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Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Drittes Quartal.

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finden. Dann verband er ihr sogar die Augen, und als sie schreien wollte,
sprach er ihr Muth ein, es solle ihr nichts Schlimmes geschehen. So gingen
sie miteinander weiter, bis die Frau hörte, wie er mit einer Ruthe in ein
Wasser schlug. In das stiegen sie hinab und kamen in eine Stube, wo der
Mann der Wehmutter die Binde von den Augen nahm und sie an das Bett
seiner Frau führte. Dann ging er hinaus. Die Hebamme verrichtete nun,
was nöthig war, und beförderte das Kind glücklich zur Welt. Da sprach die
Wöchnerin dankbar: "Ich bin so gut als ihr ein Christenmensch und weg¬
geführt worden von einem Wassermann, der mich ausgetauscht hat. Er frißt
mir am dritten Tage alle meine Kinder. Kommt uur übermorgen an euren
Dorfteich, da werdet ihr das Wasser ganz blutig sehen. Wenn aber jetzt mein
Mann zurückkommt und euch Geld bietet, so nehmt von ihm nicht mehr als
von andern Leuten, sonst dreht er euch den Hals um." Als nun der Wasser¬
mann, der gar finster und grimmig aussah, zurückkehrte und fand, daß Alles
gut abgelaiifen war, warf er einen großen Haufen Gold auf den Tisch und
sagte zu der Wehmutter: "Nehmt euch davon, soviel ihr wollt." Sie aber
war dessen eingedenk, was die Fran des Wassermanns ihr gerathen, und ant¬
wortete: "Ich verlange von euch nicht mehr, als was sonst Gebrauch ist, und
wenn ihr das zu viel findet, so bin ichs zufrieden, wenn ihr mir gar nichts
gebt, wenn ihr mich nur zu Hause bringt." Der Wassermann sagte: "Das
hieß dich Gott sprechen", zahlte ihr die geringe Summe, die sie gefordert, und
brachte sie heim. An den Teich aber ist die Frau nicht gegangen; denn sie
fürchtete sich vor dem Blute.

Ein gutes Schutzmittel gegen die Nachstellungen von Seiten der Nixen
sind die Kräuter Dohlen und Dorant. Das erfuhr eine Kindbettern: in der Gegend
von Querfurt. Die hörte um Mitternacht, als ihr Mann ausgegangen war, sich
mit dessen Stimme hinausrufen, er habe ihr etwas Besonderes zu zeigen. Sie
antwortete: "Das geht nicht, aber komm du doch zu mir, du weißt ja, wo der
Schlüssel liegt, im Loch vor der Hausthür." Es war aber der Nix, der sie
herauslocken wollte, und der plagte sie so lange mit Zureden, daß sie zuletzt
aufstand und in den Garten Hing. Das Gespenst schritt nun vor ihr her und
immer tiefer hinab, und sie folgte ihm bis an ein Wasser beim Garten. Plötzlich
rief ihr der Nix zu: "Heb' auf dein Gewand, daß du nicht fällst in Dohlen
und Dorant", welche Kräuter dort reichlich wuchsen. Da sah die Frau aber
das Wasser und fiel mit Absicht in das Kräuticht hinein. Sogleich verschwand
der Wassermann und konnte ihr nichts mehr anhaben.

Die Nixen der Ilm, der Unstrut und der Saale sind noch vor wenigen
Jahren von verschiedenen Leuten gesehen worden. Vor einiger Zeit ging ein
kleines Mädchen mit einigen erwachsenen Leuten von Weimar nach dem Lust¬
schlosse Belvedere, wobei sie den Weg durch den Theil des Parks, der Tucks
Garten heißt, nahmen. Als sie in die Nähe der Schafbrücke kamen, gewahrte
das Kind eine wunderschöne Jungfer mit langen gelben Haaren und einem
weißen Kleide, die am südlichen Ufer der Ilm hin und her ging. Zitternd
zeigte es die Erscheinung ihren Begleitern, die aber nichts sahen und das
Mädchen auslachten. Als sie die Brücke betraten, verschwand die weiße Jungfer
auch deu Augen des Kindes. Nicht weit von der Brücke bildet der Fluß eine
Krümmung und ist dort sehr tief. Es heißt aber, daß die Nixe hier ihre
Wohnung hat, und daß in derselben ein Kessel voll Geld steht.

In den Büschen am untern Tiefurter Wege war ein Soldat eben dabei,
sich Putzstöcke zum Reinigen seines Gewehrs zu schneiden, als er von der nahen
Ilm her erst ein Geplätscher, dann Helles Lachen vernahm. Als er sich umsah,


finden. Dann verband er ihr sogar die Augen, und als sie schreien wollte,
sprach er ihr Muth ein, es solle ihr nichts Schlimmes geschehen. So gingen
sie miteinander weiter, bis die Frau hörte, wie er mit einer Ruthe in ein
Wasser schlug. In das stiegen sie hinab und kamen in eine Stube, wo der
Mann der Wehmutter die Binde von den Augen nahm und sie an das Bett
seiner Frau führte. Dann ging er hinaus. Die Hebamme verrichtete nun,
was nöthig war, und beförderte das Kind glücklich zur Welt. Da sprach die
Wöchnerin dankbar: „Ich bin so gut als ihr ein Christenmensch und weg¬
geführt worden von einem Wassermann, der mich ausgetauscht hat. Er frißt
mir am dritten Tage alle meine Kinder. Kommt uur übermorgen an euren
Dorfteich, da werdet ihr das Wasser ganz blutig sehen. Wenn aber jetzt mein
Mann zurückkommt und euch Geld bietet, so nehmt von ihm nicht mehr als
von andern Leuten, sonst dreht er euch den Hals um." Als nun der Wasser¬
mann, der gar finster und grimmig aussah, zurückkehrte und fand, daß Alles
gut abgelaiifen war, warf er einen großen Haufen Gold auf den Tisch und
sagte zu der Wehmutter: „Nehmt euch davon, soviel ihr wollt." Sie aber
war dessen eingedenk, was die Fran des Wassermanns ihr gerathen, und ant¬
wortete: „Ich verlange von euch nicht mehr, als was sonst Gebrauch ist, und
wenn ihr das zu viel findet, so bin ichs zufrieden, wenn ihr mir gar nichts
gebt, wenn ihr mich nur zu Hause bringt." Der Wassermann sagte: „Das
hieß dich Gott sprechen", zahlte ihr die geringe Summe, die sie gefordert, und
brachte sie heim. An den Teich aber ist die Frau nicht gegangen; denn sie
fürchtete sich vor dem Blute.

Ein gutes Schutzmittel gegen die Nachstellungen von Seiten der Nixen
sind die Kräuter Dohlen und Dorant. Das erfuhr eine Kindbettern: in der Gegend
von Querfurt. Die hörte um Mitternacht, als ihr Mann ausgegangen war, sich
mit dessen Stimme hinausrufen, er habe ihr etwas Besonderes zu zeigen. Sie
antwortete: „Das geht nicht, aber komm du doch zu mir, du weißt ja, wo der
Schlüssel liegt, im Loch vor der Hausthür." Es war aber der Nix, der sie
herauslocken wollte, und der plagte sie so lange mit Zureden, daß sie zuletzt
aufstand und in den Garten Hing. Das Gespenst schritt nun vor ihr her und
immer tiefer hinab, und sie folgte ihm bis an ein Wasser beim Garten. Plötzlich
rief ihr der Nix zu: „Heb' auf dein Gewand, daß du nicht fällst in Dohlen
und Dorant", welche Kräuter dort reichlich wuchsen. Da sah die Frau aber
das Wasser und fiel mit Absicht in das Kräuticht hinein. Sogleich verschwand
der Wassermann und konnte ihr nichts mehr anhaben.

Die Nixen der Ilm, der Unstrut und der Saale sind noch vor wenigen
Jahren von verschiedenen Leuten gesehen worden. Vor einiger Zeit ging ein
kleines Mädchen mit einigen erwachsenen Leuten von Weimar nach dem Lust¬
schlosse Belvedere, wobei sie den Weg durch den Theil des Parks, der Tucks
Garten heißt, nahmen. Als sie in die Nähe der Schafbrücke kamen, gewahrte
das Kind eine wunderschöne Jungfer mit langen gelben Haaren und einem
weißen Kleide, die am südlichen Ufer der Ilm hin und her ging. Zitternd
zeigte es die Erscheinung ihren Begleitern, die aber nichts sahen und das
Mädchen auslachten. Als sie die Brücke betraten, verschwand die weiße Jungfer
auch deu Augen des Kindes. Nicht weit von der Brücke bildet der Fluß eine
Krümmung und ist dort sehr tief. Es heißt aber, daß die Nixe hier ihre
Wohnung hat, und daß in derselben ein Kessel voll Geld steht.

In den Büschen am untern Tiefurter Wege war ein Soldat eben dabei,
sich Putzstöcke zum Reinigen seines Gewehrs zu schneiden, als er von der nahen
Ilm her erst ein Geplätscher, dann Helles Lachen vernahm. Als er sich umsah,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157673/476>, abgerufen am 01.09.2024.