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Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, I. Semester. I. Band.

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Besitz des thatsächlichen Materials gesetzt hätten. Es wird erzählt, daß kürzlich
in Stuttgart eine Besprechung von Producenten moussirender Weine in Sachen
des Handelsvertrags stattfand. Nachdem einer der Herren die Schädlichkeit des
Vertrags auseinandergesetzt und dabei noch die Härte der Uebergangssteuer in
die norddeutschen Staaten erwähnte, warf ein anderer dazwischen: aber meine
Herren, Preußen hat ja den Wegfall der Uebergangssteucr für den Fall der
Annahme des Bertrags zugesagt. ' Großes Erstaunen. "Unglaublich -- woher
wissen Sie das? -- Stand das wirklich in den Zeitungen?" Es kam bis zu
einer Wette, so neu und unerhört war diese Nachricht. Ist es unter diesen
Umständen ein Wunder, wenn man die Weingärtner in Canstadt eine Resolu¬
tion poliren ließ, welche sich U.A. darauf stützt, daß die würtembergischen
Weine bei der Uebergangssieuer, welche sie in die Thalerstaatcn zahlen müssen,
durch einen Zoll von sieben Gulden per Eentner nicht genügend geschützt seien?

Wo solche naive Unkenntnis; noch herrscht, braucht man es natürlich mit
den Gründen gegen den Handelsvertrag überhaupt nicht allzugenau zu nehmen.
Warum sollte ein Freiherr, in dessen Adern das Blut der Stuarts rollt, den
Bauern von der schwäbischen Alp nicht versichern dürfen, der Handelsvertrag
sei ein Werk des Nationalvereins! Ein solcher Beweisgrund ist wenigstens
sicher verständlich zu sein, so verständlich, wie die Ansprache des Herrn v. Ker-
storff an den grvßdeutsch-geselligen Club zu München: "Lieber zehn Zollver¬
eine sprengen als die bayrische Unabhängigkeit aufgeben!"

Ein beliebtes Argument ist noch immer dies, daß Preußen es nicht aufs
Aeußerste ankommen lassen und schließlich nachgeben werde, weil es müsse. So
versichern die Leiter jener Gegenversammlungcn wenigstens noch öffentlich,
während sie im Stillen wohl längst überzeugt sind, wie dürftig und morsch
dieser Grund ist, und in der That bereits die Chancen eines Zollbündnisses
der süddeutschen Staaten mit Oestreich von ihnen in Erwägung gezogen werden.
Hier ist aber auch der Punkt, wo die Ernüchterung unfehlbar eintreten wird.
Schon ist die Uneinigkeit, die unter den Gegnern des Vertrags eingetreten ist,
in dieser Beziehung ein bedeutsames Anzeichen. Anfangs bildeten die Gegner
eine geschlossene Einheit, sie bedienten sich bald politischer, bald schutzzöllnerischer,
bald auch freihändlerischer Waffen, aber immer in der einen Richtung, den
Vertrag selbst zu bekämpfen. Neuerdings ist nun eine Spaltung der' schntz-
Mnerischen und der freihändlerischen Vertragsfeinde hervorgetreten, die zwar
in politischer Hinsicht zusammengehen und beide die Zolteinigung mit Oestreich
wollen, aber gegenüber dem Vertrag selbst eine sehr verschiedene Stellung
einnehmen.

Wäbrend nämlich Mohl und seine industriellen Freunde auf der absoluten
Ablehnung des Vertrags, wie überhaupt jedes Vertrags mit Frankreich beharren
und der Forderung einer Tarifresorm gegenüber eher eine Erhöhung des Schutz¬
zolls verlangen, behauptet eine nationalökonomisch freier und richtiger denkende
Fraction. die in der Kammer namhafte Vertreter hat, nur die unbedingte
Annahme des Vertrags sei von den süddeutschen Regierungen verweigert wor¬
den, der Annahme eines Vertrags überhaupt sei jedoch dadurch nicht prciju-
bicirt; sie erklärt ferner die Reform des Tarifs, die Erschließung des Zvll-
vereinsgebiets gegen den Weltverkehr für unaufschiebbar, mahnt zu weitgehenden
Concessionen in Vetreff der Tarifpositionen des Vertrags und will überhaupt
die Polemik nicht gegen den Tarif, sondern gegen den Ausschluß Oestreichs
concentrirt wissen. Der Eintritt Oestreichs in den Zollverein, meint Professor
Schäffle. müsse vorausgehen, dann erst dürfe ein Vertrag mit Frankreich ab¬
geschlossen werden.

Man kann dem häuslichen Streit dieser beiden Richtungen mit Gelassen


Besitz des thatsächlichen Materials gesetzt hätten. Es wird erzählt, daß kürzlich
in Stuttgart eine Besprechung von Producenten moussirender Weine in Sachen
des Handelsvertrags stattfand. Nachdem einer der Herren die Schädlichkeit des
Vertrags auseinandergesetzt und dabei noch die Härte der Uebergangssteuer in
die norddeutschen Staaten erwähnte, warf ein anderer dazwischen: aber meine
Herren, Preußen hat ja den Wegfall der Uebergangssteucr für den Fall der
Annahme des Bertrags zugesagt. ' Großes Erstaunen. „Unglaublich — woher
wissen Sie das? — Stand das wirklich in den Zeitungen?" Es kam bis zu
einer Wette, so neu und unerhört war diese Nachricht. Ist es unter diesen
Umständen ein Wunder, wenn man die Weingärtner in Canstadt eine Resolu¬
tion poliren ließ, welche sich U.A. darauf stützt, daß die würtembergischen
Weine bei der Uebergangssieuer, welche sie in die Thalerstaatcn zahlen müssen,
durch einen Zoll von sieben Gulden per Eentner nicht genügend geschützt seien?

Wo solche naive Unkenntnis; noch herrscht, braucht man es natürlich mit
den Gründen gegen den Handelsvertrag überhaupt nicht allzugenau zu nehmen.
Warum sollte ein Freiherr, in dessen Adern das Blut der Stuarts rollt, den
Bauern von der schwäbischen Alp nicht versichern dürfen, der Handelsvertrag
sei ein Werk des Nationalvereins! Ein solcher Beweisgrund ist wenigstens
sicher verständlich zu sein, so verständlich, wie die Ansprache des Herrn v. Ker-
storff an den grvßdeutsch-geselligen Club zu München: „Lieber zehn Zollver¬
eine sprengen als die bayrische Unabhängigkeit aufgeben!"

Ein beliebtes Argument ist noch immer dies, daß Preußen es nicht aufs
Aeußerste ankommen lassen und schließlich nachgeben werde, weil es müsse. So
versichern die Leiter jener Gegenversammlungcn wenigstens noch öffentlich,
während sie im Stillen wohl längst überzeugt sind, wie dürftig und morsch
dieser Grund ist, und in der That bereits die Chancen eines Zollbündnisses
der süddeutschen Staaten mit Oestreich von ihnen in Erwägung gezogen werden.
Hier ist aber auch der Punkt, wo die Ernüchterung unfehlbar eintreten wird.
Schon ist die Uneinigkeit, die unter den Gegnern des Vertrags eingetreten ist,
in dieser Beziehung ein bedeutsames Anzeichen. Anfangs bildeten die Gegner
eine geschlossene Einheit, sie bedienten sich bald politischer, bald schutzzöllnerischer,
bald auch freihändlerischer Waffen, aber immer in der einen Richtung, den
Vertrag selbst zu bekämpfen. Neuerdings ist nun eine Spaltung der' schntz-
Mnerischen und der freihändlerischen Vertragsfeinde hervorgetreten, die zwar
in politischer Hinsicht zusammengehen und beide die Zolteinigung mit Oestreich
wollen, aber gegenüber dem Vertrag selbst eine sehr verschiedene Stellung
einnehmen.

Wäbrend nämlich Mohl und seine industriellen Freunde auf der absoluten
Ablehnung des Vertrags, wie überhaupt jedes Vertrags mit Frankreich beharren
und der Forderung einer Tarifresorm gegenüber eher eine Erhöhung des Schutz¬
zolls verlangen, behauptet eine nationalökonomisch freier und richtiger denkende
Fraction. die in der Kammer namhafte Vertreter hat, nur die unbedingte
Annahme des Vertrags sei von den süddeutschen Regierungen verweigert wor¬
den, der Annahme eines Vertrags überhaupt sei jedoch dadurch nicht prciju-
bicirt; sie erklärt ferner die Reform des Tarifs, die Erschließung des Zvll-
vereinsgebiets gegen den Weltverkehr für unaufschiebbar, mahnt zu weitgehenden
Concessionen in Vetreff der Tarifpositionen des Vertrags und will überhaupt
die Polemik nicht gegen den Tarif, sondern gegen den Ausschluß Oestreichs
concentrirt wissen. Der Eintritt Oestreichs in den Zollverein, meint Professor
Schäffle. müsse vorausgehen, dann erst dürfe ein Vertrag mit Frankreich ab¬
geschlossen werden.

Man kann dem häuslichen Streit dieser beiden Richtungen mit Gelassen


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[0327] Besitz des thatsächlichen Materials gesetzt hätten. Es wird erzählt, daß kürzlich in Stuttgart eine Besprechung von Producenten moussirender Weine in Sachen des Handelsvertrags stattfand. Nachdem einer der Herren die Schädlichkeit des Vertrags auseinandergesetzt und dabei noch die Härte der Uebergangssteuer in die norddeutschen Staaten erwähnte, warf ein anderer dazwischen: aber meine Herren, Preußen hat ja den Wegfall der Uebergangssteucr für den Fall der Annahme des Bertrags zugesagt. ' Großes Erstaunen. „Unglaublich — woher wissen Sie das? — Stand das wirklich in den Zeitungen?" Es kam bis zu einer Wette, so neu und unerhört war diese Nachricht. Ist es unter diesen Umständen ein Wunder, wenn man die Weingärtner in Canstadt eine Resolu¬ tion poliren ließ, welche sich U.A. darauf stützt, daß die würtembergischen Weine bei der Uebergangssieuer, welche sie in die Thalerstaatcn zahlen müssen, durch einen Zoll von sieben Gulden per Eentner nicht genügend geschützt seien? Wo solche naive Unkenntnis; noch herrscht, braucht man es natürlich mit den Gründen gegen den Handelsvertrag überhaupt nicht allzugenau zu nehmen. Warum sollte ein Freiherr, in dessen Adern das Blut der Stuarts rollt, den Bauern von der schwäbischen Alp nicht versichern dürfen, der Handelsvertrag sei ein Werk des Nationalvereins! Ein solcher Beweisgrund ist wenigstens sicher verständlich zu sein, so verständlich, wie die Ansprache des Herrn v. Ker- storff an den grvßdeutsch-geselligen Club zu München: „Lieber zehn Zollver¬ eine sprengen als die bayrische Unabhängigkeit aufgeben!" Ein beliebtes Argument ist noch immer dies, daß Preußen es nicht aufs Aeußerste ankommen lassen und schließlich nachgeben werde, weil es müsse. So versichern die Leiter jener Gegenversammlungcn wenigstens noch öffentlich, während sie im Stillen wohl längst überzeugt sind, wie dürftig und morsch dieser Grund ist, und in der That bereits die Chancen eines Zollbündnisses der süddeutschen Staaten mit Oestreich von ihnen in Erwägung gezogen werden. Hier ist aber auch der Punkt, wo die Ernüchterung unfehlbar eintreten wird. Schon ist die Uneinigkeit, die unter den Gegnern des Vertrags eingetreten ist, in dieser Beziehung ein bedeutsames Anzeichen. Anfangs bildeten die Gegner eine geschlossene Einheit, sie bedienten sich bald politischer, bald schutzzöllnerischer, bald auch freihändlerischer Waffen, aber immer in der einen Richtung, den Vertrag selbst zu bekämpfen. Neuerdings ist nun eine Spaltung der' schntz- Mnerischen und der freihändlerischen Vertragsfeinde hervorgetreten, die zwar in politischer Hinsicht zusammengehen und beide die Zolteinigung mit Oestreich wollen, aber gegenüber dem Vertrag selbst eine sehr verschiedene Stellung einnehmen. Wäbrend nämlich Mohl und seine industriellen Freunde auf der absoluten Ablehnung des Vertrags, wie überhaupt jedes Vertrags mit Frankreich beharren und der Forderung einer Tarifresorm gegenüber eher eine Erhöhung des Schutz¬ zolls verlangen, behauptet eine nationalökonomisch freier und richtiger denkende Fraction. die in der Kammer namhafte Vertreter hat, nur die unbedingte Annahme des Vertrags sei von den süddeutschen Regierungen verweigert wor¬ den, der Annahme eines Vertrags überhaupt sei jedoch dadurch nicht prciju- bicirt; sie erklärt ferner die Reform des Tarifs, die Erschließung des Zvll- vereinsgebiets gegen den Weltverkehr für unaufschiebbar, mahnt zu weitgehenden Concessionen in Vetreff der Tarifpositionen des Vertrags und will überhaupt die Polemik nicht gegen den Tarif, sondern gegen den Ausschluß Oestreichs concentrirt wissen. Der Eintritt Oestreichs in den Zollverein, meint Professor Schäffle. müsse vorausgehen, dann erst dürfe ein Vertrag mit Frankreich ab¬ geschlossen werden. Man kann dem häuslichen Streit dieser beiden Richtungen mit Gelassen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 22, 1863, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341797_187493/327>, abgerufen am 25.11.2024.