirt mit sichtlicher Freude den klugen Knaben, der andere ist in sinnendes Nachdenken versunken, ein dritter und vierter blicken mit wohlwollendem Lächeln auf den Kleinen herab, während der fünfte und sechste mit gespannter Aufmerksamkeit seinen Worten folgen. Ein leuchtendes Colorit, durch die Reize des Helldunkels unterstützt, ergießt über die sonst so realistische Composition einen fast romantischen Zauber. Wir schließen die Reihe der Diezschen Schüler, die sich bis jetzt einen Grenzlww, I>- 1830. 61

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157679/481>, abgerufen am 03.07.2024.