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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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nichts Anderes als Kaffee und Kartoffeln sind. Schon fast von der Geburt an
bildet Kaffee die Nahrung der Armen, und die kleinen Kinder, sowie sie von der Mut-
terbrust entwöhnt find, nehmen alsbald an dem Kaffccgcschlürfe der Großen Theil.
In der Regel indeß setzen sie den Kleinen doch etwas mehr Milch' und, nenn sie
können, auch etwas Zucker hinzu, um dadurch die nährenden Bestandtheile in der Sub¬
stanz zu vermehren. Nur die Kinder der Wohlhabenden, die an Milch Ueberfluß haben,
werden mit diesem Getränke groß gezogen.

Diejenigen kleinen Sänglinge, deren Mütter ihnen selbst keine eigene Milch zu
geben haben, und solcher sind leider nicht wenige, müssen zu ihrem "3"ip" gleich von
der Geburt an Kaffee trinken. Es giebt Tausende kleiner Neugeborenen, die in ihrem ersten
Lebensjahre keine andere solide Kost zu sich nehmen, als die, welche sie aus dem "Znlp"
sangen, und kein anderes Getränk als das, welches ihnen die Kaffeetasse gewährt. Der
berühmte Sächsische "Znlp" ist ein Läppchen Leinwand, in welches sie in Wasser auf¬
gelöstes Weizenbrod hincinbinden, und das sie dann dem Kinde statt der Mutterbrust
in den Mund stecken. Viele thun statt der Weizcnkrnmc mich Roggenbrod" hinein,
Manche blos Mehl und andere Dinge. Viele fügen auch wol, um die Sache nahr¬
hafter und schmackhafter zu macheu, etwas Zucker hinzu."

Ein solcher Zulp, an dem die Kinder saugen, oder, wie die Sachsen sagen, "witschen
"der "zulpcn", ist in ganz Sachsen gebräuchlich, fast bei allen Klassen, auf dem Lande
sowol, als in den Städten. Die Sächsischen Mütter, Ammen und Kinderwärte-
rinnen sind große Anhängennnen des Zulps. Sie lassen ihn oft Tage lang den Kindern
in Munde, die dabei in der Regel ruhig und zufrieden sind. Weil bei dem Saugen
die kleinen Löcher der Zulplappen sich durch die Mehltheile allgemach verstopfen, so pflegen
s'e sie am Ende der Woche anöznwaschcn. Ich traf einmal eine Bauerfrau, die am
Sonnabende fünfzehn solche Znlplappen für ihren kleinen Säugling auswusch. "Wahr¬
scheinlich," sagte ich, "verstopfen und verkleistern sich der Magen und die Eingeweide
^urcs Kindes auch eben so, wie dieser Lappen, und die werdet ihr nicht so leicht waschen
können." Die Aerzte, die Gesetzgeber und alle Patrone der unbewachte" Säuglinge
sollten gegen die Sächsischen Mütter und ihre Zulpe zu Felde ziehen. Denn was kann
Man in der That von der Energie, Gesundheit und Kraft eines Geschlechtes erwarten,
das in seinen ersten und kostbarsten Jahren seinen ganzen Lcbensorganismus mit nichts
Anderem, als mit Kaffee und Zulp im Gange erhielt. Viele lassen ihre Kinder bis
"'s zweite und dritte Jahr znlpcn und rutschen. Manche Kinder, besonders Mädchen,
können es sich kaum mehr abgewöhnen, und thun es bis ins achte, ja zehnte Jahr. Ich
kannte einige, die deswegen oft hart bestraft wurden und es doch nicht lassen konnten.
Sie nahmen, wenn sie keinen Zulp bekommen konnten, die Finger, und eine hatte ihren
Unger durch Saugen am Ende ganz zugespitzt.

Ich sage, was für Arbeiter mögen aus diesen bei Znlp und Kaffee groß gewor¬
denen Kindern, die von Müttern geboren wurden, welche ebenfalls bet Kaffee und Spinn-
wcken und stets an Stuhl und Tisch gefesselt im Dünste enger warmer Stuben groß
wurden und lebten, werden? -- Der physische Zustand der Sächsischen Gebirgsbewohner
scheint keine sehr günstige Antwort aus diese Frage zu geben. Denn in der That, so
ausgezeichnet sie sonst in vieler Hinsicht sind, so sind sie es doch keineswegs in Bezug
"us Größe, Stärke und Körperbildung. Sie stehen darin ihren Nachbarn im Osten,
^ e" Wenden, bei Weitem nach. Im Ganzen ist ihre Statur klein, und hat etwas Vcr-


Grenzboten, III. ,,8i>I. l)ö

nichts Anderes als Kaffee und Kartoffeln sind. Schon fast von der Geburt an
bildet Kaffee die Nahrung der Armen, und die kleinen Kinder, sowie sie von der Mut-
terbrust entwöhnt find, nehmen alsbald an dem Kaffccgcschlürfe der Großen Theil.
In der Regel indeß setzen sie den Kleinen doch etwas mehr Milch' und, nenn sie
können, auch etwas Zucker hinzu, um dadurch die nährenden Bestandtheile in der Sub¬
stanz zu vermehren. Nur die Kinder der Wohlhabenden, die an Milch Ueberfluß haben,
werden mit diesem Getränke groß gezogen.

Diejenigen kleinen Sänglinge, deren Mütter ihnen selbst keine eigene Milch zu
geben haben, und solcher sind leider nicht wenige, müssen zu ihrem „3"ip" gleich von
der Geburt an Kaffee trinken. Es giebt Tausende kleiner Neugeborenen, die in ihrem ersten
Lebensjahre keine andere solide Kost zu sich nehmen, als die, welche sie aus dem „Znlp"
sangen, und kein anderes Getränk als das, welches ihnen die Kaffeetasse gewährt. Der
berühmte Sächsische „Znlp" ist ein Läppchen Leinwand, in welches sie in Wasser auf¬
gelöstes Weizenbrod hincinbinden, und das sie dann dem Kinde statt der Mutterbrust
in den Mund stecken. Viele thun statt der Weizcnkrnmc mich Roggenbrod» hinein,
Manche blos Mehl und andere Dinge. Viele fügen auch wol, um die Sache nahr¬
hafter und schmackhafter zu macheu, etwas Zucker hinzu."

Ein solcher Zulp, an dem die Kinder saugen, oder, wie die Sachsen sagen, „witschen
"der „zulpcn", ist in ganz Sachsen gebräuchlich, fast bei allen Klassen, auf dem Lande
sowol, als in den Städten. Die Sächsischen Mütter, Ammen und Kinderwärte-
rinnen sind große Anhängennnen des Zulps. Sie lassen ihn oft Tage lang den Kindern
in Munde, die dabei in der Regel ruhig und zufrieden sind. Weil bei dem Saugen
die kleinen Löcher der Zulplappen sich durch die Mehltheile allgemach verstopfen, so pflegen
s'e sie am Ende der Woche anöznwaschcn. Ich traf einmal eine Bauerfrau, die am
Sonnabende fünfzehn solche Znlplappen für ihren kleinen Säugling auswusch. „Wahr¬
scheinlich," sagte ich, „verstopfen und verkleistern sich der Magen und die Eingeweide
^urcs Kindes auch eben so, wie dieser Lappen, und die werdet ihr nicht so leicht waschen
können." Die Aerzte, die Gesetzgeber und alle Patrone der unbewachte» Säuglinge
sollten gegen die Sächsischen Mütter und ihre Zulpe zu Felde ziehen. Denn was kann
Man in der That von der Energie, Gesundheit und Kraft eines Geschlechtes erwarten,
das in seinen ersten und kostbarsten Jahren seinen ganzen Lcbensorganismus mit nichts
Anderem, als mit Kaffee und Zulp im Gange erhielt. Viele lassen ihre Kinder bis
"'s zweite und dritte Jahr znlpcn und rutschen. Manche Kinder, besonders Mädchen,
können es sich kaum mehr abgewöhnen, und thun es bis ins achte, ja zehnte Jahr. Ich
kannte einige, die deswegen oft hart bestraft wurden und es doch nicht lassen konnten.
Sie nahmen, wenn sie keinen Zulp bekommen konnten, die Finger, und eine hatte ihren
Unger durch Saugen am Ende ganz zugespitzt.

Ich sage, was für Arbeiter mögen aus diesen bei Znlp und Kaffee groß gewor¬
denen Kindern, die von Müttern geboren wurden, welche ebenfalls bet Kaffee und Spinn-
wcken und stets an Stuhl und Tisch gefesselt im Dünste enger warmer Stuben groß
wurden und lebten, werden? — Der physische Zustand der Sächsischen Gebirgsbewohner
scheint keine sehr günstige Antwort aus diese Frage zu geben. Denn in der That, so
ausgezeichnet sie sonst in vieler Hinsicht sind, so sind sie es doch keineswegs in Bezug
"us Größe, Stärke und Körperbildung. Sie stehen darin ihren Nachbarn im Osten,
^ e» Wenden, bei Weitem nach. Im Ganzen ist ihre Statur klein, und hat etwas Vcr-


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[0441] nichts Anderes als Kaffee und Kartoffeln sind. Schon fast von der Geburt an bildet Kaffee die Nahrung der Armen, und die kleinen Kinder, sowie sie von der Mut- terbrust entwöhnt find, nehmen alsbald an dem Kaffccgcschlürfe der Großen Theil. In der Regel indeß setzen sie den Kleinen doch etwas mehr Milch' und, nenn sie können, auch etwas Zucker hinzu, um dadurch die nährenden Bestandtheile in der Sub¬ stanz zu vermehren. Nur die Kinder der Wohlhabenden, die an Milch Ueberfluß haben, werden mit diesem Getränke groß gezogen. Diejenigen kleinen Sänglinge, deren Mütter ihnen selbst keine eigene Milch zu geben haben, und solcher sind leider nicht wenige, müssen zu ihrem „3"ip" gleich von der Geburt an Kaffee trinken. Es giebt Tausende kleiner Neugeborenen, die in ihrem ersten Lebensjahre keine andere solide Kost zu sich nehmen, als die, welche sie aus dem „Znlp" sangen, und kein anderes Getränk als das, welches ihnen die Kaffeetasse gewährt. Der berühmte Sächsische „Znlp" ist ein Läppchen Leinwand, in welches sie in Wasser auf¬ gelöstes Weizenbrod hincinbinden, und das sie dann dem Kinde statt der Mutterbrust in den Mund stecken. Viele thun statt der Weizcnkrnmc mich Roggenbrod» hinein, Manche blos Mehl und andere Dinge. Viele fügen auch wol, um die Sache nahr¬ hafter und schmackhafter zu macheu, etwas Zucker hinzu." Ein solcher Zulp, an dem die Kinder saugen, oder, wie die Sachsen sagen, „witschen "der „zulpcn", ist in ganz Sachsen gebräuchlich, fast bei allen Klassen, auf dem Lande sowol, als in den Städten. Die Sächsischen Mütter, Ammen und Kinderwärte- rinnen sind große Anhängennnen des Zulps. Sie lassen ihn oft Tage lang den Kindern in Munde, die dabei in der Regel ruhig und zufrieden sind. Weil bei dem Saugen die kleinen Löcher der Zulplappen sich durch die Mehltheile allgemach verstopfen, so pflegen s'e sie am Ende der Woche anöznwaschcn. Ich traf einmal eine Bauerfrau, die am Sonnabende fünfzehn solche Znlplappen für ihren kleinen Säugling auswusch. „Wahr¬ scheinlich," sagte ich, „verstopfen und verkleistern sich der Magen und die Eingeweide ^urcs Kindes auch eben so, wie dieser Lappen, und die werdet ihr nicht so leicht waschen können." Die Aerzte, die Gesetzgeber und alle Patrone der unbewachte» Säuglinge sollten gegen die Sächsischen Mütter und ihre Zulpe zu Felde ziehen. Denn was kann Man in der That von der Energie, Gesundheit und Kraft eines Geschlechtes erwarten, das in seinen ersten und kostbarsten Jahren seinen ganzen Lcbensorganismus mit nichts Anderem, als mit Kaffee und Zulp im Gange erhielt. Viele lassen ihre Kinder bis "'s zweite und dritte Jahr znlpcn und rutschen. Manche Kinder, besonders Mädchen, können es sich kaum mehr abgewöhnen, und thun es bis ins achte, ja zehnte Jahr. Ich kannte einige, die deswegen oft hart bestraft wurden und es doch nicht lassen konnten. Sie nahmen, wenn sie keinen Zulp bekommen konnten, die Finger, und eine hatte ihren Unger durch Saugen am Ende ganz zugespitzt. Ich sage, was für Arbeiter mögen aus diesen bei Znlp und Kaffee groß gewor¬ denen Kindern, die von Müttern geboren wurden, welche ebenfalls bet Kaffee und Spinn- wcken und stets an Stuhl und Tisch gefesselt im Dünste enger warmer Stuben groß wurden und lebten, werden? — Der physische Zustand der Sächsischen Gebirgsbewohner scheint keine sehr günstige Antwort aus diese Frage zu geben. Denn in der That, so ausgezeichnet sie sonst in vieler Hinsicht sind, so sind sie es doch keineswegs in Bezug "us Größe, Stärke und Körperbildung. Sie stehen darin ihren Nachbarn im Osten, ^ e» Wenden, bei Weitem nach. Im Ganzen ist ihre Statur klein, und hat etwas Vcr- Grenzboten, III. ,,8i>I. l)ö

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/441>, abgerufen am 04.07.2024.