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Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. II. Band.

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schäftigt, welche sich auf ihre innere Entwickelung beziehen, daß begreiflich er¬
scheint, wenn ferner abliegende Dinge sie kaum oberflächlich berühren. Dies-
sen wie jenseit des Main haben die Maiwochen eine Reihe wichtiger und
folgenreicher Ereignisse gebracht. Während die Neuwahlen zu den bayrischen
Kammern die gesammte ultramontane Partei unrer die Waffen riefen und da¬
durch die Gegemätze so zuspitzten, daß nur die entschiedenen Richtungen zur Gel¬
tung kamen. Nationale und Clericale sich in die Deputirtensitze theilten und der
vermittelnden Partei ein ziemlich beschränktes Terrain übrig blieb, wurde
der peinliche Zwist, der den Zusammenhang zwischen der freisinnigen badischen
Regierung und der liberalen Partei dieses Landes aufzulösen gedroht hatte,
in befriedigender Weise ausgeglichen. Die dem Großherzog Friedrich über¬
reichte Adresse der Offenburger Versammlung giebt dem nationalen Gedanken
einen so kräftigen und freimüthigen Ausdruck, daß wir ein Recht haben, den
beim Beginn dieses Jahres ausgebrochenen Hader als vergessen und begraben
anzusehen. Der Name Offenburg, der eine Zeit lang ominös zu werden
drohte, wird uns künftig nur noch daran erinnern, daß die Liberalen Badens
Reife genug besaßen, sich im entscheidenden Augenblick auf ihr wahres In¬
teresse und ihre Pflicht zu besinnen. Gerade jetzt, wo die Gedanken an eine
Ueberschreitung der Mainlinie von dem nationalen Tagesprogramm völlig
abgesetzt erscheinen und sich niemand darüber Illusionen machen kann, daß von
dem nächsten Zollparlament im günstigsten Fall die Erledigung der nächsten
Geschäfte desselben zu erwarten ist, gerade im gegenwärtigen Augenblick wäre
es von niederschlagendster Wirkung gewesen, wenn der einzige feste Punkt,
den die deutsche Sache im Süden besitzt, verloren gegangen oder doch unfähig
geworden wäre, der clericalen Agitation, die sich einer Kette gleich vor unsere
südlichen Grenzen ziehen will. Widerstand zu leisten. Der Fortschrittspartei
in Bayern wird es vor Allem zu Gute kommen, daß sie sich in ihrem Kampf
gegen die arti-nationalen Mächte aus eine süddeutsche Regierung stützen
kann, die mit der Majorität ihres Volkes einig ist und auch dem tapferen
Häuflein unserer schwäbischen Gesinnungsgenossen muß es zu Ermuthigung
die.nen, daß die liberalen Elemente in Baden solidarisch mit den nationalen
verbunden geblieben, die großdeutschen Demokraten in die Nothwendigkeit
versetzt worden sind, ihr Wesen auf eigne Hand zu treiben oder sich durch
eine neue Alliance mit den Clericalen zu compromiitiren. -- Als besonders er¬
freulich haben wir noch das Fiasco zu registriren, welches Herr v. d. Pfordten
mit seiner Kandidatur zum bayerischen Landtage machte. Seit dem Jahre
1866 ist diese Gattung von Politikern unmöglich geworden; die Gegensätze
haben sich zu entschieden abgeklärt, als daß der Deckmantel der Triasidee
noch im Stande wäre, die Blößen undeutscher Gesinnung zu verhüllen, welche
die Würzburger Staatsmänner sich gegeben. Der ungeheure Fortschritt, daß
es seit dem Prager Frieden nur noch "hie Wels" und "hie Waldung" heißt,
darf nicht mehr außer Händen gegeben werden; die Männer, welche sich im
Jahre der großen Entscheidung selbst begraben haben, dürfen nimmermehr aus
ihren Grüften geholt werden, um die Klarheit und Durchsichtigkeit der Gegen¬
sätze, um welche es sich heute handelt, zu verdunkeln und die Kampfplätze der
Zeit mit den Schattengebilden überlebter Schulweisheit zu verdunkeln.

Daß es jenseit des Main nur noch zwei Parteien giebt, welche in Betracht
kommen, ist auch für den Norden Deutschlands ein Gewinn, dessen Bedeutung
sich von Tag zu Tage deutlicher herausstellen wird. Hat es doch in den letzten
Wochen oft genug den Anschein gehabt, als könnten die im Schooße des Reichstags
ausgefochtenen Kämpfe die Stellung verwirren, welche die Führer der nationalen
Bewegung in Regierung und Parlament bisher zu einander einnahmen.


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schäftigt, welche sich auf ihre innere Entwickelung beziehen, daß begreiflich er¬
scheint, wenn ferner abliegende Dinge sie kaum oberflächlich berühren. Dies-
sen wie jenseit des Main haben die Maiwochen eine Reihe wichtiger und
folgenreicher Ereignisse gebracht. Während die Neuwahlen zu den bayrischen
Kammern die gesammte ultramontane Partei unrer die Waffen riefen und da¬
durch die Gegemätze so zuspitzten, daß nur die entschiedenen Richtungen zur Gel¬
tung kamen. Nationale und Clericale sich in die Deputirtensitze theilten und der
vermittelnden Partei ein ziemlich beschränktes Terrain übrig blieb, wurde
der peinliche Zwist, der den Zusammenhang zwischen der freisinnigen badischen
Regierung und der liberalen Partei dieses Landes aufzulösen gedroht hatte,
in befriedigender Weise ausgeglichen. Die dem Großherzog Friedrich über¬
reichte Adresse der Offenburger Versammlung giebt dem nationalen Gedanken
einen so kräftigen und freimüthigen Ausdruck, daß wir ein Recht haben, den
beim Beginn dieses Jahres ausgebrochenen Hader als vergessen und begraben
anzusehen. Der Name Offenburg, der eine Zeit lang ominös zu werden
drohte, wird uns künftig nur noch daran erinnern, daß die Liberalen Badens
Reife genug besaßen, sich im entscheidenden Augenblick auf ihr wahres In¬
teresse und ihre Pflicht zu besinnen. Gerade jetzt, wo die Gedanken an eine
Ueberschreitung der Mainlinie von dem nationalen Tagesprogramm völlig
abgesetzt erscheinen und sich niemand darüber Illusionen machen kann, daß von
dem nächsten Zollparlament im günstigsten Fall die Erledigung der nächsten
Geschäfte desselben zu erwarten ist, gerade im gegenwärtigen Augenblick wäre
es von niederschlagendster Wirkung gewesen, wenn der einzige feste Punkt,
den die deutsche Sache im Süden besitzt, verloren gegangen oder doch unfähig
geworden wäre, der clericalen Agitation, die sich einer Kette gleich vor unsere
südlichen Grenzen ziehen will. Widerstand zu leisten. Der Fortschrittspartei
in Bayern wird es vor Allem zu Gute kommen, daß sie sich in ihrem Kampf
gegen die arti-nationalen Mächte aus eine süddeutsche Regierung stützen
kann, die mit der Majorität ihres Volkes einig ist und auch dem tapferen
Häuflein unserer schwäbischen Gesinnungsgenossen muß es zu Ermuthigung
die.nen, daß die liberalen Elemente in Baden solidarisch mit den nationalen
verbunden geblieben, die großdeutschen Demokraten in die Nothwendigkeit
versetzt worden sind, ihr Wesen auf eigne Hand zu treiben oder sich durch
eine neue Alliance mit den Clericalen zu compromiitiren. — Als besonders er¬
freulich haben wir noch das Fiasco zu registriren, welches Herr v. d. Pfordten
mit seiner Kandidatur zum bayerischen Landtage machte. Seit dem Jahre
1866 ist diese Gattung von Politikern unmöglich geworden; die Gegensätze
haben sich zu entschieden abgeklärt, als daß der Deckmantel der Triasidee
noch im Stande wäre, die Blößen undeutscher Gesinnung zu verhüllen, welche
die Würzburger Staatsmänner sich gegeben. Der ungeheure Fortschritt, daß
es seit dem Prager Frieden nur noch „hie Wels" und „hie Waldung" heißt,
darf nicht mehr außer Händen gegeben werden; die Männer, welche sich im
Jahre der großen Entscheidung selbst begraben haben, dürfen nimmermehr aus
ihren Grüften geholt werden, um die Klarheit und Durchsichtigkeit der Gegen¬
sätze, um welche es sich heute handelt, zu verdunkeln und die Kampfplätze der
Zeit mit den Schattengebilden überlebter Schulweisheit zu verdunkeln.

Daß es jenseit des Main nur noch zwei Parteien giebt, welche in Betracht
kommen, ist auch für den Norden Deutschlands ein Gewinn, dessen Bedeutung
sich von Tag zu Tage deutlicher herausstellen wird. Hat es doch in den letzten
Wochen oft genug den Anschein gehabt, als könnten die im Schooße des Reichstags
ausgefochtenen Kämpfe die Stellung verwirren, welche die Führer der nationalen
Bewegung in Regierung und Parlament bisher zu einander einnahmen.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 28, 1869, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341809_120686/403>, abgerufen am 04.07.2024.