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Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. II. Band.

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in Chihuahua, einem der Theile, in welchem die Juaristen sich beständig gehal¬
ten haben, und war von einem Franzosen, dem Eonsul Roger-Dubos mit un-
säglicher Mühe angelegt worden; in Europa gearbeitet, hatten die Maschinenthcile
auf Umwegen über Unionsgebiet transportut werden müssen, da der Zustand der
einheimischen Wege ihre Verführung durch mexikanisches Gebiet unmöglich
machte. Der Handel ist ausschließlich in fremden Händen und zwar theilen
Deutsche und Engländer sich in die Herrschaft; bei der Unsicherheit aller mexi¬
kanische" Zustände ist es nicht zu verwundern, daß diese Geschäftsleute ihre
erworbenen Piaster möglichst rasch aus dem Lande ziehen, um sie in Europa
gegen einen niederen Zinsfuß, aber doch sicher anzulegen. Ziemlich allgemein
nahm man an, der größte Theil der jüngeren europäischen Emigration werde
sofort nach Abzug der französischen Truppen das Land räumen, um sich in
Sicherheit zu begeben, Mexiko aber dadurch seiner fleißigsten und brauchbarsten
Bewohner berauben.

Zur Zeit der Landung der ersten kaiserlich französischen Truppen betrug
die Gesammtlänge der mexikanischen Eisenbahnen, d. h. der beiden fertig ge¬
wordenen Strecken des Schienenwegs, der Veracruz mit der Hauptstadt ver¬
binden sollte, sieben und eine Viertel deutsche Meile; auf dringende Mahnung
der französischen Heerführer, denen daran gelegen war. ihre Truppen möglichst
aus der gefährlichen Nachbarschaft des ..Acclimatisationsgartens" in die gesun¬
deren Gegenden der Hochebenen zu schaffen, waren von 1862--1864 8'/- Mei¬
len Eisenbahn hinzugekommen. Trotz mehrerer vom Kaiser inzwischen concessionüter
Gesellschaften zur Ausführung neuer Bauten hat das Eisenbahnnetz sich seit dem
28. Mai 1864 um bloße 10 Kilonretres (noch nicht 2 deutsche Meilen), welche
die Hauptstadt mit dem Lustschloß San Angel verbinden, erweitert. Die wichtigste
Staatseinnahme früherer Zeiten, der reiche Erlös der Minen und Bergwerke
befand sich zur Zeit der Begründung des Kaiserthums bereits in privaten Hän¬
den -- eine der zahlreichen finanziellen Krisen der Republik hatte zur Verpfän¬
dung und Verpachtung derselben an englische Kapitalisten geführt. Das reiche
Bergwerk von Guanojuato, das dem Staate verblieben war, trug nur sparsame
Früchte, denn es fehlte an Capital und an zuverlässigen Menschen zur Ausbeute
desselben und was sonst übrig geblieben war. fand der gefährlichen Zeitläufte
wegen, wenn überhaupt nur unzuverlässige Pächter, denn in einem Lande, in
welchem man nicht des nächsten Morgens sicher ist, wird jedes geschäftliche
Unternehmen, das Auslagen erfordert, zum Hazardspiel. Den englischen Minen-
Pächtern, die wie viele andere Besitzlichc gern auf die kaiserliche Seite getreten wären
und dieser große Vortheile geboten hätten, konnte nicht der nöthige Schutz ge¬
boten werden, und so waren diese gezwungen, den Juaristen tributäir zu bleiben
und sich durch große "Abgabenzahlungen an die legitime Regierung" Leben
und Freiheit zu erkaufen. Die Zölle waren Frankreich verpfändet. Mit der
Umlegung neuer Steuern hatte es für eine neu eintretende Regierung, welche
die Herzen ihrer Unterthanen erst gewinnen sollte, bedenkliche Schwierigkeiten
und so geschah es. daß der Staatsschatz beständig leer blieb, während seine
Passiva ununterbrochen zunahmen: auf ihm lasteten eine bedeutende Staatsschuld,
die Forderungen der fremden Geschäftsleute, zu deren Befriedigung die fran-
zösisch-spanisch-englische Expedition ursprünglich unternommen worden war,
die Gehaltsansprüche zahlloser Generale. Obristen und Offiziere, die der Militär¬
verwaltung zur Last waren, ohne irgendetwas zu nützen und zu der Zahl der
Soldaten niemals in einem nur annähernd richtigen Verhältniß gestanden hatten,
endlich die Ausgaben der gegenwärtigen Verwaltung und des Hoff, von welchem die
Industriellen der Hauptstadt große Einnahmen erwarteten. Als die Mittel,
welche Kaiser und Kaiserin aus Europa mitgebracht hatten, versiegten und alle


in Chihuahua, einem der Theile, in welchem die Juaristen sich beständig gehal¬
ten haben, und war von einem Franzosen, dem Eonsul Roger-Dubos mit un-
säglicher Mühe angelegt worden; in Europa gearbeitet, hatten die Maschinenthcile
auf Umwegen über Unionsgebiet transportut werden müssen, da der Zustand der
einheimischen Wege ihre Verführung durch mexikanisches Gebiet unmöglich
machte. Der Handel ist ausschließlich in fremden Händen und zwar theilen
Deutsche und Engländer sich in die Herrschaft; bei der Unsicherheit aller mexi¬
kanische» Zustände ist es nicht zu verwundern, daß diese Geschäftsleute ihre
erworbenen Piaster möglichst rasch aus dem Lande ziehen, um sie in Europa
gegen einen niederen Zinsfuß, aber doch sicher anzulegen. Ziemlich allgemein
nahm man an, der größte Theil der jüngeren europäischen Emigration werde
sofort nach Abzug der französischen Truppen das Land räumen, um sich in
Sicherheit zu begeben, Mexiko aber dadurch seiner fleißigsten und brauchbarsten
Bewohner berauben.

Zur Zeit der Landung der ersten kaiserlich französischen Truppen betrug
die Gesammtlänge der mexikanischen Eisenbahnen, d. h. der beiden fertig ge¬
wordenen Strecken des Schienenwegs, der Veracruz mit der Hauptstadt ver¬
binden sollte, sieben und eine Viertel deutsche Meile; auf dringende Mahnung
der französischen Heerführer, denen daran gelegen war. ihre Truppen möglichst
aus der gefährlichen Nachbarschaft des ..Acclimatisationsgartens" in die gesun¬
deren Gegenden der Hochebenen zu schaffen, waren von 1862—1864 8'/- Mei¬
len Eisenbahn hinzugekommen. Trotz mehrerer vom Kaiser inzwischen concessionüter
Gesellschaften zur Ausführung neuer Bauten hat das Eisenbahnnetz sich seit dem
28. Mai 1864 um bloße 10 Kilonretres (noch nicht 2 deutsche Meilen), welche
die Hauptstadt mit dem Lustschloß San Angel verbinden, erweitert. Die wichtigste
Staatseinnahme früherer Zeiten, der reiche Erlös der Minen und Bergwerke
befand sich zur Zeit der Begründung des Kaiserthums bereits in privaten Hän¬
den — eine der zahlreichen finanziellen Krisen der Republik hatte zur Verpfän¬
dung und Verpachtung derselben an englische Kapitalisten geführt. Das reiche
Bergwerk von Guanojuato, das dem Staate verblieben war, trug nur sparsame
Früchte, denn es fehlte an Capital und an zuverlässigen Menschen zur Ausbeute
desselben und was sonst übrig geblieben war. fand der gefährlichen Zeitläufte
wegen, wenn überhaupt nur unzuverlässige Pächter, denn in einem Lande, in
welchem man nicht des nächsten Morgens sicher ist, wird jedes geschäftliche
Unternehmen, das Auslagen erfordert, zum Hazardspiel. Den englischen Minen-
Pächtern, die wie viele andere Besitzlichc gern auf die kaiserliche Seite getreten wären
und dieser große Vortheile geboten hätten, konnte nicht der nöthige Schutz ge¬
boten werden, und so waren diese gezwungen, den Juaristen tributäir zu bleiben
und sich durch große „Abgabenzahlungen an die legitime Regierung" Leben
und Freiheit zu erkaufen. Die Zölle waren Frankreich verpfändet. Mit der
Umlegung neuer Steuern hatte es für eine neu eintretende Regierung, welche
die Herzen ihrer Unterthanen erst gewinnen sollte, bedenkliche Schwierigkeiten
und so geschah es. daß der Staatsschatz beständig leer blieb, während seine
Passiva ununterbrochen zunahmen: auf ihm lasteten eine bedeutende Staatsschuld,
die Forderungen der fremden Geschäftsleute, zu deren Befriedigung die fran-
zösisch-spanisch-englische Expedition ursprünglich unternommen worden war,
die Gehaltsansprüche zahlloser Generale. Obristen und Offiziere, die der Militär¬
verwaltung zur Last waren, ohne irgendetwas zu nützen und zu der Zahl der
Soldaten niemals in einem nur annähernd richtigen Verhältniß gestanden hatten,
endlich die Ausgaben der gegenwärtigen Verwaltung und des Hoff, von welchem die
Industriellen der Hauptstadt große Einnahmen erwarteten. Als die Mittel,
welche Kaiser und Kaiserin aus Europa mitgebracht hatten, versiegten und alle


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[0526] in Chihuahua, einem der Theile, in welchem die Juaristen sich beständig gehal¬ ten haben, und war von einem Franzosen, dem Eonsul Roger-Dubos mit un- säglicher Mühe angelegt worden; in Europa gearbeitet, hatten die Maschinenthcile auf Umwegen über Unionsgebiet transportut werden müssen, da der Zustand der einheimischen Wege ihre Verführung durch mexikanisches Gebiet unmöglich machte. Der Handel ist ausschließlich in fremden Händen und zwar theilen Deutsche und Engländer sich in die Herrschaft; bei der Unsicherheit aller mexi¬ kanische» Zustände ist es nicht zu verwundern, daß diese Geschäftsleute ihre erworbenen Piaster möglichst rasch aus dem Lande ziehen, um sie in Europa gegen einen niederen Zinsfuß, aber doch sicher anzulegen. Ziemlich allgemein nahm man an, der größte Theil der jüngeren europäischen Emigration werde sofort nach Abzug der französischen Truppen das Land räumen, um sich in Sicherheit zu begeben, Mexiko aber dadurch seiner fleißigsten und brauchbarsten Bewohner berauben. Zur Zeit der Landung der ersten kaiserlich französischen Truppen betrug die Gesammtlänge der mexikanischen Eisenbahnen, d. h. der beiden fertig ge¬ wordenen Strecken des Schienenwegs, der Veracruz mit der Hauptstadt ver¬ binden sollte, sieben und eine Viertel deutsche Meile; auf dringende Mahnung der französischen Heerführer, denen daran gelegen war. ihre Truppen möglichst aus der gefährlichen Nachbarschaft des ..Acclimatisationsgartens" in die gesun¬ deren Gegenden der Hochebenen zu schaffen, waren von 1862—1864 8'/- Mei¬ len Eisenbahn hinzugekommen. Trotz mehrerer vom Kaiser inzwischen concessionüter Gesellschaften zur Ausführung neuer Bauten hat das Eisenbahnnetz sich seit dem 28. Mai 1864 um bloße 10 Kilonretres (noch nicht 2 deutsche Meilen), welche die Hauptstadt mit dem Lustschloß San Angel verbinden, erweitert. Die wichtigste Staatseinnahme früherer Zeiten, der reiche Erlös der Minen und Bergwerke befand sich zur Zeit der Begründung des Kaiserthums bereits in privaten Hän¬ den — eine der zahlreichen finanziellen Krisen der Republik hatte zur Verpfän¬ dung und Verpachtung derselben an englische Kapitalisten geführt. Das reiche Bergwerk von Guanojuato, das dem Staate verblieben war, trug nur sparsame Früchte, denn es fehlte an Capital und an zuverlässigen Menschen zur Ausbeute desselben und was sonst übrig geblieben war. fand der gefährlichen Zeitläufte wegen, wenn überhaupt nur unzuverlässige Pächter, denn in einem Lande, in welchem man nicht des nächsten Morgens sicher ist, wird jedes geschäftliche Unternehmen, das Auslagen erfordert, zum Hazardspiel. Den englischen Minen- Pächtern, die wie viele andere Besitzlichc gern auf die kaiserliche Seite getreten wären und dieser große Vortheile geboten hätten, konnte nicht der nöthige Schutz ge¬ boten werden, und so waren diese gezwungen, den Juaristen tributäir zu bleiben und sich durch große „Abgabenzahlungen an die legitime Regierung" Leben und Freiheit zu erkaufen. Die Zölle waren Frankreich verpfändet. Mit der Umlegung neuer Steuern hatte es für eine neu eintretende Regierung, welche die Herzen ihrer Unterthanen erst gewinnen sollte, bedenkliche Schwierigkeiten und so geschah es. daß der Staatsschatz beständig leer blieb, während seine Passiva ununterbrochen zunahmen: auf ihm lasteten eine bedeutende Staatsschuld, die Forderungen der fremden Geschäftsleute, zu deren Befriedigung die fran- zösisch-spanisch-englische Expedition ursprünglich unternommen worden war, die Gehaltsansprüche zahlloser Generale. Obristen und Offiziere, die der Militär¬ verwaltung zur Last waren, ohne irgendetwas zu nützen und zu der Zahl der Soldaten niemals in einem nur annähernd richtigen Verhältniß gestanden hatten, endlich die Ausgaben der gegenwärtigen Verwaltung und des Hoff, von welchem die Industriellen der Hauptstadt große Einnahmen erwarteten. Als die Mittel, welche Kaiser und Kaiserin aus Europa mitgebracht hatten, versiegten und alle

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 26, 1867, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341805_349917/526>, abgerufen am 03.07.2024.