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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal.

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die Physiognomieen des längst auseinander gesprengten Kreises, aber das Herz
geht ihm auf, wenn er den zu schildern unternimmt, der von Allen als Haupt
und Hort der Tafelrunde verehrt wurde, den damaligen Direktor der Deutschen
Creditanstalt, Karl Mathy. Wir besitzen schon von zwei anderen Genossen des
Bundes werthvolle Mittheilungen über den kerndeutschen Mann mit dem durchaus
originalen Gepräge; H. v. Treitschke hat dem zu früh Dahingeschiedenen einen
tiefempfundenen Nachruf in den Preußischen Jahrbüchern gewidmet, G. Freytag
dem Freunde ein glänzendes Denkmal in seinem Buche: "Karl Mathy; Geschichte
seines Lebens" (1870) errichtet. Als Dritter gesellt sich nun Busch hinzu, der,
wenn auch nur in kurzen Zügen, doch ein treffendes Bild Mathys, des äußern
wie des innern Menschen, aus jener Zeit entwirft. Im Vordergrunde der ge¬
meinsamen Interessen des Klubs stand natürlich die deutsche Politik. Man
verfolgte mit Spannung den Gang der politischen Ereignisse und that was man
konnte zur Förderung der nationalen Idee. Es war die Zeit des preußischen
Verfassungskonfliktes. Von dem "reaktionären" Preußen war vorläufig Nichts
zu erwarten; Bismarck erschien als der Hauptfeind des Liberalismus. Um so
lebhafter begrüßte man die Demonstrationen zu Gunsten der Freiheit und Einheit,
die von dem Volke ausgingen. In den großen Turm-, Sänger- und Schützen¬
festen, die damals an der Tagesordnung waren, schien der Grundstein gelegt
zu werden zu dem künftigen deutschen Staate. Auch das Bundesreform-Projekt,
das Oesterreich 1863 den deutschen Fürsten vorlegte, fand seine hoffnungsgläu¬
bigen Anhänger, bis Treitschke in einer glänzenden Rede die Illusionen wenigstens
bei Vielen zerstörte. "Mich brachte/' fügt der Verfasser hinzu, "der Vorfall auf
Gedanken, die der Anfang zu einer neuen Wandlung meiner Ueberzeugungen
wurden." Auch er war bisher "im Fahrwasser einer unklaren national-liberalen
Politik, die man ,VolkspoliW nannte, angeschwommen"; die Zeit war nahe,
wo er auch diesen Ideen entsagen und dem Manne sich zuwenden sollte, von dem
schließlich das Heil kam -- dem preußischen Ministerpräsidenten v. Bismarck.

Unter welchen Umständen sich diese Wandlung wirklich vollzog, darüber
berichtet Busch im dritten Abschnitt: "Im Schleswig-holsteinischen Kriege und
unter den Augustenburgischen". Die Leipziger Idylle endete mit dem Ausbruche
des Schleswig-holsteinischen Krieges, der die nationale Frage endlich in Fluß
bringen und der Ausgangspunkt sür das deutsche Einignngswerk werden sollte.
Am 2. Februar 1864^ als eben die Nachricht von dem Einmärsche der Preußen
und Oesterreicher in Schleswig eingetroffen war, verließ Busch Leipzig, um
sich als Kriegsberichterstatter für die "Grenzboten" nach den Herzogthümern zu
begeben. Mit dem gesammten Liberalismus erkannte er als zu erstrebendes
Ziel: Losreißung der Herzogtümer von Dänemark auf Grund der Ansprüche
des Augustenburgischen Hauses und Herstellung eines selbständigen Staates,
der aber natürlich enge Fühlung mit Preußen suchen müsse. In den mitge¬
theilten Tagebuchblättern schildert er zunächst die wechselnden Eindrücke und
Erlebnisse (darunter auch seiue tragikomische Quasi-Kriegsgefangenschaft in
der Holmer Mühle) während der ersten Kriegswoche. Wir begleiten ihn auf
seiner Reise von Kiel über Eckernförde nach Schleswig und Flensburg. Bald
darauf aber finden wir ihn in den Kreisen der Augustenburgischen. Im Vertrauen
auf die patriotische Haltung des Herzogs Friedrich entschließt er sich, nach
Niederlegung seiner Redaktion ganz in die Dienste des Prätendenten zu treten,
um für dessen Sache in der Presse zu wirken. Die Mittheilungen über den
nun folgenden halbjährigen Aufenthalt am Hofe zu Düsternbrook sind indeß
nur mehr andeutender Natur. Busch verweist auf eine möglicherweise später
stattfindende Veröffentlichung des damals geführten Tagebuchs und begnügt sich


die Physiognomieen des längst auseinander gesprengten Kreises, aber das Herz
geht ihm auf, wenn er den zu schildern unternimmt, der von Allen als Haupt
und Hort der Tafelrunde verehrt wurde, den damaligen Direktor der Deutschen
Creditanstalt, Karl Mathy. Wir besitzen schon von zwei anderen Genossen des
Bundes werthvolle Mittheilungen über den kerndeutschen Mann mit dem durchaus
originalen Gepräge; H. v. Treitschke hat dem zu früh Dahingeschiedenen einen
tiefempfundenen Nachruf in den Preußischen Jahrbüchern gewidmet, G. Freytag
dem Freunde ein glänzendes Denkmal in seinem Buche: „Karl Mathy; Geschichte
seines Lebens" (1870) errichtet. Als Dritter gesellt sich nun Busch hinzu, der,
wenn auch nur in kurzen Zügen, doch ein treffendes Bild Mathys, des äußern
wie des innern Menschen, aus jener Zeit entwirft. Im Vordergrunde der ge¬
meinsamen Interessen des Klubs stand natürlich die deutsche Politik. Man
verfolgte mit Spannung den Gang der politischen Ereignisse und that was man
konnte zur Förderung der nationalen Idee. Es war die Zeit des preußischen
Verfassungskonfliktes. Von dem „reaktionären" Preußen war vorläufig Nichts
zu erwarten; Bismarck erschien als der Hauptfeind des Liberalismus. Um so
lebhafter begrüßte man die Demonstrationen zu Gunsten der Freiheit und Einheit,
die von dem Volke ausgingen. In den großen Turm-, Sänger- und Schützen¬
festen, die damals an der Tagesordnung waren, schien der Grundstein gelegt
zu werden zu dem künftigen deutschen Staate. Auch das Bundesreform-Projekt,
das Oesterreich 1863 den deutschen Fürsten vorlegte, fand seine hoffnungsgläu¬
bigen Anhänger, bis Treitschke in einer glänzenden Rede die Illusionen wenigstens
bei Vielen zerstörte. „Mich brachte/' fügt der Verfasser hinzu, „der Vorfall auf
Gedanken, die der Anfang zu einer neuen Wandlung meiner Ueberzeugungen
wurden." Auch er war bisher „im Fahrwasser einer unklaren national-liberalen
Politik, die man ,VolkspoliW nannte, angeschwommen"; die Zeit war nahe,
wo er auch diesen Ideen entsagen und dem Manne sich zuwenden sollte, von dem
schließlich das Heil kam — dem preußischen Ministerpräsidenten v. Bismarck.

Unter welchen Umständen sich diese Wandlung wirklich vollzog, darüber
berichtet Busch im dritten Abschnitt: „Im Schleswig-holsteinischen Kriege und
unter den Augustenburgischen". Die Leipziger Idylle endete mit dem Ausbruche
des Schleswig-holsteinischen Krieges, der die nationale Frage endlich in Fluß
bringen und der Ausgangspunkt sür das deutsche Einignngswerk werden sollte.
Am 2. Februar 1864^ als eben die Nachricht von dem Einmärsche der Preußen
und Oesterreicher in Schleswig eingetroffen war, verließ Busch Leipzig, um
sich als Kriegsberichterstatter für die „Grenzboten" nach den Herzogthümern zu
begeben. Mit dem gesammten Liberalismus erkannte er als zu erstrebendes
Ziel: Losreißung der Herzogtümer von Dänemark auf Grund der Ansprüche
des Augustenburgischen Hauses und Herstellung eines selbständigen Staates,
der aber natürlich enge Fühlung mit Preußen suchen müsse. In den mitge¬
theilten Tagebuchblättern schildert er zunächst die wechselnden Eindrücke und
Erlebnisse (darunter auch seiue tragikomische Quasi-Kriegsgefangenschaft in
der Holmer Mühle) während der ersten Kriegswoche. Wir begleiten ihn auf
seiner Reise von Kiel über Eckernförde nach Schleswig und Flensburg. Bald
darauf aber finden wir ihn in den Kreisen der Augustenburgischen. Im Vertrauen
auf die patriotische Haltung des Herzogs Friedrich entschließt er sich, nach
Niederlegung seiner Redaktion ganz in die Dienste des Prätendenten zu treten,
um für dessen Sache in der Presse zu wirken. Die Mittheilungen über den
nun folgenden halbjährigen Aufenthalt am Hofe zu Düsternbrook sind indeß
nur mehr andeutender Natur. Busch verweist auf eine möglicherweise später
stattfindende Veröffentlichung des damals geführten Tagebuchs und begnügt sich


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157675/342>, abgerufen am 23.07.2024.