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Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band.

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Bezv.

Und der Wächter behauptet, in derselben Nacht sei ein verdächtiger

Mann zu Euch geflüchtet und aus Eurem Haus nicht wieder herausgekommen.
Alles Uebrige ist nur Geschwätz, und ich will nichts weiter, als bei Euch, red¬
licher Freund, anfragen, was Ihr etwa von der Sache wißt, es ist nur, um die
Leute zu beruhigen.


Hiller.

Weiß ich doch kaum, wie ich Euch antworten soll. Daß ich und

meine Tochter kein Unrecht gethan haben, dessen seid Ihr, hoffe ich, sicher.


Bezv.

Davon ist ja anch nicht die Rede.

Was ich etwa weiß, darf ich Euch nicht bergen, da Ihr von Amts¬


Hiller.

wegen fragt, und doch habe ich schon Einem Andern Schweigen gelobt.

So ist doch Etwas an der Sache.


Bezv.
Gertr.

Ja, aber anders als Sie denken. Und Sie sollen Alles wissen,

nur daß wir es nicht selbst sagen dürfen, sondern ein Anderer. Und deshalb bitte
ich Euch, Freunde, laßt mich die Thür schließe". O seht mich nicht so vorwurfs¬
voll an -- Nachbar -- Rose -- ihr kennt uns ja -- es ist ein Stückchen Ge¬
heimniß, aber nichts Böses. (Volk tritt zurück, Hiller schließt die Thür.)


Bezv.
(gutmüthig).

Jetzt habt Ihr mich eingesperrt, jetzt heraus mit Eurem

Geheimniß.

Hier, Herr Pathe, ist


Gertr.
(die hereingegangen, führt Waldemar heraus).

der Mann, der zu uns kam, seht zu, ob ihr ein Unrecht an ihm findet.


Bezv.

Wie? Was? Der Herr Gras Schenk? (grüßend) Sie waren der

Mann, der bei Nacht hier hereinkam?


Wald.

Ich war's. Ich wurde ganz in der Nähe dieses Hauses durch einen

meiner Freunde, den ein unseliges Mißverständnis; in eine Art Raserei versetzt
hatte, halb aus Versehen, halb mit Absicht in diese Hand und Seite verwundet;
hier fand ich Aufnahme und gütige Pflege. Da ich annehme, daß Sie als Beamter
fragen, war ich Ihnen diese Auskunft schuldig, Sie wenden mich verbinden, wenn
Sie dieselbe als Geheimniß bewahren.


Bezv.

Hin! Obgleich ich noch nicht Alles verstehe, so sehe ich doch keinen

Grund an Ihren Worten zu zweifeln, Herr Graf, und so habe ich von Amtswe¬
gen hier nichts mehr zu thun. Und was ich Ihnen jetzt sagen möchte, Herr Gras,
spreche ich nur als einfacher Bürger und als ein Freund dieses ehrlichen Mannes
und dieses Mädchens, welches bis jetzt für sittsam und brav gegolten hat.


Hiller.

Bis jetzt?

Sprechen Sie, mein Herr, ich werde mich mühen, Ihre Bemer¬


Wald.

kungen mit geziemender Ehrerbietung anzuhören.


Bezv.

Als Sie die Gutherzigkeit dieser Leute benützten, um sich hier einige

Tage als Kranker aufzuhalten, da dachten Sie wohl nicht daran, daß Ihre An¬
wesenheit und die Bekanntschaft mit Ihnen das Mädchen in ein schlechtes Licht
setzen könnte?


Bezv.

Und der Wächter behauptet, in derselben Nacht sei ein verdächtiger

Mann zu Euch geflüchtet und aus Eurem Haus nicht wieder herausgekommen.
Alles Uebrige ist nur Geschwätz, und ich will nichts weiter, als bei Euch, red¬
licher Freund, anfragen, was Ihr etwa von der Sache wißt, es ist nur, um die
Leute zu beruhigen.


Hiller.

Weiß ich doch kaum, wie ich Euch antworten soll. Daß ich und

meine Tochter kein Unrecht gethan haben, dessen seid Ihr, hoffe ich, sicher.


Bezv.

Davon ist ja anch nicht die Rede.

Was ich etwa weiß, darf ich Euch nicht bergen, da Ihr von Amts¬


Hiller.

wegen fragt, und doch habe ich schon Einem Andern Schweigen gelobt.

So ist doch Etwas an der Sache.


Bezv.
Gertr.

Ja, aber anders als Sie denken. Und Sie sollen Alles wissen,

nur daß wir es nicht selbst sagen dürfen, sondern ein Anderer. Und deshalb bitte
ich Euch, Freunde, laßt mich die Thür schließe». O seht mich nicht so vorwurfs¬
voll an — Nachbar — Rose — ihr kennt uns ja — es ist ein Stückchen Ge¬
heimniß, aber nichts Böses. (Volk tritt zurück, Hiller schließt die Thür.)


Bezv.
(gutmüthig).

Jetzt habt Ihr mich eingesperrt, jetzt heraus mit Eurem

Geheimniß.

Hier, Herr Pathe, ist


Gertr.
(die hereingegangen, führt Waldemar heraus).

der Mann, der zu uns kam, seht zu, ob ihr ein Unrecht an ihm findet.


Bezv.

Wie? Was? Der Herr Gras Schenk? (grüßend) Sie waren der

Mann, der bei Nacht hier hereinkam?


Wald.

Ich war's. Ich wurde ganz in der Nähe dieses Hauses durch einen

meiner Freunde, den ein unseliges Mißverständnis; in eine Art Raserei versetzt
hatte, halb aus Versehen, halb mit Absicht in diese Hand und Seite verwundet;
hier fand ich Aufnahme und gütige Pflege. Da ich annehme, daß Sie als Beamter
fragen, war ich Ihnen diese Auskunft schuldig, Sie wenden mich verbinden, wenn
Sie dieselbe als Geheimniß bewahren.


Bezv.

Hin! Obgleich ich noch nicht Alles verstehe, so sehe ich doch keinen

Grund an Ihren Worten zu zweifeln, Herr Graf, und so habe ich von Amtswe¬
gen hier nichts mehr zu thun. Und was ich Ihnen jetzt sagen möchte, Herr Gras,
spreche ich nur als einfacher Bürger und als ein Freund dieses ehrlichen Mannes
und dieses Mädchens, welches bis jetzt für sittsam und brav gegolten hat.


Hiller.

Bis jetzt?

Sprechen Sie, mein Herr, ich werde mich mühen, Ihre Bemer¬


Wald.

kungen mit geziemender Ehrerbietung anzuhören.


Bezv.

Als Sie die Gutherzigkeit dieser Leute benützten, um sich hier einige

Tage als Kranker aufzuhalten, da dachten Sie wohl nicht daran, daß Ihre An¬
wesenheit und die Bekanntschaft mit Ihnen das Mädchen in ein schlechtes Licht
setzen könnte?


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[0336] Bezv. Und der Wächter behauptet, in derselben Nacht sei ein verdächtiger Mann zu Euch geflüchtet und aus Eurem Haus nicht wieder herausgekommen. Alles Uebrige ist nur Geschwätz, und ich will nichts weiter, als bei Euch, red¬ licher Freund, anfragen, was Ihr etwa von der Sache wißt, es ist nur, um die Leute zu beruhigen. Hiller. Weiß ich doch kaum, wie ich Euch antworten soll. Daß ich und meine Tochter kein Unrecht gethan haben, dessen seid Ihr, hoffe ich, sicher. Bezv. Davon ist ja anch nicht die Rede. Was ich etwa weiß, darf ich Euch nicht bergen, da Ihr von Amts¬ Hiller. wegen fragt, und doch habe ich schon Einem Andern Schweigen gelobt. So ist doch Etwas an der Sache. Bezv. Gertr. Ja, aber anders als Sie denken. Und Sie sollen Alles wissen, nur daß wir es nicht selbst sagen dürfen, sondern ein Anderer. Und deshalb bitte ich Euch, Freunde, laßt mich die Thür schließe». O seht mich nicht so vorwurfs¬ voll an — Nachbar — Rose — ihr kennt uns ja — es ist ein Stückchen Ge¬ heimniß, aber nichts Böses. (Volk tritt zurück, Hiller schließt die Thür.) Bezv. (gutmüthig). Jetzt habt Ihr mich eingesperrt, jetzt heraus mit Eurem Geheimniß. Hier, Herr Pathe, ist Gertr. (die hereingegangen, führt Waldemar heraus). der Mann, der zu uns kam, seht zu, ob ihr ein Unrecht an ihm findet. Bezv. Wie? Was? Der Herr Gras Schenk? (grüßend) Sie waren der Mann, der bei Nacht hier hereinkam? Wald. Ich war's. Ich wurde ganz in der Nähe dieses Hauses durch einen meiner Freunde, den ein unseliges Mißverständnis; in eine Art Raserei versetzt hatte, halb aus Versehen, halb mit Absicht in diese Hand und Seite verwundet; hier fand ich Aufnahme und gütige Pflege. Da ich annehme, daß Sie als Beamter fragen, war ich Ihnen diese Auskunft schuldig, Sie wenden mich verbinden, wenn Sie dieselbe als Geheimniß bewahren. Bezv. Hin! Obgleich ich noch nicht Alles verstehe, so sehe ich doch keinen Grund an Ihren Worten zu zweifeln, Herr Graf, und so habe ich von Amtswe¬ gen hier nichts mehr zu thun. Und was ich Ihnen jetzt sagen möchte, Herr Gras, spreche ich nur als einfacher Bürger und als ein Freund dieses ehrlichen Mannes und dieses Mädchens, welches bis jetzt für sittsam und brav gegolten hat. Hiller. Bis jetzt? Sprechen Sie, mein Herr, ich werde mich mühen, Ihre Bemer¬ Wald. kungen mit geziemender Ehrerbietung anzuhören. Bezv. Als Sie die Gutherzigkeit dieser Leute benützten, um sich hier einige Tage als Kranker aufzuhalten, da dachten Sie wohl nicht daran, daß Ihre An¬ wesenheit und die Bekanntschaft mit Ihnen das Mädchen in ein schlechtes Licht setzen könnte?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 8, 1849, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341563_277987/336>, abgerufen am 03.07.2024.