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Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band.

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eine Menge eben so wichtiger Folgerungen angesammelt. Bei jeder Gattung der
Industrie ist dir dafür passendste Modus des Zolls angegeben. So ist bei der Eisen-
industrie vorzugsweise auf die Theorie des Freihandels und des Schutzzolls praktisch
Rücksicht genommen; bei der Bannttrvllenindustrie auf das System der Nückzölle.

Der Anhang enthält eine Reihe von Aktenstücken, welche die östreichisch-deutsche
Zolleinigung betreffen, -- darunter die sehr interessanten Denkschriften der böhmischen
Industriellen -- weniger bekannte aber wichtige und interessante Verordnungen und Sta¬
tuten über Hasen und Bankwesen, die wichtigen Schildhalter industrieller Thätigkeit.

Der Gesammteindruck, den man von dem 28 Bogen starken Werke empfängt, ist
ein anregender. Das Buch ist praktisch und nützlich, und die Behandlung gibt, abge¬
sehen von den zahlreichen Daten, die Gewißheit, daß dem Verfasser gute Beobachtungen
und das ehrliche Streben, sich über die größten Fragen unserer nächsten Zukunft klar
Ein Wiener. zu werden, zur Seite stehen.




Literat nrblatt.

Memoiren von (Seorg KlaxKa (April bis October 18^9). Mit einer Einleitung,
einem Anhange, die historischen Aktenstücke enthaltend, dem Portrait des Verfassers, einer
Karte von Ungarn und dem Plane des Kriegsschauplatzes um Komorn. Leipzig, Otto
Wigand 185V. -- Die männlichen wohlwollenden Züge des' ungarischen Generals
nehmen schon aus der ersten Seite für das Buch ein, und der militärische Leser wird
seine Erwartung nicht getäuscht suhlen. Mit Ruhe, Klarheit und Gewissenhaftigkeit stellt
Klapka den Theil des verhängnißvollen Feldzugs dar, bei welchem er selbst als Commandeur
bethätigt war, die Gegensätze Görgcy und Kossuth, die kritischen Verhältnisse zwischen den
ungarischen Befehlshabern, die militärischen Operationen, die Situation der Festung
Komorn. Ueberall sieht man außer dem militärischen Talent den gewissenhaften, ge¬
mäßigten Beobachter, den warmen Patrioten. Das Werk hat als Quelle und Autorität einen
bleibenden Werth sür die Geschichte der letzten Jahre. -- Es ist beruhigend für das
menschliche Gefühl, daß in dem furchtbaren Ausgang jener großen historischen Episode
von dem Verhängniß grade das Haupt dieses Führers frei geblieben ist, der einer der
besten und schuldlosesten war, dessen Stern gerade in dem Moment am hellsten glänzte,
wo in andern Gegenden alles verloren ging. Mit dem Gefühl bis zum letzten Augen¬
blick seine Pflicht gethan und der zwingenden Roth mit mannhafter Ueberlegung nach¬
gegeben zu haben, ging er in die Verbannung. Wohl concentriren sich jetzt allerlei
sanguinische Hoffnungen auf seiner Persönlichkeit; Kossuth erscheint wie ein gebrochener
Mann, die, welche Moslemim geworden sind, haben doch eine Schranke zwischen sich
und ihrer Heimath aufgebaut; er und wenige seiner Gefährten leben für Ungarn allein.
Und wie auch die Zukunft dieses Landes sich gestalten möge, das eine hoffen wir, daß auf
die Dauer nicht die besten Söhne ihres Vaterlandes von der Beteiligung an seinem
Leben getrennt bleiben, wie abgeschnittene Zweige, welche in der Ferne verdorren. Ist
doch für den Ungarn das Leben in der Fremde unendlich viel schwerer, als sür den
Deutschen, den Engländer und Franzosen. Die Kinder dieser Völker haben fast sämmtlich
Theil an einzelnen virtuosen Eigentümlichkeiten ihrer nationalen Bildung, welche ihnen


eine Menge eben so wichtiger Folgerungen angesammelt. Bei jeder Gattung der
Industrie ist dir dafür passendste Modus des Zolls angegeben. So ist bei der Eisen-
industrie vorzugsweise auf die Theorie des Freihandels und des Schutzzolls praktisch
Rücksicht genommen; bei der Bannttrvllenindustrie auf das System der Nückzölle.

Der Anhang enthält eine Reihe von Aktenstücken, welche die östreichisch-deutsche
Zolleinigung betreffen, — darunter die sehr interessanten Denkschriften der böhmischen
Industriellen — weniger bekannte aber wichtige und interessante Verordnungen und Sta¬
tuten über Hasen und Bankwesen, die wichtigen Schildhalter industrieller Thätigkeit.

Der Gesammteindruck, den man von dem 28 Bogen starken Werke empfängt, ist
ein anregender. Das Buch ist praktisch und nützlich, und die Behandlung gibt, abge¬
sehen von den zahlreichen Daten, die Gewißheit, daß dem Verfasser gute Beobachtungen
und das ehrliche Streben, sich über die größten Fragen unserer nächsten Zukunft klar
Ein Wiener. zu werden, zur Seite stehen.




Literat nrblatt.

Memoiren von (Seorg KlaxKa (April bis October 18^9). Mit einer Einleitung,
einem Anhange, die historischen Aktenstücke enthaltend, dem Portrait des Verfassers, einer
Karte von Ungarn und dem Plane des Kriegsschauplatzes um Komorn. Leipzig, Otto
Wigand 185V. — Die männlichen wohlwollenden Züge des' ungarischen Generals
nehmen schon aus der ersten Seite für das Buch ein, und der militärische Leser wird
seine Erwartung nicht getäuscht suhlen. Mit Ruhe, Klarheit und Gewissenhaftigkeit stellt
Klapka den Theil des verhängnißvollen Feldzugs dar, bei welchem er selbst als Commandeur
bethätigt war, die Gegensätze Görgcy und Kossuth, die kritischen Verhältnisse zwischen den
ungarischen Befehlshabern, die militärischen Operationen, die Situation der Festung
Komorn. Ueberall sieht man außer dem militärischen Talent den gewissenhaften, ge¬
mäßigten Beobachter, den warmen Patrioten. Das Werk hat als Quelle und Autorität einen
bleibenden Werth sür die Geschichte der letzten Jahre. — Es ist beruhigend für das
menschliche Gefühl, daß in dem furchtbaren Ausgang jener großen historischen Episode
von dem Verhängniß grade das Haupt dieses Führers frei geblieben ist, der einer der
besten und schuldlosesten war, dessen Stern gerade in dem Moment am hellsten glänzte,
wo in andern Gegenden alles verloren ging. Mit dem Gefühl bis zum letzten Augen¬
blick seine Pflicht gethan und der zwingenden Roth mit mannhafter Ueberlegung nach¬
gegeben zu haben, ging er in die Verbannung. Wohl concentriren sich jetzt allerlei
sanguinische Hoffnungen auf seiner Persönlichkeit; Kossuth erscheint wie ein gebrochener
Mann, die, welche Moslemim geworden sind, haben doch eine Schranke zwischen sich
und ihrer Heimath aufgebaut; er und wenige seiner Gefährten leben für Ungarn allein.
Und wie auch die Zukunft dieses Landes sich gestalten möge, das eine hoffen wir, daß auf
die Dauer nicht die besten Söhne ihres Vaterlandes von der Beteiligung an seinem
Leben getrennt bleiben, wie abgeschnittene Zweige, welche in der Ferne verdorren. Ist
doch für den Ungarn das Leben in der Fremde unendlich viel schwerer, als sür den
Deutschen, den Engländer und Franzosen. Die Kinder dieser Völker haben fast sämmtlich
Theil an einzelnen virtuosen Eigentümlichkeiten ihrer nationalen Bildung, welche ihnen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 9, 1850, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341568_85583/122>, abgerufen am 27.07.2024.