Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

ihrem Vorhaben ab. Sie geht auch nicht auf den Ball und der Maler kommt,
nachdem er Frau von Lannaz zu ihrem Wagen geführt, wieder zurück. Die Diener
werde" verabschiedet. -- Diane bleibt mit ihrem Geliebten allein. -- Eine Post-
chaise hält vor dem Thor. Der Graf ist heimgekehrt. Paul Aubry fährt er¬
schreckt auf, doch Diane beruhigt ihn lachend: Mein Mann besucht mich nie um
'diese Stunde. Er geht ans seine Stube. Hören Sie die Thüren öffnen? --
hören Sie über uus Tritte? -- Es ist der Graf -- to ovale sse rentr", e'"zsi
keine,. Paul verläßt Diaueu und diese will in ihr Schlafgemach. Der Graf
tritt ihr entgegen. Er hatte gewartet, bis der Maler gegangen und kündigt
seiner Fran an, daß er nach Deutschland gehe und gesonnen sei, seine Frau mit
sich zu führen. Diese weigert sich. -- Der Graf will Gewalt brauchen und ruft
seine Leute. Die Zofe der Gräfin erscheint und flüstert ihr ins Ohr, daß Paul
Aubry unter auf der Straße warte. Die Gräfin ist gerettet, sie stürzt zum,
Fenster und droht Hilfe zu rufen, wenn der Graf auf seinem Vorsätze bestehe.
Ihr Wille geschehe, Madame, sagt Mr. de Lys, aber Sie begreifen, daß ich Sie
Ihrem Vater zuführe, da ich Sie von ihm übernommen. -- Sie geben mir Ihr
Ehrenwort? --Mein Ehrenwort Madame.-- Nun denn, in einer Stunde bin ich
zu Ihren Diensten.

In Lyon finden , wir unser Ehepaar wieder. Der Graf hat sich besonnen,
er hat während der Reise, wo Diane auch nicht eine Silbe zu ihm gesprochen,
sich in seine Fran verliebt und er erklärt ihr seine Flamme. -- Zurückgewiesen
verlangt er, Diane möge es nur versuchen zwei Monate mit ihm M reisen und
wenn ihre Gesinnungen auch dann noch dieselben sind, sollte sie ganz frei sein.
Die Gräfin fragt mit Recht, warum ihr Mann nicht früher daran gedacht, ihr
Liebe einzuflößen - - jetzt sei es zu spät. Da kommt Marceline dem Grafen
zu Hilfe -- sie bringt Dianen ihren Ring von Paul Aubry zurück. Diese Rück¬
sendung bedeutet, daß Paul Aubry Diaue nicht mehr liebe. Diane fügt sich
anscheinend der Nothwendigkeit, aber sie will die Flucht ergreisen. Der Herzog
Olivas, der die Gräfin aufrichtig und mit Aufopferung, wie ein junger Mann
von zweiundzwanzig Jahren, liebt, bringt ihr die Nachricht, daß Paul da sei. Diane
will ihn sehen -- er stürzt herein. Schwur sich nie zu trennen. Der Graf
tritt in diesem Augenblicke in die Stube und fragt ruhig: wann reisen wir, Ma¬
dame? Paul fordert ihn heraus, doch Mr. >e,Lys erklärt: ihn nicht zu kennen,
von nichts zu wissen, doch gebe er ihm sein Ehrenwort, daß er ihm eine Kugel
durch den Kopf jage, wenn er ihn nochmals bei seiner Fran finde. Madame,
ruft er Dianen.zu: das Leben dieses Mannes ist in Ihrer Hand.

Im letzten Acte finden wir Aubry wieder in seinem Atelier. Er war dem
reisenden Ehepaar nachgezogen, er versuchte auf jede Weise den Grafen zum
Duell herauszufordern. -- Dieser that als ob er nichts sehe, nichts höre und
reiste weiter. Der Maler mußte endlich umkehren, das Geld war ihm ausgegan-


Wrenzboten. IV. 1853, 63

ihrem Vorhaben ab. Sie geht auch nicht auf den Ball und der Maler kommt,
nachdem er Frau von Lannaz zu ihrem Wagen geführt, wieder zurück. Die Diener
werde» verabschiedet. — Diane bleibt mit ihrem Geliebten allein. — Eine Post-
chaise hält vor dem Thor. Der Graf ist heimgekehrt. Paul Aubry fährt er¬
schreckt auf, doch Diane beruhigt ihn lachend: Mein Mann besucht mich nie um
'diese Stunde. Er geht ans seine Stube. Hören Sie die Thüren öffnen? —
hören Sie über uus Tritte? — Es ist der Graf — to ovale sse rentr«, e'«zsi
keine,. Paul verläßt Diaueu und diese will in ihr Schlafgemach. Der Graf
tritt ihr entgegen. Er hatte gewartet, bis der Maler gegangen und kündigt
seiner Fran an, daß er nach Deutschland gehe und gesonnen sei, seine Frau mit
sich zu führen. Diese weigert sich. — Der Graf will Gewalt brauchen und ruft
seine Leute. Die Zofe der Gräfin erscheint und flüstert ihr ins Ohr, daß Paul
Aubry unter auf der Straße warte. Die Gräfin ist gerettet, sie stürzt zum,
Fenster und droht Hilfe zu rufen, wenn der Graf auf seinem Vorsätze bestehe.
Ihr Wille geschehe, Madame, sagt Mr. de Lys, aber Sie begreifen, daß ich Sie
Ihrem Vater zuführe, da ich Sie von ihm übernommen. — Sie geben mir Ihr
Ehrenwort? —Mein Ehrenwort Madame.— Nun denn, in einer Stunde bin ich
zu Ihren Diensten.

In Lyon finden , wir unser Ehepaar wieder. Der Graf hat sich besonnen,
er hat während der Reise, wo Diane auch nicht eine Silbe zu ihm gesprochen,
sich in seine Fran verliebt und er erklärt ihr seine Flamme. — Zurückgewiesen
verlangt er, Diane möge es nur versuchen zwei Monate mit ihm M reisen und
wenn ihre Gesinnungen auch dann noch dieselben sind, sollte sie ganz frei sein.
Die Gräfin fragt mit Recht, warum ihr Mann nicht früher daran gedacht, ihr
Liebe einzuflößen - - jetzt sei es zu spät. Da kommt Marceline dem Grafen
zu Hilfe — sie bringt Dianen ihren Ring von Paul Aubry zurück. Diese Rück¬
sendung bedeutet, daß Paul Aubry Diaue nicht mehr liebe. Diane fügt sich
anscheinend der Nothwendigkeit, aber sie will die Flucht ergreisen. Der Herzog
Olivas, der die Gräfin aufrichtig und mit Aufopferung, wie ein junger Mann
von zweiundzwanzig Jahren, liebt, bringt ihr die Nachricht, daß Paul da sei. Diane
will ihn sehen — er stürzt herein. Schwur sich nie zu trennen. Der Graf
tritt in diesem Augenblicke in die Stube und fragt ruhig: wann reisen wir, Ma¬
dame? Paul fordert ihn heraus, doch Mr. >e,Lys erklärt: ihn nicht zu kennen,
von nichts zu wissen, doch gebe er ihm sein Ehrenwort, daß er ihm eine Kugel
durch den Kopf jage, wenn er ihn nochmals bei seiner Fran finde. Madame,
ruft er Dianen.zu: das Leben dieses Mannes ist in Ihrer Hand.

Im letzten Acte finden wir Aubry wieder in seinem Atelier. Er war dem
reisenden Ehepaar nachgezogen, er versuchte auf jede Weise den Grafen zum
Duell herauszufordern. — Dieser that als ob er nichts sehe, nichts höre und
reiste weiter. Der Maler mußte endlich umkehren, das Geld war ihm ausgegan-


Wrenzboten. IV. 1853, 63
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0505" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/97210"/>
          <p xml:id="ID_1476" prev="#ID_1475"> ihrem Vorhaben ab. Sie geht auch nicht auf den Ball und der Maler kommt,<lb/>
nachdem er Frau von Lannaz zu ihrem Wagen geführt, wieder zurück. Die Diener<lb/>
werde» verabschiedet. &#x2014; Diane bleibt mit ihrem Geliebten allein. &#x2014; Eine Post-<lb/>
chaise hält vor dem Thor. Der Graf ist heimgekehrt. Paul Aubry fährt er¬<lb/>
schreckt auf, doch Diane beruhigt ihn lachend: Mein Mann besucht mich nie um<lb/>
'diese Stunde. Er geht ans seine Stube. Hören Sie die Thüren öffnen? &#x2014;<lb/>
hören Sie über uus Tritte? &#x2014; Es ist der Graf &#x2014; to ovale sse rentr«, e'«zsi<lb/>
keine,. Paul verläßt Diaueu und diese will in ihr Schlafgemach. Der Graf<lb/>
tritt ihr entgegen. Er hatte gewartet, bis der Maler gegangen und kündigt<lb/>
seiner Fran an, daß er nach Deutschland gehe und gesonnen sei, seine Frau mit<lb/>
sich zu führen. Diese weigert sich. &#x2014; Der Graf will Gewalt brauchen und ruft<lb/>
seine Leute. Die Zofe der Gräfin erscheint und flüstert ihr ins Ohr, daß Paul<lb/>
Aubry unter auf der Straße warte. Die Gräfin ist gerettet, sie stürzt zum,<lb/>
Fenster und droht Hilfe zu rufen, wenn der Graf auf seinem Vorsätze bestehe.<lb/>
Ihr Wille geschehe, Madame, sagt Mr. de Lys, aber Sie begreifen, daß ich Sie<lb/>
Ihrem Vater zuführe, da ich Sie von ihm übernommen. &#x2014; Sie geben mir Ihr<lb/>
Ehrenwort? &#x2014;Mein Ehrenwort Madame.&#x2014; Nun denn, in einer Stunde bin ich<lb/>
zu Ihren Diensten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1477"> In Lyon finden , wir unser Ehepaar wieder. Der Graf hat sich besonnen,<lb/>
er hat während der Reise, wo Diane auch nicht eine Silbe zu ihm gesprochen,<lb/>
sich in seine Fran verliebt und er erklärt ihr seine Flamme. &#x2014; Zurückgewiesen<lb/>
verlangt er, Diane möge es nur versuchen zwei Monate mit ihm M reisen und<lb/>
wenn ihre Gesinnungen auch dann noch dieselben sind, sollte sie ganz frei sein.<lb/>
Die Gräfin fragt mit Recht, warum ihr Mann nicht früher daran gedacht, ihr<lb/>
Liebe einzuflößen - - jetzt sei es zu spät. Da kommt Marceline dem Grafen<lb/>
zu Hilfe &#x2014; sie bringt Dianen ihren Ring von Paul Aubry zurück. Diese Rück¬<lb/>
sendung bedeutet, daß Paul Aubry Diaue nicht mehr liebe. Diane fügt sich<lb/>
anscheinend der Nothwendigkeit, aber sie will die Flucht ergreisen. Der Herzog<lb/>
Olivas, der die Gräfin aufrichtig und mit Aufopferung, wie ein junger Mann<lb/>
von zweiundzwanzig Jahren, liebt, bringt ihr die Nachricht, daß Paul da sei. Diane<lb/>
will ihn sehen &#x2014; er stürzt herein. Schwur sich nie zu trennen. Der Graf<lb/>
tritt in diesem Augenblicke in die Stube und fragt ruhig: wann reisen wir, Ma¬<lb/>
dame? Paul fordert ihn heraus, doch Mr. &gt;e,Lys erklärt: ihn nicht zu kennen,<lb/>
von nichts zu wissen, doch gebe er ihm sein Ehrenwort, daß er ihm eine Kugel<lb/>
durch den Kopf jage, wenn er ihn nochmals bei seiner Fran finde. Madame,<lb/>
ruft er Dianen.zu: das Leben dieses Mannes ist in Ihrer Hand.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1478" next="#ID_1479"> Im letzten Acte finden wir Aubry wieder in seinem Atelier.  Er war dem<lb/>
reisenden Ehepaar nachgezogen, er versuchte auf jede Weise den Grafen zum<lb/>
Duell herauszufordern. &#x2014; Dieser that als ob er nichts sehe, nichts höre und<lb/>
reiste weiter. Der Maler mußte endlich umkehren, das Geld war ihm ausgegan-</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Wrenzboten. IV. 1853, 63</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0505] ihrem Vorhaben ab. Sie geht auch nicht auf den Ball und der Maler kommt, nachdem er Frau von Lannaz zu ihrem Wagen geführt, wieder zurück. Die Diener werde» verabschiedet. — Diane bleibt mit ihrem Geliebten allein. — Eine Post- chaise hält vor dem Thor. Der Graf ist heimgekehrt. Paul Aubry fährt er¬ schreckt auf, doch Diane beruhigt ihn lachend: Mein Mann besucht mich nie um 'diese Stunde. Er geht ans seine Stube. Hören Sie die Thüren öffnen? — hören Sie über uus Tritte? — Es ist der Graf — to ovale sse rentr«, e'«zsi keine,. Paul verläßt Diaueu und diese will in ihr Schlafgemach. Der Graf tritt ihr entgegen. Er hatte gewartet, bis der Maler gegangen und kündigt seiner Fran an, daß er nach Deutschland gehe und gesonnen sei, seine Frau mit sich zu führen. Diese weigert sich. — Der Graf will Gewalt brauchen und ruft seine Leute. Die Zofe der Gräfin erscheint und flüstert ihr ins Ohr, daß Paul Aubry unter auf der Straße warte. Die Gräfin ist gerettet, sie stürzt zum, Fenster und droht Hilfe zu rufen, wenn der Graf auf seinem Vorsätze bestehe. Ihr Wille geschehe, Madame, sagt Mr. de Lys, aber Sie begreifen, daß ich Sie Ihrem Vater zuführe, da ich Sie von ihm übernommen. — Sie geben mir Ihr Ehrenwort? —Mein Ehrenwort Madame.— Nun denn, in einer Stunde bin ich zu Ihren Diensten. In Lyon finden , wir unser Ehepaar wieder. Der Graf hat sich besonnen, er hat während der Reise, wo Diane auch nicht eine Silbe zu ihm gesprochen, sich in seine Fran verliebt und er erklärt ihr seine Flamme. — Zurückgewiesen verlangt er, Diane möge es nur versuchen zwei Monate mit ihm M reisen und wenn ihre Gesinnungen auch dann noch dieselben sind, sollte sie ganz frei sein. Die Gräfin fragt mit Recht, warum ihr Mann nicht früher daran gedacht, ihr Liebe einzuflößen - - jetzt sei es zu spät. Da kommt Marceline dem Grafen zu Hilfe — sie bringt Dianen ihren Ring von Paul Aubry zurück. Diese Rück¬ sendung bedeutet, daß Paul Aubry Diaue nicht mehr liebe. Diane fügt sich anscheinend der Nothwendigkeit, aber sie will die Flucht ergreisen. Der Herzog Olivas, der die Gräfin aufrichtig und mit Aufopferung, wie ein junger Mann von zweiundzwanzig Jahren, liebt, bringt ihr die Nachricht, daß Paul da sei. Diane will ihn sehen — er stürzt herein. Schwur sich nie zu trennen. Der Graf tritt in diesem Augenblicke in die Stube und fragt ruhig: wann reisen wir, Ma¬ dame? Paul fordert ihn heraus, doch Mr. >e,Lys erklärt: ihn nicht zu kennen, von nichts zu wissen, doch gebe er ihm sein Ehrenwort, daß er ihm eine Kugel durch den Kopf jage, wenn er ihn nochmals bei seiner Fran finde. Madame, ruft er Dianen.zu: das Leben dieses Mannes ist in Ihrer Hand. Im letzten Acte finden wir Aubry wieder in seinem Atelier. Er war dem reisenden Ehepaar nachgezogen, er versuchte auf jede Weise den Grafen zum Duell herauszufordern. — Dieser that als ob er nichts sehe, nichts höre und reiste weiter. Der Maler mußte endlich umkehren, das Geld war ihm ausgegan- Wrenzboten. IV. 1853, 63

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96706
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96706/505
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96706/505>, abgerufen am 06.02.2025.