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Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band.

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Gefilde ein sorgenloses Vergessen und durch keine Leidenschaft mehr gestörten
Frieden giebt. Und als die Sonnenscheibe in den flammenden Aether nieder¬
tauchte, um ein anderes Geschlecht und einen anderen Boden mit der Gluth
der Auferstehungssackel zu beleuchten, da war ihr letzter sinkender Strahl eine
fröhliche Verheißung von gleicher Wiederkehr am andern Morgen und so weiter
und weiter, immer gleich, in wcchsclloser Pracht und Fröhlichkeit. Hinschwand
sie, die glänzenden Farbenstreifen verschwamme" >ne>na"der, venvischlen sich,
bleichten; blasse, leichte Schatten flogen über die Erde, dann dichtere und dunk¬
lere -- mit der Sonne verschwand auch das Lager der wilden Nomaden; mit
dem ersten blassen Schalten erKoben sich die rothen Männer und schlichen schweig¬
sam, wie der Schatten, durch das Gebüsch hinweg. Lasten von ihrer eigenen
Größe schleppten die Weiber hinter ihnen her, auch sie verschwanden so'laut¬
los und geräuschlos, wie die Farben am Himmel auslöschten. Als die Schalten
sich dicht übereinandergelegt und kein Widerschein der Sonne mehr über die
Erde zuckte, da war auch von den rothen Wilden kein Schatten mehr zu sehen,
kein Laut mehr zu hören.

Wir aber trauten der Tücke der Indianer mit ihrem geräuschlosen Schleich¬
schritte und ihren vergifteteten Pfeilen nicht; die Heilste der Mannschaft mußte
abwechselnd das Nachtlager wachend umkreisen. Das gebrannte Wasser, das
die Zunge der Rothhäute kaum genetzt haben konnte, hätte doch zur Er¬
beutung von mehr verlocken können; jedoch größer als diese Verlockung war
die Furcht vor dem Blitzstrahl und dem Donner aus dem Eisemohre ihrer ge¬
tauften Vettern -- die Rothhäute waren und blieben verschwunden.

Um Mittag des folgenden Tages war die Palmenhaide durchschritten, und
von hier ab mußte der letzte schmale Waldgürtel, der uns noch von dem Cata-
tumbo trennte, gemeinsam durchbahnt werden. Es wurde abgesattelt und mit
vereinten Kräften bis zum Abend so weit vorgearbeitet, daß am andern Tage
ein Theil der Arbeiter genügte, dem langsam nachfolgenden Maulthierzuge den
Weg bis an das ersehnte Ziel offen zu legen.

Ueber unsern neuen jugendlichen Reisegenossen, den namen- und sprachlosen
Jndianerknaben, hatte der Volkshumor schnell die Taufe verhängt, so daß er,
wenn er auch für seine fürsorgliche Umgebung weder Worte noch besonders
freundliche Mienen hatte, doch' nicht länger namenlos blieb. Da der Erlös
für jhn so zu sagen mit einem Schluck Branntwein hinter geschluckt worden
^ar, s" wurde er allgemein el trsAuito -- das Schlückchen -- genannt, und
bald kannte und hörte Traguitv seinen Namen ebenso vollkommen ernst, wie
die ganze Karavane. Jedoch Traguito wollte durchaus keinen Geschmack an
seiner neuen Umgebung finden und legte wiederholentlich Neigung an den
Tag, sich aus dem Staube zu machen. Vermuthlich waren wir zu civilisirt
für seinen Geschmack, so sehr sich auch unsre rauhe Lebensweise dem Urzu¬
stande menschlichen Daseins nähern mochte. Nur allmälig gelang es. sein
Vertrauen zu gewinnen, ihn aus seinem finstern Trübsinn aufzurütteln und
'du fügsam und mittheilsam zu machen. So gut sich auch der rothe Drache
mit den übrigen Indianern zu verständigen gewußt, so verstand er doch kein
Wort von der Sprache dieses Knaben; es lag somit außer allem Zweifel, daß
^ eines andern Stammes und Beute des Krieges oder Raubes gewesen war.
Die oktroyirte Umhüllung mit einem baumwollner Hemde mißfiel ihm sehr;
^ suchte sich derselben wiederholt zu entledigen, seine natürliche Tracht w.ar
>den eben bequemer. Gewandt, leicht und kräftig, in allen indianischen Fertig¬
keiten bewandert, war er sehr gut zu verwenden; jedoch beliebte er am wenigsten
gern das zu thun, was ihm geheißen war, und wenn er auch gerade keinen
offenbaren Widerstand leistete, wußte er doch auf alle mögliche Weise seine


Gefilde ein sorgenloses Vergessen und durch keine Leidenschaft mehr gestörten
Frieden giebt. Und als die Sonnenscheibe in den flammenden Aether nieder¬
tauchte, um ein anderes Geschlecht und einen anderen Boden mit der Gluth
der Auferstehungssackel zu beleuchten, da war ihr letzter sinkender Strahl eine
fröhliche Verheißung von gleicher Wiederkehr am andern Morgen und so weiter
und weiter, immer gleich, in wcchsclloser Pracht und Fröhlichkeit. Hinschwand
sie, die glänzenden Farbenstreifen verschwamme» >ne>na»der, venvischlen sich,
bleichten; blasse, leichte Schatten flogen über die Erde, dann dichtere und dunk¬
lere — mit der Sonne verschwand auch das Lager der wilden Nomaden; mit
dem ersten blassen Schalten erKoben sich die rothen Männer und schlichen schweig¬
sam, wie der Schatten, durch das Gebüsch hinweg. Lasten von ihrer eigenen
Größe schleppten die Weiber hinter ihnen her, auch sie verschwanden so'laut¬
los und geräuschlos, wie die Farben am Himmel auslöschten. Als die Schalten
sich dicht übereinandergelegt und kein Widerschein der Sonne mehr über die
Erde zuckte, da war auch von den rothen Wilden kein Schatten mehr zu sehen,
kein Laut mehr zu hören.

Wir aber trauten der Tücke der Indianer mit ihrem geräuschlosen Schleich¬
schritte und ihren vergifteteten Pfeilen nicht; die Heilste der Mannschaft mußte
abwechselnd das Nachtlager wachend umkreisen. Das gebrannte Wasser, das
die Zunge der Rothhäute kaum genetzt haben konnte, hätte doch zur Er¬
beutung von mehr verlocken können; jedoch größer als diese Verlockung war
die Furcht vor dem Blitzstrahl und dem Donner aus dem Eisemohre ihrer ge¬
tauften Vettern — die Rothhäute waren und blieben verschwunden.

Um Mittag des folgenden Tages war die Palmenhaide durchschritten, und
von hier ab mußte der letzte schmale Waldgürtel, der uns noch von dem Cata-
tumbo trennte, gemeinsam durchbahnt werden. Es wurde abgesattelt und mit
vereinten Kräften bis zum Abend so weit vorgearbeitet, daß am andern Tage
ein Theil der Arbeiter genügte, dem langsam nachfolgenden Maulthierzuge den
Weg bis an das ersehnte Ziel offen zu legen.

Ueber unsern neuen jugendlichen Reisegenossen, den namen- und sprachlosen
Jndianerknaben, hatte der Volkshumor schnell die Taufe verhängt, so daß er,
wenn er auch für seine fürsorgliche Umgebung weder Worte noch besonders
freundliche Mienen hatte, doch' nicht länger namenlos blieb. Da der Erlös
für jhn so zu sagen mit einem Schluck Branntwein hinter geschluckt worden
^ar, s» wurde er allgemein el trsAuito — das Schlückchen — genannt, und
bald kannte und hörte Traguitv seinen Namen ebenso vollkommen ernst, wie
die ganze Karavane. Jedoch Traguito wollte durchaus keinen Geschmack an
seiner neuen Umgebung finden und legte wiederholentlich Neigung an den
Tag, sich aus dem Staube zu machen. Vermuthlich waren wir zu civilisirt
für seinen Geschmack, so sehr sich auch unsre rauhe Lebensweise dem Urzu¬
stande menschlichen Daseins nähern mochte. Nur allmälig gelang es. sein
Vertrauen zu gewinnen, ihn aus seinem finstern Trübsinn aufzurütteln und
'du fügsam und mittheilsam zu machen. So gut sich auch der rothe Drache
mit den übrigen Indianern zu verständigen gewußt, so verstand er doch kein
Wort von der Sprache dieses Knaben; es lag somit außer allem Zweifel, daß
^ eines andern Stammes und Beute des Krieges oder Raubes gewesen war.
Die oktroyirte Umhüllung mit einem baumwollner Hemde mißfiel ihm sehr;
^ suchte sich derselben wiederholt zu entledigen, seine natürliche Tracht w.ar
>den eben bequemer. Gewandt, leicht und kräftig, in allen indianischen Fertig¬
keiten bewandert, war er sehr gut zu verwenden; jedoch beliebte er am wenigsten
gern das zu thun, was ihm geheißen war, und wenn er auch gerade keinen
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[0421] Gefilde ein sorgenloses Vergessen und durch keine Leidenschaft mehr gestörten Frieden giebt. Und als die Sonnenscheibe in den flammenden Aether nieder¬ tauchte, um ein anderes Geschlecht und einen anderen Boden mit der Gluth der Auferstehungssackel zu beleuchten, da war ihr letzter sinkender Strahl eine fröhliche Verheißung von gleicher Wiederkehr am andern Morgen und so weiter und weiter, immer gleich, in wcchsclloser Pracht und Fröhlichkeit. Hinschwand sie, die glänzenden Farbenstreifen verschwamme» >ne>na»der, venvischlen sich, bleichten; blasse, leichte Schatten flogen über die Erde, dann dichtere und dunk¬ lere — mit der Sonne verschwand auch das Lager der wilden Nomaden; mit dem ersten blassen Schalten erKoben sich die rothen Männer und schlichen schweig¬ sam, wie der Schatten, durch das Gebüsch hinweg. Lasten von ihrer eigenen Größe schleppten die Weiber hinter ihnen her, auch sie verschwanden so'laut¬ los und geräuschlos, wie die Farben am Himmel auslöschten. Als die Schalten sich dicht übereinandergelegt und kein Widerschein der Sonne mehr über die Erde zuckte, da war auch von den rothen Wilden kein Schatten mehr zu sehen, kein Laut mehr zu hören. Wir aber trauten der Tücke der Indianer mit ihrem geräuschlosen Schleich¬ schritte und ihren vergifteteten Pfeilen nicht; die Heilste der Mannschaft mußte abwechselnd das Nachtlager wachend umkreisen. Das gebrannte Wasser, das die Zunge der Rothhäute kaum genetzt haben konnte, hätte doch zur Er¬ beutung von mehr verlocken können; jedoch größer als diese Verlockung war die Furcht vor dem Blitzstrahl und dem Donner aus dem Eisemohre ihrer ge¬ tauften Vettern — die Rothhäute waren und blieben verschwunden. Um Mittag des folgenden Tages war die Palmenhaide durchschritten, und von hier ab mußte der letzte schmale Waldgürtel, der uns noch von dem Cata- tumbo trennte, gemeinsam durchbahnt werden. Es wurde abgesattelt und mit vereinten Kräften bis zum Abend so weit vorgearbeitet, daß am andern Tage ein Theil der Arbeiter genügte, dem langsam nachfolgenden Maulthierzuge den Weg bis an das ersehnte Ziel offen zu legen. Ueber unsern neuen jugendlichen Reisegenossen, den namen- und sprachlosen Jndianerknaben, hatte der Volkshumor schnell die Taufe verhängt, so daß er, wenn er auch für seine fürsorgliche Umgebung weder Worte noch besonders freundliche Mienen hatte, doch' nicht länger namenlos blieb. Da der Erlös für jhn so zu sagen mit einem Schluck Branntwein hinter geschluckt worden ^ar, s» wurde er allgemein el trsAuito — das Schlückchen — genannt, und bald kannte und hörte Traguitv seinen Namen ebenso vollkommen ernst, wie die ganze Karavane. Jedoch Traguito wollte durchaus keinen Geschmack an seiner neuen Umgebung finden und legte wiederholentlich Neigung an den Tag, sich aus dem Staube zu machen. Vermuthlich waren wir zu civilisirt für seinen Geschmack, so sehr sich auch unsre rauhe Lebensweise dem Urzu¬ stande menschlichen Daseins nähern mochte. Nur allmälig gelang es. sein Vertrauen zu gewinnen, ihn aus seinem finstern Trübsinn aufzurütteln und 'du fügsam und mittheilsam zu machen. So gut sich auch der rothe Drache mit den übrigen Indianern zu verständigen gewußt, so verstand er doch kein Wort von der Sprache dieses Knaben; es lag somit außer allem Zweifel, daß ^ eines andern Stammes und Beute des Krieges oder Raubes gewesen war. Die oktroyirte Umhüllung mit einem baumwollner Hemde mißfiel ihm sehr; ^ suchte sich derselben wiederholt zu entledigen, seine natürliche Tracht w.ar >den eben bequemer. Gewandt, leicht und kräftig, in allen indianischen Fertig¬ keiten bewandert, war er sehr gut zu verwenden; jedoch beliebte er am wenigsten gern das zu thun, was ihm geheißen war, und wenn er auch gerade keinen offenbaren Widerstand leistete, wußte er doch auf alle mögliche Weise seine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796/421>, abgerufen am 29.06.2024.