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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, I. Semester. I. Band.

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welcher die Zukunft Oestreichs abhängt, an Bedingungen knüpft, die -- je
länger sie unerfüllt bleiben -- desto ungeheuerlicher anwachsen. In der
Erkenntniß, daß für die unvermeidliche Abrechnung mit den Slaven der
früheste Termin der günstigste sein werde, verlangte die Minorität die Ein¬
berufung eines Reichstages zur Revision der Verfassung auf verfassungs¬
mäßigen Wege. Die Minister der Majorität haben unter Zustimmung des
Reichsraths diesen Plan verworfen und sich getraut auf dem bisherigen
Wege weiter und an das Ziel zu gehen. Wie schwach es mit diesem Selbst¬
vertrauen bestellt ist. haben nicht nur Worte, sondern Thaten bewiesen: die
Worte, in denen Graf Beust die glücklichen Sieger vor dem überHand nehmen¬
den Pessimismus warnte, und die^Thaten, welche fortfahren, den polnischen
Autonomieforderungen Concessionen auf administrativen Wege zu machen.
Von einer muthigen Durchführung des centraWischen Programms ist nicht
die Rede; im Gegentheil, die galizischen Centralisten werden desavouirt, die
Polen durch kleine Concessionen hingehalten. Entweder Galizien gelangt zu
einer thatsächlichen Ausnahmsstellung und dann ist mit den Czechen, die doch ein
Mal auf der Welt sind, vollends nicht auszukommen, oder die Polen ver¬
lassen den Reichstag und aus dem Accord. den der Dualismus heute zurückge¬
wiesen, wird morgen ein offener Bankbruch. Wirklichen Gewinn werden aus der
beliebten Entscheidung nur die Ungarn ziehen, denen eine Anerkennung des sla¬
vischen Elements in den cisleithanischen Provinzen sofort die ernstesten Verlegen¬
heiten mit den zur Stefanskrone gehörigen Slavenstämmen gebracht hätte.
Die slavische Calamität ist schon gegenwärtig am östlichen Ufer der Leitha
nicht geringer als im Westen, nur minder akut und sehr viel geschickter mas-
kirt. Die Vereinigung der ehemaligen Militärgrenze mit dem ungarischen Staat
stößt z. B. auf die entschiedenste Abneigung'der Grenzer, in denen der alte
Haß gegen den aristokratischen Magyarenstamm noch heftiger lodert, als in
den Croaten. den Slovenen des Westens und den Ruthenen des Ostens der
ungarischen Ebene.

Daß das wahre Verhältniß verkannt wird, die vorhandenen staatsrecht¬
lichen Gegensätze hinter den liberalen und reaktionären Masken versteckt
bleiben, die ihnen die öffentliche Meinung umgehängt hat. ist freilich auf
Gründe sehr realer Natur zurückzuführen. Die über die gesammte Monar¬
chie verbreitete Partei der malkontenten Clericalen und absolutistisch gesinnten
Aristokraten ist seit lange auf dem Sprunge, sich bei der ersten passenden oder
unpassenden Gelegenheit auf die junge coiistitutionelle Freiheit Oestreichs zu
stürzen. Schon wegen ihres Zusammenhangs mit den czechischen nationalen
glaubt diese Partei eine Abänderung der bestehenden staatsrechtlichen Formen
zu ihren Gunsten ausbeuten zu können und die Erinnerung daran, daß das
Belcredi'sche Experiment unter den Auspicien einer reactionär gemeinten Ver-
fassungs-Sistirung unternommen worden. genügt für das große Publicum zu
der Ueberzeugung, es gebe neben liberaler' Centralisation und feudal-födera¬
tiver Junker- und Pfaffenherrschaft kein Tertium. Daher der Adressensturm,
daher die Todesangst der deutschen Bourgeoisie vor dem Rütteln an den
Buchstaben der Verfassung. Leibhastig hat sich wieder gezeigt, daß die oft
todtgesagten Gespenster der Vergangenheit Oestreichs nicht nur noch am Leben
sind, sondern mehr gefürchtet werden, als die realen Nöthe des Tages, unter
denen man zu erliegen droht. -- In Mitten dieser Verlegenheiten, die bleiern
auf den Siegern lasten, jeden Aufschwung niederhalten und die definitive
Constituirung des Cabinets unmöglich machen (neuere Nachrichten sprechen
bereits von einem zweiten Entlassungsgesuch Giskra's) zeigt einzig Graf
Beust die Miene ungestörter Selbstzufriedenheit. Alle Welt weiß, daß er
selbst hinter den Taafe, Potocki und Berger gestanden, daß sein zäher Selbst-


welcher die Zukunft Oestreichs abhängt, an Bedingungen knüpft, die — je
länger sie unerfüllt bleiben — desto ungeheuerlicher anwachsen. In der
Erkenntniß, daß für die unvermeidliche Abrechnung mit den Slaven der
früheste Termin der günstigste sein werde, verlangte die Minorität die Ein¬
berufung eines Reichstages zur Revision der Verfassung auf verfassungs¬
mäßigen Wege. Die Minister der Majorität haben unter Zustimmung des
Reichsraths diesen Plan verworfen und sich getraut auf dem bisherigen
Wege weiter und an das Ziel zu gehen. Wie schwach es mit diesem Selbst¬
vertrauen bestellt ist. haben nicht nur Worte, sondern Thaten bewiesen: die
Worte, in denen Graf Beust die glücklichen Sieger vor dem überHand nehmen¬
den Pessimismus warnte, und die^Thaten, welche fortfahren, den polnischen
Autonomieforderungen Concessionen auf administrativen Wege zu machen.
Von einer muthigen Durchführung des centraWischen Programms ist nicht
die Rede; im Gegentheil, die galizischen Centralisten werden desavouirt, die
Polen durch kleine Concessionen hingehalten. Entweder Galizien gelangt zu
einer thatsächlichen Ausnahmsstellung und dann ist mit den Czechen, die doch ein
Mal auf der Welt sind, vollends nicht auszukommen, oder die Polen ver¬
lassen den Reichstag und aus dem Accord. den der Dualismus heute zurückge¬
wiesen, wird morgen ein offener Bankbruch. Wirklichen Gewinn werden aus der
beliebten Entscheidung nur die Ungarn ziehen, denen eine Anerkennung des sla¬
vischen Elements in den cisleithanischen Provinzen sofort die ernstesten Verlegen¬
heiten mit den zur Stefanskrone gehörigen Slavenstämmen gebracht hätte.
Die slavische Calamität ist schon gegenwärtig am östlichen Ufer der Leitha
nicht geringer als im Westen, nur minder akut und sehr viel geschickter mas-
kirt. Die Vereinigung der ehemaligen Militärgrenze mit dem ungarischen Staat
stößt z. B. auf die entschiedenste Abneigung'der Grenzer, in denen der alte
Haß gegen den aristokratischen Magyarenstamm noch heftiger lodert, als in
den Croaten. den Slovenen des Westens und den Ruthenen des Ostens der
ungarischen Ebene.

Daß das wahre Verhältniß verkannt wird, die vorhandenen staatsrecht¬
lichen Gegensätze hinter den liberalen und reaktionären Masken versteckt
bleiben, die ihnen die öffentliche Meinung umgehängt hat. ist freilich auf
Gründe sehr realer Natur zurückzuführen. Die über die gesammte Monar¬
chie verbreitete Partei der malkontenten Clericalen und absolutistisch gesinnten
Aristokraten ist seit lange auf dem Sprunge, sich bei der ersten passenden oder
unpassenden Gelegenheit auf die junge coiistitutionelle Freiheit Oestreichs zu
stürzen. Schon wegen ihres Zusammenhangs mit den czechischen nationalen
glaubt diese Partei eine Abänderung der bestehenden staatsrechtlichen Formen
zu ihren Gunsten ausbeuten zu können und die Erinnerung daran, daß das
Belcredi'sche Experiment unter den Auspicien einer reactionär gemeinten Ver-
fassungs-Sistirung unternommen worden. genügt für das große Publicum zu
der Ueberzeugung, es gebe neben liberaler' Centralisation und feudal-födera¬
tiver Junker- und Pfaffenherrschaft kein Tertium. Daher der Adressensturm,
daher die Todesangst der deutschen Bourgeoisie vor dem Rütteln an den
Buchstaben der Verfassung. Leibhastig hat sich wieder gezeigt, daß die oft
todtgesagten Gespenster der Vergangenheit Oestreichs nicht nur noch am Leben
sind, sondern mehr gefürchtet werden, als die realen Nöthe des Tages, unter
denen man zu erliegen droht. — In Mitten dieser Verlegenheiten, die bleiern
auf den Siegern lasten, jeden Aufschwung niederhalten und die definitive
Constituirung des Cabinets unmöglich machen (neuere Nachrichten sprechen
bereits von einem zweiten Entlassungsgesuch Giskra's) zeigt einzig Graf
Beust die Miene ungestörter Selbstzufriedenheit. Alle Welt weiß, daß er
selbst hinter den Taafe, Potocki und Berger gestanden, daß sein zäher Selbst-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_123087/203>, abgerufen am 26.06.2024.