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Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, II. Semester. III. Band.

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sonderlich auch an diesem Orte geworden ist, da Jung und Alt Pfingstbier auflegen,
und dabei allerhand Ueppigkeit, Schande und Laster treiben, darüber doch Gott vom
Himmel seinen Zorn zuweilen offenbahret hat. ^.rav Lliristi 1603 hat auf einem
Dorffe bei Stendal gelegen (cont. lielesii Pfingst Pret.) der Pfarrer selbigen Ohres
>n den Pfingstfeiertagen den Bauern selbst zum Pfingstbier gesiedelt, da zeucht
plötzlich ein großes Gewitter auff und schlägt ihm der Donner die rechte Hand,
sambt dem Fiedelbogen ab, tödtet auch überdem bey die 24 Pcrsohnen. Strignitzius
in seiner Postille schreibet, daß anno 1555 am Pfingsttage unter der Prädigt an
vielen Ohrtcn das Getraide auff dem Felde jämmerlich mit einem schröcklichen Wetter
in die Erde geschlagen und an etlichen Ohrtcn, da das Pfingstbier in dem Glocken-
thurm gelegen, und die Leute mehr aus das Gcsöffe, denn auf die Prädigt und zum
Gebete gerichtet, mitten in die Kirche mit dem Feuerstrahl geschossen. Hondorfius
im Calend. 2. Juni schreibt, daß solch Wetter zu Niemeck bei Bitterfeld in die Kirche
eingeschlagen und des Pastoris Andreae Pobritz Haar und Augen verherget, daß er
hernach zum Ambte untüchtig worden, und seinen Dienst resigniren müssen. Die
Ursach solcher Straff hatt.er im Druck öffentlich gehen lassen, weil er nämlich den
Bauern ihr Pfingstbier in die Kirche zu legen vergönnet, und also auß dem Beth¬
ein Trinckhauß gemacht hätte. An dergleichen Exempeln solten sich die maßen Pfingstbier-
brüdcr und Schwestern spiegeln. Aber sie seynd leider verblent, haben Augen und
sehen nicht, Ohren und hören nicht, und wollen sich nicht bekehren. Wenn ich gleich
jetzo sagen, ja euch um Gottes Willen bitten wolte, ihr sollet vom Pfingstbier blei¬
ben, so würde ich doch wenig damit außrichten. Ich halte, ihr ließet lieber Wcihe-
nachtcn. Ostern und alle andere Festtage, alß dus Pfingstbier euch abbringen. Ent-
zwischen sollt ihr nicht klagen, daß ichs euch nicht deutlich genug gesagt habe, daß
es. unrecht und eine unverantwortliche Sünde sey. Machet aber nicht, daß ich Ursach
habe am jüngsten Gerichte sür dem gestrengen Richter der Lebendigen und der Todten
Euch zu verklagen, daß Ihr meinen so vielfältigen Warm- und Venncchnungen nicht
habt folgen wollen, sondern verachtet und verlachet. Ich hätte allhier noch viel
zu sagen, kan aber leichte gedenken, warum Ihr mich so anhebet? Ihr gedenket
vielleicht"!, man habe sich von, solcher verdrießlichen Materie müde genug gehöret,
und es sei nunmehro Zeit, daß man das bereitete und aufgebrachte Pfingstbier an-
zapffe. Nun, wenn es ja nicht anders seyn kann, so gehet hin, trinket und esset,
Gottes und seines Wortes aber nicht vergehet. Lebet dabei Fried- und schiedlich,
und nicht in Balgen und Schlagen, in Hader und Zanck, wie eure Gewohnheit zu
sein Pfleget. Es ist dieses Fest vor Alters genennet worden l^ostuin s.mori8, ein
Liebesfest, darumb liebet einander hcrtzlich. Einer halte dem andern ein Wort
zu gute; Einer komme dem andern mit Ehrerbietigkeit zuvor. Enthaltet euch, son¬
derlich ihr Knechte und Mägde aller Leichtfertigkeit, aller garstigen unflätigen Reden,
alles Jauchzens und Schreiens; denn wehe denen, die hier lachen, dort werden sie
heulen und weinen! Ich wil schließen, vorher aber einen Wunsch thun, und den
werdet ihr mir, wenn Jhrs recht bedenket, gerne zu gute halten. Ich wünsche,
daß ihr heute bei eurem Pfingstbier möchtet zur Hölle fahren. Ihr crschröcket billig
dafür, allein ich wünsche nochmals von Grund meiner Seelen, daß Ihr heute zur
Höllen fahret, keineswegs aber mit euren Leibern, denn dafür will ich Gott Tag
und Nacht betten, fondern mit Gedanken, daß ihr bei euern Lebe Zeiten und son-


sonderlich auch an diesem Orte geworden ist, da Jung und Alt Pfingstbier auflegen,
und dabei allerhand Ueppigkeit, Schande und Laster treiben, darüber doch Gott vom
Himmel seinen Zorn zuweilen offenbahret hat. ^.rav Lliristi 1603 hat auf einem
Dorffe bei Stendal gelegen (cont. lielesii Pfingst Pret.) der Pfarrer selbigen Ohres
>n den Pfingstfeiertagen den Bauern selbst zum Pfingstbier gesiedelt, da zeucht
plötzlich ein großes Gewitter auff und schlägt ihm der Donner die rechte Hand,
sambt dem Fiedelbogen ab, tödtet auch überdem bey die 24 Pcrsohnen. Strignitzius
in seiner Postille schreibet, daß anno 1555 am Pfingsttage unter der Prädigt an
vielen Ohrtcn das Getraide auff dem Felde jämmerlich mit einem schröcklichen Wetter
in die Erde geschlagen und an etlichen Ohrtcn, da das Pfingstbier in dem Glocken-
thurm gelegen, und die Leute mehr aus das Gcsöffe, denn auf die Prädigt und zum
Gebete gerichtet, mitten in die Kirche mit dem Feuerstrahl geschossen. Hondorfius
im Calend. 2. Juni schreibt, daß solch Wetter zu Niemeck bei Bitterfeld in die Kirche
eingeschlagen und des Pastoris Andreae Pobritz Haar und Augen verherget, daß er
hernach zum Ambte untüchtig worden, und seinen Dienst resigniren müssen. Die
Ursach solcher Straff hatt.er im Druck öffentlich gehen lassen, weil er nämlich den
Bauern ihr Pfingstbier in die Kirche zu legen vergönnet, und also auß dem Beth¬
ein Trinckhauß gemacht hätte. An dergleichen Exempeln solten sich die maßen Pfingstbier-
brüdcr und Schwestern spiegeln. Aber sie seynd leider verblent, haben Augen und
sehen nicht, Ohren und hören nicht, und wollen sich nicht bekehren. Wenn ich gleich
jetzo sagen, ja euch um Gottes Willen bitten wolte, ihr sollet vom Pfingstbier blei¬
ben, so würde ich doch wenig damit außrichten. Ich halte, ihr ließet lieber Wcihe-
nachtcn. Ostern und alle andere Festtage, alß dus Pfingstbier euch abbringen. Ent-
zwischen sollt ihr nicht klagen, daß ichs euch nicht deutlich genug gesagt habe, daß
es. unrecht und eine unverantwortliche Sünde sey. Machet aber nicht, daß ich Ursach
habe am jüngsten Gerichte sür dem gestrengen Richter der Lebendigen und der Todten
Euch zu verklagen, daß Ihr meinen so vielfältigen Warm- und Venncchnungen nicht
habt folgen wollen, sondern verachtet und verlachet. Ich hätte allhier noch viel
zu sagen, kan aber leichte gedenken, warum Ihr mich so anhebet? Ihr gedenket
vielleicht«!, man habe sich von, solcher verdrießlichen Materie müde genug gehöret,
und es sei nunmehro Zeit, daß man das bereitete und aufgebrachte Pfingstbier an-
zapffe. Nun, wenn es ja nicht anders seyn kann, so gehet hin, trinket und esset,
Gottes und seines Wortes aber nicht vergehet. Lebet dabei Fried- und schiedlich,
und nicht in Balgen und Schlagen, in Hader und Zanck, wie eure Gewohnheit zu
sein Pfleget. Es ist dieses Fest vor Alters genennet worden l^ostuin s.mori8, ein
Liebesfest, darumb liebet einander hcrtzlich. Einer halte dem andern ein Wort
zu gute; Einer komme dem andern mit Ehrerbietigkeit zuvor. Enthaltet euch, son¬
derlich ihr Knechte und Mägde aller Leichtfertigkeit, aller garstigen unflätigen Reden,
alles Jauchzens und Schreiens; denn wehe denen, die hier lachen, dort werden sie
heulen und weinen! Ich wil schließen, vorher aber einen Wunsch thun, und den
werdet ihr mir, wenn Jhrs recht bedenket, gerne zu gute halten. Ich wünsche,
daß ihr heute bei eurem Pfingstbier möchtet zur Hölle fahren. Ihr crschröcket billig
dafür, allein ich wünsche nochmals von Grund meiner Seelen, daß Ihr heute zur
Höllen fahret, keineswegs aber mit euren Leibern, denn dafür will ich Gott Tag
und Nacht betten, fondern mit Gedanken, daß ihr bei euern Lebe Zeiten und son-


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[0206] sonderlich auch an diesem Orte geworden ist, da Jung und Alt Pfingstbier auflegen, und dabei allerhand Ueppigkeit, Schande und Laster treiben, darüber doch Gott vom Himmel seinen Zorn zuweilen offenbahret hat. ^.rav Lliristi 1603 hat auf einem Dorffe bei Stendal gelegen (cont. lielesii Pfingst Pret.) der Pfarrer selbigen Ohres >n den Pfingstfeiertagen den Bauern selbst zum Pfingstbier gesiedelt, da zeucht plötzlich ein großes Gewitter auff und schlägt ihm der Donner die rechte Hand, sambt dem Fiedelbogen ab, tödtet auch überdem bey die 24 Pcrsohnen. Strignitzius in seiner Postille schreibet, daß anno 1555 am Pfingsttage unter der Prädigt an vielen Ohrtcn das Getraide auff dem Felde jämmerlich mit einem schröcklichen Wetter in die Erde geschlagen und an etlichen Ohrtcn, da das Pfingstbier in dem Glocken- thurm gelegen, und die Leute mehr aus das Gcsöffe, denn auf die Prädigt und zum Gebete gerichtet, mitten in die Kirche mit dem Feuerstrahl geschossen. Hondorfius im Calend. 2. Juni schreibt, daß solch Wetter zu Niemeck bei Bitterfeld in die Kirche eingeschlagen und des Pastoris Andreae Pobritz Haar und Augen verherget, daß er hernach zum Ambte untüchtig worden, und seinen Dienst resigniren müssen. Die Ursach solcher Straff hatt.er im Druck öffentlich gehen lassen, weil er nämlich den Bauern ihr Pfingstbier in die Kirche zu legen vergönnet, und also auß dem Beth¬ ein Trinckhauß gemacht hätte. An dergleichen Exempeln solten sich die maßen Pfingstbier- brüdcr und Schwestern spiegeln. Aber sie seynd leider verblent, haben Augen und sehen nicht, Ohren und hören nicht, und wollen sich nicht bekehren. Wenn ich gleich jetzo sagen, ja euch um Gottes Willen bitten wolte, ihr sollet vom Pfingstbier blei¬ ben, so würde ich doch wenig damit außrichten. Ich halte, ihr ließet lieber Wcihe- nachtcn. Ostern und alle andere Festtage, alß dus Pfingstbier euch abbringen. Ent- zwischen sollt ihr nicht klagen, daß ichs euch nicht deutlich genug gesagt habe, daß es. unrecht und eine unverantwortliche Sünde sey. Machet aber nicht, daß ich Ursach habe am jüngsten Gerichte sür dem gestrengen Richter der Lebendigen und der Todten Euch zu verklagen, daß Ihr meinen so vielfältigen Warm- und Venncchnungen nicht habt folgen wollen, sondern verachtet und verlachet. Ich hätte allhier noch viel zu sagen, kan aber leichte gedenken, warum Ihr mich so anhebet? Ihr gedenket vielleicht«!, man habe sich von, solcher verdrießlichen Materie müde genug gehöret, und es sei nunmehro Zeit, daß man das bereitete und aufgebrachte Pfingstbier an- zapffe. Nun, wenn es ja nicht anders seyn kann, so gehet hin, trinket und esset, Gottes und seines Wortes aber nicht vergehet. Lebet dabei Fried- und schiedlich, und nicht in Balgen und Schlagen, in Hader und Zanck, wie eure Gewohnheit zu sein Pfleget. Es ist dieses Fest vor Alters genennet worden l^ostuin s.mori8, ein Liebesfest, darumb liebet einander hcrtzlich. Einer halte dem andern ein Wort zu gute; Einer komme dem andern mit Ehrerbietigkeit zuvor. Enthaltet euch, son¬ derlich ihr Knechte und Mägde aller Leichtfertigkeit, aller garstigen unflätigen Reden, alles Jauchzens und Schreiens; denn wehe denen, die hier lachen, dort werden sie heulen und weinen! Ich wil schließen, vorher aber einen Wunsch thun, und den werdet ihr mir, wenn Jhrs recht bedenket, gerne zu gute halten. Ich wünsche, daß ihr heute bei eurem Pfingstbier möchtet zur Hölle fahren. Ihr crschröcket billig dafür, allein ich wünsche nochmals von Grund meiner Seelen, daß Ihr heute zur Höllen fahret, keineswegs aber mit euren Leibern, denn dafür will ich Gott Tag und Nacht betten, fondern mit Gedanken, daß ihr bei euern Lebe Zeiten und son-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 17, 1858, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341588_105810/206>, abgerufen am 22.07.2024.