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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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"Fru Pastonrin" ging, die an dem hübschen, artigen Kinde Wohlgefallen halte,
und es mit ihren Töchtern zusammen im Nahen und Stricken unterrichtete, und
dort oft hübsche bunte Bilder zum Einlegen in die Bücher erhielt, so gab sie
Jochen gewiß immer die buntesten davon. Als Jochen aber, der trotz seiner
Munterkeit doch in der Schule der fleißigste wär, und ganz gut gedruckt und
"geschräben Schrift" lesen, ja sogar seinen Namen schreiben konnte, im -14. Jahr
uach dem "Nachtmahl" (Konfirmation) in deu Dienst treten mußte, da zog er
als "Lütjnng" (unterster Knecht) zum Schulzen, obgleich es bekannt war, daß er
oft den "Taget" (Stock) gebrauchte, und die "Schulteumudder", Liesch ihre Stief¬
mutter, gar geizig mit der Kost sein sollte. Aber der Wunsch, mit seiner Liesch
unter einem Dache zu sein, mit ihr aus einer Schüssel zu essen, trieb ihn Z"
dieser Wahl. Und wie er zuerst seinen Jahreölvhn empfing, und der Schulz ihm
die -10 Gulden hinzählte, da nahm er einen ganzen halben Gulden davon ab,
und kaufte auf dem nächsten Jahrmarkt das schönste rothe Band, das zu finden
war, für den Hut seiner Liesch. Aber anch sie verdoppelte ihre Aufmerksamkeit,
und stopfte oft in später Abendstunde seine Strümpfe, oder flickte seine Hemden,
und suchte ihren Stolz darin, daß er beim Aumähen und beim "Oarebier" stets
die weißesten Jacken oder Hosen hatte. Und wie der junge Hengst ihn so be¬
deutend am Fuße geschlagen hatte, daß er mehrere Wochen das Schmerzenlagcr
hüten mußte, da wollte zuerst das Weinen kein Ende nehmen, und so viel es
nnr die schweren Arbeiten erlaubten, schlich sie sich in seine Kammer, ihm Pflege
angedeihen zu lassen. Ja sie ging sogar in das Pastorenhaus, und bat ihre alte
Gönnerin, die Pastvreufrau, um eine Flasche Wein, so daß Jochen zuerst in
seinem Leben, außer beim "Nachtmahl", dieses ungewohnte Getränk kosten konnte.

Jochen stieg nnn allmählich durch alle Grade des Kuechtthums, ward "Miltel-
tnccht" und mit dem -19. Jahre "Grvtknechl" im Hause des Schulze". Unbe¬
stritten war er der hübscheste, kräftigste und dabei gesittetste Knecht des ganze"
Dorfes. Wenn er am Sonntag Nachmittag mit den frisch mit Thran geschmier-
ten Stiefel", deu weite", laugen, weißen Leinwandhosen, der bunten Kattuuweste,
der kurze" blaue" Jacke vo" "Lanke"" (Tuch) mit viele" blanke" Zicrknöpfe",
um deu Hals lose ein kleines Tuch geschlungen, durch das Dorf ging, da lachte
ihm mehr als eine Dirne zu. Und welche Lust war es anzusehen, wenn er ans
seinem dicken "Sadelpierd" in nachlässiger, aber doch sicherer Haltung saß und
und mit der laugen "Schwab" (Peitsche) klappte, daß es durch das ganze Dorf
schallte, und seine vier Braunen dann vor lauter Uebermuth "for Sprung" l""
Galopp) angehen wollten, trotzdem, saß sie el" schweres Fuder Mist in der
schlechten Dorfstraße hinter sich hatten. Aber er liebte sie auch, seine Pferde,
nächst seiner Liesch und seiner Mutter, die im "Armcntathen" (Armenhaus) ein
kleines Stüblein hatte, auf dieser Welt am Meisten. Sie glatt und "buckig"
(gut gefüttert) zu sehen, war sein höchster Stolz, und obgleich man ihn unde-


„Fru Pastonrin" ging, die an dem hübschen, artigen Kinde Wohlgefallen halte,
und es mit ihren Töchtern zusammen im Nahen und Stricken unterrichtete, und
dort oft hübsche bunte Bilder zum Einlegen in die Bücher erhielt, so gab sie
Jochen gewiß immer die buntesten davon. Als Jochen aber, der trotz seiner
Munterkeit doch in der Schule der fleißigste wär, und ganz gut gedruckt und
„geschräben Schrift" lesen, ja sogar seinen Namen schreiben konnte, im -14. Jahr
uach dem „Nachtmahl" (Konfirmation) in deu Dienst treten mußte, da zog er
als „Lütjnng" (unterster Knecht) zum Schulzen, obgleich es bekannt war, daß er
oft den „Taget" (Stock) gebrauchte, und die „Schulteumudder", Liesch ihre Stief¬
mutter, gar geizig mit der Kost sein sollte. Aber der Wunsch, mit seiner Liesch
unter einem Dache zu sein, mit ihr aus einer Schüssel zu essen, trieb ihn Z"
dieser Wahl. Und wie er zuerst seinen Jahreölvhn empfing, und der Schulz ihm
die -10 Gulden hinzählte, da nahm er einen ganzen halben Gulden davon ab,
und kaufte auf dem nächsten Jahrmarkt das schönste rothe Band, das zu finden
war, für den Hut seiner Liesch. Aber anch sie verdoppelte ihre Aufmerksamkeit,
und stopfte oft in später Abendstunde seine Strümpfe, oder flickte seine Hemden,
und suchte ihren Stolz darin, daß er beim Aumähen und beim „Oarebier" stets
die weißesten Jacken oder Hosen hatte. Und wie der junge Hengst ihn so be¬
deutend am Fuße geschlagen hatte, daß er mehrere Wochen das Schmerzenlagcr
hüten mußte, da wollte zuerst das Weinen kein Ende nehmen, und so viel es
nnr die schweren Arbeiten erlaubten, schlich sie sich in seine Kammer, ihm Pflege
angedeihen zu lassen. Ja sie ging sogar in das Pastorenhaus, und bat ihre alte
Gönnerin, die Pastvreufrau, um eine Flasche Wein, so daß Jochen zuerst in
seinem Leben, außer beim „Nachtmahl", dieses ungewohnte Getränk kosten konnte.

Jochen stieg nnn allmählich durch alle Grade des Kuechtthums, ward „Miltel-
tnccht" und mit dem -19. Jahre „Grvtknechl" im Hause des Schulze». Unbe¬
stritten war er der hübscheste, kräftigste und dabei gesittetste Knecht des ganze»
Dorfes. Wenn er am Sonntag Nachmittag mit den frisch mit Thran geschmier-
ten Stiefel», deu weite», laugen, weißen Leinwandhosen, der bunten Kattuuweste,
der kurze» blaue» Jacke vo» „Lanke»" (Tuch) mit viele» blanke» Zicrknöpfe",
um deu Hals lose ein kleines Tuch geschlungen, durch das Dorf ging, da lachte
ihm mehr als eine Dirne zu. Und welche Lust war es anzusehen, wenn er ans
seinem dicken „Sadelpierd" in nachlässiger, aber doch sicherer Haltung saß und
und mit der laugen „Schwab" (Peitsche) klappte, daß es durch das ganze Dorf
schallte, und seine vier Braunen dann vor lauter Uebermuth „for Sprung" l""
Galopp) angehen wollten, trotzdem, saß sie el» schweres Fuder Mist in der
schlechten Dorfstraße hinter sich hatten. Aber er liebte sie auch, seine Pferde,
nächst seiner Liesch und seiner Mutter, die im „Armcntathen" (Armenhaus) ein
kleines Stüblein hatte, auf dieser Welt am Meisten. Sie glatt und „buckig"
(gut gefüttert) zu sehen, war sein höchster Stolz, und obgleich man ihn unde-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/416>, abgerufen am 02.07.2024.