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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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sogar Kohlrüben und Kohlrabi werden hier zu Kaffee verwandt. Alle diese Rüben
und Wurzeln werden in kleine Stückchen zerhackt, geröstet und auf die Kaffeemühle ge¬
bracht. In jedem Haushalte findet man immer eine ziemliche Quantität von solchen
Wurzelgewächsen zu dem genannten Zwecke vorräthig. Auch Erbsenkaffec ist hier sehr
häufig; aber gerade dasjenige Gewächs, dessen Frucht am Meisten Aehnlichkeit mit
der des Kaffcestrauches hat, die Garten- oder Feldbohne, halten sie zum Kaffeebranen
am Wenigsten für tauglich. Auch die saftigen Früchte der Obstbäume, die Pflaumen, die
Aepfel, die Birnen,'müssen es > sich gefallen lassen, im heißen Backofen ihrer aromatischen
Säfte beraubt, in Halbtodten verwandelt und in Staub zermahlen zu werden, um das
warme Wasser des Sachsen braun zu färben, und ihm die lockende Täuschung vorzu¬
spiegeln, daß er Kaffee trinke. Die Aepfel rösten sie in feinen Scheibchen zerschnitten, die
im Ofen so dürr wie Holzkohlen werden, und sich dann leicht zermahlen lassen. Sogar
mehrere Arten von Dornsträuchern', z B. Hagebutten, lesen sie sorgfältig ab, um ihre
Früchte zu rösten und gleichfalls aus die allzcrmalmcnde Kaffeemühle zu bringen.

Die Arabischen und Westindischen Kaffeehändlcr und Kaffeetrinker gerathen in
Jahren des Mißwachscs in die größte Noth. Die Sächsischen Kaffeetrinkcr haben sich,
^e man aus dem Vorigen sieht, so vernünftig eingerichtet, daß sie weder eine solche
N°rh, "och einen solchen Mißwachs sür ihre Kaffeeernte je zu befürchten haben. Denn
'se der Kornkaffee aus dem Felde nicht gerathen, so giebt es doch Pflaumenkaffee auf
den Bäumen, oder Wurzelkaffec unter der Erde. Es wäre zu wünschen, daß man
inter Nahrung des Volkes eine solche breite Basis geben könnte.

Da die Sächsischen SurrogatkaffecS auch in größern städtischen-Haushaltungen
Verbreitung erhalten haben, so sind dadurch die Surrogatkaffeesabriken in den Städten
Sachsens entstanden. In keinem Theile von Deutschland giebt es deren so große, wie
u> Magdeburg, Leipzig, Dresden in. Ja, anch die Sächsischen Gelehrten und Doctoren
haben die Sache ihrer Aufmerksamkeit gewürdigt, und in gründlichen Tractaten die Berei-
tungsweise jener unzähligen Kaffcearten beschrieben. Das Vcrlagscomptoir zu Grimma
verbreitet unter seinen vielen nützlichen Schriften anch solche Abhandlungen wie diese:
"Anweisung zur Bereitung des besten Roggenkaffecs; Versuche und Erfahrungen des
°^rü Dr. Heim, mittelst deren dem Gerstenkaffee fast alle Eigenschaften des Levantischen
"u'tzutheilen sind." Vielleicht haben auch schon der Runkelrüben-, der Erbsen-, der Mös-
^u- und Hagebuttenkaffee ihre eigene Literatur.

Doch hat dieses Getränk erst in neuerer Zeit eine solche außerordentliche und
emerkenswerthe Ausbreitung erhalten, und erst sehr allmählich und stufenweise ist man zu
^ jetzigen Zustande gelangt. Ich habe mit alten Leuten viel darüber gesprochen, die
n"r versicherten, daß man in ihrer Jugend in hiesigen Landen noch kaum den Kaffee
gekannt habe. "Ich war in dem Anfange dieses Jahrhunderts," sagte mir einer dieser
^ ^'u, "ein junger Bursche, und ich erinnere mich, daß damals mein Vater nur an
en Markttagen, wenn er früh Morgens um 2 Uhr ausbrechen mußte, um nach Dresden
^dran, ein Paar Tassen Kaffee trank. Meine Mutter mußte ihm dann Kaffee bereiten,
w"^ ^ allemal viel Umstände machte. Mein Vater trank ihn, um sich munter und
wir ^" "'^M' und sich für seine Frühfahrt etwas zu erwärmen. Im Uebrigen tranken
aber Festtagen, zu Weihnachten, zu Ostern und zur Kirmes,
^er auch s^sse dann mW in sehr kleinen Portionen. Da die Kaffeeplantagen aus
a und den andern Westindischen Inseln sich mehrten, und die Engländer immer am-


sogar Kohlrüben und Kohlrabi werden hier zu Kaffee verwandt. Alle diese Rüben
und Wurzeln werden in kleine Stückchen zerhackt, geröstet und auf die Kaffeemühle ge¬
bracht. In jedem Haushalte findet man immer eine ziemliche Quantität von solchen
Wurzelgewächsen zu dem genannten Zwecke vorräthig. Auch Erbsenkaffec ist hier sehr
häufig; aber gerade dasjenige Gewächs, dessen Frucht am Meisten Aehnlichkeit mit
der des Kaffcestrauches hat, die Garten- oder Feldbohne, halten sie zum Kaffeebranen
am Wenigsten für tauglich. Auch die saftigen Früchte der Obstbäume, die Pflaumen, die
Aepfel, die Birnen,'müssen es > sich gefallen lassen, im heißen Backofen ihrer aromatischen
Säfte beraubt, in Halbtodten verwandelt und in Staub zermahlen zu werden, um das
warme Wasser des Sachsen braun zu färben, und ihm die lockende Täuschung vorzu¬
spiegeln, daß er Kaffee trinke. Die Aepfel rösten sie in feinen Scheibchen zerschnitten, die
im Ofen so dürr wie Holzkohlen werden, und sich dann leicht zermahlen lassen. Sogar
mehrere Arten von Dornsträuchern', z B. Hagebutten, lesen sie sorgfältig ab, um ihre
Früchte zu rösten und gleichfalls aus die allzcrmalmcnde Kaffeemühle zu bringen.

Die Arabischen und Westindischen Kaffeehändlcr und Kaffeetrinker gerathen in
Jahren des Mißwachscs in die größte Noth. Die Sächsischen Kaffeetrinkcr haben sich,
^e man aus dem Vorigen sieht, so vernünftig eingerichtet, daß sie weder eine solche
N°rh, «och einen solchen Mißwachs sür ihre Kaffeeernte je zu befürchten haben. Denn
'se der Kornkaffee aus dem Felde nicht gerathen, so giebt es doch Pflaumenkaffee auf
den Bäumen, oder Wurzelkaffec unter der Erde. Es wäre zu wünschen, daß man
inter Nahrung des Volkes eine solche breite Basis geben könnte.

Da die Sächsischen SurrogatkaffecS auch in größern städtischen-Haushaltungen
Verbreitung erhalten haben, so sind dadurch die Surrogatkaffeesabriken in den Städten
Sachsens entstanden. In keinem Theile von Deutschland giebt es deren so große, wie
u> Magdeburg, Leipzig, Dresden in. Ja, anch die Sächsischen Gelehrten und Doctoren
haben die Sache ihrer Aufmerksamkeit gewürdigt, und in gründlichen Tractaten die Berei-
tungsweise jener unzähligen Kaffcearten beschrieben. Das Vcrlagscomptoir zu Grimma
verbreitet unter seinen vielen nützlichen Schriften anch solche Abhandlungen wie diese:
»Anweisung zur Bereitung des besten Roggenkaffecs; Versuche und Erfahrungen des
°^rü Dr. Heim, mittelst deren dem Gerstenkaffee fast alle Eigenschaften des Levantischen
"u'tzutheilen sind." Vielleicht haben auch schon der Runkelrüben-, der Erbsen-, der Mös-
^u- und Hagebuttenkaffee ihre eigene Literatur.

Doch hat dieses Getränk erst in neuerer Zeit eine solche außerordentliche und
emerkenswerthe Ausbreitung erhalten, und erst sehr allmählich und stufenweise ist man zu
^ jetzigen Zustande gelangt. Ich habe mit alten Leuten viel darüber gesprochen, die
n»r versicherten, daß man in ihrer Jugend in hiesigen Landen noch kaum den Kaffee
gekannt habe. „Ich war in dem Anfange dieses Jahrhunderts," sagte mir einer dieser
^ ^'u, „ein junger Bursche, und ich erinnere mich, daß damals mein Vater nur an
en Markttagen, wenn er früh Morgens um 2 Uhr ausbrechen mußte, um nach Dresden
^dran, ein Paar Tassen Kaffee trank. Meine Mutter mußte ihm dann Kaffee bereiten,
w"^ ^ allemal viel Umstände machte. Mein Vater trank ihn, um sich munter und
wir ^" "'^M' und sich für seine Frühfahrt etwas zu erwärmen. Im Uebrigen tranken
aber Festtagen, zu Weihnachten, zu Ostern und zur Kirmes,
^er auch s^sse dann mW in sehr kleinen Portionen. Da die Kaffeeplantagen aus
a und den andern Westindischen Inseln sich mehrten, und die Engländer immer am-


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[0439] sogar Kohlrüben und Kohlrabi werden hier zu Kaffee verwandt. Alle diese Rüben und Wurzeln werden in kleine Stückchen zerhackt, geröstet und auf die Kaffeemühle ge¬ bracht. In jedem Haushalte findet man immer eine ziemliche Quantität von solchen Wurzelgewächsen zu dem genannten Zwecke vorräthig. Auch Erbsenkaffec ist hier sehr häufig; aber gerade dasjenige Gewächs, dessen Frucht am Meisten Aehnlichkeit mit der des Kaffcestrauches hat, die Garten- oder Feldbohne, halten sie zum Kaffeebranen am Wenigsten für tauglich. Auch die saftigen Früchte der Obstbäume, die Pflaumen, die Aepfel, die Birnen,'müssen es > sich gefallen lassen, im heißen Backofen ihrer aromatischen Säfte beraubt, in Halbtodten verwandelt und in Staub zermahlen zu werden, um das warme Wasser des Sachsen braun zu färben, und ihm die lockende Täuschung vorzu¬ spiegeln, daß er Kaffee trinke. Die Aepfel rösten sie in feinen Scheibchen zerschnitten, die im Ofen so dürr wie Holzkohlen werden, und sich dann leicht zermahlen lassen. Sogar mehrere Arten von Dornsträuchern', z B. Hagebutten, lesen sie sorgfältig ab, um ihre Früchte zu rösten und gleichfalls aus die allzcrmalmcnde Kaffeemühle zu bringen. Die Arabischen und Westindischen Kaffeehändlcr und Kaffeetrinker gerathen in Jahren des Mißwachscs in die größte Noth. Die Sächsischen Kaffeetrinkcr haben sich, ^e man aus dem Vorigen sieht, so vernünftig eingerichtet, daß sie weder eine solche N°rh, «och einen solchen Mißwachs sür ihre Kaffeeernte je zu befürchten haben. Denn 'se der Kornkaffee aus dem Felde nicht gerathen, so giebt es doch Pflaumenkaffee auf den Bäumen, oder Wurzelkaffec unter der Erde. Es wäre zu wünschen, daß man inter Nahrung des Volkes eine solche breite Basis geben könnte. Da die Sächsischen SurrogatkaffecS auch in größern städtischen-Haushaltungen Verbreitung erhalten haben, so sind dadurch die Surrogatkaffeesabriken in den Städten Sachsens entstanden. In keinem Theile von Deutschland giebt es deren so große, wie u> Magdeburg, Leipzig, Dresden in. Ja, anch die Sächsischen Gelehrten und Doctoren haben die Sache ihrer Aufmerksamkeit gewürdigt, und in gründlichen Tractaten die Berei- tungsweise jener unzähligen Kaffcearten beschrieben. Das Vcrlagscomptoir zu Grimma verbreitet unter seinen vielen nützlichen Schriften anch solche Abhandlungen wie diese: »Anweisung zur Bereitung des besten Roggenkaffecs; Versuche und Erfahrungen des °^rü Dr. Heim, mittelst deren dem Gerstenkaffee fast alle Eigenschaften des Levantischen "u'tzutheilen sind." Vielleicht haben auch schon der Runkelrüben-, der Erbsen-, der Mös- ^u- und Hagebuttenkaffee ihre eigene Literatur. Doch hat dieses Getränk erst in neuerer Zeit eine solche außerordentliche und emerkenswerthe Ausbreitung erhalten, und erst sehr allmählich und stufenweise ist man zu ^ jetzigen Zustande gelangt. Ich habe mit alten Leuten viel darüber gesprochen, die n»r versicherten, daß man in ihrer Jugend in hiesigen Landen noch kaum den Kaffee gekannt habe. „Ich war in dem Anfange dieses Jahrhunderts," sagte mir einer dieser ^ ^'u, „ein junger Bursche, und ich erinnere mich, daß damals mein Vater nur an en Markttagen, wenn er früh Morgens um 2 Uhr ausbrechen mußte, um nach Dresden ^dran, ein Paar Tassen Kaffee trank. Meine Mutter mußte ihm dann Kaffee bereiten, w"^ ^ allemal viel Umstände machte. Mein Vater trank ihn, um sich munter und wir ^" "'^M' und sich für seine Frühfahrt etwas zu erwärmen. Im Uebrigen tranken aber Festtagen, zu Weihnachten, zu Ostern und zur Kirmes, ^er auch s^sse dann mW in sehr kleinen Portionen. Da die Kaffeeplantagen aus a und den andern Westindischen Inseln sich mehrten, und die Engländer immer am-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/439>, abgerufen am 02.07.2024.