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Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band.

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Wiener Plaudereien.

Die politische Lage hat sich end¬
lich in den letzten Tagen geklärt. Durch die "östreichische Korrespondenz" wurde
gestern officiell die Einigung Preußens und Oestreichs in den schwebenden Fragen
der deutsch-orientalischen Verwicklung angekündigt und der Telegraph wird durch
diese bedeutsame Botschaft gewiß eine freudige Stimmung in allen deutschen Kreisen
hervorgebracht haben. Hier wenigstens äußert sich allgemein eine große Befrie¬
digung. Man ist überzeugt, daß die moralische Wirkung der neuen Vereinbarung,
sobald dieselbe durch die' Bundesversammlung eine feste Form gewonnen haben
wird, auf die Entwicklung der nächsten Ereignisse von großem Einfluß sein wird.
Rußland gegenüber ist die Haltung Deutschlands nun eine unzweideutige geworden,
und die Westmächte wissen mindestens genau, wieweit sie ferner auf die Mithilfe
der großen Continentalmächte rechnen können. Aber ebenso wichtig wie die östrei¬
chisch-preußische Verständigung erscheint in diesem Augenblick die Nachricht von der
Absenkung zweier französischen Divisionen nach den Donaufürstenthümern, während
Omer Pascha gegen 20,000 Mann seiner Armee an die Krimexpedition abgeben
soll. Es wird hierdurch das seit Wochen umlaufende Geschwätz niedergeschlagen,
daß Oestreich den Operationen des Scrdars gegen Bessarabien ein Veto entgegen¬
stelle. Mit der wirklichen Sachlage vertraute Männer hatten längst den Grund
der Unthätigkeit Omers erkannt. Abgesehen davon, daß es nicht im Kriegsplane
der Alliirten gelegen war, bevor sie bei Scbastvpol zur Offensive im offnen Felde
übergehen müßten, eine Diversion gegen Bessarabien vornehmen zu lassen, konnte
der vorsichtige türkische Feldherr nicht aus die Brauchbarkeit seiner einheimischen
Truppen im großen Kriege zählen, und während er ohne irgend hinreichende Re¬
serve die Festungen an der Donau und an der Meeresküste entblöste, etwa den
ganzen Erfolg seiner diesjährigen Operationen und seinen Feldherrnrnhm durch
einen gewagten Handstreich gegen die russischen Stellungen riskiren. Die beiden
Divisionen, welche nun gegen 22,000 geschulter Soldaten als Stamm der Donan-
armee stellen werden, geben einen guten Ersatz für'die nach Balaklava verschifften
türkischen Truppen.

Es ist nun die Frage, ob die östreichische Negierung infolge der neuen Con¬
vention mit den deutschen Staaten sich vielleicht veranlaßt sehen wird, seine vor¬
geschobenen Posten in den Fürstentümern den Alliirten zu räumen und dadurch
jede Eventualität eines Zusammenstoßes mit russischen Truppen zu vermeiden.
Eine solche Maßregel steht jedoch nach der ganzen Stellung, welche Oestreich bis¬
her eingenommen, kaum zu erwarten. Der Unterschied der Verpflichtungen, welche
unser Staat als europäische Großmacht und als deutsche Buudesmacht
übernommen oder innerhalb seines Berufes fühlt, ist auch in den neuesten Schrift¬
stücken überall aufrechterhalten. Die Rüstungen und Fortificationen, welche mit
unverändertem Eiser im ganzen Lande vorgenommen werden, lassen keinen Zweifel
darüber, daß unsre Staatsmänner für alle Fälle bedacht sind und die Möglichkeit
eines großen Continentalkrieges ans den Berathungen und Entschlüssen der Regie¬
rung nicht ausgeschlossen ist.

Auch die Finanzoperationen weisen in jeder Beziehung daraus hin, daß große
pecuniäre Anstrengungen für die nächsten Jahre nöthig erachtet werden. Der Ab¬
schluß' mit dem Credit mobilier wird aufs eifrigste betrieben. Derselbe bildet nur


Wiener Plaudereien.

Die politische Lage hat sich end¬
lich in den letzten Tagen geklärt. Durch die „östreichische Korrespondenz" wurde
gestern officiell die Einigung Preußens und Oestreichs in den schwebenden Fragen
der deutsch-orientalischen Verwicklung angekündigt und der Telegraph wird durch
diese bedeutsame Botschaft gewiß eine freudige Stimmung in allen deutschen Kreisen
hervorgebracht haben. Hier wenigstens äußert sich allgemein eine große Befrie¬
digung. Man ist überzeugt, daß die moralische Wirkung der neuen Vereinbarung,
sobald dieselbe durch die' Bundesversammlung eine feste Form gewonnen haben
wird, auf die Entwicklung der nächsten Ereignisse von großem Einfluß sein wird.
Rußland gegenüber ist die Haltung Deutschlands nun eine unzweideutige geworden,
und die Westmächte wissen mindestens genau, wieweit sie ferner auf die Mithilfe
der großen Continentalmächte rechnen können. Aber ebenso wichtig wie die östrei¬
chisch-preußische Verständigung erscheint in diesem Augenblick die Nachricht von der
Absenkung zweier französischen Divisionen nach den Donaufürstenthümern, während
Omer Pascha gegen 20,000 Mann seiner Armee an die Krimexpedition abgeben
soll. Es wird hierdurch das seit Wochen umlaufende Geschwätz niedergeschlagen,
daß Oestreich den Operationen des Scrdars gegen Bessarabien ein Veto entgegen¬
stelle. Mit der wirklichen Sachlage vertraute Männer hatten längst den Grund
der Unthätigkeit Omers erkannt. Abgesehen davon, daß es nicht im Kriegsplane
der Alliirten gelegen war, bevor sie bei Scbastvpol zur Offensive im offnen Felde
übergehen müßten, eine Diversion gegen Bessarabien vornehmen zu lassen, konnte
der vorsichtige türkische Feldherr nicht aus die Brauchbarkeit seiner einheimischen
Truppen im großen Kriege zählen, und während er ohne irgend hinreichende Re¬
serve die Festungen an der Donau und an der Meeresküste entblöste, etwa den
ganzen Erfolg seiner diesjährigen Operationen und seinen Feldherrnrnhm durch
einen gewagten Handstreich gegen die russischen Stellungen riskiren. Die beiden
Divisionen, welche nun gegen 22,000 geschulter Soldaten als Stamm der Donan-
armee stellen werden, geben einen guten Ersatz für'die nach Balaklava verschifften
türkischen Truppen.

Es ist nun die Frage, ob die östreichische Negierung infolge der neuen Con¬
vention mit den deutschen Staaten sich vielleicht veranlaßt sehen wird, seine vor¬
geschobenen Posten in den Fürstentümern den Alliirten zu räumen und dadurch
jede Eventualität eines Zusammenstoßes mit russischen Truppen zu vermeiden.
Eine solche Maßregel steht jedoch nach der ganzen Stellung, welche Oestreich bis¬
her eingenommen, kaum zu erwarten. Der Unterschied der Verpflichtungen, welche
unser Staat als europäische Großmacht und als deutsche Buudesmacht
übernommen oder innerhalb seines Berufes fühlt, ist auch in den neuesten Schrift¬
stücken überall aufrechterhalten. Die Rüstungen und Fortificationen, welche mit
unverändertem Eiser im ganzen Lande vorgenommen werden, lassen keinen Zweifel
darüber, daß unsre Staatsmänner für alle Fälle bedacht sind und die Möglichkeit
eines großen Continentalkrieges ans den Berathungen und Entschlüssen der Regie¬
rung nicht ausgeschlossen ist.

Auch die Finanzoperationen weisen in jeder Beziehung daraus hin, daß große
pecuniäre Anstrengungen für die nächsten Jahre nöthig erachtet werden. Der Ab¬
schluß' mit dem Credit mobilier wird aufs eifrigste betrieben. Derselbe bildet nur


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[0442] Wiener Plaudereien. Die politische Lage hat sich end¬ lich in den letzten Tagen geklärt. Durch die „östreichische Korrespondenz" wurde gestern officiell die Einigung Preußens und Oestreichs in den schwebenden Fragen der deutsch-orientalischen Verwicklung angekündigt und der Telegraph wird durch diese bedeutsame Botschaft gewiß eine freudige Stimmung in allen deutschen Kreisen hervorgebracht haben. Hier wenigstens äußert sich allgemein eine große Befrie¬ digung. Man ist überzeugt, daß die moralische Wirkung der neuen Vereinbarung, sobald dieselbe durch die' Bundesversammlung eine feste Form gewonnen haben wird, auf die Entwicklung der nächsten Ereignisse von großem Einfluß sein wird. Rußland gegenüber ist die Haltung Deutschlands nun eine unzweideutige geworden, und die Westmächte wissen mindestens genau, wieweit sie ferner auf die Mithilfe der großen Continentalmächte rechnen können. Aber ebenso wichtig wie die östrei¬ chisch-preußische Verständigung erscheint in diesem Augenblick die Nachricht von der Absenkung zweier französischen Divisionen nach den Donaufürstenthümern, während Omer Pascha gegen 20,000 Mann seiner Armee an die Krimexpedition abgeben soll. Es wird hierdurch das seit Wochen umlaufende Geschwätz niedergeschlagen, daß Oestreich den Operationen des Scrdars gegen Bessarabien ein Veto entgegen¬ stelle. Mit der wirklichen Sachlage vertraute Männer hatten längst den Grund der Unthätigkeit Omers erkannt. Abgesehen davon, daß es nicht im Kriegsplane der Alliirten gelegen war, bevor sie bei Scbastvpol zur Offensive im offnen Felde übergehen müßten, eine Diversion gegen Bessarabien vornehmen zu lassen, konnte der vorsichtige türkische Feldherr nicht aus die Brauchbarkeit seiner einheimischen Truppen im großen Kriege zählen, und während er ohne irgend hinreichende Re¬ serve die Festungen an der Donau und an der Meeresküste entblöste, etwa den ganzen Erfolg seiner diesjährigen Operationen und seinen Feldherrnrnhm durch einen gewagten Handstreich gegen die russischen Stellungen riskiren. Die beiden Divisionen, welche nun gegen 22,000 geschulter Soldaten als Stamm der Donan- armee stellen werden, geben einen guten Ersatz für'die nach Balaklava verschifften türkischen Truppen. Es ist nun die Frage, ob die östreichische Negierung infolge der neuen Con¬ vention mit den deutschen Staaten sich vielleicht veranlaßt sehen wird, seine vor¬ geschobenen Posten in den Fürstentümern den Alliirten zu räumen und dadurch jede Eventualität eines Zusammenstoßes mit russischen Truppen zu vermeiden. Eine solche Maßregel steht jedoch nach der ganzen Stellung, welche Oestreich bis¬ her eingenommen, kaum zu erwarten. Der Unterschied der Verpflichtungen, welche unser Staat als europäische Großmacht und als deutsche Buudesmacht übernommen oder innerhalb seines Berufes fühlt, ist auch in den neuesten Schrift¬ stücken überall aufrechterhalten. Die Rüstungen und Fortificationen, welche mit unverändertem Eiser im ganzen Lande vorgenommen werden, lassen keinen Zweifel darüber, daß unsre Staatsmänner für alle Fälle bedacht sind und die Möglichkeit eines großen Continentalkrieges ans den Berathungen und Entschlüssen der Regie¬ rung nicht ausgeschlossen ist. Auch die Finanzoperationen weisen in jeder Beziehung daraus hin, daß große pecuniäre Anstrengungen für die nächsten Jahre nöthig erachtet werden. Der Ab¬ schluß' mit dem Credit mobilier wird aufs eifrigste betrieben. Derselbe bildet nur

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 13, 1854, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341578_96706/442>, abgerufen am 22.07.2024.