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Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. I. Band.

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Auch eine Ehrenrettung.

Sage noch jemand, daß die Welt böse sei! Wenn auch Zeitgenossen und
Nachbarn sich hier und da zu beklagen haben, so ist duldende Liebe gegen die Tod¬
ten, gegen die Vergangenheit zum allgemein anerkannten Gesetz geworden. Früher
wußte die hartherzige Geschichte öfters Von Tyrannen zu reden; heute findet sich
für alle Räuber und Heuchler, welche nur je ein Volk zu Plagen verstanden haben,
eine gutmüthige Seele, welche sich für ihre Vertheidigung begeistert, eine verkannte
Größe in ihnen entdeckt und in aller Unschuld wirklich glaubt, daß es ihr gelungen
sei, die Mohren weiß zu waschen.

Ehrenrettungen sind heutzutag in der Mode, und so wird es nicht Wunder
nehmen, wenn wir in den folgenden Zeilen die Vertheidigung eines alten ehr¬
würdigen Herrn übernehmen, der vor langer, langer Zeit einmal leichtsinnig gewesen
ist und verliebte Gedichte gemacht hat, die noch jetzt bewundert werden.

Es sind nun über fünfhundert Jahre, da thronte in Avignon in dem finstern
Schloß auf der Höhe das Haupt der Christenheit, der Papst. Damals war das
kleine Städtchen mit den engen finsteren Gassen der Mittelpunkt-eines bewegten Le¬
bens, und ein reges Treiben zeigte sich überall. Papst Benedict der Zwölfte liebte
die Wissenschaften und Künste, ein reicher Kranz bedeutender Männer war um ihn
versammelt.

Der Hof von Avignon leuchtete damals vor vielen andern Fürstenhöfen her¬
vor. Er war nicht allein wegen seines Glanzes und seiner Pracht, sondern auch
wegen des seinen geistigen Lebens berühmt, das sich hier entfaltete. Cardinal Jo¬
hann Cvlonnas Schloß war weithin bekannt und stand jedem Manne von Ruf
und Bildung gastfrei offen. Neben der Cultur fand freilich auch der leichtfertige
Sinn der Zeit seine Stätte in Avignon, und unter Benedikts Nachfolger, Clemens
dem Sechsten, gelangte der päpstliche Hos zu dem Ruf größter Ausgelassenheit und
Sittenverderbniß.

Die kleine Stadt war der Mittelpunkt der Intriguen, welche die damalige Welt
bewegten, der Mittelpunkt einer Politik deren getreues Abbild der wirkliche, finstere,
kalte Palast der Päpste ist.

Diplomaten und Gelehrte, Hilfesuchende und Abenteurer, Kinder aller möglichen
Länder strömten nach Avignon, ihr Glück zu versuchen.

Unter andern war im Beginn des vierzehnten Jahrhunderts ein Italiener ein¬
gewandert, welche" die politischen Spaltungen seiner Vaterstadt Florenz in die Ver¬
bannung geführt hatten. Der Mann hatte ein Söhnchen, das sich als begabt er¬
wies und von seinem Vater bald gen Boloqna geschickt wurde, dort die Rechte
zu studiren. Das Söhnlein aber vernachlässigte die Panoektcn und huldigte den
Musen.

Wie nun schon oben bemerkt, sieht die Gegenwart immer milder, und was
wir heute an dem Jüngling loben, fand der Vater entschieden tadelnswerth. Er
eilte nach Bologna, nahm seinen schwärmerischen Sohn vor, hielt ihm eine derbe
Strafpredigt, verbrannte seine schönen Verse und nöthigte ihn aufs Neu>e zu den
trockenen Pandekten.

Doch der Vater starb 1326, und der nun zweiundzwanzigjährige Sohn warf
seine Rechtsgelehrsamkeit zur Seite und eilte nach Avignon zurück, dessen geräusch¬
volles Leben und dessen literarische Kreise ihn mehr anzogen, als die Hörscilc des
gelehrten Bologna.


Auch eine Ehrenrettung.

Sage noch jemand, daß die Welt böse sei! Wenn auch Zeitgenossen und
Nachbarn sich hier und da zu beklagen haben, so ist duldende Liebe gegen die Tod¬
ten, gegen die Vergangenheit zum allgemein anerkannten Gesetz geworden. Früher
wußte die hartherzige Geschichte öfters Von Tyrannen zu reden; heute findet sich
für alle Räuber und Heuchler, welche nur je ein Volk zu Plagen verstanden haben,
eine gutmüthige Seele, welche sich für ihre Vertheidigung begeistert, eine verkannte
Größe in ihnen entdeckt und in aller Unschuld wirklich glaubt, daß es ihr gelungen
sei, die Mohren weiß zu waschen.

Ehrenrettungen sind heutzutag in der Mode, und so wird es nicht Wunder
nehmen, wenn wir in den folgenden Zeilen die Vertheidigung eines alten ehr¬
würdigen Herrn übernehmen, der vor langer, langer Zeit einmal leichtsinnig gewesen
ist und verliebte Gedichte gemacht hat, die noch jetzt bewundert werden.

Es sind nun über fünfhundert Jahre, da thronte in Avignon in dem finstern
Schloß auf der Höhe das Haupt der Christenheit, der Papst. Damals war das
kleine Städtchen mit den engen finsteren Gassen der Mittelpunkt-eines bewegten Le¬
bens, und ein reges Treiben zeigte sich überall. Papst Benedict der Zwölfte liebte
die Wissenschaften und Künste, ein reicher Kranz bedeutender Männer war um ihn
versammelt.

Der Hof von Avignon leuchtete damals vor vielen andern Fürstenhöfen her¬
vor. Er war nicht allein wegen seines Glanzes und seiner Pracht, sondern auch
wegen des seinen geistigen Lebens berühmt, das sich hier entfaltete. Cardinal Jo¬
hann Cvlonnas Schloß war weithin bekannt und stand jedem Manne von Ruf
und Bildung gastfrei offen. Neben der Cultur fand freilich auch der leichtfertige
Sinn der Zeit seine Stätte in Avignon, und unter Benedikts Nachfolger, Clemens
dem Sechsten, gelangte der päpstliche Hos zu dem Ruf größter Ausgelassenheit und
Sittenverderbniß.

Die kleine Stadt war der Mittelpunkt der Intriguen, welche die damalige Welt
bewegten, der Mittelpunkt einer Politik deren getreues Abbild der wirkliche, finstere,
kalte Palast der Päpste ist.

Diplomaten und Gelehrte, Hilfesuchende und Abenteurer, Kinder aller möglichen
Länder strömten nach Avignon, ihr Glück zu versuchen.

Unter andern war im Beginn des vierzehnten Jahrhunderts ein Italiener ein¬
gewandert, welche» die politischen Spaltungen seiner Vaterstadt Florenz in die Ver¬
bannung geführt hatten. Der Mann hatte ein Söhnchen, das sich als begabt er¬
wies und von seinem Vater bald gen Boloqna geschickt wurde, dort die Rechte
zu studiren. Das Söhnlein aber vernachlässigte die Panoektcn und huldigte den
Musen.

Wie nun schon oben bemerkt, sieht die Gegenwart immer milder, und was
wir heute an dem Jüngling loben, fand der Vater entschieden tadelnswerth. Er
eilte nach Bologna, nahm seinen schwärmerischen Sohn vor, hielt ihm eine derbe
Strafpredigt, verbrannte seine schönen Verse und nöthigte ihn aufs Neu>e zu den
trockenen Pandekten.

Doch der Vater starb 1326, und der nun zweiundzwanzigjährige Sohn warf
seine Rechtsgelehrsamkeit zur Seite und eilte nach Avignon zurück, dessen geräusch¬
volles Leben und dessen literarische Kreise ihn mehr anzogen, als die Hörscilc des
gelehrten Bologna.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 25, 1866, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341803_284469/336>, abgerufen am 29.06.2024.