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Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. II Band.

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Werfen wir jetzt noch einen Blick auf die Geschichte des Baues
zurück, die um so interessanter ist, als man bisher vielfach geglaubt hat, die
Langwierigkeit und Kostspieligkeit der Bauten habe ihren Grund in mangel¬
hafter Leitung. Wie wir oben erwähnten, konnten vor Feststellung des defi¬
nitiven Plans nur vorbereitende Arbeiten in Angriff genommen werden:
sobald 1866 die Feststellung erfolgte, ging man rüstig ans Werk. Es war
vorab bestimmt, daß die Mündung des Hafens in die Spitze des dauens-
felder Grodens gelegt werden sollte, wo sich das tiefe Wasser (über 10 Faden
^ 60 Fuß) dem Lande am meisten nähert, daß von hier aus Hafenein¬
fahrt, Vorhafen mit zwei Schleusen und Anfang des Hafencanals gerade
nach Nordwesten geführt und der letztere dann gebogen und 3600 Fuß ge¬
rade nach Westen weitergelegt werden sollte, um in einem Binnenhafen, der.
von massiven Quaimauern eingefaßt und von den nöthigen Werkstätten und
Magazinen umgeben, das "Marineetablissement" bilden sollte, seinen Abschluß
zu finden. Natürlich waren auch die Dimensionen aller dieser Theile be¬
stimmt sowie die Anlage von Schutzbauten für den Groden gegen die See,
und zugleich war festgesetzt, daß die nur für die Zeit des Baues benutzten
Wohnungen der Beamten, Baumeister, Lootsen und Steuerleute mit Lazareth
und Schule dahinter auf dem Südufer des Hafencanals ihren Platz östlich der
Werkstätten und Magazine finden sollten. In den sechs Jahren nun von
1857--1862 wurden eine ganze Anzahl Arbeiten von unscheinbarem Aeußeren
aber grundlegender Wichtigkeit fertig. Die beiden steinernen Schutzdeiche,
welche im rechten Winkel divergirend dem dauensfelder Groden eine feste
Grenze geben bis zu ihrem Anschluß an die Eckpunkte der Hauptdeichfront
waren schon 1865 begonnen und wurden 1861 vollendet; sobald die An-
schlickung ein genügendes Maß erreicht hat, soll der Hauptdeich, der jetzt die
Ecke abschneidet, dicht hinter sie verlegt werden und dann den ganzen


lich, wenn in einem der großen Docks ein kleines Schiff ausgebessert werden soll, die kolossale
Wassermasse, welche das ganze Dock enthält, ausgepumpt werden, obwohl nur ein Theil des
Raums zur Verwendung kommt. Vielleicht ließe sich nun in dem Dock eine verschiebbare
eiserne Querwand (mit jalousieartigen Fächervorrichtungcn, welche beim Verschieben den Wider¬
stand des Wassers verminderten) einsetzen, die es dann ermöglichte, vom Dock nur so viel
Raum abzusperren, als wirklich für das einlaufende Schiff gebraucht wird, und nur diesen
Theil auszupumpen, während der übrige voll Wasser bliebe. Möglicherweise könnte dann
sogar,-während im Hinteren Theil des Docks schon ein Schiff liegt, in dem vorderen Theil ein
anderes mit leichteren Reparaturen ein- und wieder auslaufen, und die schnelle Verwendungs¬
fähigkeit des größeren Docks würde dann für kleinere Schiffe bedeutend gewinnen, wenn auch
natürlich die Kosten eines größeren Docks im Allgemeinen viel bedeutender sind als die eines
kleineren. Andererseits könnte man vielleicht zur Beschleunigung des Baues mit der Funda-
mentirung und Herstellung des Thores zum kleinen Dock sowie einer Schleuse für den Canal.
der später zu anderen Bassins führen wird, schon jetzt vorgehn, sodaß nach Vollendung dieser
Arbeiten der Binnenhafen voll Wasser gelassen werden kann, auch ohne daß jenes Dock und
jener Verbindungscanal ganz fertig sind.

Werfen wir jetzt noch einen Blick auf die Geschichte des Baues
zurück, die um so interessanter ist, als man bisher vielfach geglaubt hat, die
Langwierigkeit und Kostspieligkeit der Bauten habe ihren Grund in mangel¬
hafter Leitung. Wie wir oben erwähnten, konnten vor Feststellung des defi¬
nitiven Plans nur vorbereitende Arbeiten in Angriff genommen werden:
sobald 1866 die Feststellung erfolgte, ging man rüstig ans Werk. Es war
vorab bestimmt, daß die Mündung des Hafens in die Spitze des dauens-
felder Grodens gelegt werden sollte, wo sich das tiefe Wasser (über 10 Faden
^ 60 Fuß) dem Lande am meisten nähert, daß von hier aus Hafenein¬
fahrt, Vorhafen mit zwei Schleusen und Anfang des Hafencanals gerade
nach Nordwesten geführt und der letztere dann gebogen und 3600 Fuß ge¬
rade nach Westen weitergelegt werden sollte, um in einem Binnenhafen, der.
von massiven Quaimauern eingefaßt und von den nöthigen Werkstätten und
Magazinen umgeben, das „Marineetablissement" bilden sollte, seinen Abschluß
zu finden. Natürlich waren auch die Dimensionen aller dieser Theile be¬
stimmt sowie die Anlage von Schutzbauten für den Groden gegen die See,
und zugleich war festgesetzt, daß die nur für die Zeit des Baues benutzten
Wohnungen der Beamten, Baumeister, Lootsen und Steuerleute mit Lazareth
und Schule dahinter auf dem Südufer des Hafencanals ihren Platz östlich der
Werkstätten und Magazine finden sollten. In den sechs Jahren nun von
1857—1862 wurden eine ganze Anzahl Arbeiten von unscheinbarem Aeußeren
aber grundlegender Wichtigkeit fertig. Die beiden steinernen Schutzdeiche,
welche im rechten Winkel divergirend dem dauensfelder Groden eine feste
Grenze geben bis zu ihrem Anschluß an die Eckpunkte der Hauptdeichfront
waren schon 1865 begonnen und wurden 1861 vollendet; sobald die An-
schlickung ein genügendes Maß erreicht hat, soll der Hauptdeich, der jetzt die
Ecke abschneidet, dicht hinter sie verlegt werden und dann den ganzen


lich, wenn in einem der großen Docks ein kleines Schiff ausgebessert werden soll, die kolossale
Wassermasse, welche das ganze Dock enthält, ausgepumpt werden, obwohl nur ein Theil des
Raums zur Verwendung kommt. Vielleicht ließe sich nun in dem Dock eine verschiebbare
eiserne Querwand (mit jalousieartigen Fächervorrichtungcn, welche beim Verschieben den Wider¬
stand des Wassers verminderten) einsetzen, die es dann ermöglichte, vom Dock nur so viel
Raum abzusperren, als wirklich für das einlaufende Schiff gebraucht wird, und nur diesen
Theil auszupumpen, während der übrige voll Wasser bliebe. Möglicherweise könnte dann
sogar,-während im Hinteren Theil des Docks schon ein Schiff liegt, in dem vorderen Theil ein
anderes mit leichteren Reparaturen ein- und wieder auslaufen, und die schnelle Verwendungs¬
fähigkeit des größeren Docks würde dann für kleinere Schiffe bedeutend gewinnen, wenn auch
natürlich die Kosten eines größeren Docks im Allgemeinen viel bedeutender sind als die eines
kleineren. Andererseits könnte man vielleicht zur Beschleunigung des Baues mit der Funda-
mentirung und Herstellung des Thores zum kleinen Dock sowie einer Schleuse für den Canal.
der später zu anderen Bassins führen wird, schon jetzt vorgehn, sodaß nach Vollendung dieser
Arbeiten der Binnenhafen voll Wasser gelassen werden kann, auch ohne daß jenes Dock und
jener Verbindungscanal ganz fertig sind.
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[0023] Werfen wir jetzt noch einen Blick auf die Geschichte des Baues zurück, die um so interessanter ist, als man bisher vielfach geglaubt hat, die Langwierigkeit und Kostspieligkeit der Bauten habe ihren Grund in mangel¬ hafter Leitung. Wie wir oben erwähnten, konnten vor Feststellung des defi¬ nitiven Plans nur vorbereitende Arbeiten in Angriff genommen werden: sobald 1866 die Feststellung erfolgte, ging man rüstig ans Werk. Es war vorab bestimmt, daß die Mündung des Hafens in die Spitze des dauens- felder Grodens gelegt werden sollte, wo sich das tiefe Wasser (über 10 Faden ^ 60 Fuß) dem Lande am meisten nähert, daß von hier aus Hafenein¬ fahrt, Vorhafen mit zwei Schleusen und Anfang des Hafencanals gerade nach Nordwesten geführt und der letztere dann gebogen und 3600 Fuß ge¬ rade nach Westen weitergelegt werden sollte, um in einem Binnenhafen, der. von massiven Quaimauern eingefaßt und von den nöthigen Werkstätten und Magazinen umgeben, das „Marineetablissement" bilden sollte, seinen Abschluß zu finden. Natürlich waren auch die Dimensionen aller dieser Theile be¬ stimmt sowie die Anlage von Schutzbauten für den Groden gegen die See, und zugleich war festgesetzt, daß die nur für die Zeit des Baues benutzten Wohnungen der Beamten, Baumeister, Lootsen und Steuerleute mit Lazareth und Schule dahinter auf dem Südufer des Hafencanals ihren Platz östlich der Werkstätten und Magazine finden sollten. In den sechs Jahren nun von 1857—1862 wurden eine ganze Anzahl Arbeiten von unscheinbarem Aeußeren aber grundlegender Wichtigkeit fertig. Die beiden steinernen Schutzdeiche, welche im rechten Winkel divergirend dem dauensfelder Groden eine feste Grenze geben bis zu ihrem Anschluß an die Eckpunkte der Hauptdeichfront waren schon 1865 begonnen und wurden 1861 vollendet; sobald die An- schlickung ein genügendes Maß erreicht hat, soll der Hauptdeich, der jetzt die Ecke abschneidet, dicht hinter sie verlegt werden und dann den ganzen lich, wenn in einem der großen Docks ein kleines Schiff ausgebessert werden soll, die kolossale Wassermasse, welche das ganze Dock enthält, ausgepumpt werden, obwohl nur ein Theil des Raums zur Verwendung kommt. Vielleicht ließe sich nun in dem Dock eine verschiebbare eiserne Querwand (mit jalousieartigen Fächervorrichtungcn, welche beim Verschieben den Wider¬ stand des Wassers verminderten) einsetzen, die es dann ermöglichte, vom Dock nur so viel Raum abzusperren, als wirklich für das einlaufende Schiff gebraucht wird, und nur diesen Theil auszupumpen, während der übrige voll Wasser bliebe. Möglicherweise könnte dann sogar,-während im Hinteren Theil des Docks schon ein Schiff liegt, in dem vorderen Theil ein anderes mit leichteren Reparaturen ein- und wieder auslaufen, und die schnelle Verwendungs¬ fähigkeit des größeren Docks würde dann für kleinere Schiffe bedeutend gewinnen, wenn auch natürlich die Kosten eines größeren Docks im Allgemeinen viel bedeutender sind als die eines kleineren. Andererseits könnte man vielleicht zur Beschleunigung des Baues mit der Funda- mentirung und Herstellung des Thores zum kleinen Dock sowie einer Schleuse für den Canal. der später zu anderen Bassins führen wird, schon jetzt vorgehn, sodaß nach Vollendung dieser Arbeiten der Binnenhafen voll Wasser gelassen werden kann, auch ohne daß jenes Dock und jener Verbindungscanal ganz fertig sind.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. II Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341807_287271/23>, abgerufen am 05.02.2025.