Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Legationen, der preußischen und östreichischen, die als Ehrenmitglieder Theil an der
Gesellschaft haben. Ä!an kann nur rühmend anerkennen, daß durch diesen Verein
vaterländische Sitte und Denkweise hier einen geselligen Anhaltepunkt finden. Die
Liedertafel Her "Teutvnia", welche bei mehren Anlässen öffentlich auftrat, soll ganz
Vortreffliches leisten; die Gesellschaft verfügt über ein ihr eigenthümlich zugehöriges,
vor zwei Jahren eigens für den Zweck erbautes Local und scheint auch eine kleine
Bibliothek zu besitzen.

Außer diesem Verein besteht hier ein sogenanntes deutsches Casino, was
hauptsächlich von Kaufleuten, außerdem aber auch von hier lebenden deutschen
Offizieren, Literaten und Angestellten der beiden vaterländischen Gesandtschaften
und des hanseatischen Konsulats besucht wird. neuerdings wurde das Local aus
Galata nach dem kleinen Campo, dem besten Theile von Pera, verlegt. Man hält
in diesem Casino eine für Konstantinopel sehr ansehnliche Anzahl deutscher Zeitungen,
unter anderem die Augsburger Allgemeine, die Jllustrirte Zeitung und Fliegenden
Blätter, das Ausland und das Morgenblatt. Auch besteht hier eine deutsche Table
dhuen, welche die meisten unverheiratheten jüngern Kanslemc und Offiziere vereinigt.

Diese beiden deutschen Vereine beweisen genugsam, daß vaterländisches Leben
sich nicht nur hier regt, sondern auch schon tief genug Wurzel geschlagen hat und
selbstbewußt genug ist, um sich gesellige nationale Mittelpunkte zu gründen. Soweit
sind die Engländer hier noch nicht gelangt, ja die Franzosen besitzen, soweit mir
bekannt, nichts, was der "Teutonia" zur Seite gestellt werden könnte. Von einem
italienischen und ungarischen Verein hörte ich vor einiger Zeit reden, und ich
zweifle nicht, daß sie Bestand behalten haben. Die Schweizer haben sich den
Deutschen angeschlossen; auch heißt das oben erwähnte Kasino "deutsches und
schweizerisches". .

Seither ist die hiesige deutsche Kolonie, die nnter preußischem, östreichischen
nud respectiv hanseatischen gesandtschaftlichen und cvnsnlarischcm Schutz steht, stetig
im Zunehmen verblieben, und der Gang der politischen Ereignisse redet dafür, daß
ihr Wachsthum anch, für die Zukunft andauern wird. Man denkt jetzt daran, ein
evangelisches Schulhaus zu bauen und ehestens dürfte man sich in ähnlicher Weise
zum Bau einer evangelischen Kirche vereinigen.

Aus der Krim siud hier keine Nachrichten von Belang eingelaufen. Die
Schiffe mit dem Material für die Eisenbahn von Balaklava nach dem Camp der
englischen Armee waren angekommen und zum Theil ausgeladen worden; auch
wurden, wie es scheint, die Arbeiten schon begonnen. Doch darf man auf die
Vollendung der Bahn nicht wol vor Ende März rechnen, indem man zu deren
Ausführung (ans England) bis dahin nicht mehr als 2öl) Mann Arbeiter ge¬
sendet hat.

Ziemlich gleichzeitig mit der Eisenbahn wird die neuerdings viel besprochene
telegraphische Verbindung zwischen Balaklava und Varna zustandcgcbracht werden,
und alsdann mag es in Rücksicht aus die nahe Vollendung der Drahtlcgnngcn
zwischen letzterem Platze und Bukarest geschehen, daß man die Neuigkeiten aus der
Krim eher in London und Paris, wie in Konstantinopel erfahren wird.

Vergangenen Donnerstag starb Chosrew Pascha. Ich werde von ihm ein
Charakterbild geben. Gestatten Sie mir heut noch einmal aus Brück zurückzukommen.


Legationen, der preußischen und östreichischen, die als Ehrenmitglieder Theil an der
Gesellschaft haben. Ä!an kann nur rühmend anerkennen, daß durch diesen Verein
vaterländische Sitte und Denkweise hier einen geselligen Anhaltepunkt finden. Die
Liedertafel Her „Teutvnia", welche bei mehren Anlässen öffentlich auftrat, soll ganz
Vortreffliches leisten; die Gesellschaft verfügt über ein ihr eigenthümlich zugehöriges,
vor zwei Jahren eigens für den Zweck erbautes Local und scheint auch eine kleine
Bibliothek zu besitzen.

Außer diesem Verein besteht hier ein sogenanntes deutsches Casino, was
hauptsächlich von Kaufleuten, außerdem aber auch von hier lebenden deutschen
Offizieren, Literaten und Angestellten der beiden vaterländischen Gesandtschaften
und des hanseatischen Konsulats besucht wird. neuerdings wurde das Local aus
Galata nach dem kleinen Campo, dem besten Theile von Pera, verlegt. Man hält
in diesem Casino eine für Konstantinopel sehr ansehnliche Anzahl deutscher Zeitungen,
unter anderem die Augsburger Allgemeine, die Jllustrirte Zeitung und Fliegenden
Blätter, das Ausland und das Morgenblatt. Auch besteht hier eine deutsche Table
dhuen, welche die meisten unverheiratheten jüngern Kanslemc und Offiziere vereinigt.

Diese beiden deutschen Vereine beweisen genugsam, daß vaterländisches Leben
sich nicht nur hier regt, sondern auch schon tief genug Wurzel geschlagen hat und
selbstbewußt genug ist, um sich gesellige nationale Mittelpunkte zu gründen. Soweit
sind die Engländer hier noch nicht gelangt, ja die Franzosen besitzen, soweit mir
bekannt, nichts, was der „Teutonia" zur Seite gestellt werden könnte. Von einem
italienischen und ungarischen Verein hörte ich vor einiger Zeit reden, und ich
zweifle nicht, daß sie Bestand behalten haben. Die Schweizer haben sich den
Deutschen angeschlossen; auch heißt das oben erwähnte Kasino „deutsches und
schweizerisches". .

Seither ist die hiesige deutsche Kolonie, die nnter preußischem, östreichischen
nud respectiv hanseatischen gesandtschaftlichen und cvnsnlarischcm Schutz steht, stetig
im Zunehmen verblieben, und der Gang der politischen Ereignisse redet dafür, daß
ihr Wachsthum anch, für die Zukunft andauern wird. Man denkt jetzt daran, ein
evangelisches Schulhaus zu bauen und ehestens dürfte man sich in ähnlicher Weise
zum Bau einer evangelischen Kirche vereinigen.

Aus der Krim siud hier keine Nachrichten von Belang eingelaufen. Die
Schiffe mit dem Material für die Eisenbahn von Balaklava nach dem Camp der
englischen Armee waren angekommen und zum Theil ausgeladen worden; auch
wurden, wie es scheint, die Arbeiten schon begonnen. Doch darf man auf die
Vollendung der Bahn nicht wol vor Ende März rechnen, indem man zu deren
Ausführung (ans England) bis dahin nicht mehr als 2öl) Mann Arbeiter ge¬
sendet hat.

Ziemlich gleichzeitig mit der Eisenbahn wird die neuerdings viel besprochene
telegraphische Verbindung zwischen Balaklava und Varna zustandcgcbracht werden,
und alsdann mag es in Rücksicht aus die nahe Vollendung der Drahtlcgnngcn
zwischen letzterem Platze und Bukarest geschehen, daß man die Neuigkeiten aus der
Krim eher in London und Paris, wie in Konstantinopel erfahren wird.

Vergangenen Donnerstag starb Chosrew Pascha. Ich werde von ihm ein
Charakterbild geben. Gestatten Sie mir heut noch einmal aus Brück zurückzukommen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0365" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/99217"/>
            <p xml:id="ID_1247" prev="#ID_1246"> Legationen, der preußischen und östreichischen, die als Ehrenmitglieder Theil an der<lb/>
Gesellschaft haben. Ä!an kann nur rühmend anerkennen, daß durch diesen Verein<lb/>
vaterländische Sitte und Denkweise hier einen geselligen Anhaltepunkt finden. Die<lb/>
Liedertafel Her &#x201E;Teutvnia", welche bei mehren Anlässen öffentlich auftrat, soll ganz<lb/>
Vortreffliches leisten; die Gesellschaft verfügt über ein ihr eigenthümlich zugehöriges,<lb/>
vor zwei Jahren eigens für den Zweck erbautes Local und scheint auch eine kleine<lb/>
Bibliothek zu besitzen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1248"> Außer diesem Verein besteht hier ein sogenanntes deutsches Casino, was<lb/>
hauptsächlich von Kaufleuten, außerdem aber auch von hier lebenden deutschen<lb/>
Offizieren, Literaten und Angestellten der beiden vaterländischen Gesandtschaften<lb/>
und des hanseatischen Konsulats besucht wird. neuerdings wurde das Local aus<lb/>
Galata nach dem kleinen Campo, dem besten Theile von Pera, verlegt. Man hält<lb/>
in diesem Casino eine für Konstantinopel sehr ansehnliche Anzahl deutscher Zeitungen,<lb/>
unter anderem die Augsburger Allgemeine, die Jllustrirte Zeitung und Fliegenden<lb/>
Blätter, das Ausland und das Morgenblatt. Auch besteht hier eine deutsche Table<lb/>
dhuen, welche die meisten unverheiratheten jüngern Kanslemc und Offiziere vereinigt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1249"> Diese beiden deutschen Vereine beweisen genugsam, daß vaterländisches Leben<lb/>
sich nicht nur hier regt, sondern auch schon tief genug Wurzel geschlagen hat und<lb/>
selbstbewußt genug ist, um sich gesellige nationale Mittelpunkte zu gründen. Soweit<lb/>
sind die Engländer hier noch nicht gelangt, ja die Franzosen besitzen, soweit mir<lb/>
bekannt, nichts, was der &#x201E;Teutonia" zur Seite gestellt werden könnte. Von einem<lb/>
italienischen und ungarischen Verein hörte ich vor einiger Zeit reden, und ich<lb/>
zweifle nicht, daß sie Bestand behalten haben. Die Schweizer haben sich den<lb/>
Deutschen angeschlossen; auch heißt das oben erwähnte Kasino &#x201E;deutsches und<lb/>
schweizerisches". .</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1250"> Seither ist die hiesige deutsche Kolonie, die nnter preußischem, östreichischen<lb/>
nud respectiv hanseatischen gesandtschaftlichen und cvnsnlarischcm Schutz steht, stetig<lb/>
im Zunehmen verblieben, und der Gang der politischen Ereignisse redet dafür, daß<lb/>
ihr Wachsthum anch, für die Zukunft andauern wird. Man denkt jetzt daran, ein<lb/>
evangelisches Schulhaus zu bauen und ehestens dürfte man sich in ähnlicher Weise<lb/>
zum Bau einer evangelischen Kirche vereinigen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1251"> Aus der Krim siud hier keine Nachrichten von Belang eingelaufen. Die<lb/>
Schiffe mit dem Material für die Eisenbahn von Balaklava nach dem Camp der<lb/>
englischen Armee waren angekommen und zum Theil ausgeladen worden; auch<lb/>
wurden, wie es scheint, die Arbeiten schon begonnen. Doch darf man auf die<lb/>
Vollendung der Bahn nicht wol vor Ende März rechnen, indem man zu deren<lb/>
Ausführung (ans England) bis dahin nicht mehr als 2öl) Mann Arbeiter ge¬<lb/>
sendet hat.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1252"> Ziemlich gleichzeitig mit der Eisenbahn wird die neuerdings viel besprochene<lb/>
telegraphische Verbindung zwischen Balaklava und Varna zustandcgcbracht werden,<lb/>
und alsdann mag es in Rücksicht aus die nahe Vollendung der Drahtlcgnngcn<lb/>
zwischen letzterem Platze und Bukarest geschehen, daß man die Neuigkeiten aus der<lb/>
Krim eher in London und Paris, wie in Konstantinopel erfahren wird.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1253"> Vergangenen Donnerstag starb Chosrew Pascha. Ich werde von ihm ein<lb/>
Charakterbild geben. Gestatten Sie mir heut noch einmal aus Brück zurückzukommen.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0365] Legationen, der preußischen und östreichischen, die als Ehrenmitglieder Theil an der Gesellschaft haben. Ä!an kann nur rühmend anerkennen, daß durch diesen Verein vaterländische Sitte und Denkweise hier einen geselligen Anhaltepunkt finden. Die Liedertafel Her „Teutvnia", welche bei mehren Anlässen öffentlich auftrat, soll ganz Vortreffliches leisten; die Gesellschaft verfügt über ein ihr eigenthümlich zugehöriges, vor zwei Jahren eigens für den Zweck erbautes Local und scheint auch eine kleine Bibliothek zu besitzen. Außer diesem Verein besteht hier ein sogenanntes deutsches Casino, was hauptsächlich von Kaufleuten, außerdem aber auch von hier lebenden deutschen Offizieren, Literaten und Angestellten der beiden vaterländischen Gesandtschaften und des hanseatischen Konsulats besucht wird. neuerdings wurde das Local aus Galata nach dem kleinen Campo, dem besten Theile von Pera, verlegt. Man hält in diesem Casino eine für Konstantinopel sehr ansehnliche Anzahl deutscher Zeitungen, unter anderem die Augsburger Allgemeine, die Jllustrirte Zeitung und Fliegenden Blätter, das Ausland und das Morgenblatt. Auch besteht hier eine deutsche Table dhuen, welche die meisten unverheiratheten jüngern Kanslemc und Offiziere vereinigt. Diese beiden deutschen Vereine beweisen genugsam, daß vaterländisches Leben sich nicht nur hier regt, sondern auch schon tief genug Wurzel geschlagen hat und selbstbewußt genug ist, um sich gesellige nationale Mittelpunkte zu gründen. Soweit sind die Engländer hier noch nicht gelangt, ja die Franzosen besitzen, soweit mir bekannt, nichts, was der „Teutonia" zur Seite gestellt werden könnte. Von einem italienischen und ungarischen Verein hörte ich vor einiger Zeit reden, und ich zweifle nicht, daß sie Bestand behalten haben. Die Schweizer haben sich den Deutschen angeschlossen; auch heißt das oben erwähnte Kasino „deutsches und schweizerisches". . Seither ist die hiesige deutsche Kolonie, die nnter preußischem, östreichischen nud respectiv hanseatischen gesandtschaftlichen und cvnsnlarischcm Schutz steht, stetig im Zunehmen verblieben, und der Gang der politischen Ereignisse redet dafür, daß ihr Wachsthum anch, für die Zukunft andauern wird. Man denkt jetzt daran, ein evangelisches Schulhaus zu bauen und ehestens dürfte man sich in ähnlicher Weise zum Bau einer evangelischen Kirche vereinigen. Aus der Krim siud hier keine Nachrichten von Belang eingelaufen. Die Schiffe mit dem Material für die Eisenbahn von Balaklava nach dem Camp der englischen Armee waren angekommen und zum Theil ausgeladen worden; auch wurden, wie es scheint, die Arbeiten schon begonnen. Doch darf man auf die Vollendung der Bahn nicht wol vor Ende März rechnen, indem man zu deren Ausführung (ans England) bis dahin nicht mehr als 2öl) Mann Arbeiter ge¬ sendet hat. Ziemlich gleichzeitig mit der Eisenbahn wird die neuerdings viel besprochene telegraphische Verbindung zwischen Balaklava und Varna zustandcgcbracht werden, und alsdann mag es in Rücksicht aus die nahe Vollendung der Drahtlcgnngcn zwischen letzterem Platze und Bukarest geschehen, daß man die Neuigkeiten aus der Krim eher in London und Paris, wie in Konstantinopel erfahren wird. Vergangenen Donnerstag starb Chosrew Pascha. Ich werde von ihm ein Charakterbild geben. Gestatten Sie mir heut noch einmal aus Brück zurückzukommen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/365
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/365>, abgerufen am 26.06.2024.