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Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band.

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Denselben Zweck mißt man gegenwärtig auch der, hier sich sammelnden neunten
französischen Diviston, unter General Brünet, bei. Sie ist nicht als ein sür
Operationen bestimmter, in die Armeceintheilung cinbcgriffencr Körper, sondern
eher als ein Zwischendcpot anzusehen, dessen Nothwendigkeit ans der Große der
Entfernung Tauriens von Frankreich resultirt. In diesem Sinne gedeutet, erscheint
die Concentrirung als eine wohlüberlegte Maßregel, deren Zweckmäßigkeit ehestens
der Erfolg lehren dürfte.

Die leitenden Chefs des gegenwärtigen Ministeriums (Raschid und Aali Pascha)
sind neben der großen Angelegenheit, welche die Welt bewegt und zu deren Mittel¬
punkt die Türkei geworden, gleichzeitig mit der Verfolgung persönlicher Partei-
zwecke beschäftigt, was man aus der Absetzung Velp Paschas, aus seiner Ersetzung
durch Mchemmed Bey und aus dem großen Gewicht, welches ans den Proceß
Dschesahirli gelegt wird, entnehmen kann. Das Journal de Konstantinople') ent¬
hält in Betreff des letzteren eine offizielle Bekanntmachung, die Ihr Berichterstatter
indeß nicht Muße gefunden hat, zu lesen. Auch nach Wien wird man in der
Person von Risa Bay einen Gesandtschaster nachsenden, dem die Aufgabe obliegt,
dem dortigen'Botschafter Aaris Effendi mit diplomatischem Verstand unter die Arme
zu greifen. In den letzten Tagen fand ein sehr reger Verkehr zwischen dem fran¬
zösischen Geschäftsträger, Herrn Beucdctti, und dem Großvczier (Neschid) statt.
Worum es sich gehandelt, weiß man nicht.

--- -- Nachdem die Tage vorher ununterbrochen Regengüsse
nicdergeströmt waren und den Boden aufgeweicht, die Straßen aber namentlich
da, mo sie ungepflastert sind, in weite Mvraststreifen verwandelt hatten, grüßte
uns gestern bei Tagesanbruch ein heiterer Himmel und es begann abzutrock¬
nen. Spaziergänger ließen sich nicht nur innerhalb der Stadt, sondern anch
vor derselben sehen; auf den verschiedenen Reitplätzen tummelten viele elegante
Kavaliere neben türkischen Zech und fränkischen Reitknechten ihre Rosse. -- Auch
Ihr Berichterstatter machte einen Ausflug nach den kleinen, schon von Frühlings¬
lüsten durchhauchteu Thälern am Bosporus und erging sich auf den noch feuchten,
aber mit ihrem unbeschreiblich frischen und saftigen Grün wundersam einladenden
Rasenteppichen. Allenthalben spielten Kindcrscharcn im Freien; vor den griechischen
und türkischen Cases, welche zumeist auf schönen weitschauenden Aussichtspunkten
gelegen sind, saßen die Alten den Tschibuck trinkend und mit dem kleinen Kaffee-
schälchen in der aufs Knie gelegten Hand. Die Jüngeren sah man singend umher¬
ziehen, plaudernd und scherzend, als hätte das Leben nur Freudenseiten und die
heutige schwere Zeit namentlich keinen Schatten.

Wenn ich nicht irre fand gestern in dem Vereinslocale der hiesigen Gesellschaft
Tcutonia der alljährliche größere Ball statt. Dieser Verein, gemeiniglich der
"deutsche" genannt, besteht zumeist aus hiesigen Handwerkern deutscher Abkunft, an
welche sich verschiedene Kaufleute derselben Nationalität und, wenn ich recht be¬
richtet bin, auch Schweizer angeschlossen haben. Bei feierlichen Gelegenheiten, wie
die gestrige, erscheinen auch wol die Chefs und Attaches der beiden deutschen



Ur. L6!1 vom >>. Februar -I8liL.

Denselben Zweck mißt man gegenwärtig auch der, hier sich sammelnden neunten
französischen Diviston, unter General Brünet, bei. Sie ist nicht als ein sür
Operationen bestimmter, in die Armeceintheilung cinbcgriffencr Körper, sondern
eher als ein Zwischendcpot anzusehen, dessen Nothwendigkeit ans der Große der
Entfernung Tauriens von Frankreich resultirt. In diesem Sinne gedeutet, erscheint
die Concentrirung als eine wohlüberlegte Maßregel, deren Zweckmäßigkeit ehestens
der Erfolg lehren dürfte.

Die leitenden Chefs des gegenwärtigen Ministeriums (Raschid und Aali Pascha)
sind neben der großen Angelegenheit, welche die Welt bewegt und zu deren Mittel¬
punkt die Türkei geworden, gleichzeitig mit der Verfolgung persönlicher Partei-
zwecke beschäftigt, was man aus der Absetzung Velp Paschas, aus seiner Ersetzung
durch Mchemmed Bey und aus dem großen Gewicht, welches ans den Proceß
Dschesahirli gelegt wird, entnehmen kann. Das Journal de Konstantinople') ent¬
hält in Betreff des letzteren eine offizielle Bekanntmachung, die Ihr Berichterstatter
indeß nicht Muße gefunden hat, zu lesen. Auch nach Wien wird man in der
Person von Risa Bay einen Gesandtschaster nachsenden, dem die Aufgabe obliegt,
dem dortigen'Botschafter Aaris Effendi mit diplomatischem Verstand unter die Arme
zu greifen. In den letzten Tagen fand ein sehr reger Verkehr zwischen dem fran¬
zösischen Geschäftsträger, Herrn Beucdctti, und dem Großvczier (Neschid) statt.
Worum es sich gehandelt, weiß man nicht.

--- — Nachdem die Tage vorher ununterbrochen Regengüsse
nicdergeströmt waren und den Boden aufgeweicht, die Straßen aber namentlich
da, mo sie ungepflastert sind, in weite Mvraststreifen verwandelt hatten, grüßte
uns gestern bei Tagesanbruch ein heiterer Himmel und es begann abzutrock¬
nen. Spaziergänger ließen sich nicht nur innerhalb der Stadt, sondern anch
vor derselben sehen; auf den verschiedenen Reitplätzen tummelten viele elegante
Kavaliere neben türkischen Zech und fränkischen Reitknechten ihre Rosse. — Auch
Ihr Berichterstatter machte einen Ausflug nach den kleinen, schon von Frühlings¬
lüsten durchhauchteu Thälern am Bosporus und erging sich auf den noch feuchten,
aber mit ihrem unbeschreiblich frischen und saftigen Grün wundersam einladenden
Rasenteppichen. Allenthalben spielten Kindcrscharcn im Freien; vor den griechischen
und türkischen Cases, welche zumeist auf schönen weitschauenden Aussichtspunkten
gelegen sind, saßen die Alten den Tschibuck trinkend und mit dem kleinen Kaffee-
schälchen in der aufs Knie gelegten Hand. Die Jüngeren sah man singend umher¬
ziehen, plaudernd und scherzend, als hätte das Leben nur Freudenseiten und die
heutige schwere Zeit namentlich keinen Schatten.

Wenn ich nicht irre fand gestern in dem Vereinslocale der hiesigen Gesellschaft
Tcutonia der alljährliche größere Ball statt. Dieser Verein, gemeiniglich der
„deutsche" genannt, besteht zumeist aus hiesigen Handwerkern deutscher Abkunft, an
welche sich verschiedene Kaufleute derselben Nationalität und, wenn ich recht be¬
richtet bin, auch Schweizer angeschlossen haben. Bei feierlichen Gelegenheiten, wie
die gestrige, erscheinen auch wol die Chefs und Attaches der beiden deutschen



Ur. L6!1 vom >>. Februar -I8liL.
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[0364] Denselben Zweck mißt man gegenwärtig auch der, hier sich sammelnden neunten französischen Diviston, unter General Brünet, bei. Sie ist nicht als ein sür Operationen bestimmter, in die Armeceintheilung cinbcgriffencr Körper, sondern eher als ein Zwischendcpot anzusehen, dessen Nothwendigkeit ans der Große der Entfernung Tauriens von Frankreich resultirt. In diesem Sinne gedeutet, erscheint die Concentrirung als eine wohlüberlegte Maßregel, deren Zweckmäßigkeit ehestens der Erfolg lehren dürfte. Die leitenden Chefs des gegenwärtigen Ministeriums (Raschid und Aali Pascha) sind neben der großen Angelegenheit, welche die Welt bewegt und zu deren Mittel¬ punkt die Türkei geworden, gleichzeitig mit der Verfolgung persönlicher Partei- zwecke beschäftigt, was man aus der Absetzung Velp Paschas, aus seiner Ersetzung durch Mchemmed Bey und aus dem großen Gewicht, welches ans den Proceß Dschesahirli gelegt wird, entnehmen kann. Das Journal de Konstantinople') ent¬ hält in Betreff des letzteren eine offizielle Bekanntmachung, die Ihr Berichterstatter indeß nicht Muße gefunden hat, zu lesen. Auch nach Wien wird man in der Person von Risa Bay einen Gesandtschaster nachsenden, dem die Aufgabe obliegt, dem dortigen'Botschafter Aaris Effendi mit diplomatischem Verstand unter die Arme zu greifen. In den letzten Tagen fand ein sehr reger Verkehr zwischen dem fran¬ zösischen Geschäftsträger, Herrn Beucdctti, und dem Großvczier (Neschid) statt. Worum es sich gehandelt, weiß man nicht. --- — Nachdem die Tage vorher ununterbrochen Regengüsse nicdergeströmt waren und den Boden aufgeweicht, die Straßen aber namentlich da, mo sie ungepflastert sind, in weite Mvraststreifen verwandelt hatten, grüßte uns gestern bei Tagesanbruch ein heiterer Himmel und es begann abzutrock¬ nen. Spaziergänger ließen sich nicht nur innerhalb der Stadt, sondern anch vor derselben sehen; auf den verschiedenen Reitplätzen tummelten viele elegante Kavaliere neben türkischen Zech und fränkischen Reitknechten ihre Rosse. — Auch Ihr Berichterstatter machte einen Ausflug nach den kleinen, schon von Frühlings¬ lüsten durchhauchteu Thälern am Bosporus und erging sich auf den noch feuchten, aber mit ihrem unbeschreiblich frischen und saftigen Grün wundersam einladenden Rasenteppichen. Allenthalben spielten Kindcrscharcn im Freien; vor den griechischen und türkischen Cases, welche zumeist auf schönen weitschauenden Aussichtspunkten gelegen sind, saßen die Alten den Tschibuck trinkend und mit dem kleinen Kaffee- schälchen in der aufs Knie gelegten Hand. Die Jüngeren sah man singend umher¬ ziehen, plaudernd und scherzend, als hätte das Leben nur Freudenseiten und die heutige schwere Zeit namentlich keinen Schatten. Wenn ich nicht irre fand gestern in dem Vereinslocale der hiesigen Gesellschaft Tcutonia der alljährliche größere Ball statt. Dieser Verein, gemeiniglich der „deutsche" genannt, besteht zumeist aus hiesigen Handwerkern deutscher Abkunft, an welche sich verschiedene Kaufleute derselben Nationalität und, wenn ich recht be¬ richtet bin, auch Schweizer angeschlossen haben. Bei feierlichen Gelegenheiten, wie die gestrige, erscheinen auch wol die Chefs und Attaches der beiden deutschen Ur. L6!1 vom >>. Februar -I8liL.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 14, 1855, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341580_98851/364>, abgerufen am 26.06.2024.