Die Grenzboten. Jg. 19, 1860, II. Semester. IV. Band.as röste, on czmelqus gravä g.og.uta>M g. tÄire, xeut-fers hu'on aurs.it raison Kronen thaten viel bei den Fürsten in jener Zeit, wo das Volk so sehr theo- as röste, on czmelqus gravä g.og.uta>M g. tÄire, xeut-fers hu'on aurs.it raison Kronen thaten viel bei den Fürsten in jener Zeit, wo das Volk so sehr theo- <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0220" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/110568"/> <p xml:id="ID_596" prev="#ID_595"> as röste, on czmelqus gravä g.og.uta>M g. tÄire, xeut-fers hu'on aurs.it raison<lb/> ä'avoir ac semblables soux^vns, xuis<in'i1 ne serait xs.8 dlamabls qus js<lb/> soo^s Z. ass Moires is misux qms je xuis, et que je onsrelie les moz^eus<lb/> pour nie bien etadlir. Nais ce bruit n'a xour but que 1a seule religion,<lb/> et je ne suis xg.s asss^ äövot xour äonner aan>8 ce panusau sans savoir<lb/> xourquoi ni xour quelle den. Li vous in's.uris? an que js Zagnerais par<lb/> is, 50,000 sens as revenu, je veus aurais äomi6 toute 1a raiso» an nouae<lb/> ac ereire ess sortes as bruns, mais, cela it'etant point, je us sais ce czus<lb/> je vouL zr Ms rsxvnärs. U'e sg-ve^-vous xs.3 que 1'iutöret et 1a re-<lb/> liAion vnd tsujours ete ac si kiäeles eomxg.guon8 qu'on ne psut<lb/> xg.8 los ssxarsr? . . Nais, xour unir mon äiseours, js veus assurs et<lb/> vous xromets que js vivrai autant xauvre lutliöiisu ju8<zu'a ce czms je<lb/> xuisse äsveiiir riede eatnoligue. Das Jnteressanteste an diesem Brief ist,<lb/> daß — Maximilian wirklich übergetreten war!! (Vgl. Havemamn's Ge¬<lb/> schichte von Braunschweig und Lüneburg III. S. 317. 364. 336. 314: der<lb/> Verfasser scheint diesen Brief nicht gekannt zu haben). — Ehrbarer drückt sich<lb/> der jüngere Sohn (12. Oct. 1697) gegen seine Mutter Sophie aus, die ihn<lb/> scheint zur Rede gestellt zu haben: ce us ssraient Mmais les biens ni Iss<lb/> eeuronusL qui ins teraieut eatlivlique, s. moins que js us tusss bisn psr-<lb/> 8uaäe ac Kire xlutot mon salut sri cette reli^ion qu'su eslle on je suis.<lb/> Le n'si-t xas que je ne eroie qu'en xeut aussi aisement cers sauvs äaus<lb/> uns reliZiou qu'co 1'g.nere, mais e'est que j'olkenssrais 1e den vieu su<lb/> <ma,RA6g.ire, ass mameres as 1'g.äerer purement xour 1'argsut.</p><lb/> <p xml:id="ID_597" next="#ID_598"> Kronen thaten viel bei den Fürsten in jener Zeit, wo das Volk so sehr theo-<lb/> logisch war. Eben war um der Krone Polens willen der erste protestantische<lb/> Fürst Deutschlands August der Starke, Kurfürst von Sachsen, übergetreten.<lb/> „Ihr großer Kurfürst, schreibt Leibnitz 4. Juni 1697 an einen Vertrauten des<lb/> brandenburgischen Ministers Danckelmann, ist jetzt das Haupt der Protestanten<lb/> im Reich. Ich zweifle nicht, daß man mit Ernst bei Ihnen an das denkt, was zur<lb/> Erhaltung der Protestanten wesentlich. Man muß unter anderen daran arbeiten,<lb/> jene^s eitle Phantom der Trennung zwischen den beiden protestantischen Parteien<lb/> zu zerstören." „Die Sache, seht er 7. Oct. hinzu, ist nothwendiger als je, und<lb/> auch ausführbarer als je." Zunächst käme es auf eine politische Einigung an,<lb/> unter der Direction Brandenburgs; in kirchlicher Beziehung dürfe man nur<lb/> gegenseitige Toleranz empfehlen; zu diesem Zweck habe er soeben die Berufung<lb/> zweier Theologen aus der caliztinischen Schule, Andr. Schmidt aus Jena<lb/> und I. Fabricius aus Altdorf durchgesetzt. Die völlige Einheit dagegen<lb/> sei kaum durchzuführen. „Gewiß ist. daß man sich über das Abendmahl nicht<lb/> leicht einigen wird, weil eine wahre Meinungsverschiedenheit stattfindet; und<lb/> obgleich der Streit über die Prädestination nur von Mißverständnissen herrührt,</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0220]
as röste, on czmelqus gravä g.og.uta>M g. tÄire, xeut-fers hu'on aurs.it raison
ä'avoir ac semblables soux^vns, xuis<in'i1 ne serait xs.8 dlamabls qus js
soo^s Z. ass Moires is misux qms je xuis, et que je onsrelie les moz^eus
pour nie bien etadlir. Nais ce bruit n'a xour but que 1a seule religion,
et je ne suis xg.s asss^ äövot xour äonner aan>8 ce panusau sans savoir
xourquoi ni xour quelle den. Li vous in's.uris? an que js Zagnerais par
is, 50,000 sens as revenu, je veus aurais äomi6 toute 1a raiso» an nouae
ac ereire ess sortes as bruns, mais, cela it'etant point, je us sais ce czus
je vouL zr Ms rsxvnärs. U'e sg-ve^-vous xs.3 que 1'iutöret et 1a re-
liAion vnd tsujours ete ac si kiäeles eomxg.guon8 qu'on ne psut
xg.8 los ssxarsr? . . Nais, xour unir mon äiseours, js veus assurs et
vous xromets que js vivrai autant xauvre lutliöiisu ju8<zu'a ce czms je
xuisse äsveiiir riede eatnoligue. Das Jnteressanteste an diesem Brief ist,
daß — Maximilian wirklich übergetreten war!! (Vgl. Havemamn's Ge¬
schichte von Braunschweig und Lüneburg III. S. 317. 364. 336. 314: der
Verfasser scheint diesen Brief nicht gekannt zu haben). — Ehrbarer drückt sich
der jüngere Sohn (12. Oct. 1697) gegen seine Mutter Sophie aus, die ihn
scheint zur Rede gestellt zu haben: ce us ssraient Mmais les biens ni Iss
eeuronusL qui ins teraieut eatlivlique, s. moins que js us tusss bisn psr-
8uaäe ac Kire xlutot mon salut sri cette reli^ion qu'su eslle on je suis.
Le n'si-t xas que je ne eroie qu'en xeut aussi aisement cers sauvs äaus
uns reliZiou qu'co 1'g.nere, mais e'est que j'olkenssrais 1e den vieu su
<ma,RA6g.ire, ass mameres as 1'g.äerer purement xour 1'argsut.
Kronen thaten viel bei den Fürsten in jener Zeit, wo das Volk so sehr theo-
logisch war. Eben war um der Krone Polens willen der erste protestantische
Fürst Deutschlands August der Starke, Kurfürst von Sachsen, übergetreten.
„Ihr großer Kurfürst, schreibt Leibnitz 4. Juni 1697 an einen Vertrauten des
brandenburgischen Ministers Danckelmann, ist jetzt das Haupt der Protestanten
im Reich. Ich zweifle nicht, daß man mit Ernst bei Ihnen an das denkt, was zur
Erhaltung der Protestanten wesentlich. Man muß unter anderen daran arbeiten,
jene^s eitle Phantom der Trennung zwischen den beiden protestantischen Parteien
zu zerstören." „Die Sache, seht er 7. Oct. hinzu, ist nothwendiger als je, und
auch ausführbarer als je." Zunächst käme es auf eine politische Einigung an,
unter der Direction Brandenburgs; in kirchlicher Beziehung dürfe man nur
gegenseitige Toleranz empfehlen; zu diesem Zweck habe er soeben die Berufung
zweier Theologen aus der caliztinischen Schule, Andr. Schmidt aus Jena
und I. Fabricius aus Altdorf durchgesetzt. Die völlige Einheit dagegen
sei kaum durchzuführen. „Gewiß ist. daß man sich über das Abendmahl nicht
leicht einigen wird, weil eine wahre Meinungsverschiedenheit stattfindet; und
obgleich der Streit über die Prädestination nur von Mißverständnissen herrührt,
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