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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band.

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Künstlermaskcnfeste, wie die Mehrzahl der männlichen Köpfe des ganzen Vor¬
grundes an die der bekanntesten düsseldorfer Urheber und Matadore derselben,
deren getreue Porträts sich in nur zu guter Achnlichkeit überall bemerklich
machen. Daß bei keiner derartigen Anschauungs- und Empfindungsweise auch
die eigentlich malerische Verkörperung des so Concipirten nicht zu einer wahr¬
haft mächtigen Wirkung, zu einem großen und stilvollen Colorit gelangen mag,
ist fast selbstverständlich. Diese Malerei erfreut und interessirt durch die sorg¬
fältigste, liebevollste Einzelarbeit, das was man gewöhnlich den rechten "deutschen
Fleiß" zu nennen pflegt; sast nichts ist nebensächlich, untergeordnet behandelt;
die Totalwirkung aber geht nicht über eine allgemeine milde, harmonische
Stimmung hinaus. Die Feinheit einer edeln und milden Seele hat sich in
keinem Stück dieser ganzen kolossalen Tafel verläugnet, auch in der Farbe meint
man ihren gemüthvoll poetischen Hauch zu spüren, einen Abglanz ihres
Wesens zu sehen. Was in allem fehlt, ist, um das classische Wort anzuwen¬
den: "Blut und Eisen", das rechte geschichtliche, menschliche und malerische
Mark. Als die bedeutendste, in so vieler Hinsicht bewundernswerthe künstlerische
That eines Meisters und einer Schule der geschichtlichen, aber nicht der im
großen Sinne historischen Malerei, welcher in der Kunstentwickelung unserer
Nation eine so wichtige Stellung zugewiesen war, ist seine Aufnahme in die
Nationalgalerie eine Ehrenpflicht gewesen, über deren Erfüllung wir uns auf¬
richtig freuen.

Unbedingte Gunst erwirbt sich von den prvfanhistorischen Bildern ein Werk
des nach Weimar als Lehrer der Malerei berufenen und seit zwei Jahren dort¬
hin übersiedelten, gefeierten belgischen Malers Pauwels, "die Rückkehr der
Verbannten des Herzogs Alba nach Antwerpen". Es ist ein Bild mit kaum
halblebensgroßen Figuren. Gegenstück zu leren, das in des Künstlers Heimath
vor drei Jahren so außerordentlichen Beifall errang, die Abfahrt jener Ver¬
bannten. Die belgischen und niederländischen Künstler habe" in ihrem spani¬
schen Unabhängigkeitskriege mit all seinen erhebenden und furchtbaren Scenen
eine unerschöpfliche Fundgrube nationaler, bedeutender dramatischer und im
höchsten Grade malerisch geeigneter Bildstoffe und ihre Hauptmeister haben sich
dieses großen Vortheils 'mit Glück zu bedienen verstanden. Seit Waggers
zuerst t830 den Malern seines Landes in dieser Richtung voranging, hat die
belgische Malerei manche Wandlungen erfahren. Bei der nationalen flandri¬
schen Kunst des Rubens wie bei den modernen Parisern ist sie gleich eifrig
in die Schule gegangen, bis Leps sich weit zurück zu den Meistern des fünf¬
zehnten Jahrhunderts wendete, um bei ihnen Muster und Lehre zu suchen.
In Pauwels Malerei begrüßen wir die anmuthigste und erlesenste Frucht der
Studien, welche die belgische Kunst seit diesen dreißig Jahren gemacht hat.
Mit Leps hat er in der Simplicität seiner Auffassung wie in der historischen
"Aechtheit" seiner'Gestalten manches gemein; vor dessen Schrullen und abson¬
derlichen Extravaganzen bewahrt ihn das in ihr natürlich mächtige Gefühl der
Grazie und Anmuth. ein distinguirter künstlerischer und auch speziell malerischer
Geschmack. Es giebt kaum einen Zweiten, der eine solche Noblesse des Tones
und der Farbenstimmung erreichte. In der Komposition war jene Abfahrt der
Verbannten ernster, geschichtlicher, ergreifender. Diese Rückkehr zeigt viel
weniger die historische, öffentliche Seile des Ereignisses betont, als die private
gemüthliche. Von der eigentlichen nachdrücklichen Wucht des Eindruckes geht
dabei nothwendig ein Theil verloren, wenn das Bild an Allgemeinheit der
Wirkung gewinnt. Von dem blutigen Geschick, das während der fünf Jahre
der Verbannung auf dieser Stadt und diesen Menschen gelastet, um welches
gewaltigen historischen Schauspiels einzelne Episode es sich hier handelt, da-


Künstlermaskcnfeste, wie die Mehrzahl der männlichen Köpfe des ganzen Vor¬
grundes an die der bekanntesten düsseldorfer Urheber und Matadore derselben,
deren getreue Porträts sich in nur zu guter Achnlichkeit überall bemerklich
machen. Daß bei keiner derartigen Anschauungs- und Empfindungsweise auch
die eigentlich malerische Verkörperung des so Concipirten nicht zu einer wahr¬
haft mächtigen Wirkung, zu einem großen und stilvollen Colorit gelangen mag,
ist fast selbstverständlich. Diese Malerei erfreut und interessirt durch die sorg¬
fältigste, liebevollste Einzelarbeit, das was man gewöhnlich den rechten „deutschen
Fleiß" zu nennen pflegt; sast nichts ist nebensächlich, untergeordnet behandelt;
die Totalwirkung aber geht nicht über eine allgemeine milde, harmonische
Stimmung hinaus. Die Feinheit einer edeln und milden Seele hat sich in
keinem Stück dieser ganzen kolossalen Tafel verläugnet, auch in der Farbe meint
man ihren gemüthvoll poetischen Hauch zu spüren, einen Abglanz ihres
Wesens zu sehen. Was in allem fehlt, ist, um das classische Wort anzuwen¬
den: „Blut und Eisen", das rechte geschichtliche, menschliche und malerische
Mark. Als die bedeutendste, in so vieler Hinsicht bewundernswerthe künstlerische
That eines Meisters und einer Schule der geschichtlichen, aber nicht der im
großen Sinne historischen Malerei, welcher in der Kunstentwickelung unserer
Nation eine so wichtige Stellung zugewiesen war, ist seine Aufnahme in die
Nationalgalerie eine Ehrenpflicht gewesen, über deren Erfüllung wir uns auf¬
richtig freuen.

Unbedingte Gunst erwirbt sich von den prvfanhistorischen Bildern ein Werk
des nach Weimar als Lehrer der Malerei berufenen und seit zwei Jahren dort¬
hin übersiedelten, gefeierten belgischen Malers Pauwels, „die Rückkehr der
Verbannten des Herzogs Alba nach Antwerpen". Es ist ein Bild mit kaum
halblebensgroßen Figuren. Gegenstück zu leren, das in des Künstlers Heimath
vor drei Jahren so außerordentlichen Beifall errang, die Abfahrt jener Ver¬
bannten. Die belgischen und niederländischen Künstler habe» in ihrem spani¬
schen Unabhängigkeitskriege mit all seinen erhebenden und furchtbaren Scenen
eine unerschöpfliche Fundgrube nationaler, bedeutender dramatischer und im
höchsten Grade malerisch geeigneter Bildstoffe und ihre Hauptmeister haben sich
dieses großen Vortheils 'mit Glück zu bedienen verstanden. Seit Waggers
zuerst t830 den Malern seines Landes in dieser Richtung voranging, hat die
belgische Malerei manche Wandlungen erfahren. Bei der nationalen flandri¬
schen Kunst des Rubens wie bei den modernen Parisern ist sie gleich eifrig
in die Schule gegangen, bis Leps sich weit zurück zu den Meistern des fünf¬
zehnten Jahrhunderts wendete, um bei ihnen Muster und Lehre zu suchen.
In Pauwels Malerei begrüßen wir die anmuthigste und erlesenste Frucht der
Studien, welche die belgische Kunst seit diesen dreißig Jahren gemacht hat.
Mit Leps hat er in der Simplicität seiner Auffassung wie in der historischen
„Aechtheit" seiner'Gestalten manches gemein; vor dessen Schrullen und abson¬
derlichen Extravaganzen bewahrt ihn das in ihr natürlich mächtige Gefühl der
Grazie und Anmuth. ein distinguirter künstlerischer und auch speziell malerischer
Geschmack. Es giebt kaum einen Zweiten, der eine solche Noblesse des Tones
und der Farbenstimmung erreichte. In der Komposition war jene Abfahrt der
Verbannten ernster, geschichtlicher, ergreifender. Diese Rückkehr zeigt viel
weniger die historische, öffentliche Seile des Ereignisses betont, als die private
gemüthliche. Von der eigentlichen nachdrücklichen Wucht des Eindruckes geht
dabei nothwendig ein Theil verloren, wenn das Bild an Allgemeinheit der
Wirkung gewinnt. Von dem blutigen Geschick, das während der fünf Jahre
der Verbannung auf dieser Stadt und diesen Menschen gelastet, um welches
gewaltigen historischen Schauspiels einzelne Episode es sich hier handelt, da-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_360480/282>, abgerufen am 25.08.2024.