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Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band.

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manu ist, so ist er doch ein leidenschaftlicher Schütze, der den Lockungen der
Pulvcrpsannc und des geringsten Iagdobjectes gar nicbt widerstehen kann.
Ueberdies ist er förmlich gierig auf den Fleischgenuß, zu dessen Erreichung er
keine Mühe, keine Entbehrung'scheut. Die Meinung, das; die Völker des Süd¬
himmels mehr und lieber von vegetabilischer, als animalischer Kost leben, er¬
leidet in der Praxis einen argen Stoß. Der Tropenameritaner nährt sich
allerdings in seiner untern Voiksclasse.hauptsächlich von Begetabilien, jedoch
nur. weil er selten Fleisch haben kann. Der Llanero"). dessen wilde Rinder
zu Tausenden die weiten Savannen durchstreifen, der Mvntanero, der auf den
Savannen der hohen Gebirgsrücken die Rinder zähmt und züchtet^, meill und
Käse bereitet, der Chivero"), dessen Ziegen zwischen den Stacheln der
Cacteen und Opuntien die dürren, aromatischen Blätter der rothen Erde ab-
Weiden, der Wohlhabende und Reiche genießt fast nichts als Fleisch und berührt
das Gemüse nur als Zubrod. Der'Arme aber bezeichnet das Glück und die
Stärke des wohlhabenden Mannes mit deu kurzen Worten- "er ißt Fleisch".

Die Sucht nach Fleisch trieb daher fast täglich einen meiner Peone vor
Alibruch des Tages und vor Verabreichung des schwer entbehrlichen Morgen-
schlückchens mit der Flinte in das Dickicht des Waldes, und gewöhnlich wurde
auch ein Pfau oder Paujuil. oder ein Tatabro ober PalMv^. dann und wann
auch ein Marimonda") mit zurückgebracht an den Herd, wo der jedesmalige
Jubel über den neuen Leckerbissen groß war. Alle Hände fielen sofort darüber
her. das Wild zu rupfen oder zu entsanken, zu zerlegen, auszumachen, zu
salzen, und mit lüsternen Augen wurde sein Gewicht, sein Fleisch- oder Fettge¬
halt geprüft. Auch nach dem Feierabend, wenn während der Arbeit ein
Wildgcmq aufgespürt war, wurde bis in die Nacht hinein gepirscht, Fallen
^stellt, in denen sich namentlich der wohlschmeckende Braten des Gratinajv fing,
und so sielen die vorsichtigen und selten sichtbaren Bewohner der Wälder
dennoch der List und Unermüdlichkeit des gefürchteten Menschen zum Opfer.
Jeder Fang an Wild belebte sofort die häusig mißgestimmten und nach dem
Herd der Mutter zurückverlangenden Lebensgeister meiner Truppe; schon der
Geruch eines mit Fleisch gefüllten Kochtvpfes oder eines Bratens am Spieß
gab der Art und der Machette einen merklich wucbtvolleren Schwung. Zeigte
Fleisch an dem Bratspieße die erforderliche Rostfarbe, und war das Mais-
^°>n erträglich mürbe geworden, so gab ein kräftiger Stoß i" das Kühhorn
den vorgedrungenen Arbeitern das ersehnte Zeichen zum Mittagmahle. Rings
un> das zusammengeworfene Feuer drängte sich sodann der kleine Haufe mensch-
licher Wesen in der weiten Wildnis; zusammen und deckte seinen Tisch ein
jeder nach eiaencr Lust und Bequemlichkeit, vor sich auf den Knien oder auf
Erde auf einem Hclikonicnblattc. auf einem Sacke, einem Baumstümpfe
"der flachen Steine den Napf in der einen, das Rostfleisch ur der andern






) lilimüro <Lnnsro) der Bewohner der Ebene"; durch seine rohe, wilde Unbenqsnmkeit
Feindseligkeit gegen Gesittung und Strebsnmkeit und überlegene Physische Kraft dem
^°"tanero (Hochländer) schroff gegenüberstehend, der milder und gefügiger, von sanfteren
'"°n und der Cultur zugeneigter ist.
H ) vliivvro (Tschivsrv) -- Ziegenzüchtcr; bewohnt die dürren, wasserarmen, uubewaldeten
^"nöten der warmen und heiße" Zone.
>v j. 1 ^'irtübro und padiiro -- zwei Mldschweinartcn; der es-t-M'" ist klein, mit einem
S, . Ring um den Hals; der x-rbino ist größer, ganz schwarz; beide habe" die bekannte
und ""d beiden fehlt eine Zehe an den Hinterfüßen; sie mischen sich nicht unter einander
vermeide" sich; beide werden gegessen.
) Uirrimonckr: der Affe Lia" Lse^child; -.. der Gestalt eines menschlichen Kindes
"""Ach ähnlich. '
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manu ist, so ist er doch ein leidenschaftlicher Schütze, der den Lockungen der
Pulvcrpsannc und des geringsten Iagdobjectes gar nicbt widerstehen kann.
Ueberdies ist er förmlich gierig auf den Fleischgenuß, zu dessen Erreichung er
keine Mühe, keine Entbehrung'scheut. Die Meinung, das; die Völker des Süd¬
himmels mehr und lieber von vegetabilischer, als animalischer Kost leben, er¬
leidet in der Praxis einen argen Stoß. Der Tropenameritaner nährt sich
allerdings in seiner untern Voiksclasse.hauptsächlich von Begetabilien, jedoch
nur. weil er selten Fleisch haben kann. Der Llanero»). dessen wilde Rinder
zu Tausenden die weiten Savannen durchstreifen, der Mvntanero, der auf den
Savannen der hohen Gebirgsrücken die Rinder zähmt und züchtet^, meill und
Käse bereitet, der Chivero«), dessen Ziegen zwischen den Stacheln der
Cacteen und Opuntien die dürren, aromatischen Blätter der rothen Erde ab-
Weiden, der Wohlhabende und Reiche genießt fast nichts als Fleisch und berührt
das Gemüse nur als Zubrod. Der'Arme aber bezeichnet das Glück und die
Stärke des wohlhabenden Mannes mit deu kurzen Worten- „er ißt Fleisch".

Die Sucht nach Fleisch trieb daher fast täglich einen meiner Peone vor
Alibruch des Tages und vor Verabreichung des schwer entbehrlichen Morgen-
schlückchens mit der Flinte in das Dickicht des Waldes, und gewöhnlich wurde
auch ein Pfau oder Paujuil. oder ein Tatabro ober PalMv^. dann und wann
auch ein Marimonda») mit zurückgebracht an den Herd, wo der jedesmalige
Jubel über den neuen Leckerbissen groß war. Alle Hände fielen sofort darüber
her. das Wild zu rupfen oder zu entsanken, zu zerlegen, auszumachen, zu
salzen, und mit lüsternen Augen wurde sein Gewicht, sein Fleisch- oder Fettge¬
halt geprüft. Auch nach dem Feierabend, wenn während der Arbeit ein
Wildgcmq aufgespürt war, wurde bis in die Nacht hinein gepirscht, Fallen
^stellt, in denen sich namentlich der wohlschmeckende Braten des Gratinajv fing,
und so sielen die vorsichtigen und selten sichtbaren Bewohner der Wälder
dennoch der List und Unermüdlichkeit des gefürchteten Menschen zum Opfer.
Jeder Fang an Wild belebte sofort die häusig mißgestimmten und nach dem
Herd der Mutter zurückverlangenden Lebensgeister meiner Truppe; schon der
Geruch eines mit Fleisch gefüllten Kochtvpfes oder eines Bratens am Spieß
gab der Art und der Machette einen merklich wucbtvolleren Schwung. Zeigte
Fleisch an dem Bratspieße die erforderliche Rostfarbe, und war das Mais-
^°>n erträglich mürbe geworden, so gab ein kräftiger Stoß i» das Kühhorn
den vorgedrungenen Arbeitern das ersehnte Zeichen zum Mittagmahle. Rings
un> das zusammengeworfene Feuer drängte sich sodann der kleine Haufe mensch-
licher Wesen in der weiten Wildnis; zusammen und deckte seinen Tisch ein
jeder nach eiaencr Lust und Bequemlichkeit, vor sich auf den Knien oder auf
Erde auf einem Hclikonicnblattc. auf einem Sacke, einem Baumstümpfe
"der flachen Steine den Napf in der einen, das Rostfleisch ur der andern






) lilimüro <Lnnsro) der Bewohner der Ebene»; durch seine rohe, wilde Unbenqsnmkeit
Feindseligkeit gegen Gesittung und Strebsnmkeit und überlegene Physische Kraft dem
^°"tanero (Hochländer) schroff gegenüberstehend, der milder und gefügiger, von sanfteren
'"°n und der Cultur zugeneigter ist.
H ) vliivvro (Tschivsrv) — Ziegenzüchtcr; bewohnt die dürren, wasserarmen, uubewaldeten
^«nöten der warmen und heiße» Zone.
>v j. 1 ^'irtübro und padiiro — zwei Mldschweinartcn; der es-t-M'» ist klein, mit einem
S, . Ring um den Hals; der x-rbino ist größer, ganz schwarz; beide habe» die bekannte
und ""d beiden fehlt eine Zehe an den Hinterfüßen; sie mischen sich nicht unter einander
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[0293] manu ist, so ist er doch ein leidenschaftlicher Schütze, der den Lockungen der Pulvcrpsannc und des geringsten Iagdobjectes gar nicbt widerstehen kann. Ueberdies ist er förmlich gierig auf den Fleischgenuß, zu dessen Erreichung er keine Mühe, keine Entbehrung'scheut. Die Meinung, das; die Völker des Süd¬ himmels mehr und lieber von vegetabilischer, als animalischer Kost leben, er¬ leidet in der Praxis einen argen Stoß. Der Tropenameritaner nährt sich allerdings in seiner untern Voiksclasse.hauptsächlich von Begetabilien, jedoch nur. weil er selten Fleisch haben kann. Der Llanero»). dessen wilde Rinder zu Tausenden die weiten Savannen durchstreifen, der Mvntanero, der auf den Savannen der hohen Gebirgsrücken die Rinder zähmt und züchtet^, meill und Käse bereitet, der Chivero«), dessen Ziegen zwischen den Stacheln der Cacteen und Opuntien die dürren, aromatischen Blätter der rothen Erde ab- Weiden, der Wohlhabende und Reiche genießt fast nichts als Fleisch und berührt das Gemüse nur als Zubrod. Der'Arme aber bezeichnet das Glück und die Stärke des wohlhabenden Mannes mit deu kurzen Worten- „er ißt Fleisch". Die Sucht nach Fleisch trieb daher fast täglich einen meiner Peone vor Alibruch des Tages und vor Verabreichung des schwer entbehrlichen Morgen- schlückchens mit der Flinte in das Dickicht des Waldes, und gewöhnlich wurde auch ein Pfau oder Paujuil. oder ein Tatabro ober PalMv^. dann und wann auch ein Marimonda») mit zurückgebracht an den Herd, wo der jedesmalige Jubel über den neuen Leckerbissen groß war. Alle Hände fielen sofort darüber her. das Wild zu rupfen oder zu entsanken, zu zerlegen, auszumachen, zu salzen, und mit lüsternen Augen wurde sein Gewicht, sein Fleisch- oder Fettge¬ halt geprüft. Auch nach dem Feierabend, wenn während der Arbeit ein Wildgcmq aufgespürt war, wurde bis in die Nacht hinein gepirscht, Fallen ^stellt, in denen sich namentlich der wohlschmeckende Braten des Gratinajv fing, und so sielen die vorsichtigen und selten sichtbaren Bewohner der Wälder dennoch der List und Unermüdlichkeit des gefürchteten Menschen zum Opfer. Jeder Fang an Wild belebte sofort die häusig mißgestimmten und nach dem Herd der Mutter zurückverlangenden Lebensgeister meiner Truppe; schon der Geruch eines mit Fleisch gefüllten Kochtvpfes oder eines Bratens am Spieß gab der Art und der Machette einen merklich wucbtvolleren Schwung. Zeigte Fleisch an dem Bratspieße die erforderliche Rostfarbe, und war das Mais- ^°>n erträglich mürbe geworden, so gab ein kräftiger Stoß i» das Kühhorn den vorgedrungenen Arbeitern das ersehnte Zeichen zum Mittagmahle. Rings un> das zusammengeworfene Feuer drängte sich sodann der kleine Haufe mensch- licher Wesen in der weiten Wildnis; zusammen und deckte seinen Tisch ein jeder nach eiaencr Lust und Bequemlichkeit, vor sich auf den Knien oder auf Erde auf einem Hclikonicnblattc. auf einem Sacke, einem Baumstümpfe "der flachen Steine den Napf in der einen, das Rostfleisch ur der andern ) lilimüro <Lnnsro) der Bewohner der Ebene»; durch seine rohe, wilde Unbenqsnmkeit Feindseligkeit gegen Gesittung und Strebsnmkeit und überlegene Physische Kraft dem ^°"tanero (Hochländer) schroff gegenüberstehend, der milder und gefügiger, von sanfteren '"°n und der Cultur zugeneigter ist. H ) vliivvro (Tschivsrv) — Ziegenzüchtcr; bewohnt die dürren, wasserarmen, uubewaldeten ^«nöten der warmen und heiße» Zone. >v j. 1 ^'irtübro und padiiro — zwei Mldschweinartcn; der es-t-M'» ist klein, mit einem S, . Ring um den Hals; der x-rbino ist größer, ganz schwarz; beide habe» die bekannte und ""d beiden fehlt eine Zehe an den Hinterfüßen; sie mischen sich nicht unter einander vermeide» sich; beide werden gegessen. ) Uirrimonckr: der Affe Lia» Lse^child; -.. der Gestalt eines menschlichen Kindes """Ach ähnlich. ' 38*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796/293>, abgerufen am 29.06.2024.