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Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band.

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missen wir in diesen? Artikel jene dem geübten Chronisten eigene Sicherheit und prag¬
matische Aneinanderreihung der Ereignisse, welche zur Totalauffassung eines historischen
Bildes unumgänglich nöthig sind.

Die hieraus folgende "K"zxvn^os KroniKa" -- Romantische Chronik aus dem gol¬
denen Zeitalter unsrer Nation -- vom Herrn Herausgeber ist eine in ihrer Art fast
ganz neue und gewiß sehr willkommene Erscheinung in der Ungarischen Literatur, und
dürste unsre befähigten jungen Schrisstellcr zur fernern Bearbeitung dieses großen Ge¬
bietes aneifern. Herr Vahot behandelt hier den Auszug der Magyaren von Asien nach
Europa -- "von ihrer Wiege vielleicht in ihr Grab" -- mit einem glänzenden Auf¬
wand von patriotischer Begeisterung und poetischem Talent, indem er mehrere historisch¬
mythische Sagen zu einem höchst anmuthigen Ganzen vereinigt.

Um das Jahr 800 n. Chr. bewohnten unsre Vorfahren das schone Land zwischen
dem Don und der Volga, welches damals ,,v"mes wng^rin'sxÄZ"--Magyarenland am
Donflussc -- genannt wurde, in 7 Stämme und -I 08 Geschlechter getheilt, die sich aber gegen
äußere Angriffe und bei größern allgemeinen Unternehmungen zu einem Ganzen vereinigten.
Um obige Zeit giebt sich unter den Stämmen und Geschlechtern des friedlichen, aber tapfern
Nomadcnvolkcs eine außergewöhnliche Bewegung kund. Versammlungen und Berathung
finden in größern und kleinern Kreisen statt, Waffen werden geschliffen, Vorräthe ge¬
sammelt, bis sich endlich die ganze Nation erst zum gemeinschaftlichen Gottesdienst auf
dem sicbenhügeligcn "LorbvreK" versammelt, wo die Götter, nicht wie bei andern heid¬
nischen Völkern in geschnitzten Fratzen und ekelhaften Thieren, sonder" im reinen, lich¬
ten Strahl der Sonne und in den scgcnbringcuden Elementen angebetet, und ihnen
mehrere weiße Pferde, junge Rinder und Früchte geopfert werden; woraus dann das
ganze Volk -- lauter Freie -- nach der Nationalfcste "NsNgrvär" zieht, wo die
Reichsinsignien: der mit sieben Löwen prangende Schild von Gold als Rcichswappen,
das mächtige mit den Bildern der großen Ahnen cmsgcstickte Reichspanier, die Neichs-
kronik, das mächtige, welterobernde Schwert Attila's und das Testament seines
Sohnes Csaba aufbewahrt sind. Ainos, der älteste nnter den sieben Feldherren und
ein Nachkömmling Attila's, betritt die Tribune, und verliest das in der Volkssage lebende
Vermächtnis; Csaba's, in welchem den Nachkommen zur Pflicht gelegt wird: einst nach
Pannonien zu ziehen und das Erbe ihrer Väter zurückzueroberli. Die Versammlung,
welche zum großen Theil bereits ihren Entschluß gefaßt hatte, bestimmt jetzt, mit
Ausnahme zweier Geschlechter, dem Testamente Folge zu leisten. Die Häuptlinge
der zwei rennenden Geschlechter, Boür und Ompold, suchen vergebens ihre Partei zu
vergrößern, indem sie der ganzen Nation Unheil verkünden, wenn sie diesen Wohnort
verläßt, wo die heimischen Götter Hansen und die Asche der Väter ruht. Alle Anstalten
zur Auswanderung werden ins Werk gesetzt. Aber noch bevor diese stattfindet, bildet
sich ein tragisches Motiv, welches seine Wirkung bis aus unsre Zeit erstreckt, und jene
noch heute im Munde des Ungarischen Volkes lebende und von der Poesie mannichfach
ausgebeutete Wehklage begründet: "iMku -not suM a msZxsrt" -- der Ungar wird
von einem schweren Fluch gedrückt. -- Bvür hat eine einzige Tochter, die "goldhaarige
Delinke"--^moena --, welche dem "schwarzäugigen, ritterlichen Arßlün"--I.so --
verlobt ist. Arßlun, der zur großen Majorität der Auswandernden zählt, will seine
ihm angelobte Braut mit sich nehme", was der Vater schon aus Oppositionsgeist, aber
noch mehr aus Anhänglichkeit gegen sein einziges Kind, nicht zugeben will. Sie er-


missen wir in diesen? Artikel jene dem geübten Chronisten eigene Sicherheit und prag¬
matische Aneinanderreihung der Ereignisse, welche zur Totalauffassung eines historischen
Bildes unumgänglich nöthig sind.

Die hieraus folgende „K«zxvn^os KroniKa" — Romantische Chronik aus dem gol¬
denen Zeitalter unsrer Nation — vom Herrn Herausgeber ist eine in ihrer Art fast
ganz neue und gewiß sehr willkommene Erscheinung in der Ungarischen Literatur, und
dürste unsre befähigten jungen Schrisstellcr zur fernern Bearbeitung dieses großen Ge¬
bietes aneifern. Herr Vahot behandelt hier den Auszug der Magyaren von Asien nach
Europa — „von ihrer Wiege vielleicht in ihr Grab" — mit einem glänzenden Auf¬
wand von patriotischer Begeisterung und poetischem Talent, indem er mehrere historisch¬
mythische Sagen zu einem höchst anmuthigen Ganzen vereinigt.

Um das Jahr 800 n. Chr. bewohnten unsre Vorfahren das schone Land zwischen
dem Don und der Volga, welches damals ,,v»mes wng^rin'sxÄZ"—Magyarenland am
Donflussc — genannt wurde, in 7 Stämme und -I 08 Geschlechter getheilt, die sich aber gegen
äußere Angriffe und bei größern allgemeinen Unternehmungen zu einem Ganzen vereinigten.
Um obige Zeit giebt sich unter den Stämmen und Geschlechtern des friedlichen, aber tapfern
Nomadcnvolkcs eine außergewöhnliche Bewegung kund. Versammlungen und Berathung
finden in größern und kleinern Kreisen statt, Waffen werden geschliffen, Vorräthe ge¬
sammelt, bis sich endlich die ganze Nation erst zum gemeinschaftlichen Gottesdienst auf
dem sicbenhügeligcn „LorbvreK" versammelt, wo die Götter, nicht wie bei andern heid¬
nischen Völkern in geschnitzten Fratzen und ekelhaften Thieren, sonder» im reinen, lich¬
ten Strahl der Sonne und in den scgcnbringcuden Elementen angebetet, und ihnen
mehrere weiße Pferde, junge Rinder und Früchte geopfert werden; woraus dann das
ganze Volk — lauter Freie — nach der Nationalfcste „NsNgrvär" zieht, wo die
Reichsinsignien: der mit sieben Löwen prangende Schild von Gold als Rcichswappen,
das mächtige mit den Bildern der großen Ahnen cmsgcstickte Reichspanier, die Neichs-
kronik, das mächtige, welterobernde Schwert Attila's und das Testament seines
Sohnes Csaba aufbewahrt sind. Ainos, der älteste nnter den sieben Feldherren und
ein Nachkömmling Attila's, betritt die Tribune, und verliest das in der Volkssage lebende
Vermächtnis; Csaba's, in welchem den Nachkommen zur Pflicht gelegt wird: einst nach
Pannonien zu ziehen und das Erbe ihrer Väter zurückzueroberli. Die Versammlung,
welche zum großen Theil bereits ihren Entschluß gefaßt hatte, bestimmt jetzt, mit
Ausnahme zweier Geschlechter, dem Testamente Folge zu leisten. Die Häuptlinge
der zwei rennenden Geschlechter, Boür und Ompold, suchen vergebens ihre Partei zu
vergrößern, indem sie der ganzen Nation Unheil verkünden, wenn sie diesen Wohnort
verläßt, wo die heimischen Götter Hansen und die Asche der Väter ruht. Alle Anstalten
zur Auswanderung werden ins Werk gesetzt. Aber noch bevor diese stattfindet, bildet
sich ein tragisches Motiv, welches seine Wirkung bis aus unsre Zeit erstreckt, und jene
noch heute im Munde des Ungarischen Volkes lebende und von der Poesie mannichfach
ausgebeutete Wehklage begründet: „iMku -not suM a msZxsrt" — der Ungar wird
von einem schweren Fluch gedrückt. — Bvür hat eine einzige Tochter, die „goldhaarige
Delinke"—^moena —, welche dem „schwarzäugigen, ritterlichen Arßlün"—I.so —
verlobt ist. Arßlun, der zur großen Majorität der Auswandernden zählt, will seine
ihm angelobte Braut mit sich nehme», was der Vater schon aus Oppositionsgeist, aber
noch mehr aus Anhänglichkeit gegen sein einziges Kind, nicht zugeben will. Sie er-


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[0165] missen wir in diesen? Artikel jene dem geübten Chronisten eigene Sicherheit und prag¬ matische Aneinanderreihung der Ereignisse, welche zur Totalauffassung eines historischen Bildes unumgänglich nöthig sind. Die hieraus folgende „K«zxvn^os KroniKa" — Romantische Chronik aus dem gol¬ denen Zeitalter unsrer Nation — vom Herrn Herausgeber ist eine in ihrer Art fast ganz neue und gewiß sehr willkommene Erscheinung in der Ungarischen Literatur, und dürste unsre befähigten jungen Schrisstellcr zur fernern Bearbeitung dieses großen Ge¬ bietes aneifern. Herr Vahot behandelt hier den Auszug der Magyaren von Asien nach Europa — „von ihrer Wiege vielleicht in ihr Grab" — mit einem glänzenden Auf¬ wand von patriotischer Begeisterung und poetischem Talent, indem er mehrere historisch¬ mythische Sagen zu einem höchst anmuthigen Ganzen vereinigt. Um das Jahr 800 n. Chr. bewohnten unsre Vorfahren das schone Land zwischen dem Don und der Volga, welches damals ,,v»mes wng^rin'sxÄZ"—Magyarenland am Donflussc — genannt wurde, in 7 Stämme und -I 08 Geschlechter getheilt, die sich aber gegen äußere Angriffe und bei größern allgemeinen Unternehmungen zu einem Ganzen vereinigten. Um obige Zeit giebt sich unter den Stämmen und Geschlechtern des friedlichen, aber tapfern Nomadcnvolkcs eine außergewöhnliche Bewegung kund. Versammlungen und Berathung finden in größern und kleinern Kreisen statt, Waffen werden geschliffen, Vorräthe ge¬ sammelt, bis sich endlich die ganze Nation erst zum gemeinschaftlichen Gottesdienst auf dem sicbenhügeligcn „LorbvreK" versammelt, wo die Götter, nicht wie bei andern heid¬ nischen Völkern in geschnitzten Fratzen und ekelhaften Thieren, sonder» im reinen, lich¬ ten Strahl der Sonne und in den scgcnbringcuden Elementen angebetet, und ihnen mehrere weiße Pferde, junge Rinder und Früchte geopfert werden; woraus dann das ganze Volk — lauter Freie — nach der Nationalfcste „NsNgrvär" zieht, wo die Reichsinsignien: der mit sieben Löwen prangende Schild von Gold als Rcichswappen, das mächtige mit den Bildern der großen Ahnen cmsgcstickte Reichspanier, die Neichs- kronik, das mächtige, welterobernde Schwert Attila's und das Testament seines Sohnes Csaba aufbewahrt sind. Ainos, der älteste nnter den sieben Feldherren und ein Nachkömmling Attila's, betritt die Tribune, und verliest das in der Volkssage lebende Vermächtnis; Csaba's, in welchem den Nachkommen zur Pflicht gelegt wird: einst nach Pannonien zu ziehen und das Erbe ihrer Väter zurückzueroberli. Die Versammlung, welche zum großen Theil bereits ihren Entschluß gefaßt hatte, bestimmt jetzt, mit Ausnahme zweier Geschlechter, dem Testamente Folge zu leisten. Die Häuptlinge der zwei rennenden Geschlechter, Boür und Ompold, suchen vergebens ihre Partei zu vergrößern, indem sie der ganzen Nation Unheil verkünden, wenn sie diesen Wohnort verläßt, wo die heimischen Götter Hansen und die Asche der Väter ruht. Alle Anstalten zur Auswanderung werden ins Werk gesetzt. Aber noch bevor diese stattfindet, bildet sich ein tragisches Motiv, welches seine Wirkung bis aus unsre Zeit erstreckt, und jene noch heute im Munde des Ungarischen Volkes lebende und von der Poesie mannichfach ausgebeutete Wehklage begründet: „iMku -not suM a msZxsrt" — der Ungar wird von einem schweren Fluch gedrückt. — Bvür hat eine einzige Tochter, die „goldhaarige Delinke"—^moena —, welche dem „schwarzäugigen, ritterlichen Arßlün"—I.so — verlobt ist. Arßlun, der zur großen Majorität der Auswandernden zählt, will seine ihm angelobte Braut mit sich nehme», was der Vater schon aus Oppositionsgeist, aber noch mehr aus Anhänglichkeit gegen sein einziges Kind, nicht zugeben will. Sie er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 10, 1851, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341570_280086/165>, abgerufen am 02.07.2024.