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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. I. Band.

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So weit sind wir.

Für Deutschland und Schleswig-Holstein aber ist der nächste Fortschritt
Anerkennung der herzoglichen Erbrechte durch den Bund und der mit Noth¬
wendigkeit daraus hervorgehende Beschluß, dem rechtmäßigen Herzog sein Erbe
zu übergeben.

Dann entsteht für Preußen und Oestreich die Nothwendigkeit sich zu ent¬
scheiden. Fügen sie sich dem Beschluß der Majorität am Bunde nicht, so be¬
ginnt in Deutschland selbst die Auflösung des Bundes in einer Weise, wie sie
noch vor wenig Wochen jedem Deutschen unglaublich geschienen hätte. Eine
nationale Verbindung der Mittel- und Kleinstaaten gegen Preußen und Oest¬
reich, dem Wesen nach, wenn auch nicht in der Form ein neuer Rheinbund,
welchem das deutsche Volk in Verzweiflung über das System Preußens und
Oestreichs, voll von Haß und Zorn gegen die dort leitende" Persönlichkeiten
weder eine Forderung noch selbst einen ausführbaren Wunsch entgegenzusehen
bat. Kaiser Napoleon wartet ruhig darauf. Wie das preußische Volk sich bei
solchem Verlauf der Dinge verhallen wird, darüber haben wir nur Muth¬
maßungen.

Gegenüber diesen Gefahren ist zwar nicht unmöglich, daß man in Berlin
auf den Weg hinüberlenkt, welchen der Vortheil des Staates und Empfindungen,
für welche man bis jetzt gleichgiltig war, nahe legen. Daß dies mit Erfolg
und Ehre nur geschehen kann zugleich mit einem Personenwechsel, wird Weni¬
gen zweifelhaft sein. Ein solcher Umschwung der Politik wird aber zur Zeit
noch mehr gewünscht als gehofft.

Wir haben Herrn v. Bismarck nicht alle diejenigen Eigenschaften zuschreiben
können, welche für den Leiter der auswärtigen Angelegenheiten in Preußen
wünschenswerth sind. Aber man hat ihn bis zum Tode des Königs von Däne¬
mark für einen Politiker von gewandtem Geist gehalten, der Wohl geschickt ist,
die Blöße eines Gegners zu benutzen. Daran mußte man in den letzten Wo¬
chen irre werden. AIS bei dem plötzlichen Eindringen der neuen Verwickelung
die Majorität des Abgeordnetenhauses einige Tage' unsicher war, welche Stel¬
lung sie einzunehmen hatte, da lag es in der Hand des Herrn v. Bismarck,
einen taktischen Fehler seiner Gegner zu benutzen, die Majorität der Opposi¬
tion zu sprengen, die Reorganisation des Heeres durchzusetzen, sich selbst durch
Verfolgen einer großen preußischen Politik zu befestigen. Das alles konnte
er mühelos erreichen, wenn er dem Abgeordnetenhause zuvorkam, seiner¬
seits offen und entschieden das Recht der Herzogthümer anerkannte. Er
konnte dadurch vielleicht einer geheimen Stimmung seines Königs genügen,
das Schwanken der Opposition sich in einen großen Sieg verwandeln, den
Staat aus dem verderblichen alten Hader mit einem Schlage herausheben. Daß
er zu solchem Entschluß nicht geeignet war, ist doch bedeutsam. Wieder be¬
stätigt sich die alte Erfahrung, daß ein gnadenvollcs Schicksal jedem, und sei
die ^age noch so mißlich, in der letzten Stunde noch einmal die rettende
Hand entgegenhält. Ihm aber haben Gespenster aus vergangener Zeit den
Blick abwärts gezogen von der Stelle, an der für ihn Rettung und Er¬
hebung zu finden war. Was jept geschehen muß, wird er nicht leiten, sondern
erdulden.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. -- Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

So weit sind wir.

Für Deutschland und Schleswig-Holstein aber ist der nächste Fortschritt
Anerkennung der herzoglichen Erbrechte durch den Bund und der mit Noth¬
wendigkeit daraus hervorgehende Beschluß, dem rechtmäßigen Herzog sein Erbe
zu übergeben.

Dann entsteht für Preußen und Oestreich die Nothwendigkeit sich zu ent¬
scheiden. Fügen sie sich dem Beschluß der Majorität am Bunde nicht, so be¬
ginnt in Deutschland selbst die Auflösung des Bundes in einer Weise, wie sie
noch vor wenig Wochen jedem Deutschen unglaublich geschienen hätte. Eine
nationale Verbindung der Mittel- und Kleinstaaten gegen Preußen und Oest¬
reich, dem Wesen nach, wenn auch nicht in der Form ein neuer Rheinbund,
welchem das deutsche Volk in Verzweiflung über das System Preußens und
Oestreichs, voll von Haß und Zorn gegen die dort leitende» Persönlichkeiten
weder eine Forderung noch selbst einen ausführbaren Wunsch entgegenzusehen
bat. Kaiser Napoleon wartet ruhig darauf. Wie das preußische Volk sich bei
solchem Verlauf der Dinge verhallen wird, darüber haben wir nur Muth¬
maßungen.

Gegenüber diesen Gefahren ist zwar nicht unmöglich, daß man in Berlin
auf den Weg hinüberlenkt, welchen der Vortheil des Staates und Empfindungen,
für welche man bis jetzt gleichgiltig war, nahe legen. Daß dies mit Erfolg
und Ehre nur geschehen kann zugleich mit einem Personenwechsel, wird Weni¬
gen zweifelhaft sein. Ein solcher Umschwung der Politik wird aber zur Zeit
noch mehr gewünscht als gehofft.

Wir haben Herrn v. Bismarck nicht alle diejenigen Eigenschaften zuschreiben
können, welche für den Leiter der auswärtigen Angelegenheiten in Preußen
wünschenswerth sind. Aber man hat ihn bis zum Tode des Königs von Däne¬
mark für einen Politiker von gewandtem Geist gehalten, der Wohl geschickt ist,
die Blöße eines Gegners zu benutzen. Daran mußte man in den letzten Wo¬
chen irre werden. AIS bei dem plötzlichen Eindringen der neuen Verwickelung
die Majorität des Abgeordnetenhauses einige Tage' unsicher war, welche Stel¬
lung sie einzunehmen hatte, da lag es in der Hand des Herrn v. Bismarck,
einen taktischen Fehler seiner Gegner zu benutzen, die Majorität der Opposi¬
tion zu sprengen, die Reorganisation des Heeres durchzusetzen, sich selbst durch
Verfolgen einer großen preußischen Politik zu befestigen. Das alles konnte
er mühelos erreichen, wenn er dem Abgeordnetenhause zuvorkam, seiner¬
seits offen und entschieden das Recht der Herzogthümer anerkannte. Er
konnte dadurch vielleicht einer geheimen Stimmung seines Königs genügen,
das Schwanken der Opposition sich in einen großen Sieg verwandeln, den
Staat aus dem verderblichen alten Hader mit einem Schlage herausheben. Daß
er zu solchem Entschluß nicht geeignet war, ist doch bedeutsam. Wieder be¬
stätigt sich die alte Erfahrung, daß ein gnadenvollcs Schicksal jedem, und sei
die ^age noch so mißlich, in der letzten Stunde noch einmal die rettende
Hand entgegenhält. Ihm aber haben Gespenster aus vergangener Zeit den
Blick abwärts gezogen von der Stelle, an der für ihn Rettung und Er¬
hebung zu finden war. Was jept geschehen muß, wird er nicht leiten, sondern
erdulden.




Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch.
Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elbert in Leipzig.
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[0090] So weit sind wir. Für Deutschland und Schleswig-Holstein aber ist der nächste Fortschritt Anerkennung der herzoglichen Erbrechte durch den Bund und der mit Noth¬ wendigkeit daraus hervorgehende Beschluß, dem rechtmäßigen Herzog sein Erbe zu übergeben. Dann entsteht für Preußen und Oestreich die Nothwendigkeit sich zu ent¬ scheiden. Fügen sie sich dem Beschluß der Majorität am Bunde nicht, so be¬ ginnt in Deutschland selbst die Auflösung des Bundes in einer Weise, wie sie noch vor wenig Wochen jedem Deutschen unglaublich geschienen hätte. Eine nationale Verbindung der Mittel- und Kleinstaaten gegen Preußen und Oest¬ reich, dem Wesen nach, wenn auch nicht in der Form ein neuer Rheinbund, welchem das deutsche Volk in Verzweiflung über das System Preußens und Oestreichs, voll von Haß und Zorn gegen die dort leitende» Persönlichkeiten weder eine Forderung noch selbst einen ausführbaren Wunsch entgegenzusehen bat. Kaiser Napoleon wartet ruhig darauf. Wie das preußische Volk sich bei solchem Verlauf der Dinge verhallen wird, darüber haben wir nur Muth¬ maßungen. Gegenüber diesen Gefahren ist zwar nicht unmöglich, daß man in Berlin auf den Weg hinüberlenkt, welchen der Vortheil des Staates und Empfindungen, für welche man bis jetzt gleichgiltig war, nahe legen. Daß dies mit Erfolg und Ehre nur geschehen kann zugleich mit einem Personenwechsel, wird Weni¬ gen zweifelhaft sein. Ein solcher Umschwung der Politik wird aber zur Zeit noch mehr gewünscht als gehofft. Wir haben Herrn v. Bismarck nicht alle diejenigen Eigenschaften zuschreiben können, welche für den Leiter der auswärtigen Angelegenheiten in Preußen wünschenswerth sind. Aber man hat ihn bis zum Tode des Königs von Däne¬ mark für einen Politiker von gewandtem Geist gehalten, der Wohl geschickt ist, die Blöße eines Gegners zu benutzen. Daran mußte man in den letzten Wo¬ chen irre werden. AIS bei dem plötzlichen Eindringen der neuen Verwickelung die Majorität des Abgeordnetenhauses einige Tage' unsicher war, welche Stel¬ lung sie einzunehmen hatte, da lag es in der Hand des Herrn v. Bismarck, einen taktischen Fehler seiner Gegner zu benutzen, die Majorität der Opposi¬ tion zu sprengen, die Reorganisation des Heeres durchzusetzen, sich selbst durch Verfolgen einer großen preußischen Politik zu befestigen. Das alles konnte er mühelos erreichen, wenn er dem Abgeordnetenhause zuvorkam, seiner¬ seits offen und entschieden das Recht der Herzogthümer anerkannte. Er konnte dadurch vielleicht einer geheimen Stimmung seines Königs genügen, das Schwanken der Opposition sich in einen großen Sieg verwandeln, den Staat aus dem verderblichen alten Hader mit einem Schlage herausheben. Daß er zu solchem Entschluß nicht geeignet war, ist doch bedeutsam. Wieder be¬ stätigt sich die alte Erfahrung, daß ein gnadenvollcs Schicksal jedem, und sei die ^age noch so mißlich, in der letzten Stunde noch einmal die rettende Hand entgegenhält. Ihm aber haben Gespenster aus vergangener Zeit den Blick abwärts gezogen von der Stelle, an der für ihn Rettung und Er¬ hebung zu finden war. Was jept geschehen muß, wird er nicht leiten, sondern erdulden. Verantwortlicher Redacteur: Dr. Moritz Busch. Verlag von F. L. Herbig. — Druck von C. E. Elbert in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_116464/90>, abgerufen am 24.07.2024.