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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. II. Band.

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quenz von den Geschützen wegschössen, diese dadurch zum Schweigen brachten
und somit den Sturm vorbereiteten, other die Scharnhorstsche Literatur ist zu
alt, um der jetzt fechtenden Generation gute Lehren zu geben. Man hat eben
bei Düppel keine Anwendung der Jäger gewußt. --

Den drei preußischen Divisionen in Schleswig waren sieben Cavallcrie-
regimenter beigegeben u"d zwar drei Husaren-, el" Dragoner-, ein Ulanen- und
zwei Kürassierrcgimcntcr. Die Zeitungen haben uns von ihnen nur folgende
Thaten berichtet:

1) eine Vorpostenthätigteit vor dem Dannewcrk, in welcher die branden¬
burgischen Kürassiere am meisten hervorgetreten sind;

2) einen Gewaltmarsch von Amis nach Flensburg, ausgeführt von der Re-
servccavallcrie des Corps des Prinzen Friedrich Karl; infolge dessen zwei Escadrons
Husaren und eine Escadron Ulanen das fünf Meilen entfernte Flensburg nach
einundzwanzig Stunden erreichten; die andern aber, ungefähr zwölf Escadrons,
die Erreichung des gesteckten Zieles ganz aufgaben;

3) ein Hervorbrechen einer Abtheilung Garde-Husaren über Kolding hinaus,
wobei als das Bedeutendste und Bemerkenswertheste, wenigstens nach den Zei¬
tungsberichten, sich das Durchgehen eines Offizierpfcrdcs ereignete;'

4) eine Attaque zweier Escadrons des westphälischen Husarenregiments,
infolge dessen S Mann todt und verwundet, 33 Mann des Regiments aber
gefangen genommen wurden.

3) noch einmal ein gewagtes Vorgehen der im vorstehenden Gefecht am
meisten mitgenommenen Escadron und' ein nochmaliger Verlust von zwei Ver¬
wundeten und zehn Gefangenen;

6) einige von den Dänen glücklich ausgeführte Ueberfälle, welche den
Garde-Husaren und den Ulanen 3 Verwundete und 34 Gefangene mindestens
kosteten.

Aus diesen Thaten dürfte man mit Recht schließen, einmal, daß Kavallerie
in geringerer Zahl dasselbe leisten konnte, und daß die Eavallerie, welche zur
Thätigkeit kam, nicht richtig gehandhabt und geleitet wurde. Die mangelnde
Leitung zeigte sich darin, daß man bei der große" Masse von Eavallerie, welche
zur Hand war, die kleinen Abtheilungen unnütz aufs Spiel setzte. Man konnte
überall so stark sein, daß der Sieg gewiß war, man hat ihn sich nirgends ge¬
sichert; man hat kleine Abtheilungen'weit in die feindliche Wirkungssphäre vor¬
gesandt, ohne ihnen einen geschlossenen Rückhalt zu geben, man hat die Eaval¬
lerie in einzelnen Gehöften in der Nähe der Küste einquartiert, ohne sie mit den
nöthigen Vorposten zu umgeben. -- Die ungenügende Handhabung der preu¬
ßischen Eavallerie in Schleswig drückt sich nickt nur in der geringen Marsch¬
leistung von Amis nach Flensburg aus, die auf die Glätte der Wege geschoben
wird, aber nicht geschoben werden' darf, da die Lichtenstein Husaren an dem¬
selben Tage auf der Chaussee bei Oeversce attaquirten. Die Oestreichs halten
wohl Vorsorge bei ihren Pferden durch Schärfen getroffen, die Preußen nicht.
-- Die ungenügende Handhabung der preußischen Eavallerie tritt noch mehr
hervor in ihren wirklich stattgehabten Attaquen, zu denen die Pferde nicht mit
vollem Athem kamen. Man hetzte sie in langen, unruhigen Ritten ab und
attaquirtc dann ohne Vuechnung der noch vorhandene" Kräfte. Das edle und
schnelle, aber abgetriebene preußische Pferd wurde dann von dem schweren
dänischen Rosse überholt und der Reiter gefangen. In dieser mangelhaften
Oekonomie der Kräfte zeigt sich am vollständigsten die fehlende Kriegserfahrung
und Kriegscrzirhung. Die mangelnde Erfahrung ist ein Unglück, die versäumte
Erziehung aber ist ein schweres Unrecht. Man braucht uur die Thätigkeit der
preußischen Eavallerie jetzt mit der um einige Decennien frühern zu vergleichen,
um die Fehler der neuen Ausbildung festzustellen. Während früher jede Capak-


quenz von den Geschützen wegschössen, diese dadurch zum Schweigen brachten
und somit den Sturm vorbereiteten, other die Scharnhorstsche Literatur ist zu
alt, um der jetzt fechtenden Generation gute Lehren zu geben. Man hat eben
bei Düppel keine Anwendung der Jäger gewußt. —

Den drei preußischen Divisionen in Schleswig waren sieben Cavallcrie-
regimenter beigegeben u»d zwar drei Husaren-, el» Dragoner-, ein Ulanen- und
zwei Kürassierrcgimcntcr. Die Zeitungen haben uns von ihnen nur folgende
Thaten berichtet:

1) eine Vorpostenthätigteit vor dem Dannewcrk, in welcher die branden¬
burgischen Kürassiere am meisten hervorgetreten sind;

2) einen Gewaltmarsch von Amis nach Flensburg, ausgeführt von der Re-
servccavallcrie des Corps des Prinzen Friedrich Karl; infolge dessen zwei Escadrons
Husaren und eine Escadron Ulanen das fünf Meilen entfernte Flensburg nach
einundzwanzig Stunden erreichten; die andern aber, ungefähr zwölf Escadrons,
die Erreichung des gesteckten Zieles ganz aufgaben;

3) ein Hervorbrechen einer Abtheilung Garde-Husaren über Kolding hinaus,
wobei als das Bedeutendste und Bemerkenswertheste, wenigstens nach den Zei¬
tungsberichten, sich das Durchgehen eines Offizierpfcrdcs ereignete;'

4) eine Attaque zweier Escadrons des westphälischen Husarenregiments,
infolge dessen S Mann todt und verwundet, 33 Mann des Regiments aber
gefangen genommen wurden.

3) noch einmal ein gewagtes Vorgehen der im vorstehenden Gefecht am
meisten mitgenommenen Escadron und' ein nochmaliger Verlust von zwei Ver¬
wundeten und zehn Gefangenen;

6) einige von den Dänen glücklich ausgeführte Ueberfälle, welche den
Garde-Husaren und den Ulanen 3 Verwundete und 34 Gefangene mindestens
kosteten.

Aus diesen Thaten dürfte man mit Recht schließen, einmal, daß Kavallerie
in geringerer Zahl dasselbe leisten konnte, und daß die Eavallerie, welche zur
Thätigkeit kam, nicht richtig gehandhabt und geleitet wurde. Die mangelnde
Leitung zeigte sich darin, daß man bei der große» Masse von Eavallerie, welche
zur Hand war, die kleinen Abtheilungen unnütz aufs Spiel setzte. Man konnte
überall so stark sein, daß der Sieg gewiß war, man hat ihn sich nirgends ge¬
sichert; man hat kleine Abtheilungen'weit in die feindliche Wirkungssphäre vor¬
gesandt, ohne ihnen einen geschlossenen Rückhalt zu geben, man hat die Eaval¬
lerie in einzelnen Gehöften in der Nähe der Küste einquartiert, ohne sie mit den
nöthigen Vorposten zu umgeben. — Die ungenügende Handhabung der preu¬
ßischen Eavallerie in Schleswig drückt sich nickt nur in der geringen Marsch¬
leistung von Amis nach Flensburg aus, die auf die Glätte der Wege geschoben
wird, aber nicht geschoben werden' darf, da die Lichtenstein Husaren an dem¬
selben Tage auf der Chaussee bei Oeversce attaquirten. Die Oestreichs halten
wohl Vorsorge bei ihren Pferden durch Schärfen getroffen, die Preußen nicht.
— Die ungenügende Handhabung der preußischen Eavallerie tritt noch mehr
hervor in ihren wirklich stattgehabten Attaquen, zu denen die Pferde nicht mit
vollem Athem kamen. Man hetzte sie in langen, unruhigen Ritten ab und
attaquirtc dann ohne Vuechnung der noch vorhandene» Kräfte. Das edle und
schnelle, aber abgetriebene preußische Pferd wurde dann von dem schweren
dänischen Rosse überholt und der Reiter gefangen. In dieser mangelhaften
Oekonomie der Kräfte zeigt sich am vollständigsten die fehlende Kriegserfahrung
und Kriegscrzirhung. Die mangelnde Erfahrung ist ein Unglück, die versäumte
Erziehung aber ist ein schweres Unrecht. Man braucht uur die Thätigkeit der
preußischen Eavallerie jetzt mit der um einige Decennien frühern zu vergleichen,
um die Fehler der neuen Ausbildung festzustellen. Während früher jede Capak-


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[0366] quenz von den Geschützen wegschössen, diese dadurch zum Schweigen brachten und somit den Sturm vorbereiteten, other die Scharnhorstsche Literatur ist zu alt, um der jetzt fechtenden Generation gute Lehren zu geben. Man hat eben bei Düppel keine Anwendung der Jäger gewußt. — Den drei preußischen Divisionen in Schleswig waren sieben Cavallcrie- regimenter beigegeben u»d zwar drei Husaren-, el» Dragoner-, ein Ulanen- und zwei Kürassierrcgimcntcr. Die Zeitungen haben uns von ihnen nur folgende Thaten berichtet: 1) eine Vorpostenthätigteit vor dem Dannewcrk, in welcher die branden¬ burgischen Kürassiere am meisten hervorgetreten sind; 2) einen Gewaltmarsch von Amis nach Flensburg, ausgeführt von der Re- servccavallcrie des Corps des Prinzen Friedrich Karl; infolge dessen zwei Escadrons Husaren und eine Escadron Ulanen das fünf Meilen entfernte Flensburg nach einundzwanzig Stunden erreichten; die andern aber, ungefähr zwölf Escadrons, die Erreichung des gesteckten Zieles ganz aufgaben; 3) ein Hervorbrechen einer Abtheilung Garde-Husaren über Kolding hinaus, wobei als das Bedeutendste und Bemerkenswertheste, wenigstens nach den Zei¬ tungsberichten, sich das Durchgehen eines Offizierpfcrdcs ereignete;' 4) eine Attaque zweier Escadrons des westphälischen Husarenregiments, infolge dessen S Mann todt und verwundet, 33 Mann des Regiments aber gefangen genommen wurden. 3) noch einmal ein gewagtes Vorgehen der im vorstehenden Gefecht am meisten mitgenommenen Escadron und' ein nochmaliger Verlust von zwei Ver¬ wundeten und zehn Gefangenen; 6) einige von den Dänen glücklich ausgeführte Ueberfälle, welche den Garde-Husaren und den Ulanen 3 Verwundete und 34 Gefangene mindestens kosteten. Aus diesen Thaten dürfte man mit Recht schließen, einmal, daß Kavallerie in geringerer Zahl dasselbe leisten konnte, und daß die Eavallerie, welche zur Thätigkeit kam, nicht richtig gehandhabt und geleitet wurde. Die mangelnde Leitung zeigte sich darin, daß man bei der große» Masse von Eavallerie, welche zur Hand war, die kleinen Abtheilungen unnütz aufs Spiel setzte. Man konnte überall so stark sein, daß der Sieg gewiß war, man hat ihn sich nirgends ge¬ sichert; man hat kleine Abtheilungen'weit in die feindliche Wirkungssphäre vor¬ gesandt, ohne ihnen einen geschlossenen Rückhalt zu geben, man hat die Eaval¬ lerie in einzelnen Gehöften in der Nähe der Küste einquartiert, ohne sie mit den nöthigen Vorposten zu umgeben. — Die ungenügende Handhabung der preu¬ ßischen Eavallerie in Schleswig drückt sich nickt nur in der geringen Marsch¬ leistung von Amis nach Flensburg aus, die auf die Glätte der Wege geschoben wird, aber nicht geschoben werden' darf, da die Lichtenstein Husaren an dem¬ selben Tage auf der Chaussee bei Oeversce attaquirten. Die Oestreichs halten wohl Vorsorge bei ihren Pferden durch Schärfen getroffen, die Preußen nicht. — Die ungenügende Handhabung der preußischen Eavallerie tritt noch mehr hervor in ihren wirklich stattgehabten Attaquen, zu denen die Pferde nicht mit vollem Athem kamen. Man hetzte sie in langen, unruhigen Ritten ab und attaquirtc dann ohne Vuechnung der noch vorhandene» Kräfte. Das edle und schnelle, aber abgetriebene preußische Pferd wurde dann von dem schweren dänischen Rosse überholt und der Reiter gefangen. In dieser mangelhaften Oekonomie der Kräfte zeigt sich am vollständigsten die fehlende Kriegserfahrung und Kriegscrzirhung. Die mangelnde Erfahrung ist ein Unglück, die versäumte Erziehung aber ist ein schweres Unrecht. Man braucht uur die Thätigkeit der preußischen Eavallerie jetzt mit der um einige Decennien frühern zu vergleichen, um die Fehler der neuen Ausbildung festzustellen. Während früher jede Capak-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_188560/366>, abgerufen am 23.07.2024.