Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, I. Semester. II. Band.sich mit dem Rauschen der Lust, dem leisen Murmeln des Wassers vereinigen. Ich habe später das Lied in der oonksssion K<zriöra,1iZ, des ?rg,iro Nalnart
*) Wer mit der,1anxu.s <l'0e des -is. Jahrhunderts nicht vertraut ist, findet den Sinn des Gebetes möglichst treu, in beifolgenden Uebcrsetzungsversnchc. Leider ist es nicht mög¬ lich, die Naivetät der Ausdrucksweise und den Wohllaut der Sprache zu übertragen:
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sich mit dem Rauschen der Lust, dem leisen Murmeln des Wassers vereinigen. Ich habe später das Lied in der oonksssion K<zriöra,1iZ, des ?rg,iro Nalnart
*) Wer mit der,1anxu.s <l'0e des -is. Jahrhunderts nicht vertraut ist, findet den Sinn des Gebetes möglichst treu, in beifolgenden Uebcrsetzungsversnchc. Leider ist es nicht mög¬ lich, die Naivetät der Ausdrucksweise und den Wohllaut der Sprache zu übertragen:
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<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0379" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/98159"/> <p xml:id="ID_1184" prev="#ID_1183"> sich mit dem Rauschen der Lust, dem leisen Murmeln des Wassers vereinigen.</p><lb/> <p xml:id="ID_1185"> Ich habe später das Lied in der oonksssion K<zriöra,1iZ, des ?rg,iro Nalnart<lb/> gefunden, es lautet: ,</p><lb/> <quote> <lg xml:id="POEMID_9" type="poem"> <l> ,Mi>i'i» clonu tont» dein,<lb/> Virxes puevlla, pur» et moiicl.i,<lb/> ?it>i» cle Dieu, muire et sneellg,<lb/> Le c^ni tönen grstis udonll«,<lb/> T'on es »^neHi» alone s-iIKie l'orei»<lb/> IZue lo peeest et'^äsen Isva,<lb/> ^ten te «»luüi, regina ciel mondg,<lb/> IZn ilisen: ^ve KI»ri«!<lb/> ^ilvoeitcla tlels peeeadors,<lb/> lünvers mi tornu t»' huffa;<lb/> I?g^ ni>lo ^jeu hin tot« los M-N8'<lb/> Lu orrueio, n^ne sue jeu lsssa.<lb/> Del lilire (let ennemie ess.i««» '<lb/> Aas peeciits, tant eine n'^s g.<lb/> ^e,n te sslncli in ->o,uestu pluss»,<lb/> Lu llisen: ^.ve Kluria!</l> <l> ^nnoeents, Izela, ionts pur»!<lb/> IIumI>lumen te v«u prsgar, .<lb/> <Zue en man srina ,r orclurs,<lb/> ?or c^lo plzssi» i> ton litt ehr; '<lb/> 1u es iilzuellti» eme Jo pocles s»r<lb/> ' Lor>» I'Lseriptur» et>t !>o<lb/> porso vers te voll tom»,<lb/> um äissn: ,^vo Auris!</l> <l> 0 Slari-U ki'niNuinu viva<lb/> l)e pistut et eompsssion^<lb/> I^i»^> <>ne tout le temps c^ne l'on vivs,<lb/> 8i» .en contemplaeion.<lb/> <-ur<la nos cle clamnation,<lb/> IZuan l'ni'mit uel corps nsitira,<lb/> Dsten I» per I» oraeion<lb/> tZno I^on dick./.: ^VL Uiiri»!*)</l> </lg> </quote><lb/> <note xml:id="FID_14" prev="#FID_13" place="foot" next="#FID_15"> *) Wer mit der,1anxu.s <l'0e des -is. Jahrhunderts nicht vertraut ist, findet den Sinn<lb/> des Gebetes möglichst treu, in beifolgenden Uebcrsetzungsversnchc. Leider ist es nicht mög¬<lb/> lich, die Naivetät der Ausdrucksweise und den Wohllaut der Sprache zu übertragen:<lb/><quote><lg xml:id="POEMID_10" type="poem"><l> „Maria, holde, schöne Magd,<lb/> Keuscheste Juugfra», Nieinste der Reinen,<lb/> Tochter des Himmels, Mutter des Herrn,<lb/> Du bist's, in der alle Gnaden sich eiuen.<lb/> Bronnen des Heils, durch deine Wellen<lb/> Wasche die Sündenschuld Adams uns ab.<lb/> Herrin der Welten, höre die Deinen,<lb/> Höre ihr: ^.vo Karls,I</l><lb/></lg></quote></note><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> 47^</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0379]
sich mit dem Rauschen der Lust, dem leisen Murmeln des Wassers vereinigen.
Ich habe später das Lied in der oonksssion K<zriöra,1iZ, des ?rg,iro Nalnart
gefunden, es lautet: ,
,Mi>i'i» clonu tont» dein,
Virxes puevlla, pur» et moiicl.i,
?it>i» cle Dieu, muire et sneellg,
Le c^ni tönen grstis udonll«,
T'on es »^neHi» alone s-iIKie l'orei»
IZue lo peeest et'^äsen Isva,
^ten te «»luüi, regina ciel mondg,
IZn ilisen: ^ve KI»ri«!
^ilvoeitcla tlels peeeadors,
lünvers mi tornu t»' huffa;
I?g^ ni>lo ^jeu hin tot« los M-N8'
Lu orrueio, n^ne sue jeu lsssa.
Del lilire (let ennemie ess.i««» '
Aas peeciits, tant eine n'^s g.
^e,n te sslncli in ->o,uestu pluss»,
Lu llisen: ^.ve Kluria! ^nnoeents, Izela, ionts pur»!
IIumI>lumen te v«u prsgar, .
<Zue en man srina ,r orclurs,
?or c^lo plzssi» i> ton litt ehr; '
1u es iilzuellti» eme Jo pocles s»r
' Lor>» I'Lseriptur» et>t !>o
porso vers te voll tom»,
um äissn: ,^vo Auris! 0 Slari-U ki'niNuinu viva
l)e pistut et eompsssion^
I^i»^> <>ne tout le temps c^ne l'on vivs,
8i» .en contemplaeion.
<-ur<la nos cle clamnation,
IZuan l'ni'mit uel corps nsitira,
Dsten I» per I» oraeion
tZno I^on dick./.: ^VL Uiiri»!*)
*) Wer mit der,1anxu.s <l'0e des -is. Jahrhunderts nicht vertraut ist, findet den Sinn
des Gebetes möglichst treu, in beifolgenden Uebcrsetzungsversnchc. Leider ist es nicht mög¬
lich, die Naivetät der Ausdrucksweise und den Wohllaut der Sprache zu übertragen:
„Maria, holde, schöne Magd,
Keuscheste Juugfra», Nieinste der Reinen,
Tochter des Himmels, Mutter des Herrn,
Du bist's, in der alle Gnaden sich eiuen.
Bronnen des Heils, durch deine Wellen
Wasche die Sündenschuld Adams uns ab.
Herrin der Welten, höre die Deinen,
Höre ihr: ^.vo Karls,I
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