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Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. I Band.

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muß die Erhaltung und Weiterentwickelung der guten Beziehungen zu Preu¬
ßen, eine der Hauptaufgaben des östreichischen Liberalismus sein. Ueber¬
blicke man die Aufgaben, welche noch vor dem cisleithanischen Cabinet stehen,
so möchte man glauben, daß noch Friedensarbeit für viele Jahre aufgehäuft liegt.
Allein die Lösung des Concordats hat die Masse der auf dem Staat liegen¬
den Verpflichtungen mächtig vermehrt. Der Sturm der Priesterpartei scheint
glücklich überstanden zu sein, die Donner der päpstlichen Allocution sind
machtlos verhallt, die Bischöfe beginnen eine maßvollere Sprache zu führen,
die Gemeindevertretungen machen sich allenthalben anheischich, die Regierung
zu unterstützen -- von Maßnahmen zur Ermöglichung einer vom Staat ge¬
leiteten Volkserziehung ist aber noch nichts zu hören. Bis diese gehörig or-
ganisirt und in Gang gebracht ist, kann ein halbes Menschenalter vergehen.
Inzwischen haben die Schwierigkeiten, welche das Czechenthum der Regierung
bereitet, immer größere Dimensionen angenommen und in den übrigen sla¬
vischen Ländern der Monarchie, gewinnt 'das Geschrei nach Gleichstellung der
Slaven mit den Magyaren immer zahlreichere Anhänger. Die Taktik der
Czechen begnügt sich vor der Hand noch damit, für'die böhmische Krone
Selbständigkeit zu verlangen; man stützt sich mit diesem Verlangen aber nicht
sowohl auf ultramontane und aristokratische Gevattern -- diese werden sogar
mit geflissentlicher Zurückhaltung behandelt -- als auf das Recht der czechi-
sehen Nationalität und deren Bedeutung, als Führerin des Westslaven-
thums. Während es den Magyaren gelungen ist, wenigstens Croatien zufrieden
zu stellen und die Grundlagen einer vorläufigen Verständigung mit dem drei¬
einigen Königreich festzusetzen, machen Slovaken und Ruthenen aus ihrer Un¬
zufriedenheit mit den neugeschaffenen Zuständen kein Hehl; namentlich die
letzteren treten mit ihren Sympathien für Nußland immer offener hervor und
geben deutlich zu verstehen, daß sie von dem nächsten Zusammenstoß im
Orient zugleich eine gewaltsame Umwälzung der galizischen Verhältnisse er¬
warten. Besonders böses Blut hat es gemacht, daß der päpstliche Nuntius
am wiener Hof sich auf polnisch-katholische Einladungen hin nach Lemberg
begeben hat, um die Canonisation des Märtyrers Kunzewitsch (der, wie das
Ruthenenjournal "Slowo" behauptet, blos wegen seines Russenhasses zum
Heiligen gemacht wurde) mitzufeiern. Die panslavistischen Organe suchen
den Glauben auszustreuen, daß Herr v. Beust es mit seinem Kampf gegen
die klerikale Partei keineswegs ernsthaft meine, sondern Willens sei, dem
Ultramontanismus die griech.-orthodoxen und unirten Slavenländer als
Entschädigung für die Einbußen in Deutsch-Oestreich preiszugeben.

Es ist ein wunderbares Zusammentreffen, daß der Kampf des cisleitha¬
nischen Cabinets gegen die Ansprüche der Curie mit den Festen zusammen¬
gefallen ist, welche das Czechenthum zu Ehren seines nationalen Märtyrers
Huß feiert. Ziele die Tendenz dieser Feste auch wesentlich darauf ab. die
Aufregung in Permanenz zu erhalten, welche durch die Feier des Museums¬
jubiläums und des Palazkytages in Prag hervorgerufen ist, und steht der
politische Charakter derselben, auch dem religiösen beträchtlich voran, so hatten
dieselben doch die Wirkung gehabt, welche die der feudal-klerikalen "Vater¬
landspartei" sonst zu Gebote stehenden Kräfte beträchtlich zu vermindern. Nicht
nur, daß die böhmischen Bischöfe eine sehr viel maßvollere Sprache gegen das
Ministerium führten, als die meisten ihrer deutschen Collegen, das gesammte
böhmische Volk hat dem Kampf um die Einführung der neuen Gesetze, soweit
dieselben die Kirche betrafen, ziemlich indifferent zugesehen. Die in das
russische Interesse gezogenen panslavistischen Organe der Czechen sind eifrig
bemüht, die früher ziemlich lebhafte Verbindung mit der klerikalen Partei


Grenzboten III. 1868. 25

muß die Erhaltung und Weiterentwickelung der guten Beziehungen zu Preu¬
ßen, eine der Hauptaufgaben des östreichischen Liberalismus sein. Ueber¬
blicke man die Aufgaben, welche noch vor dem cisleithanischen Cabinet stehen,
so möchte man glauben, daß noch Friedensarbeit für viele Jahre aufgehäuft liegt.
Allein die Lösung des Concordats hat die Masse der auf dem Staat liegen¬
den Verpflichtungen mächtig vermehrt. Der Sturm der Priesterpartei scheint
glücklich überstanden zu sein, die Donner der päpstlichen Allocution sind
machtlos verhallt, die Bischöfe beginnen eine maßvollere Sprache zu führen,
die Gemeindevertretungen machen sich allenthalben anheischich, die Regierung
zu unterstützen — von Maßnahmen zur Ermöglichung einer vom Staat ge¬
leiteten Volkserziehung ist aber noch nichts zu hören. Bis diese gehörig or-
ganisirt und in Gang gebracht ist, kann ein halbes Menschenalter vergehen.
Inzwischen haben die Schwierigkeiten, welche das Czechenthum der Regierung
bereitet, immer größere Dimensionen angenommen und in den übrigen sla¬
vischen Ländern der Monarchie, gewinnt 'das Geschrei nach Gleichstellung der
Slaven mit den Magyaren immer zahlreichere Anhänger. Die Taktik der
Czechen begnügt sich vor der Hand noch damit, für'die böhmische Krone
Selbständigkeit zu verlangen; man stützt sich mit diesem Verlangen aber nicht
sowohl auf ultramontane und aristokratische Gevattern — diese werden sogar
mit geflissentlicher Zurückhaltung behandelt — als auf das Recht der czechi-
sehen Nationalität und deren Bedeutung, als Führerin des Westslaven-
thums. Während es den Magyaren gelungen ist, wenigstens Croatien zufrieden
zu stellen und die Grundlagen einer vorläufigen Verständigung mit dem drei¬
einigen Königreich festzusetzen, machen Slovaken und Ruthenen aus ihrer Un¬
zufriedenheit mit den neugeschaffenen Zuständen kein Hehl; namentlich die
letzteren treten mit ihren Sympathien für Nußland immer offener hervor und
geben deutlich zu verstehen, daß sie von dem nächsten Zusammenstoß im
Orient zugleich eine gewaltsame Umwälzung der galizischen Verhältnisse er¬
warten. Besonders böses Blut hat es gemacht, daß der päpstliche Nuntius
am wiener Hof sich auf polnisch-katholische Einladungen hin nach Lemberg
begeben hat, um die Canonisation des Märtyrers Kunzewitsch (der, wie das
Ruthenenjournal „Slowo" behauptet, blos wegen seines Russenhasses zum
Heiligen gemacht wurde) mitzufeiern. Die panslavistischen Organe suchen
den Glauben auszustreuen, daß Herr v. Beust es mit seinem Kampf gegen
die klerikale Partei keineswegs ernsthaft meine, sondern Willens sei, dem
Ultramontanismus die griech.-orthodoxen und unirten Slavenländer als
Entschädigung für die Einbußen in Deutsch-Oestreich preiszugeben.

Es ist ein wunderbares Zusammentreffen, daß der Kampf des cisleitha¬
nischen Cabinets gegen die Ansprüche der Curie mit den Festen zusammen¬
gefallen ist, welche das Czechenthum zu Ehren seines nationalen Märtyrers
Huß feiert. Ziele die Tendenz dieser Feste auch wesentlich darauf ab. die
Aufregung in Permanenz zu erhalten, welche durch die Feier des Museums¬
jubiläums und des Palazkytages in Prag hervorgerufen ist, und steht der
politische Charakter derselben, auch dem religiösen beträchtlich voran, so hatten
dieselben doch die Wirkung gehabt, welche die der feudal-klerikalen „Vater¬
landspartei" sonst zu Gebote stehenden Kräfte beträchtlich zu vermindern. Nicht
nur, daß die böhmischen Bischöfe eine sehr viel maßvollere Sprache gegen das
Ministerium führten, als die meisten ihrer deutschen Collegen, das gesammte
böhmische Volk hat dem Kampf um die Einführung der neuen Gesetze, soweit
dieselben die Kirche betrafen, ziemlich indifferent zugesehen. Die in das
russische Interesse gezogenen panslavistischen Organe der Czechen sind eifrig
bemüht, die früher ziemlich lebhafte Verbindung mit der klerikalen Partei


Grenzboten III. 1868. 25
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 27, 1868, II. Semester. I Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341807_286711/211>, abgerufen am 02.07.2024.