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Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band.

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bei lebendigem Leibe von Milliarden gieriger Insekten angefressen, elendiglich
umkommt. Daher ist bei einer längeren Reise durch die unbewohnte tropische
Waldwildniß hauptsächlich Bedacht auf den Proviant für die Thiere zu nehmen.
Und selbst in cultivirten Gebieten verursacht hier die Erhaltung mehrer Thiere
immer Schwierigkeiten, denn wirkliche Futterkräuter, Weideplätze und Koppeln
finden sich nur an den größeren Berkehrsstraßen. während an den Nebenwegen
der Ackerbauer nur nothdürftig für den Unterhalt des eignen Viehbestandes
Sorge trägt und mit dem Futter mehr geizt, als mit den eigenen Lebens¬
mitteln.

Bis zu der Niederlassung La Ticadera, an dem Flusse gleiches Namens,
zwei Tagereisen von La Convention, führte bereits ein noch leidlich erhaltener
Weg, der vor Zeiten viele Plantagen und Ansiedlungen, über die das letzte
Halde Jahrhundert vcrnichiend hingegangen, mit einander verbunden hatte und
immerhin noch für größere Transporte von Mensche" und Thieren einige Hilfs¬
mittel und Unterkommen bot. Die Haciendas und Canucoos, welche einst
das wunderbar fruchtbare, heiß feuchte Tiefland der Ticadera in einen einzigen
Kakao- und Bananenpart verwandelt und seine sonnigen, üppig lachenden Ebenen
belebt und bevölkert hatten, waren unter dem Pesthauche des Fiebers, der zu
Anfang dieses Jahrhunderts dort hinüberwehte, und schließlich noch durch die
keinen Pardon kennende Wuth des Krieges mit Spanien, von der Eide gewischt,
ausgestorben und wieder verwaltet. Ganze Reihen alter verkrüppelter Kakao¬
bäume und ganzeQuadrate wohlerhaltener aZuaeatös,^) unter deren Schatten
einst der Kakaobaum seinen aromatischen Samen reifte, bezeichnen Krieg und
Brand überlebend noch mitten im Walde. -- den der flüchtige Teurist vielleicht
mit dem klangvollen Namen "Urwald" belehren würde, wiewohl er stellenweise
kaum ein halbes Jahrhundert auf seinen Gipfel" trägt -- die ungefähren Um¬
risse der Stellen, wo einst Wohlstand und Leben geherrscht und die Erde fröh¬
liche und zufriedene Menschen getragen. Jetzt Hausen hier die Bestien des Wal¬
des. Die massenhaften Buttersrüchte des aguaeate nähren nach Hunderten zäh¬
lende Mänaden wilder Schweine, und die noch spärlich redenden Kakaofrüchre
werde" von dem aräito (Eichhörnchen) und dem Zriirtin-iM (Pvckenschwein) ver-
zehrt. Wehmüthig geht der sinnende Wanderer vorüber an den verfallene"
Menschenstätten in der stummen Oede. aus welcher zu seiner Seele nur
Stimmen verschollener Menschen flüstern; wo die ungestüme, mächtige, ewig
gebärende Natur über zusammengefallene Dachsparren und rußgeschwärzte Lehm¬
wände hinwegschreitet. Grauen über die Winzigkeit des einzelnen menschlichen
Daseins inmitten ihrer unverwüstlichen Kraft und über den unaufhaltsamen
Wechsel von Leben und Vernichtung, Verwesung und Staubbildung überfällt
'du und steigert sich von Schritt zu Schritt.

Jenseits der Ticadera. deren mittelgroßes Strombett sich zwischen den
äußersten Posten der Cultur und der undurchbrochenen Wildniß hindurchwindet,
harte es mit dem Wege, den wir bisher verfolgt, ein Ende, und nunmehr be¬
gann die Thätigkeit unsrer Aexte und Machettes. um nach der markirten t-roeda^)




^)^.Mach,es tsurus p>zi8<>!d sButterfrucht)! das birnförmige Fruchtfleisch, von gelbgrnuer
"arde, ölhaltig und etwas schmierig, etwa wie Butter, ist sehr wohlschmeckend und nähr-
v°si und wird viel anstatt Fleisch oder Fett mit Salz und spanischem Pfeffer zu Brod. Ge-
Aüsen und in Suppe" gegessen, es wird sogar von fleischfressenden Thieren, als von Hunden,
wüchsen u, s, w. gierig aufgesucht, Jnneueren Zeiten durch den Luoarss (Lr^tdrilla) als Schatten-
°aum ans den Plantagen verdrängt.
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" , ) ^rovlia. (Trotscha) die mit dem Messer angedeutete Richtung durch den Wald, auch ein
I'ngähnlicher Fußpfad durch das Dickicht.
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bei lebendigem Leibe von Milliarden gieriger Insekten angefressen, elendiglich
umkommt. Daher ist bei einer längeren Reise durch die unbewohnte tropische
Waldwildniß hauptsächlich Bedacht auf den Proviant für die Thiere zu nehmen.
Und selbst in cultivirten Gebieten verursacht hier die Erhaltung mehrer Thiere
immer Schwierigkeiten, denn wirkliche Futterkräuter, Weideplätze und Koppeln
finden sich nur an den größeren Berkehrsstraßen. während an den Nebenwegen
der Ackerbauer nur nothdürftig für den Unterhalt des eignen Viehbestandes
Sorge trägt und mit dem Futter mehr geizt, als mit den eigenen Lebens¬
mitteln.

Bis zu der Niederlassung La Ticadera, an dem Flusse gleiches Namens,
zwei Tagereisen von La Convention, führte bereits ein noch leidlich erhaltener
Weg, der vor Zeiten viele Plantagen und Ansiedlungen, über die das letzte
Halde Jahrhundert vcrnichiend hingegangen, mit einander verbunden hatte und
immerhin noch für größere Transporte von Mensche» und Thieren einige Hilfs¬
mittel und Unterkommen bot. Die Haciendas und Canucoos, welche einst
das wunderbar fruchtbare, heiß feuchte Tiefland der Ticadera in einen einzigen
Kakao- und Bananenpart verwandelt und seine sonnigen, üppig lachenden Ebenen
belebt und bevölkert hatten, waren unter dem Pesthauche des Fiebers, der zu
Anfang dieses Jahrhunderts dort hinüberwehte, und schließlich noch durch die
keinen Pardon kennende Wuth des Krieges mit Spanien, von der Eide gewischt,
ausgestorben und wieder verwaltet. Ganze Reihen alter verkrüppelter Kakao¬
bäume und ganzeQuadrate wohlerhaltener aZuaeatös,^) unter deren Schatten
einst der Kakaobaum seinen aromatischen Samen reifte, bezeichnen Krieg und
Brand überlebend noch mitten im Walde. — den der flüchtige Teurist vielleicht
mit dem klangvollen Namen „Urwald" belehren würde, wiewohl er stellenweise
kaum ein halbes Jahrhundert auf seinen Gipfel» trägt — die ungefähren Um¬
risse der Stellen, wo einst Wohlstand und Leben geherrscht und die Erde fröh¬
liche und zufriedene Menschen getragen. Jetzt Hausen hier die Bestien des Wal¬
des. Die massenhaften Buttersrüchte des aguaeate nähren nach Hunderten zäh¬
lende Mänaden wilder Schweine, und die noch spärlich redenden Kakaofrüchre
werde» von dem aräito (Eichhörnchen) und dem Zriirtin-iM (Pvckenschwein) ver-
zehrt. Wehmüthig geht der sinnende Wanderer vorüber an den verfallene»
Menschenstätten in der stummen Oede. aus welcher zu seiner Seele nur
Stimmen verschollener Menschen flüstern; wo die ungestüme, mächtige, ewig
gebärende Natur über zusammengefallene Dachsparren und rußgeschwärzte Lehm¬
wände hinwegschreitet. Grauen über die Winzigkeit des einzelnen menschlichen
Daseins inmitten ihrer unverwüstlichen Kraft und über den unaufhaltsamen
Wechsel von Leben und Vernichtung, Verwesung und Staubbildung überfällt
'du und steigert sich von Schritt zu Schritt.

Jenseits der Ticadera. deren mittelgroßes Strombett sich zwischen den
äußersten Posten der Cultur und der undurchbrochenen Wildniß hindurchwindet,
harte es mit dem Wege, den wir bisher verfolgt, ein Ende, und nunmehr be¬
gann die Thätigkeit unsrer Aexte und Machettes. um nach der markirten t-roeda^)




^)^.Mach,es tsurus p>zi8<>!d sButterfrucht)! das birnförmige Fruchtfleisch, von gelbgrnuer
»arde, ölhaltig und etwas schmierig, etwa wie Butter, ist sehr wohlschmeckend und nähr-
v°si und wird viel anstatt Fleisch oder Fett mit Salz und spanischem Pfeffer zu Brod. Ge-
Aüsen und in Suppe» gegessen, es wird sogar von fleischfressenden Thieren, als von Hunden,
wüchsen u, s, w. gierig aufgesucht, Jnneueren Zeiten durch den Luoarss (Lr^tdrilla) als Schatten-
°aum ans den Plantagen verdrängt.
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„ , ) ^rovlia. (Trotscha) die mit dem Messer angedeutete Richtung durch den Wald, auch ein
I'ngähnlicher Fußpfad durch das Dickicht.
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[0251] bei lebendigem Leibe von Milliarden gieriger Insekten angefressen, elendiglich umkommt. Daher ist bei einer längeren Reise durch die unbewohnte tropische Waldwildniß hauptsächlich Bedacht auf den Proviant für die Thiere zu nehmen. Und selbst in cultivirten Gebieten verursacht hier die Erhaltung mehrer Thiere immer Schwierigkeiten, denn wirkliche Futterkräuter, Weideplätze und Koppeln finden sich nur an den größeren Berkehrsstraßen. während an den Nebenwegen der Ackerbauer nur nothdürftig für den Unterhalt des eignen Viehbestandes Sorge trägt und mit dem Futter mehr geizt, als mit den eigenen Lebens¬ mitteln. Bis zu der Niederlassung La Ticadera, an dem Flusse gleiches Namens, zwei Tagereisen von La Convention, führte bereits ein noch leidlich erhaltener Weg, der vor Zeiten viele Plantagen und Ansiedlungen, über die das letzte Halde Jahrhundert vcrnichiend hingegangen, mit einander verbunden hatte und immerhin noch für größere Transporte von Mensche» und Thieren einige Hilfs¬ mittel und Unterkommen bot. Die Haciendas und Canucoos, welche einst das wunderbar fruchtbare, heiß feuchte Tiefland der Ticadera in einen einzigen Kakao- und Bananenpart verwandelt und seine sonnigen, üppig lachenden Ebenen belebt und bevölkert hatten, waren unter dem Pesthauche des Fiebers, der zu Anfang dieses Jahrhunderts dort hinüberwehte, und schließlich noch durch die keinen Pardon kennende Wuth des Krieges mit Spanien, von der Eide gewischt, ausgestorben und wieder verwaltet. Ganze Reihen alter verkrüppelter Kakao¬ bäume und ganzeQuadrate wohlerhaltener aZuaeatös,^) unter deren Schatten einst der Kakaobaum seinen aromatischen Samen reifte, bezeichnen Krieg und Brand überlebend noch mitten im Walde. — den der flüchtige Teurist vielleicht mit dem klangvollen Namen „Urwald" belehren würde, wiewohl er stellenweise kaum ein halbes Jahrhundert auf seinen Gipfel» trägt — die ungefähren Um¬ risse der Stellen, wo einst Wohlstand und Leben geherrscht und die Erde fröh¬ liche und zufriedene Menschen getragen. Jetzt Hausen hier die Bestien des Wal¬ des. Die massenhaften Buttersrüchte des aguaeate nähren nach Hunderten zäh¬ lende Mänaden wilder Schweine, und die noch spärlich redenden Kakaofrüchre werde» von dem aräito (Eichhörnchen) und dem Zriirtin-iM (Pvckenschwein) ver- zehrt. Wehmüthig geht der sinnende Wanderer vorüber an den verfallene» Menschenstätten in der stummen Oede. aus welcher zu seiner Seele nur Stimmen verschollener Menschen flüstern; wo die ungestüme, mächtige, ewig gebärende Natur über zusammengefallene Dachsparren und rußgeschwärzte Lehm¬ wände hinwegschreitet. Grauen über die Winzigkeit des einzelnen menschlichen Daseins inmitten ihrer unverwüstlichen Kraft und über den unaufhaltsamen Wechsel von Leben und Vernichtung, Verwesung und Staubbildung überfällt 'du und steigert sich von Schritt zu Schritt. Jenseits der Ticadera. deren mittelgroßes Strombett sich zwischen den äußersten Posten der Cultur und der undurchbrochenen Wildniß hindurchwindet, harte es mit dem Wege, den wir bisher verfolgt, ein Ende, und nunmehr be¬ gann die Thätigkeit unsrer Aexte und Machettes. um nach der markirten t-roeda^) ^)^.Mach,es tsurus p>zi8<>!d sButterfrucht)! das birnförmige Fruchtfleisch, von gelbgrnuer »arde, ölhaltig und etwas schmierig, etwa wie Butter, ist sehr wohlschmeckend und nähr- v°si und wird viel anstatt Fleisch oder Fett mit Salz und spanischem Pfeffer zu Brod. Ge- Aüsen und in Suppe» gegessen, es wird sogar von fleischfressenden Thieren, als von Hunden, wüchsen u, s, w. gierig aufgesucht, Jnneueren Zeiten durch den Luoarss (Lr^tdrilla) als Schatten- °aum ans den Plantagen verdrängt. " „ , ) ^rovlia. (Trotscha) die mit dem Messer angedeutete Richtung durch den Wald, auch ein I'ngähnlicher Fußpfad durch das Dickicht. 3er

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_282796/251>, abgerufen am 29.06.2024.