Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, I. Semester. II. Band.Nach Bändigung des Gesanges kehrte der Montagnaro °zu seinen täg¬ Neue historische Schriften. Hippolytus und seine Zeit. Anfänge und Aussichten des Christenthums und der Menschheit. Von Chr. Josias Bunsen. 2. Band: die Herstellung. Leipzig, Brockl/ans. -- ' Von der Richtung und dem Gehalt dieses Werkes, das in England wie Einmal geht es nicht von dem Gesammtumfang der Quellen aus, die man
Nach Bändigung des Gesanges kehrte der Montagnaro °zu seinen täg¬ Neue historische Schriften. Hippolytus und seine Zeit. Anfänge und Aussichten des Christenthums und der Menschheit. Von Chr. Josias Bunsen. 2. Band: die Herstellung. Leipzig, Brockl/ans. — ' Von der Richtung und dem Gehalt dieses Werkes, das in England wie Einmal geht es nicht von dem Gesammtumfang der Quellen aus, die man
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Nach Bändigung des Gesanges kehrte der Montagnaro °zu seinen täg¬
lichen Geschäften, dem Melken der Schafe und der Bereitung seiner Käse
zurück. — Wir mußten bald nachher den Rückweg antreten; begrüßten noch
einmal im Vorübereilen die Seen, die Felsen, die Wasserfälle und kamen im
Abendschein nach Luchon zurück mit.müden Gliedern und der tiefen nachhal¬
tigen Freude im Herzen, womit uns der Gestaltenreichthum, die Schönheit und
die Harmonie des Naturlebens erfüllen.
Neue historische Schriften.
Hippolytus und seine Zeit. Anfänge und Aussichten des Christenthums und
der Menschheit. Von Chr. Josias Bunsen. 2. Band: die Herstellung.
Leipzig, Brockl/ans. — '
Von der Richtung und dem Gehalt dieses Werkes, das in England wie
in Deutschland eine so außerordentlich günstige Aufnahme gefunden und den
Ruhm des frommen und gelehrten Verfassers, verbreitet hat, haben wir schon'
bei Gelegenheit des ersten Bandes Rechenschaft abgelegt. (Grenzboten 18S3.
Heft 16). Aus dem, was wir damals gesagt haben, ergibt sich, daß wir das
Werk nur uneigentlich in die Reihe der historischen Schriften ausnehmen können.
Es stellt sich allerdings die Aufgabe, uns ein historisches' Zeitalter zu ver¬
sinnlichen; allein es wendet dabei nicht die Methode der Wissenschaft an.
Einmal geht es nicht von dem Gesammtumfang der Quellen aus, die man
Fürsprecherin der sünd'geu Welt,
Verleih, daß ich dein Antlitz schaue
Und gib, daß ich zu jeder Zeit
Anbetungsvoll mich dir vertraute.
Vertilg im Buch des Menschenfeindes
Die Namen meiner Sünden alle.
Ich grüße dich, ans die ich baue,
Grüße dich: ^.vo MÄrikU , Unschuldig bist du, rein und mild;
Demüthig will ich niederfallen.
Dein Beistand macht mich sündcnrein,
Und lehrt mich, deinem Sohn gefallen,.
Du bist's allein, die stets vollbracht
Was uns das Wort der Schrift gebeut,
Drum höre jetzt den Gruß erschallen, ,
Höre mein: ^.of ÄlsriSl! Maria! du lebendiger Quell,
Voll Frömmigkeit und voll Erbarmen,
Laß mich, so lang dies Leben währt.
In andachtsvoller Lieb' erwärmen.
Vor der Verdammniß schütze,mich —
Wenn» einst der Geist vom Körper flieht,
Nimm du ihn auf in deinen Armen, —
nette ihn - Xvs Alarw!
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