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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band.

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Kleidung bildete hier auch nie ein Abzeichen. Jeder trug am Leibe, worin er sich am
besten gefiel. In einer Stadt, wo die verschiedenartigsten Nationalitäten und Trachten
durcheinander wimmeln, hat diese und jene Form des Kleides oder Hutes nichts Auf¬
fallendes, Klciderfreiheit hatten wir immer. Um so drückender mußte es der Bevölkerung
werden, daß plötzlich die Polizei sich auch bierein mischte. Auch benahm sich die Polizei¬
mannschaft dabei sehr roh. Im Anfange hatte es blos beim Arretiren sein Bewenden.
Der Arretirte wurde vor den Polizeicommissär gebracht, der ihn um Namen, Stand
u. s. w>, sodann nach altherkömmlicher Manier darum befragte, ob er wisse, warum er hier
sei. Der Verhaftete erklärte darauf, es uicht zu wissen, und nun ging das Examen
fort. Die Procedur endete gewöhnlich damit, daß er zum Arretirten sagte- Ziehen Sie
Ihren Nock aus, oder: Schneiden Sie sich die Haare ab. Manchmal gerieth nun der
Polizeieommissar dabei in ziemliche Verlegenheit, besonders wenn er mit ächten Söhnen
Vindobonas aus deu Faubonrgs zusammentraf, die auch im Vormärz mit der Polizei
manchen Strauß durchgefochten. Die legten der Polizei gewöhnlich die Frage vor: Is
a G'setz? Zeigen'ö mir e mol a das G'setz; und da der Commissär dies nicht konnte,
erwiderten sie immer: So thun wir's a nit. Um nun seinen Untergebenen aus dieser
Klemme zu helfen, befahl Herr Weiß von Starkettfels seinen Schergen, Jeden, der langes
Haar trägt, sogleich zu einem Friseur zu führen und an ihm daselbst das Delila-
werk verrichten zu lassen. Da fand sich nun wieder, daß die, an welchen jener
gewaltthätige Anfall verübt wurde, sich weigerten, dem Friseur zu zahlen. Die
Polizeijanitscharen erhielten daher Befehl, jedes derlei Individuum zu befragen, ob er
selbst den Haarschneidelohn zahlen wolle, und im Falle er dies verneinte, wurde er auf
die Polizciwachtstube geführt, wo bereits ein Barbier bereit stand, der ihm das ganze
Haupthaar rein abrasirte. Wahrhaftig, wäre die Sache nicht gar so traurig, man wäre
versucht, sie herzlich komisch zu nennen. Seit Czar Peter ist ein solches Beispiel nicht
in Europa vorgekommen, und doch sind noch uicht 3 Jahre seit der Märzrevolution.
Anbei kamen auch manche seltsame Verstöße vor. Man arretirte Bauern, die ihre ge¬
wöhnlichen brcitränderigen Hüte trugen, Slavaken, deren Zottelhaar nie von einer
Scheere entweiht wird, wurden abgeschoren. Die Erbitterung bei der Bevölkerung stieg
in auffallender Weise. Es ist unmöglich, daß dem Dr. Bach unbekannt geblieben
sein soll, was die ganze Stadt wußte, und was allgemeines Tagesgespräch war. Auch
brachten unsere kleinern Blättchen täglich, wie viele wegen Tragen langen Haares und
holsteiner Hüte verhaftet wurden, der Humorist hatte sogar am Montag einen solchen
Fall ausführlich erzählt. Er, der von Herrn Lakenbach auf jede auf ihn Bezug habende
Aeußerung, in welchem Blatte der Welt immer sie vorkommen mag, aufmerksam ge¬
macht wird, sollte davon ohne Notiz gewesen sein ? Um die öffentliche Meinung einiger¬
maßen zu beschwichtigen, verbreitete man die Fabel von entdeckten Verschwörungen,
Clubbs u. s. w., die aber Niemand glauben wollte. Fragt man: warum schwieg denn
die Presse? so ist die Antwort: weil man die Maßregel als vom Militärgouverncur
ausgehend betrachtete, und Niemand dort zu kritisiren wagt, wo Melden spricht. Auch
hätte Herr Weiß vom Militärgouverncur eine Verordnung erwirkt, daß keine Kundma¬
chung oder Maßregel der Militärbehörde veröffentlicht werden dürfe, bevor sie officiell
bekannt gegeben worden sei. Der Krieg gegen Haare und Hüte dauerte so fort, bis ein
Befehl von Melden ihm ein Ende machte, der dem Stadthauptmanne den Auftrag gab,
diese barbarische Maßregel fallen zu lassen, und zwar , wie man vernimmt, auf ausdrück-


Kleidung bildete hier auch nie ein Abzeichen. Jeder trug am Leibe, worin er sich am
besten gefiel. In einer Stadt, wo die verschiedenartigsten Nationalitäten und Trachten
durcheinander wimmeln, hat diese und jene Form des Kleides oder Hutes nichts Auf¬
fallendes, Klciderfreiheit hatten wir immer. Um so drückender mußte es der Bevölkerung
werden, daß plötzlich die Polizei sich auch bierein mischte. Auch benahm sich die Polizei¬
mannschaft dabei sehr roh. Im Anfange hatte es blos beim Arretiren sein Bewenden.
Der Arretirte wurde vor den Polizeicommissär gebracht, der ihn um Namen, Stand
u. s. w>, sodann nach altherkömmlicher Manier darum befragte, ob er wisse, warum er hier
sei. Der Verhaftete erklärte darauf, es uicht zu wissen, und nun ging das Examen
fort. Die Procedur endete gewöhnlich damit, daß er zum Arretirten sagte- Ziehen Sie
Ihren Nock aus, oder: Schneiden Sie sich die Haare ab. Manchmal gerieth nun der
Polizeieommissar dabei in ziemliche Verlegenheit, besonders wenn er mit ächten Söhnen
Vindobonas aus deu Faubonrgs zusammentraf, die auch im Vormärz mit der Polizei
manchen Strauß durchgefochten. Die legten der Polizei gewöhnlich die Frage vor: Is
a G'setz? Zeigen'ö mir e mol a das G'setz; und da der Commissär dies nicht konnte,
erwiderten sie immer: So thun wir's a nit. Um nun seinen Untergebenen aus dieser
Klemme zu helfen, befahl Herr Weiß von Starkettfels seinen Schergen, Jeden, der langes
Haar trägt, sogleich zu einem Friseur zu führen und an ihm daselbst das Delila-
werk verrichten zu lassen. Da fand sich nun wieder, daß die, an welchen jener
gewaltthätige Anfall verübt wurde, sich weigerten, dem Friseur zu zahlen. Die
Polizeijanitscharen erhielten daher Befehl, jedes derlei Individuum zu befragen, ob er
selbst den Haarschneidelohn zahlen wolle, und im Falle er dies verneinte, wurde er auf
die Polizciwachtstube geführt, wo bereits ein Barbier bereit stand, der ihm das ganze
Haupthaar rein abrasirte. Wahrhaftig, wäre die Sache nicht gar so traurig, man wäre
versucht, sie herzlich komisch zu nennen. Seit Czar Peter ist ein solches Beispiel nicht
in Europa vorgekommen, und doch sind noch uicht 3 Jahre seit der Märzrevolution.
Anbei kamen auch manche seltsame Verstöße vor. Man arretirte Bauern, die ihre ge¬
wöhnlichen brcitränderigen Hüte trugen, Slavaken, deren Zottelhaar nie von einer
Scheere entweiht wird, wurden abgeschoren. Die Erbitterung bei der Bevölkerung stieg
in auffallender Weise. Es ist unmöglich, daß dem Dr. Bach unbekannt geblieben
sein soll, was die ganze Stadt wußte, und was allgemeines Tagesgespräch war. Auch
brachten unsere kleinern Blättchen täglich, wie viele wegen Tragen langen Haares und
holsteiner Hüte verhaftet wurden, der Humorist hatte sogar am Montag einen solchen
Fall ausführlich erzählt. Er, der von Herrn Lakenbach auf jede auf ihn Bezug habende
Aeußerung, in welchem Blatte der Welt immer sie vorkommen mag, aufmerksam ge¬
macht wird, sollte davon ohne Notiz gewesen sein ? Um die öffentliche Meinung einiger¬
maßen zu beschwichtigen, verbreitete man die Fabel von entdeckten Verschwörungen,
Clubbs u. s. w., die aber Niemand glauben wollte. Fragt man: warum schwieg denn
die Presse? so ist die Antwort: weil man die Maßregel als vom Militärgouverncur
ausgehend betrachtete, und Niemand dort zu kritisiren wagt, wo Melden spricht. Auch
hätte Herr Weiß vom Militärgouverncur eine Verordnung erwirkt, daß keine Kundma¬
chung oder Maßregel der Militärbehörde veröffentlicht werden dürfe, bevor sie officiell
bekannt gegeben worden sei. Der Krieg gegen Haare und Hüte dauerte so fort, bis ein
Befehl von Melden ihm ein Ende machte, der dem Stadthauptmanne den Auftrag gab,
diese barbarische Maßregel fallen zu lassen, und zwar , wie man vernimmt, auf ausdrück-


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[0286] Kleidung bildete hier auch nie ein Abzeichen. Jeder trug am Leibe, worin er sich am besten gefiel. In einer Stadt, wo die verschiedenartigsten Nationalitäten und Trachten durcheinander wimmeln, hat diese und jene Form des Kleides oder Hutes nichts Auf¬ fallendes, Klciderfreiheit hatten wir immer. Um so drückender mußte es der Bevölkerung werden, daß plötzlich die Polizei sich auch bierein mischte. Auch benahm sich die Polizei¬ mannschaft dabei sehr roh. Im Anfange hatte es blos beim Arretiren sein Bewenden. Der Arretirte wurde vor den Polizeicommissär gebracht, der ihn um Namen, Stand u. s. w>, sodann nach altherkömmlicher Manier darum befragte, ob er wisse, warum er hier sei. Der Verhaftete erklärte darauf, es uicht zu wissen, und nun ging das Examen fort. Die Procedur endete gewöhnlich damit, daß er zum Arretirten sagte- Ziehen Sie Ihren Nock aus, oder: Schneiden Sie sich die Haare ab. Manchmal gerieth nun der Polizeieommissar dabei in ziemliche Verlegenheit, besonders wenn er mit ächten Söhnen Vindobonas aus deu Faubonrgs zusammentraf, die auch im Vormärz mit der Polizei manchen Strauß durchgefochten. Die legten der Polizei gewöhnlich die Frage vor: Is a G'setz? Zeigen'ö mir e mol a das G'setz; und da der Commissär dies nicht konnte, erwiderten sie immer: So thun wir's a nit. Um nun seinen Untergebenen aus dieser Klemme zu helfen, befahl Herr Weiß von Starkettfels seinen Schergen, Jeden, der langes Haar trägt, sogleich zu einem Friseur zu führen und an ihm daselbst das Delila- werk verrichten zu lassen. Da fand sich nun wieder, daß die, an welchen jener gewaltthätige Anfall verübt wurde, sich weigerten, dem Friseur zu zahlen. Die Polizeijanitscharen erhielten daher Befehl, jedes derlei Individuum zu befragen, ob er selbst den Haarschneidelohn zahlen wolle, und im Falle er dies verneinte, wurde er auf die Polizciwachtstube geführt, wo bereits ein Barbier bereit stand, der ihm das ganze Haupthaar rein abrasirte. Wahrhaftig, wäre die Sache nicht gar so traurig, man wäre versucht, sie herzlich komisch zu nennen. Seit Czar Peter ist ein solches Beispiel nicht in Europa vorgekommen, und doch sind noch uicht 3 Jahre seit der Märzrevolution. Anbei kamen auch manche seltsame Verstöße vor. Man arretirte Bauern, die ihre ge¬ wöhnlichen brcitränderigen Hüte trugen, Slavaken, deren Zottelhaar nie von einer Scheere entweiht wird, wurden abgeschoren. Die Erbitterung bei der Bevölkerung stieg in auffallender Weise. Es ist unmöglich, daß dem Dr. Bach unbekannt geblieben sein soll, was die ganze Stadt wußte, und was allgemeines Tagesgespräch war. Auch brachten unsere kleinern Blättchen täglich, wie viele wegen Tragen langen Haares und holsteiner Hüte verhaftet wurden, der Humorist hatte sogar am Montag einen solchen Fall ausführlich erzählt. Er, der von Herrn Lakenbach auf jede auf ihn Bezug habende Aeußerung, in welchem Blatte der Welt immer sie vorkommen mag, aufmerksam ge¬ macht wird, sollte davon ohne Notiz gewesen sein ? Um die öffentliche Meinung einiger¬ maßen zu beschwichtigen, verbreitete man die Fabel von entdeckten Verschwörungen, Clubbs u. s. w., die aber Niemand glauben wollte. Fragt man: warum schwieg denn die Presse? so ist die Antwort: weil man die Maßregel als vom Militärgouverncur ausgehend betrachtete, und Niemand dort zu kritisiren wagt, wo Melden spricht. Auch hätte Herr Weiß vom Militärgouverncur eine Verordnung erwirkt, daß keine Kundma¬ chung oder Maßregel der Militärbehörde veröffentlicht werden dürfe, bevor sie officiell bekannt gegeben worden sei. Der Krieg gegen Haare und Hüte dauerte so fort, bis ein Befehl von Melden ihm ein Ende machte, der dem Stadthauptmanne den Auftrag gab, diese barbarische Maßregel fallen zu lassen, und zwar , wie man vernimmt, auf ausdrück-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_345606/286>, abgerufen am 23.06.2024.