Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Zweites Quartal.

Bild:
<< vorherige Seite

heraus, bei der ein ähnlicher Plan vorschwebte, wie bei dem vorliegenden Werke.
Die Ausführung aber war eine höchst mäßige. Wirklich bedeutende Blätter
waren nur wenige darunter, zur Ergänzung waren eine Anzahl recht gleichgil-
tiger Landschaftsbilder aä too angefertigt worden, als Stiche waren die Blätter
nur von geringem Werth, und endlich mußte man den vollständigen Bibeltext
in einem Folioformat, wie es allenfalls für den Altar, aber nicht für das
Haus geeignet ist, mit in Kauf nehmen. Die "Goldene Bibel" dagegen wird
auf 100 Tafeln -- 50 für das alte und 50 für das neue Testament -- die
berühmtesten Darstellungen biblischer Szenen, welche die großen Meister aller
Kunstepochen geschaffen haben, vereinigen. Was den Text betrifft, so wird sie
sich darauf beschränken, zu jeder Tafel auf einem besondern, typographisch ge¬
schmackvoll ausgeführten Textblatte die zugehörige Bibelstelle -- in der katholischen
Ausgabe nach Allioli, in der evangelischen nach Luther -- beizugeben. Für
den Lichtdruck werden, wie bei deu früheren Sammlungen, nur die vollendetsten
Kupferstiche, in denen die betreffenden Gemälde jemals reproduzirt worden
sind, benutzt werden. Die Auswahl ist auch hier in Wurzbach's kundige Hand
gelegt worden. Die Herstellung beider Werke durch den Lichtdruck ist selbst¬
verständlich wieder Rommel übertragen.

Wir verzichten darauf, hier eine lange Reihe Namen von Malern und
Kupferstechern und Unterschriften von Bildern aufzuzählen und in hochtönenden
Worten die Freude und den Genuß zu schildern, den wir bei dem Studium der
ersten Lieferungen dieser beiden neuen Prachtwerke des Reff'schen Verlags ge¬
habt haben, vor allem das Entzücken über die Fülle von Geist und Laune,
Noblesse und Grazie, die, gepaart mit einer stupenden Technik, in den franzö¬
sischen Kupferstichen uus entgegentritt. Wer von unseren Lesern je ein Heft
von den "Klassikern der Malerei" oder der "Kunst sür Alle" in der Hand gehabt,
für den bedürfen die beiden neuen Unternehmungen der thätigen und kunst¬
sinnigen Stuttgarter Verlagshandlung keine Silbe der Empfehlung weiter.
Allen anderen aber mögen diese wie die früheren Reff'sehen Lichtdruckwerke auf's
wärmste empfohlen sein^ Es ist ein künstlerisches Anschauungsmaterial darin
vereinigt, welches das Schönste und Beste umfaßt, was die zeichnenden Künste
aller Zeiten hervorgebracht haben, und dies in einer Wiedergabe, welche dem
Kunstfreund, der nicht um der Rarität willen, sondern aus reinem künstlerischen
Interesse die Werke der alten Meister sich erwerben will, sür die seltenen und
meist unerschwinglich theueren Orginale vollständigen Ersatz leistet. Im "Salon"
eines gebildeten und wohlhabenden Hauses könnten wir uns aus dem Tische
kein gediegeneres und kostbareres Bilderwerk denken, keines, das bleibenderen
Werth Hütte, als die eine oder andre der Rommel'schen Lichtdruck-Serien.
-


" "
"


politische Briefe.
XIII.
Die nationalliberale Partei und der Abgeordnete Laster.

Als nach den Siegen von 1866 die nationalliberale Partei sich gebildet
hatte, wesentlich aus ausscheidenden Mitgliedern der Fortschrittspartei, wie diese
zur Konfliktszeit war, da wurde dem Abgeordneten Laster ein überwiegender
Antheil an der neuen Parteibildung zugeschrieben. Derselbe bezahlte diesen


GrenzSoten II, 1379. 67

heraus, bei der ein ähnlicher Plan vorschwebte, wie bei dem vorliegenden Werke.
Die Ausführung aber war eine höchst mäßige. Wirklich bedeutende Blätter
waren nur wenige darunter, zur Ergänzung waren eine Anzahl recht gleichgil-
tiger Landschaftsbilder aä too angefertigt worden, als Stiche waren die Blätter
nur von geringem Werth, und endlich mußte man den vollständigen Bibeltext
in einem Folioformat, wie es allenfalls für den Altar, aber nicht für das
Haus geeignet ist, mit in Kauf nehmen. Die „Goldene Bibel" dagegen wird
auf 100 Tafeln — 50 für das alte und 50 für das neue Testament — die
berühmtesten Darstellungen biblischer Szenen, welche die großen Meister aller
Kunstepochen geschaffen haben, vereinigen. Was den Text betrifft, so wird sie
sich darauf beschränken, zu jeder Tafel auf einem besondern, typographisch ge¬
schmackvoll ausgeführten Textblatte die zugehörige Bibelstelle — in der katholischen
Ausgabe nach Allioli, in der evangelischen nach Luther — beizugeben. Für
den Lichtdruck werden, wie bei deu früheren Sammlungen, nur die vollendetsten
Kupferstiche, in denen die betreffenden Gemälde jemals reproduzirt worden
sind, benutzt werden. Die Auswahl ist auch hier in Wurzbach's kundige Hand
gelegt worden. Die Herstellung beider Werke durch den Lichtdruck ist selbst¬
verständlich wieder Rommel übertragen.

Wir verzichten darauf, hier eine lange Reihe Namen von Malern und
Kupferstechern und Unterschriften von Bildern aufzuzählen und in hochtönenden
Worten die Freude und den Genuß zu schildern, den wir bei dem Studium der
ersten Lieferungen dieser beiden neuen Prachtwerke des Reff'schen Verlags ge¬
habt haben, vor allem das Entzücken über die Fülle von Geist und Laune,
Noblesse und Grazie, die, gepaart mit einer stupenden Technik, in den franzö¬
sischen Kupferstichen uus entgegentritt. Wer von unseren Lesern je ein Heft
von den „Klassikern der Malerei" oder der „Kunst sür Alle" in der Hand gehabt,
für den bedürfen die beiden neuen Unternehmungen der thätigen und kunst¬
sinnigen Stuttgarter Verlagshandlung keine Silbe der Empfehlung weiter.
Allen anderen aber mögen diese wie die früheren Reff'sehen Lichtdruckwerke auf's
wärmste empfohlen sein^ Es ist ein künstlerisches Anschauungsmaterial darin
vereinigt, welches das Schönste und Beste umfaßt, was die zeichnenden Künste
aller Zeiten hervorgebracht haben, und dies in einer Wiedergabe, welche dem
Kunstfreund, der nicht um der Rarität willen, sondern aus reinem künstlerischen
Interesse die Werke der alten Meister sich erwerben will, sür die seltenen und
meist unerschwinglich theueren Orginale vollständigen Ersatz leistet. Im „Salon"
eines gebildeten und wohlhabenden Hauses könnten wir uns aus dem Tische
kein gediegeneres und kostbareres Bilderwerk denken, keines, das bleibenderen
Werth Hütte, als die eine oder andre der Rommel'schen Lichtdruck-Serien.
-


« «
»


politische Briefe.
XIII.
Die nationalliberale Partei und der Abgeordnete Laster.

Als nach den Siegen von 1866 die nationalliberale Partei sich gebildet
hatte, wesentlich aus ausscheidenden Mitgliedern der Fortschrittspartei, wie diese
zur Konfliktszeit war, da wurde dem Abgeordneten Laster ein überwiegender
Antheil an der neuen Parteibildung zugeschrieben. Derselbe bezahlte diesen


GrenzSoten II, 1379. 67
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0529" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/142484"/>
          <p xml:id="ID_1600" prev="#ID_1599"> heraus, bei der ein ähnlicher Plan vorschwebte, wie bei dem vorliegenden Werke.<lb/>
Die Ausführung aber war eine höchst mäßige.  Wirklich bedeutende Blätter<lb/>
waren nur wenige darunter, zur Ergänzung waren eine Anzahl recht gleichgil-<lb/>
tiger Landschaftsbilder aä too angefertigt worden, als Stiche waren die Blätter<lb/>
nur von geringem Werth, und endlich mußte man den vollständigen Bibeltext<lb/>
in einem Folioformat, wie es allenfalls für den Altar, aber nicht für das<lb/>
Haus geeignet ist, mit in Kauf nehmen. Die &#x201E;Goldene Bibel" dagegen wird<lb/>
auf 100 Tafeln &#x2014; 50 für das alte und 50 für das neue Testament &#x2014; die<lb/>
berühmtesten Darstellungen biblischer Szenen, welche die großen Meister aller<lb/>
Kunstepochen geschaffen haben, vereinigen.  Was den Text betrifft, so wird sie<lb/>
sich darauf beschränken, zu jeder Tafel auf einem besondern, typographisch ge¬<lb/>
schmackvoll ausgeführten Textblatte die zugehörige Bibelstelle &#x2014; in der katholischen<lb/>
Ausgabe nach Allioli, in der evangelischen nach Luther &#x2014; beizugeben. Für<lb/>
den Lichtdruck werden, wie bei deu früheren Sammlungen, nur die vollendetsten<lb/>
Kupferstiche, in denen die betreffenden Gemälde jemals reproduzirt worden<lb/>
sind, benutzt werden. Die Auswahl ist auch hier in Wurzbach's kundige Hand<lb/>
gelegt worden. Die Herstellung beider Werke durch den Lichtdruck ist selbst¬<lb/>
verständlich wieder Rommel übertragen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1601"> Wir verzichten darauf, hier eine lange Reihe Namen von Malern und<lb/>
Kupferstechern und Unterschriften von Bildern aufzuzählen und in hochtönenden<lb/>
Worten die Freude und den Genuß zu schildern, den wir bei dem Studium der<lb/>
ersten Lieferungen dieser beiden neuen Prachtwerke des Reff'schen Verlags ge¬<lb/>
habt haben, vor allem das Entzücken über die Fülle von Geist und Laune,<lb/>
Noblesse und Grazie, die, gepaart mit einer stupenden Technik, in den franzö¬<lb/>
sischen Kupferstichen uus entgegentritt. Wer von unseren Lesern je ein Heft<lb/>
von den &#x201E;Klassikern der Malerei" oder der &#x201E;Kunst sür Alle" in der Hand gehabt,<lb/>
für den bedürfen die beiden neuen Unternehmungen der thätigen und kunst¬<lb/>
sinnigen Stuttgarter Verlagshandlung keine Silbe der Empfehlung weiter.<lb/>
Allen anderen aber mögen diese wie die früheren Reff'sehen Lichtdruckwerke auf's<lb/>
wärmste empfohlen sein^  Es ist ein künstlerisches Anschauungsmaterial darin<lb/>
vereinigt, welches das Schönste und Beste umfaßt, was die zeichnenden Künste<lb/>
aller Zeiten hervorgebracht haben, und dies in einer Wiedergabe, welche dem<lb/>
Kunstfreund, der nicht um der Rarität willen, sondern aus reinem künstlerischen<lb/>
Interesse die Werke der alten Meister sich erwerben will, sür die seltenen und<lb/>
meist unerschwinglich theueren Orginale vollständigen Ersatz leistet. Im &#x201E;Salon"<lb/>
eines gebildeten und wohlhabenden Hauses könnten wir uns aus dem Tische<lb/>
kein gediegeneres und kostbareres Bilderwerk denken, keines, das bleibenderen<lb/>
Werth Hütte, als die eine oder andre der Rommel'schen Lichtdruck-Serien.<lb/>
-</p><lb/>
          <note type="byline"> « «<lb/>
»</note><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> politische Briefe.<lb/>
XIII.<lb/>
Die nationalliberale Partei und der Abgeordnete Laster.</head><lb/>
          <p xml:id="ID_1602" next="#ID_1603"> Als nach den Siegen von 1866 die nationalliberale Partei sich gebildet<lb/>
hatte, wesentlich aus ausscheidenden Mitgliedern der Fortschrittspartei, wie diese<lb/>
zur Konfliktszeit war, da wurde dem Abgeordneten Laster ein überwiegender<lb/>
Antheil an der neuen Parteibildung zugeschrieben.  Derselbe bezahlte diesen</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> GrenzSoten II, 1379. 67</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0529] heraus, bei der ein ähnlicher Plan vorschwebte, wie bei dem vorliegenden Werke. Die Ausführung aber war eine höchst mäßige. Wirklich bedeutende Blätter waren nur wenige darunter, zur Ergänzung waren eine Anzahl recht gleichgil- tiger Landschaftsbilder aä too angefertigt worden, als Stiche waren die Blätter nur von geringem Werth, und endlich mußte man den vollständigen Bibeltext in einem Folioformat, wie es allenfalls für den Altar, aber nicht für das Haus geeignet ist, mit in Kauf nehmen. Die „Goldene Bibel" dagegen wird auf 100 Tafeln — 50 für das alte und 50 für das neue Testament — die berühmtesten Darstellungen biblischer Szenen, welche die großen Meister aller Kunstepochen geschaffen haben, vereinigen. Was den Text betrifft, so wird sie sich darauf beschränken, zu jeder Tafel auf einem besondern, typographisch ge¬ schmackvoll ausgeführten Textblatte die zugehörige Bibelstelle — in der katholischen Ausgabe nach Allioli, in der evangelischen nach Luther — beizugeben. Für den Lichtdruck werden, wie bei deu früheren Sammlungen, nur die vollendetsten Kupferstiche, in denen die betreffenden Gemälde jemals reproduzirt worden sind, benutzt werden. Die Auswahl ist auch hier in Wurzbach's kundige Hand gelegt worden. Die Herstellung beider Werke durch den Lichtdruck ist selbst¬ verständlich wieder Rommel übertragen. Wir verzichten darauf, hier eine lange Reihe Namen von Malern und Kupferstechern und Unterschriften von Bildern aufzuzählen und in hochtönenden Worten die Freude und den Genuß zu schildern, den wir bei dem Studium der ersten Lieferungen dieser beiden neuen Prachtwerke des Reff'schen Verlags ge¬ habt haben, vor allem das Entzücken über die Fülle von Geist und Laune, Noblesse und Grazie, die, gepaart mit einer stupenden Technik, in den franzö¬ sischen Kupferstichen uus entgegentritt. Wer von unseren Lesern je ein Heft von den „Klassikern der Malerei" oder der „Kunst sür Alle" in der Hand gehabt, für den bedürfen die beiden neuen Unternehmungen der thätigen und kunst¬ sinnigen Stuttgarter Verlagshandlung keine Silbe der Empfehlung weiter. Allen anderen aber mögen diese wie die früheren Reff'sehen Lichtdruckwerke auf's wärmste empfohlen sein^ Es ist ein künstlerisches Anschauungsmaterial darin vereinigt, welches das Schönste und Beste umfaßt, was die zeichnenden Künste aller Zeiten hervorgebracht haben, und dies in einer Wiedergabe, welche dem Kunstfreund, der nicht um der Rarität willen, sondern aus reinem künstlerischen Interesse die Werke der alten Meister sich erwerben will, sür die seltenen und meist unerschwinglich theueren Orginale vollständigen Ersatz leistet. Im „Salon" eines gebildeten und wohlhabenden Hauses könnten wir uns aus dem Tische kein gediegeneres und kostbareres Bilderwerk denken, keines, das bleibenderen Werth Hütte, als die eine oder andre der Rommel'schen Lichtdruck-Serien. - « « » politische Briefe. XIII. Die nationalliberale Partei und der Abgeordnete Laster. Als nach den Siegen von 1866 die nationalliberale Partei sich gebildet hatte, wesentlich aus ausscheidenden Mitgliedern der Fortschrittspartei, wie diese zur Konfliktszeit war, da wurde dem Abgeordneten Laster ein überwiegender Antheil an der neuen Parteibildung zugeschrieben. Derselbe bezahlte diesen GrenzSoten II, 1379. 67

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157663/529
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 38, 1879, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341829_157663/529>, abgerufen am 27.12.2024.