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Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band.

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disch sein. Eine allgemeine Uebereinstimmung der Consumtionssittcn muß natürlich
vorhanden sein. In dem vorliegenden Falle nehmen wir Gewürze, Kaffee und
Zucker als Maßstab. Den Thee lassen wir weg, weil man uns einwenden
könnte, daß derselbe ein einseitig im Norden vorherrschendes Erquicknngsmittel sei,
Chocolade und Cacao, weil von ihnen dasselbe in Bezug auf den Süden gelten
kann, den Reis, weil Oestreich selbst welchen erbaut und daher die Einfuhr nicht
als Maßstab seines Konsums gelten kann. Es bleiben daher nur die oben-
genannten Drei übrig. Wir haben das Jahr "1843 gewählt, das neueste, wo uns
amtliche Angaben ans beiden Zollgruppen, ans Oestreich und aus dem Zollverein, zu
Gebote standen. Die Bevölkerung der von der östreichischen Zolllinie umschlosse¬
nen Länder bestand damals Ms 36,098,330 Seelen, die des Zollvereins aus
28,337,399 Seelen. Oestreich verbrauchte im Inland an Gewürzen für
326,644 Thaler, auf den Kopf also für 2^ Spf.; der Zollverein für 1,031,180
Thaler, auf den Kops für 10^ Spf., also viermal soviel; Oestreich verbrauchte
an Kaffee für 2,409,334 Thaler, oder auf deu Kops für 2 Sgr., der Zollverein
für 13,241,331 Thaler, oder der Kops für 14^g Sgr., also sieben mal
mehr; Oestreich verbrauchte an Zucker für 6,206,628 Thlr., oder für öV" Sgr.
auf den Kopf, der Zollverein'für 12,172,900 Thlr., oder der Kopf für 13^ Sgr.,
also zwei ein halb mal mehr. Als Durchschnittszahl des Mehrverbrauchs würde
man für den Zollverein 4 ^/z annehmen müssen. Einen andern Maßstab kann
die Vergleichung der Aus- und Einfuhr der rohen Baumwolle, des Baumwol¬
lengarns und der Baumwollenwaaren in den beiden Zollgrnppen liefern. Oest¬
reich führte 1843 415,269, Centner rohe Baumwolle ein (Wiederausfuhr abge¬
rechnet), was nach Abrechnung des Abfalls von 20 pCt. 332,21 3 Centner Garn
giebt, dazu uoch eingeführtes Garn und eine sehr kleine Quantität Baumwollenwaa-
ren, zusammen 387,000 Ctr. in runder Summe. Ausgeführt werden Baumwollen-
waaren 10,000 Ctr., bleiben 377,000 Ctr. für den innern Verbrauch oberem klein
wenig über 1 Pfund auf deu Kopf. Der Zollverein verbraucht rohe Baumwolle
307,000 Ctr., was 243,000 Ctr. Fabrikat giebt, außerdem noch 379,000 Ctr.
Garne, und etwas über 10,000 Ctr. Baumwollenwaaren, zusammen 633,000 Ctr.
Davon gehen 74,730 Ctr. Baumwollenwaaren als Ausfuhr, bleiben 360,230 Ctr.,
also 2 Pfd. auf den Kopf. Demnach zeigt auch hier das Gebiet deö Zollvereins
eine doppelt so große Consumtion. Nehmen wir nun diesen letzten für Oestreich
günstigsten Maßstab an -- was kaum richtig sein dürste, da nach dem sich an dem
weniger verbreiteten Genuß der Gewürze u. s. w. zeigenden geringern Luxus
das Verhältniß sich bei den feineren gemischten Wollenstvffen noch weit un¬
günstiger gestalten wird -- so stellt sich klar heraus, in welche nachtheilige Lage
die Darmstädter Koalition und speciell Sachsen durch den Anschluß an Oestreich
käme. Die 36 Millionen Oestreichs könnten ihm nicht einmal die 19 Millionen
ersetzen, die Preußen um sich vereinigt, und in Baumwollenwaaren allein würde


disch sein. Eine allgemeine Uebereinstimmung der Consumtionssittcn muß natürlich
vorhanden sein. In dem vorliegenden Falle nehmen wir Gewürze, Kaffee und
Zucker als Maßstab. Den Thee lassen wir weg, weil man uns einwenden
könnte, daß derselbe ein einseitig im Norden vorherrschendes Erquicknngsmittel sei,
Chocolade und Cacao, weil von ihnen dasselbe in Bezug auf den Süden gelten
kann, den Reis, weil Oestreich selbst welchen erbaut und daher die Einfuhr nicht
als Maßstab seines Konsums gelten kann. Es bleiben daher nur die oben-
genannten Drei übrig. Wir haben das Jahr "1843 gewählt, das neueste, wo uns
amtliche Angaben ans beiden Zollgruppen, ans Oestreich und aus dem Zollverein, zu
Gebote standen. Die Bevölkerung der von der östreichischen Zolllinie umschlosse¬
nen Länder bestand damals Ms 36,098,330 Seelen, die des Zollvereins aus
28,337,399 Seelen. Oestreich verbrauchte im Inland an Gewürzen für
326,644 Thaler, auf den Kopf also für 2^ Spf.; der Zollverein für 1,031,180
Thaler, auf den Kops für 10^ Spf., also viermal soviel; Oestreich verbrauchte
an Kaffee für 2,409,334 Thaler, oder auf deu Kops für 2 Sgr., der Zollverein
für 13,241,331 Thaler, oder der Kops für 14^g Sgr., also sieben mal
mehr; Oestreich verbrauchte an Zucker für 6,206,628 Thlr., oder für öV« Sgr.
auf den Kopf, der Zollverein'für 12,172,900 Thlr., oder der Kopf für 13^ Sgr.,
also zwei ein halb mal mehr. Als Durchschnittszahl des Mehrverbrauchs würde
man für den Zollverein 4 ^/z annehmen müssen. Einen andern Maßstab kann
die Vergleichung der Aus- und Einfuhr der rohen Baumwolle, des Baumwol¬
lengarns und der Baumwollenwaaren in den beiden Zollgrnppen liefern. Oest¬
reich führte 1843 415,269, Centner rohe Baumwolle ein (Wiederausfuhr abge¬
rechnet), was nach Abrechnung des Abfalls von 20 pCt. 332,21 3 Centner Garn
giebt, dazu uoch eingeführtes Garn und eine sehr kleine Quantität Baumwollenwaa-
ren, zusammen 387,000 Ctr. in runder Summe. Ausgeführt werden Baumwollen-
waaren 10,000 Ctr., bleiben 377,000 Ctr. für den innern Verbrauch oberem klein
wenig über 1 Pfund auf deu Kopf. Der Zollverein verbraucht rohe Baumwolle
307,000 Ctr., was 243,000 Ctr. Fabrikat giebt, außerdem noch 379,000 Ctr.
Garne, und etwas über 10,000 Ctr. Baumwollenwaaren, zusammen 633,000 Ctr.
Davon gehen 74,730 Ctr. Baumwollenwaaren als Ausfuhr, bleiben 360,230 Ctr.,
also 2 Pfd. auf den Kopf. Demnach zeigt auch hier das Gebiet deö Zollvereins
eine doppelt so große Consumtion. Nehmen wir nun diesen letzten für Oestreich
günstigsten Maßstab an — was kaum richtig sein dürste, da nach dem sich an dem
weniger verbreiteten Genuß der Gewürze u. s. w. zeigenden geringern Luxus
das Verhältniß sich bei den feineren gemischten Wollenstvffen noch weit un¬
günstiger gestalten wird — so stellt sich klar heraus, in welche nachtheilige Lage
die Darmstädter Koalition und speciell Sachsen durch den Anschluß an Oestreich
käme. Die 36 Millionen Oestreichs könnten ihm nicht einmal die 19 Millionen
ersetzen, die Preußen um sich vereinigt, und in Baumwollenwaaren allein würde


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 11, 1852, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341573_94440/80>, abgerufen am 22.12.2024.